Börsentage 2005 o. T.
FRANKFURT:
Aufgrund nationaler Feiertage bleiben am Montag, 3. Januar, Börsen, Banken und Behörden in Japan, Großbritannien und Russland geschlossen
__________________________________________________Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet
HONGKONG:
Bei ruhigem Geschäft tendiert die Börse in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit) knapp behauptet. Der HSI sinkt um 0,1%bzw 13 Punkte auf 14.217. Größter Verlierer unter den Blue Chips sind HSBC mit einem Abschlag von 0,8% auf 132 HKD. BOC HK steigen dagegen nach Managementveränderungen um 1% auf 15 HKD. ICEA sieht den Fairen Wert des HSI aktuell bei 14.460, angesichts der guten Stimmung bei guter Liquidität könnte der HSI aber bis zu 1.000 Punkte über diesen Wert anziehen.
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Aktien Singapur mittags gut behauptet
SINGAPUR:
Gut behauptet tendiert die Aktienbörse in Singapur bei dünnem Geschäft am Montagmittag (Ortszeit). Der STI steigt um 0,2% bzw 3 Punkte auf 2.069, wobei die Zahl der Gewinner mit 252 deutlich über den 94 Verlierern liegt. Im Fokus stünden vor allem Titel der zweiten Reihe, heißt es. Einheimische Händler glauben, dass der STI wohl nicht überzeugend den Widerstand bei 2.070 Punkten überwinden werde. Die Investoren würden noch auf neue Impulse warten.
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Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Kurs des Euro EURUS.FX1 ist am Montag bei geringen Umsätzen zeitweise unter die Marke von 1,34 US-Dollar gesunken. Damit entfernte sich die Gemeinschaftswährung zu Beginn des neuen Jahres von der am 30. Dezember erreichten Rekordmarke von 1,3668 Dollar. Zuletzt zeigte sich der Eurokurs mit 1,3448 US-Dollar wieder leicht erholt. Ein Dollar war 0,7432 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zum Jahresausklang am vergangenen Freitag noch auf 1,3621 (Donnerstag: 1,3604) Dollar festgesetzt.
"Der Handel ist weiter sehr dünn", sagte ein Händler in Asien. In Japan bleiben die Märkte wegen eines Feiertages auch an diesem Montag geschlossen. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich das Handelsgeschehen zunehmend abgeschwächt. Trotz der jüngsten Erholung des Dollar erwartet die United Overseas Bank (UOB) eine Fortsetzung der Dollar-Talfahrt. Grund seien die anhaltenden Zweifel über die dauerhafte Finanzierbarkeit des Budget- und Handelsbilanzdefizits in den USA.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die deutschen Aktien werden am ersten Handelstag im neuen Jahr voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den DAX DAX.ETR am Montag zum Handelsstart bei 4.255 Punkten. Die Commerzbank sah ihn bei 4.254 Punkten. Am vergangenen Donnerstag, einen Tag vor Silvester, war der Leitindex mit plus 0,20 Prozent bei 4.256,08 Punkten aus dem verkürzten Handelstag gegangen.
Am Wochenende wurden gleich mehrere Nachrichten veröffentlicht, die Bewegung in den Aktienmarkt bringen könnten: Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas-Salomon ADS.ETR erwartet ein rasantes Wachstum auf dem chinesischen Markt. "Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts die Umsatzmilliarde zu erreichen", sagte Vorstandschef Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch in Herzogenaurach. 2004 seien die Erlöse in China auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppelt worden.
Der Chef der Telekom-Dienstleistungstochter DTE.ETR T-Systems, Konrad Reiss, will keine Stellen abbauen und rechnet damit innerhalb des Konzerns, weiterhin selbstständig zu bleiben. "Wir werden keinen Personalabbau vornehmen und wollen mit der existierenden Mannschaft wachsen", sagte Reiss der "Welt am Sonntag".
Wie das Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer BAY.ETR am Wochenende mitteilte, hat es die 2,38 Milliarden Euro teuere Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten vom Schweizer Pharmaherstellers Roche ROG.VTX RHO5.FSE abgeschlossen. Ab Januar sei das in der Sparte Roche Consumer Health gebündelte Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln und Vitaminen Teil der Division Consumer Care der Bayer-Sparte HealthCare. Die Übernahme war im November von der Europäischen Kommission genehmigt worden.
Das MDAX-Unternehmen ProSiebenSat.1 Media PSM.ETR informierte, dass es seinen Marktanteil bei 14 bis 49 Jahre alten Fernsehzuschauern im Jahresvergleich um 0,5 Prozent auf 29,4 Prozent erhöht hat.
Die staatseigene KfW Bankengruppe hat von der IKB Deutsche Industriekreditbank IKB.ETR 50 Prozent an der IKB Immobilien Leasing GmbH gekauft. Wie die KfW Bankengruppe am Sonntag in Frankfurt mitteilte, soll die Beteiligung zum 1. Januar 2008 an die dann selbstständige KfW IPEX-Bank, die auf Export- und Projektfinanzierungen weltweit spezialisiert ist, übertragen werden. Zum Kaufpreis machte die KfW keine Angaben.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die deutschen Aktien werden am ersten Handelstag im neuen Jahr voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den DAX DAX.ETR am Montag zum Handelsstart bei 4.255 Punkten. Die Commerzbank sah ihn bei 4.254 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.256,08/+0,20% (30.12.; 14.15 Uhr)
- MDAX: 5.375,74/+0,60% (30.12.; 14.15 Uhr)
- TECDAX: 519,99/-0,20% (30.12.; 14.15 Uhr)
- EUROSTOXX 50: 2.951,24/-0,06% (30.12.; 18.10 Uhr)
- DOW JONES: 10.783,01/-0,16% (31.12.; 22.07 Uhr)
- NASDAQ 100: 1.621,12/-0,16% (31.12.; 22.07 Uhr)
- NIKKEI 225: geschlossen
Unternehmensmeldungen:
- InBev will Sun-Interbrew-Anteil von Alfa-Eco für insgesamt 259,7 Mio Euro übernehmen
- adidas-Chef Hainer erwartet rasantes Wachstum in China
- Telekom-Tochter T-Systems plant keinen Stellenabbau - Weiter eigenständig
- Bayer schließt Übernahme des Roche-Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten ab
- KfW kauft von IKB 50 Prozent an IKB Immobilien Leasing GmbH
- Vivendi Universal-Sparte Canal+ steigert Kundenzahl deutlich - Fußballrechte
- Billigflieger easyjet will in deutschen Handymarkt einsteigen
- Bankenaufseher Sanio: Deutsche Kreditinstitute fallen im internat.Vergleich zurück
- IBM machte mit verkaufter PC-Produktion fast eine Milliarde Verlust
Weitere Meldungen:
- Devisen: Eurokurs sinkt zeitweise unter 1,34 US-Dollar
- Französisches Stabilitätsprogramm: Defizit 2008 bei 0,9 Prozent
- Türkei strich sechs Nullen bei Währung - 1,80 Lira für einen Euro
- Südkorea: Exporte erklommen 2004 neuen Rekordwert - Plus 31,2 Prozent zu 2003
Presseschau:
- Wissenschaftler macht Merck-Medikament Vioxx für bis zu 139.000 Todes- oder
Krankheitsfälle in den USA verantwortlich; FT, S. 1
- Deutsche Börse bei Angebot für LSE zu Kompromissen bereit - Offerte könnte auf
mehr als 600 Pence je Aktie erhöht werden; FT, S. 9
- Streit im Sachverständigenrat: Währungsexperte Peter Bofinger verwehrt sich
gegen Vorwürfe; FTD, S. 1, 10
- Drei Bieter an Reservierungssystem Amadeus interessiert; FTD, S. 5
- BaFin steht kurz vor Genehmigung mehrerer Hedge-Fonds; FTD, S. 17
- RBOS will Deutschland-Geschäft ausbauen; FTD, S. 18
- Bankenaufseher Sanio: Deutsche Kreditinstitute fallen zurück; Handelsblatt,S.1,17
- Steigenberger AG beendet Jahr 2004 mit Gewinn (Interview); Handelsblatt, S. 9
- Siebel will PeopleSoft durch gezielte Ansprache Kunden abjagen; Handelsblatt,S. 12
- AOL Deutschland rechnet künftig mit geringem Zuwachs beim Neukundengeschäft -
Konzentration auf Bezahldienste; Handelsblatt, S. 12
- Starker Euro zehrt an Bundesbankgewinn; Handelsblatt, S. 17
- - Auffanggesellschaft der Telekom (Vivento) entwickelt sich 2004 besser als im
Vorjahr - 85% der Mitarbeiter intern oder extern beschäftigt; SZ, S. 26
- Bund überträgt weitere Post-Aktien an die KfW-Bank, FAZ, S. 11
- E.ON-Chef hält sinkende Gaspreise für möglich, Bild-Zeitung
- Presse: Honda will Jahresabbsatz im Heimatmarkt bis 2007 um mehr 10% steigern
Tagesvorschau:
D: Einkaufsmangerindex 12/04 9.55 Uhr
EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone 12/04 10.00 Uhr
GB: Feiertag Börse geschlossen
J: Feiertag Börse geschlossen
USA: Bauausgaben 11/04 16.00 Uhr
ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe 12/04 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.55 Uhr
Einkaufsmanagerindex
Verarbeitendes Gewerbe Dezember
Eurozone 50,3 50,4
Deutschland 50,0 49,9
Frankreich 52,0 52,2
Italien 48,0 48,1
USA
16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex ISM
verarbeitendes
Gewerbe Dezember 58,3 57,8
Bauausgaben November
(in Prozent) +0,3 +0,0
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die meisten Aktien im TecDAX TDXP.ETR sind am ersten Handelstag des neuen Jahres mit kräftigen Kursgewinnen gestartet. Der Technologie-Index stieg am Montagmorgen um 1,70 Prozent auf 528,81 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit Juli 2004. Nur ein Wert notierte mit Verlusten, zwei Aktien standen unverändert.
"Es ist weiterhin sehr ruhig am Markt", sagte ein Frankfurter Händler. Dabei verwies er einerseits darauf, dass an diesem Tag in Großbritannien nicht gehandelt wird. Andererseits sei diese Handelswoche verkürzt, da am Donnerstag in vielen Bundesländern ein Feiertag anstehe. Der Auftrieb für den Gesamtmarkt sei vor allem auf den schwächeren Euro zurückzuführen. Dieser sank zeitweise unter die Marke von 1,34 US-Dollar und entfernte sich damit von der am 30. Dezember erreichten Rekordmarke von 1,3668 Dollar.
Die Aktie des Spezialmaschinenbauers AIXTRON AIX.ETR machte einen Kurssprung um 8,85 Prozent auf 3,32 Euro nach oben. Damit war sie Spitzenwert im TecDAX. AIXTRON teilte am Donnerstagabend mit, einen Vergleich mit den Aktionären geschlossen zu haben, die vor dem Landgericht Aachen gegen eine Satzungsänderung geklagt hatten. Die Klagen seien zurückgezogen worden, der Rechtsstreit damit beendet. Streitpunkt war der Beschluss einer außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. September 2004 über die Änderung der Satzung zur Schaffung genehmigten Kapitals gewesen. "Dass der Streit beigelegt wurde, gibt der AIXTRON-Aktie heute Auftrieb", sagte der Händler. Sie sei zugleich die einzige Aktie mit vergleichsweise relativ hohem Handelsvolumen an diesem Morgen.
Schwächster Wert waren Funkwerk FEW.ETR mit minus 0,71 Prozent auf 32,31 Euro. T-Online International TOI.ETR rückten um 1,12 Prozent auf 9,95 Euro vor. "Ich denke, die Investoren spekulieren darauf, dass die Telekom ihr Übernahmeangebot von 8,99 Euro je Aktie letztlich doch noch erhöhen wird", sagte der Händler.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Kursrückgang des Euro sowie ein deutlicher Rückgang des Ölpreises haben den deutschen Aktien am ersten Handelstag des neuen Jahres kräftige Kursgewinne beschert. Der DAX DAX.ETR übersprang bereits am Montagmorgen die Marke von 4.300 Punkten, dämmte seine Gewinne aber bis zum Nachmittag bei dünnen Umsätzen auf 1,03 Prozent ein und notierte schließlich mit 4.299,80 Zählern. Der MDAX MDAX.ETR gewann 0,93 Prozent auf 5.425,95 Punkte und der TecDAX TDXP.ETR rückte um 2,23 Prozent auf 531,60 Zähler vor.
"Es sind vor allem die Autowerte, die den DAX nach oben treiben. Der gesunkene Euro und der ebenfalls deutlich gefallene Ölpreis haben dafür den Ausschlag gegeben", sagte Händler Stephan Linz von der BW Bank in Stuttgart. Der Euro, der am letzen Handelstag im alten Jahr auf ein Rekordhoch von deutlich mehr als 1,36 US-Dollar gestiegen war, sank zuletzt auf 1,3498 Dollar. Die Handelsumsätze seien jedoch unverändert dünn. "Da am Donnerstag in einigen Bundesländern Feiertag ist, werden die Volumina wohl bis Ende der Woche gering bleiben", sagte er.
Volkswagen-Titel VOW.ETR stiegen um 1,65 Prozent auf 33,90 Euro, BMW BMW.ETR verteuerten sich um 1,60 Prozent auf 33,73 Euro und DaimlerChrysler DCX.ETR legten um 1,47 Prozent auf 35,78 Euro zu. Papiere des Reifenherstellers Continental CON.ETR rückten um 2,08 Prozent auf 47,70 Euro vor.
Einzelhandelsaktien gehörten ebenfalls zu den Gewinnern. Die Anteilsscheine der METRO MEO.ETR verteuerten sich um 2,37 Prozent auf 41,45 Euro. Im MDAX legten KarstadtQuelle KAR.ETR als bester Wert um 4,74 Prozent auf 7,95 Euro zu. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) teilte am Freitag mit, er blicke optimistisch in das neue Jahr. "Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat einen eindeutigen Stimmungsumschwung beim Konsumverhalten gezeigt", sagte der Sprecher des HDE, Hubertus Pellengahr.
Das Papier der Deutschen Börse DB1.ETR gehörte zwar zu den schwächsten Aktien, erholte sich aber von seinen frühen Verlusten. Nachdem es am Morgen bis auf 43,75 Euro gefallen war, legte es zuletzt um 0,25 Prozent auf 44,39 Euro zu. Die Investoren reagierten erleichtert darauf, dass die Deutsche Börse Medienberichte über eine mögliche Trennung von ihrem umsatzstärksten Segment, dem Wertpapierabwickler Clearstream, dementiert hatten. Hintergrund waren erneute Gerüchte zu den Übernahmeverhandlungen mit der London Stock Exchange (LSE).
Im TecDAX machten AIXTRON-Aktien AIX.ETR wegen der Beilegung eines Rechtsstreits einen Kurssprung um plus 7,21 Prozent auf 3,27 Euro. Händler verwiesen darauf, dass der Spezialmaschinenbauer einen Vergleich mit all jenen Aktionären geschlossen hat, die vor dem Landgericht Aachen gegen eine Satzungsänderung geklagt hatten.
Gruß Moya
NEW YORK (dpa-AFX) -
Die US-Börsen werden am Montag voraussichtlich mit Kursgewinnen in den Handel starten. Sinkende Ölnotierungen an den Rohstoffbörsen und eine weitere Erholung des US-Dollars dürften Händlern zufolge unterstützend auf die Kurse wirken. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn zog der S&P-Future um 4,9 auf 1.219 Punkte an, während der NASDAQ-Future 8,5 auf 1.637,0 Punkte gewann. Am Nachmittag erwarten Börsianer die ersten Konjunkturdaten in diesem Jahr: einen steigenden Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe vom Dezember und steigende Bauausgaben vom November.
Gefragt sein dürften die Aktien von Wal-Mart WMT.NYS WMT.FSE, nachdem der Einzelhändler für Dezember 2004 mit einem Umsatzanstieg auf vergleichbarer Grundfläche um 3 Prozent rechnet. In der Gewinnzone werden zudem die Aktien der Drogeriekette Walgreen WAG.NYS WGN.FSE erwartet. Das Unternehmen hat im ersten Quartal mit 31 Cent Gewinn je Aktie die Markterwartungen um 2 Cent übertroffen.
Kursverluste könnte es bei den Aktien des Bekleidungshändlers Limited Brands geben. Unter Hinweis auf das Weihnachtsgeschäft und die schwierige Neupositionierung hatte First Albany die Aktie LTD.NYS LTD.FSE von "Buy" auf "Neutral" heruntergestuft.
Erleichtert dürften hingegen die Anleger bei Nortel NT.TOR NT.NYS NNT.FSE und Key Energy Services KEG.NYS KE2.FSE reagieren. Die NYSE hat beiden Unternehmen drei Monate mehr Zeit zur Vorlage der Bilanz 2003 eingeräumt. Das Wartungsunternehmen für die Ölindustrie ist sich jedoch trotzdem nicht sicher, seine Geschäftszahlen innerhalb der eingeräumten Frist vorlegen zu können.
Google GOOG.NAS GGQ1.ETR und Yahoo! YHOO.NAS YHO.FSE könnten davon profitieren, dass die US-Investmentbank Goldman Sachs ihre Umsatz- und Gewinnprognose für die Internet-Unternehmen angehoben hat.
Einen optimistischen Blick warf Software-Analyst Kevin Buttigieg von A.G. Edwards auf die Aktien von Symantec SYMC.NAS SYM.FSE und VERITAS VRTS.NAS VRT.FSE. Die Fusion der beiden Softwarehersteller sei für die Anleger weniger riskant als bislang angenommen, begründete er seine Heraufstufung von Symantec von "Hold" auf "Buy".
Der Dow Jones Index INDU.IND hatte das alte Jahr 0,16 Prozent schwächer mit 10.783,01 Punkten beendet. Der breiter gefasste S&P-500-Index INX.IND büßte 0,13 Prozent auf 1.211,92 Zähler ein. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ beendete der marktbreite Composite Index COMPX.IND den Handel 0,13 Prozent tiefer bei 2.175,44 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 NDX.X.IND verlor 0,16 Prozent auf 1.621,12 Punkte.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die deutschen Aktien haben am Montag nur einen Teil ihrer Gewinne bis Handelsschluss verteidigen können. Der DAX schloss etwas fester, lag jedoch deutlich unterhalb des Tageshochs von 4.310 Punkten. Belastend wirkte sich Händlern zufolge die schwächere Kursentwicklung in den USA aus. Grund für die leichten Verluste in den USA waren die mit Enttäuschung aufgenommenen Konjunkturdaten.
Der deutsche Leitindex DAX DAX.ETR stieg um 0,83 Prozent auf 4291,53 Punkte; der MDAX MDAX.ETR der mittelgroßen Werte gewann 0,88 Prozent auf 5423,29 Punkte. Für den TecDAX TDXP.ETR ging es um 1,81 Prozent auf 529,38 Punkte nach oben.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA war zwar überraschend deutlich gestiegen. Allerdings rutschte die Beschäftigungskomponente kräftig ab. Das wirft nach Einschätzung von Experten einen Schatten auf den mit Spannung erwarteten Dezember-Bericht zur Lage auf dem US-Arbeitsmarkt am kommenden Freitag.
Trotz der leicht abbröckelnden Gewinne im späten Handel zeigten sich Händler in Frankfurt mit dem Handelsverlauf zufrieden. "Es sind vor allem die Autowerte, die den DAX nach oben treiben. Der gesunkene Eurokurs und der ebenfalls deutlich gefallene Ölpreis haben dafür den Ausschlag gegeben", sagte Händler Stephan Linz von der BW Bank in Stuttgart. Der Euro, der am letzen Handelstag im alten Jahr auf ein Rekordhoch von deutlich mehr als 1,36 US-Dollar gestiegen war, sank zuletzt auf 1,3472 Dollar.
Volkswagen-Titel VOW.ETR stiegen um 2,10 Prozent auf 34,05 Euro, BMW BMW.ETR verteuerten sich um 1,66 Prozent auf 33,75 Euro und DaimlerChrysler DCX.ETR legten um 1,19 Prozent auf 35,68 Euro zu.
Gefragt waren auch Einzelhandelsaktien. Börsianer verwiesen auf das gute Weihnachtsgeschäft, das für Optimismus in der Branche sorge. Für Zuversicht sorgten auch die Aussagen des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE). Der HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr hatte im Gespräch mit der dpa von einem "eindeutigen Stimmungsumschwung beim Konsumverhalten" gesprochen. "Das ist eine starke Aussage, die den üblichen Zweckoptimismus übertrifft", sagte ein Börsianer.
Die Anteilsscheine der METRO MEO.ETR verteuerten sich um 2,64 Prozent auf 41,56 Euro. Im MDAX legten KarstadtQuelle KAR.ETR als bester Wert um 5,14 Prozent auf 7,98 Euro zu.
Die Post-Aktie DPW.ETR stieg um 2,19 Prozent auf 17,27 Euro. Positiv werteten Börsianer, dass die Post-Tochter DHL in den transeuropäischen Kombiverkehr einsteigt und somit ihre Marktstellung weiter stärkt. Kaum eine Auswirkung habe indes die geplante Übertragung von Post-Aktien des Bundes an die staatseigene KfW Bankengruppe, sagte ein Börsianer.
Im TecDAX machten AIXTRON-Aktien AIX.ETR wegen der Beilegung eines Rechtsstreits einen Kurssprung um plus 7,21 Prozent auf 3,27 Euro. "AIXTRON profitieren davon, dass sich das Unternehmen mit seinen Aktionären über eine Satzungsänderung geeinigt hat und diese ihre Klagen zurückgezogen haben", sagte ein Händler in Frankfurt. Die Meldung sei zwar bereits Donnerstagabend veröffentlicht worden, aber die Aktie konnte Börsianern zufolge nicht mehr darauf reagieren, da danach kein Handel stattfand.
Gruß Moya
TOKIO:
Etwas fester hat die Börse in Tokio am Dienstag die erste - verkürzte - Sitzung im neuen Jahr beendet. Der Nikkei-225 gewann 0,3% bzw 29 Punkte auf 11.518, der Topix stieg um ebenfalls 0,3% bzw 4 Punkte auf 1.153. Händler sprachen von einer weiterhin bullischen Stimmung am Markt, die den Leitindex zum ersten Mal seit fünf Monaten wieder über die psychologisch wichtige Marke von 11.500 Punkten getragen habe. Dabei waren die Kurse zumeist im Minus gestartet, nachdem die US-Börsen sowie der Dollar nachgegeben hatten und die Charttechnik Anzeichen für eine Überhitzung signalisierte.
Anschließend gab es jedoch eine Reihe kurzgünstiger Anschaffungen und futuregesteuerter Käufe, die zu Eindeckungen bei Shortpositionen führten. Sorgen um die zwischenzeitlich etwas schwächelnde Konjunktur würden beiseitegeschoben, hieß es. Unter den Technologiewerten gewannen Sony 0,8%auf 3.990 JPY, nachdem sie kurzzeitig zum ersten Mal seit Juli wieder über 4.000 JPY notierten. Titel wie Toyota, TDK, Matsushita und Canon legten ebenfalls zu, während Advantest, Tokyo Electron, Honda und Bridgestone nachgaben.
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Aktien Singapur mittags knapp behauptet
SINGAPUR:
Knapp behauptet tendiert die Aktienbörse in Singapur bei anziehenden Umsätzen am Dienstagmittag (Ortszeit). Der STI fällt um 0,1% bzw 2 Punkte auf 2.068, wobei die Kursgewinner mit 211 immer noch zahlreicher sind als die 156 Verlierer. Die Investoren seien sich immer noch unschlüssig über die Aussichten für 2005, heißt es. Der Fokus liege weithin auf den Nebenwerten, die sich ebenfalls uneinheitlich zeigen. Händler erwarten den STI in einer engen Spanne zwischen 2.050 und 2.075 Punkten mit einer leicht negativen Tendenz.
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Aktien Hongkong am Mittag wegen negativer Vorgaben schwach
HONGKONG:
Mit den negativen Vorgaben des Nikkei und der Wall Street tendiert die Börse in Hongkong am Dienstagmittag (Ortszeit) ebenfalls schwach. Der HSI sinkt um 1,3% bzw 178 Punkte auf 14.059. Händler verweisen auch auf Sorgen um einen möglichen Mittelabfluss bei den Fonds, obwohl es nach Aussage eines Fondsmanagers bisher noch keine Anzeichen dafür gebe. Die Umsätze haben im Vergleich zum Vortag deutlich angezogen. Alle 33 Blue Chips notieren im Minus, angeführt von Lenovo, die um 4,3% auf 2,225 HKD nachgeben. COSCO Pacific verlieren 3,2%, CNOOC 3% und China Mobile 2,6%.
Die nächste Unterstützung im HSI wird bei 14.000 Punkten gesehen.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden
deutsche Aktien am Dienstag knapp behauptet erwartet. Wegen enttäuschender
Konjunkturdaten hatten die US-Indizes den ersten Handelstag 2005 etwas schwächer
beendet. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die
Deutsche Bank den DAX bei 4.286 bzw. 4.288 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
^
- DAX: 4.291,53/+0,83%
- MDAX: 5.423,29/+0,88%
- TECDAX: 529,38/+1,81%
- EUROSTOXX 50: 2.970,02/+0,64%
- DOW JONES: 10.729,43/-0,50%
- NASDAQ 100: 1.603,51/-1,09%
- NIKKEI 225: 11.517,75/+0,25%°
^
Unternehmensmeldungen:
- Deutsche Gasversorger dämpfen Hoffnung auf Preissenkungen
- Presse: UFJ und MTFG teilen Aktienumtauschverhältnis bis Mitte Februar mit
- Goodyear erhält nach Vergleich mit Versicherern 159 Millionen Dollar
- eBay beruft Chris Corrado als Technologie-Chef in den Vorstand°
^
Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis sinkt am ersten Handelstag des Jahres um drei Prozent
- Devisen: Eurokurs verharrt unter 1,35-Dollar-Marke
- Deutsche Bank hält an zwei Prozent Wirtschaftswachstum für 2005 fest
- IWH-Präsident fordert grundlegende Debatte über Sachverständigenrat°
^
Presseschau:
- Deutsche Gasversorger dämpfen Hoffnung auf Preissenkungen, FTD, S. 10
- IWH-Präsident fordert grundlegende Debatte über Sachverständigenrat, FTD
- Getriebehersteller Flender soll verkauft werden, FTD, S. 8
- Chinas Handelsministerium befreit Corning von "Dumping"-Vorwurf, WSJE, S. M4
- Anstieg der Investitionen der Chiphersteller 2005 bei 20% nach +65% 2004 -
Studie, WSJE, S. A4
- Philips baut Medizintechnik aus, WSJE, S. A1
- Weltbank drückt private Investoren aus dem Handel mit europäischen
CO2-Emissionsrechten, WSJE, S. M1
- Jaguar bittet Mutterkonzern Ford um Geld, FT, S. 17
- China steht kurz vor 30 Mrd USD-Kapitalspritze für ICBC, FT, S. 13
- Telekom startet Preiskampf in Spanien, FTD, S. 1
- DB Real Estate hält Wertabschläge nicht für nötig, FTD, S. 18
- Puma will bereits im Februar Bilanz vorlegen, FTD, S. 3
- T-Systems plant internationale Expansion, S. 4
- Blackstone weitet Celanese-Börsengang auf bis zu 1,2 Mrd. USD aus, FTD, S.18°
^
Tagesvorschau:
D: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Pressekonferenz zu
"Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung 2005/06" Berlin 11.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 12/04 10.00 Uhr
EU: Inflation Eurozone 12/04 11.00 Uhr
F: BIP Q3 8.45 Uhr (detal.)
I: Verbraucherpreise 12/04 (vorläufig) 10.00 Uhr
J: Börse verkürzte Handelszeit
USA: Auftragseingang Industrie 11/04 16.00 Uhr
Pkw Verkäufe 12/04
Fed Protokoll der Sitzung vom 14.12.04 20.00 Uhr°
Konjunkturdaten:
^ Prognose Vorherige
Eurozone
8.50 Uhr
Frankreich BIP Q3 (3. Schätzung)
zum Vorquartal (in Prozent) +0,1 +0,6
(Erstschätzung: +0,1%)
9.30 Uhr
Italien vorläufige
Verbraucherpreise Dezember
Monatsvergleich (in Prozent) unverändert +0,1
Jahresvergleich (in Prozent) +1,8 +1,9
9.55 Uhr
Deutschland Dezember
Arbeitslosenzahl (bereinigt) +15.000 +7.000
Arbeitslosenquote (bereinigt) 10,8 10,8
11.00 Uhr
Eurozone Dezember
vorläufige Verbraucherpreise HVPI
Jahresvergleich (in Prozent) +2,2 +2,2
USA
16.00 Uhr
Auftragseingang Industrie
November (in Prozent) +1,0% +0,5%°
/fat
Gruß Pichel
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden deutsche Aktien am Dienstag knapp behauptet erwartet. Wegen enttäuschender Konjunkturdaten hatten die US-Indizes den ersten Handelstag 2005 etwas schwächer beendet. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX DAX.ETR bei 4.286 bzw. 4.288 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.291,53/+0,83%
- MDAX: 5.423,29/+0,88%
- TECDAX: 529,38/+1,81%
- EUROSTOXX 50: 2.970,02/+0,64%
- DOW JONES: 10.729,43/-0,50%
- NASDAQ 100: 1.603,51/-1,09%
- NIKKEI 225: 11.517,75/+0,25%
Unternehmensmeldungen:
- Deutsche Gasversorger dämpfen Hoffnung auf Preissenkungen
- Presse: UFJ und MTFG teilen Aktienumtauschverhältnis bis Mitte Februar mit
- Goodyear erhält nach Vergleich mit Versicherern 159 Millionen Dollar
- eBay beruft Chris Corrado als Technologie-Chef in den Vorstand
Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis sinkt am ersten Handelstag des Jahres um drei Prozent
- Devisen: Eurokurs verharrt unter 1,35-Dollar-Marke
- Deutsche Bank hält an zwei Prozent Wirtschaftswachstum für 2005 fest
- IWH-Präsident fordert grundlegende Debatte über Sachverständigenrat
Presseschau:
- Deutsche Gasversorger dämpfen Hoffnung auf Preissenkungen, FTD, S. 10
- IWH-Präsident fordert grundlegende Debatte über Sachverständigenrat, FTD
- Getriebehersteller Flender soll verkauft werden, FTD, S. 8
- Chinas Handelsministerium befreit Corning von "Dumping"-Vorwurf, WSJE, S. M4
- Anstieg der Investitionen der Chiphersteller 2005 bei 20% nach +65% 2004 -
Studie, WSJE, S. A4
- Philips baut Medizintechnik aus, WSJE, S. A1
- Weltbank drückt private Investoren aus dem Handel mit europäischen
CO2-Emissionsrechten, WSJE, S. M1
- Jaguar bittet Mutterkonzern Ford um Geld, FT, S. 17
- China steht kurz vor 30 Mrd USD-Kapitalspritze für ICBC, FT, S. 13
- Telekom startet Preiskampf in Spanien, FTD, S. 1
- DB Real Estate hält Wertabschläge nicht für nötig, FTD, S. 18
- Puma will bereits im Februar Bilanz vorlegen, FTD, S. 3
- T-Systems plant internationale Expansion, S. 4
- Blackstone weitet Celanese-Börsengang auf bis zu 1,2 Mrd. USD aus, FTD, S.18
Tagesvorschau:
D: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Pressekonferenz zu
"Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung 2005/06" Berlin 11.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 12/04 10.00 Uhr
EU: Inflation Eurozone 12/04 11.00 Uhr
F: BIP Q3 8.45 Uhr (detal.)
I: Verbraucherpreise 12/04 (vorläufig) 10.00 Uhr
J: Börse verkürzte Handelszeit
USA: Auftragseingang Industrie 11/04 16.00 Uhr
Pkw Verkäufe 12/04
Fed Protokoll der Sitzung vom 14.12.04 20.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.50 Uhr
Frankreich BIP Q3 (3. Schätzung)
zum Vorquartal (in Prozent) +0,1 +0,6
(Erstschätzung: +0,1%)
9.30 Uhr
Italien vorläufige
Verbraucherpreise Dezember
Monatsvergleich (in Prozent) unverändert +0,1
Jahresvergleich (in Prozent) +1,8 +1,9
9.55 Uhr
Deutschland Dezember
Arbeitslosenzahl (bereinigt) +15.000 +7.000
Arbeitslosenquote (bereinigt) 10,8 10,8
11.00 Uhr
Eurozone Dezember
vorläufige Verbraucherpreise HVPI
Jahresvergleich (in Prozent) +2,2 +2,2
USA
16.00 Uhr
Auftragseingang Industrie
November (in Prozent) +1,0% +0,5%
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Am deutschen Aktienmarkt wird am Dienstag zum Handelsstart mit Verlusten gerechnet. Die Vorgaben der Wall Street waren auf Grund enttäuschender Konjunkturdaten negativ. Die Citibank ermittelte den Leitindex DAX DAX.ETR bei 4.285 Punkten und die Commerzbank bei 4.287 Punkten. Am Montag, dem ersten Handelstag im neuen Jahr, hatte das Börsenbarometer mit plus 0,83 Prozent auf 4.291,53 Punkten geschlossen.
Erneut erwarten die Händler wenig Impulse und geringe Handelsumsätze, zumal am Donnerstag in einigen Bundesländern Feiertag ist.
Positiv für den Markt dürfte sein, dass der Eurokurs weiter unter 1,35-Dollar-Marke verharrt. Der US-Rohölpreis ist dagegen nach dem kräftigen Rückgang am Montag wieder leicht gestiegen.
Bewegung könnte in die VW-Aktie kommen: Der in den USA zuletzt unter drastischen Absatzeinbußen leidende Autokonzern Volkswagen VOW.ETR testet als neuen Kaufanreiz die Ausgabe kostenloser Autoversicherungen. Ein Jahr lang Versicherungsschutz gratis bekommen Kunden, die zwischen Januar und März in den US-Bundesstaaten Wisconsin und Illinois einen Golf, New Beetle oder New Beetle Cabrio kaufen, teilte das von VW beauftragte Marketingunternehmen Creative Innovators am Montagabend in New York.
Citigroup Smith Barney erhöhte Linde LIN.ETR von "Sell" auf "Hold" und senkte zugleich Bayer BAY.ETR von "Hold" auf "Sell".
Am Nachmittag dürften die in den USA veröffentlichten Daten zum Auftragseingang der Industrie im November in den Blickpunkt der Marktteilnehmer rücken. Nach einem Plus von 0,5 Prozent im Vormonat wird nun ein Zuwachs von 1,00 Prozent erwartet.
Gruß Moya
NEW YORK (dpa-AFX) -
Die US-Börsen werden am Dienstag vor der am Nachmittag erwarteten Bekanntgabe der Auftragseingänge für November voraussichtlich unverändert eröffnen. Für einen positiven Grundton sorgen die Rohstoffmärkte, nachdem der Ölpreis in London für die Sorte Brent bis auf 35,05 Dollar je Barrel gefallen war. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wurde der S&P-Future 1,7 Punkte fester mit 1.208,0 Punkten notiert, während der NASDAQ-Future 1,0 auf 1.616,50 Punkte gewann.
Gewinnmitnahmen hatten den Dow Jones Index INDU.IND am Vorabend um 0,50 Prozent auf 10.729,43 Punkte gedrückt. Der breiter gefasste S&P-500-Index INX.IND büßte 0,81 Prozent auf 1.202,08 Zähler ein. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ beendete der marktbreite Composite Index COMPX.IND den Handel 1,07 Prozent tiefer bei 2.152,15 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 NDX.X.IND verlor 1,09 Prozent auf 1.603,51 Punkte.
Kursgewinne werden beim Ölfeldausrüster Halliburton HAL.NYS HAL.ETR erwartet. Nachdem ein Konkursrichter der Beilegung aller Asbest-Klagen zugestimmt hat, sollen zwei Töchter aus dem Gläubigerschutz entlassen werden. In einer ersten Reaktion bestätigte Moody's die Kreditwürdigkeit erneut mit "Baa2".
Der Autobauer Ford F.NYS FMC1.FSE wird der BBC zufolge wegen der unrentablen Tochter Jaguar einen außerordentlichen Aufwand von einer Milliarde Dollar verbuchen. Ein Jaguar-Sprecher sagte, die Sonderbelastung habe jedoch keinen Einfluss auf die Ertragslage von Ford. Einige Modelle sollen in Zukunft den Empfang von Sirius Satellite Radio SIRI.NAS RDO.FSE ermöglichen.
Die Aktien von HCA HCA.NYS HCA.ETR könnten gegen den Trend schwächer gehandelt werden. Piper Jaffray hatte die Aktie des Krankenhausbetreibers auf "Market Perform" herabgestuft, weil sie nur noch wenig Aufwärtspotential habe. Zugleich senkten sie das Kursziel von 43 auf 42 Dollar. Zugleich stuften sie den Konkurrenten Tenet Healthcare THC.NYS THC.FSE auf "Underperform" herab und strichen das Kursziel von 12,50 auf 8,00 Dollar zusammen.
Eli Lilly LLY.NYS LLY.FSE dürften sich hingegen von ihren Vortagsverlusten erholen, nachdem Credit Suisse First Boston die Aktie für den Zeitungsverlag Gannett GCI.NYS GTT.FSE auf ihre "Focus List" genommen hatte. Die Aktie sei wegen der unterschätzten Produktentwicklung ihr favorisierter Wert. Unter den NASDAQ-Werten könnten Chiron CHIR.NAS CHC.FSE vom Analystenlob der Deutschen Bank profitieren. Die Experten hatten die Biotech-Aktie von "Hold" auf "Buy" herauf gestuft.
Börsenschwergewicht Intel INTC.NAS INL.FSE wird zur Eröffnung im Plus erwartet. Nach einer Studie des Prudential-Analysten Mark Lipacis wird der Umsatz im vierten Quartal am oberen Ende der Unternehmensprognose liegen. Unterdessen stufte Raymond James die Aktien von Dell DELL.NAS DLCA.FSE aus Bewertungsgründen auf "Outperform" herab. Die Aktie nähere sich dem Kursziel von 46 Dollar.
Weitere Kursgewinne werden bei den Internet-Händlern erwartet. Nach einer Studie von Nielsen/NetRatings sind die Umsätze in der Weihnachtszeit gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent höher ausgefallen. Citigroup Smith Barney nahm unter Hinweis auf den steigenden Wettbewerbsdruck jedoch die Anlageempfehlung für Amazon.com AMZN.NAS AMZ.FSE auf "Sell" herunter.
Gruß Moya
+++++ ALLIANZ +++++
- JPM
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Fairer Wert: Erhöht auf 108 (98) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 10,80 (10,60) EUR
+++++ BAYER +++++
-DrKW
Einstufung: Bestätigt "Reduce"
Kursziel: Bestätigt 20,40 EUR
- Smith Barney
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Hold")
- Citigroup
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Hold")
+++++ BMW +++++
- DrKW
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: 42 EUR
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- DrKW
Einstufung: Bestätigt "Reduce"
Kursziel: Bestätigt 29 EUR
- MeFiCo
Einstufung: Bestätigt "Hold"
+++++ DEUTSCHE POST +++++
- ComSec
Bei den Blue-Chips steht mit dem Jahresbeginn oft ein Wechsel der
Börsen-Favoriten an. Die Deutsche Post scheint nach Aussage der Analysten
von Commerzbank Securities, European Index Research, in dieses Schema zu
passen.
+++++ E.ON +++++
- HVB
Mit 17,5% über dem Euro-Stoxx-50 wurden 2004 laut der Hypovereinsbank (HVB)
die Versorger in ihrer Performance nur noch von den Finanzdienstleistern
überboten. Gestützt worden seien die Versorger vor allem von der Aussicht
auf hohe Dividendenrenditen bei gleichzeitig geringem Risiko. Die hohe
Dividendenrendite dürfte 2005 die Versorgeraktien nach unten absichern,
heißt es. Die einzige Kaufempfehlung 2005 sei E.ON. Zum Jahresanfang seien
gute Nachrichten vom Unternehmen zu erwarten.
+++++ FRESENIUS MEDICAL CARE (FMC) +++++
- DrKW
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Kursziel: Bestätigt 49 EUR
+++++ LINDE +++++
- Citigroup
Einstufung: Erhöht auf "Hold" ("Sell")
+++++ METRO +++++
- BNP
Exane BNP Paribas erwartet, dass Metro am 12. Januar bei der Bekanntgabe des
Umsatzes 2004 ein Wachstum von 5,9% melden wird.
- LRP
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Bestätigt 42 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,50 EUR
2005: Bestätigt 2,80 EUR
+++++ RWE +++++
- DrKW
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 60 (53) EUR
+++++ SCHERING +++++
- LRP
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Bestätigt 54 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,39 EUR
2005: Bestätigt 2,87 EUR
+++++ TUI +++++
- IR
Einstufung: Bestätigt "Akkumulieren"
Kursziel: Bestätigt 18 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,17 EUR
2005: Bestätigt 2,37 EUR
+++++ VW +++++
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
Kursziel: Bestätigt 29 EUR
+++++ AMB GENERALI +++++
- JPM
Einstufung: Gestartet mit "Neutral"
Fairer Wert: Gestartet mit 63 EUR
+++++ HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN +++++
- LRP
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: 30 EUR
+++++ IWKA +++++
- LRP
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: 22 EUR
+++++ KRONES +++++
- LRP
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: 88 EUR
+++++ RHEINMETALL +++++
- LRP
Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
Kursziel: 44 EUR
Gruß Moya
TOKIO:
Infolge von Gewinnmitnahmen hat die Börse in Tokio am Mittwoch leichter geschlossen. Der Nikkei-225 verlor 0,7% bzw 80 Punkte auf 11.438, der Topix sank um 0,9% bzw 10 Punkte auf 1.143. Sowohl einheimische als auch ausländische Investoren hätten sich ihre jüngsten Gewinne gesichert, hießt es am Markt.
Die Stimmung sei insgesamt zwar weiter vorsichtig, aber angesichts wieder etwas festeren Dollar gut. Viele rechneten mit Aufschlägen beim Nikkei im zweiten Halbjahr. Einige rechneten mit einer Korrektur in diesem Monat, die in ihrer Stärke von der Wall Street abhängen dürfte. Die Handelsspanne des Nikkei wird im Januar zwischen 10.800 und 11.800 Punkten gesehen.
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Aktien Singapur mittags gut behauptet
SINGAPUR:
Trotz der negativen Wall Street tendiert die Aktienbörse in Singapur am Mittwochmittag (Ortszeit) gut behauptet. Der STI steigt um 0,1% bzw 2 Punkte auf 2.071, wobei die Kursgewinner mit 185 zu 160 weiterhin in der Überzahl sind. Die Investoren seien sich weiter unschlüssig über die Richtung des Marktes, heißt es. Es gebe aber immer wieder kursgünstige Anschaffungen. Größte Gewinner im STI sind Singapore Land mit plus 4%, OUE mit plus 1,9% und Sembcorp Industries mit plus 7,4%. Ein Händler sieht den STI zwischen 2.050 und 2.075 Punkten.
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Aktien Hongkong am Mittag sehr schwach
HONGKONG:
Den übrigen Regionalbörsen und der Wall Street folgend tendiert die Börse in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit) sehr schwach. Der HSI sinkt bei erhöhtem Volumen um 1,8% bzw 259 Punkte auf 13.787. Die meisten Blue Chips notieren im Minus, angeführt von den Bauträgern. CK und SHKP verlieren jeweils 2,9%, Henderson Land 3,8%.
Möglicherweise sei dies alles aber auch eine Überreaktion, weil die Fed die Zinsen weiterhin nur maßvoll erhöhen werde, sagt Alex Wong von RexCapital. Nach dem Fall um 450 Punkte im HSI an zwei Tagen gebe es nun einige Schnäppchen. Unterstützung sieht er beim Dezembertief von 13.760 Punkten.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Belastet von negativen Vorgaben aus den USA werden deutsche Aktien am Mittwoch etwas schwächer erwartet. In den USA hatten die Börsen am Dienstag belastet von Inflationssorgen und einem steigenden Ölpreis schwach geschlossen. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX DAX.ETR bei 4.260 bzw. 4.263 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.290,50/-0,02%
- MDAX: 5.435,66/+0,23%
- TECDAX: 534,08/+0,89%
- EUROSTOXX 50: 2.971,12/+0,04%
- DOW JONES: 10.630,78/-0,92%
- NASDAQ 100: 1.571,83/-1,98%
- NIKKEI 225: 11.437,52/-0,70%
Unternehmensmeldungen:
- BMW, Mercedes, Porsche mit US-Absatzrekorden - VW mit Monatsplus
- Audi mit deutlichem Absatzrückgang in den USA - Minus 15,8 Prozent im Dezember
- Schering hofft bei Anti-Krebswirkstoff PTK/ZK auf Milliardenumsatz
- BorgWarner schließt Übernahme von 62 Prozent an Beru für 367 Mio Euro ab
- Schwarz Pharma: US-Gericht ermöglicht Schadensersatzansprüche von Teva
- American Airlines steigert Auslastung im Dezember leicht
Weitere Meldungen:
- Deutschland: Bereinigter Großhandelsumsatz sinkt im November leicht
- US-Anleihen: Schwächer nach Fed-Protokoll - Verluste in allen Laufzeiten
- Devisen: Kurs des Euro fällt nach Notenbank-Protokoll unter 1,33 Dollar
Presseschau:
- Rot-Grün einigt sich auf Kennzeichnungspflicht für Strom, FTD,
- Banken sehen deutschen Finanzplatz durch EU-Prospektregeln gefährdet, FTD,S.17
- Umfrage: Steueramnestie bringt 2004 mehr als 900 Millionen Euro, FTD, S.10
- Eigner sollen NordLB 800 Mio statt 600 Mio Euro zuschießen, FTD, 17
- Bundesländer überprüfen Preisgestaltung durch Gasversorger, FTD, S. 3
- Woolworth kann nicht von starkem Weihnachtsgeschäft profitieren, FT, S. 22
- Niedersachsen im Konflikt um VW-Gesetz zu Kompromissen bereit, Handelsblatt
- Asiatische Firmen suchen verstärkt nach Übernahmekandidaten in Europa,
Handelsblatt, S. 11
- Lockheed und Northrop am stärksten von Kürzung des US-Militärbudgets
betroffen, WSJE, S. A4
- Deutsche wollen beim Sparen keine Abstriche machen - Umfrage, Welt, S. 15
- Schering hofft bei Anti-Krebswirkstoff PTK/ZK auf Milliardenumsatz, Welt, S.14
- Peffekoven kritisiert Streit unter Wirtschaftsweisen, Allgemeine Zeitung
- Rover-Chef: Pakt mit Shanghai Automotive noch im Januar, FAZ, S. 18
- BayWa nimmt Kapitalerhöhung ins Visier; Börsen-Zeitung, S.11
- DIT erhöht Anteil an Software AG auf 5,08 Prozent - Finanzanzeige;
Börsen-Zeitung, S.20
- Asiatische Reiseziele trotz Flut bei Tourismusmesse ITB in Berlin, Berliner
Zeitung
- Audi-Chef kündigt Sparmaßnahmen an, Interview, Süddeutsche Zeitung, S. 22
Tagesvorschau:
D: Großhandelsumsatz 11/04 8.00 Uhr
EU: Kapitalisierung der Börsenmärkte 11/04 11.00 Uhr
USA: Symantec Webcast zur geplanten Fusion mit Veritas Software 16.00 Uhr
ISM-Index Nichtverarbeitendes Gewerbe 12/04 16.00 Uhr
EIA-Ölmarktbericht 16.30 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.55 Uhr
Dienstleistungsmanagerindex Dezember
Eurozone 52,4 52,6
Deutschland 51,2 51,3
Frankreich 53,7 54,0
Italien 53,0 53,1
USA
16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex
Dienstleistungssektor
ISM Dezember 60,8 61,3
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Anzeichen für weiter steigende Leitzinsen in den USA haben den Kurs des Euro EURUS.FX1 am Mittwoch unter der Marke von 1,33 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3284 Dollar. Ein Dollar war 0,7524 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Kurs am Dienstag noch auf 1,3365 (Montag: 1,3507) Dollar festgesetzt. Nach der Veröffentlichung des Protokolls der US-Notenbank zur jüngsten geldpolitischen Sitzung war der Euro am Dienstagabend deutlich unter Druck geraten.
Die Aussagen der Währungshüter deuten Händlern zufolge darauf hin, dass die US-Leitzinsen in den kommenden sechs Monaten weiter erhöht werden dürften. Einige Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) hatten sich bei ihren Beratungen am 14. Dezember besorgt über mögliche Inflationsgefahren gezeigt. Der Satz für Tagesgeld wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent erhöht. Die etwas besorgtere Tonlage der Währungshüter hat nach Einschätzung der United Overseas Bank (UOB) zur Erholung des Dollar beigetragen.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die deutschen Aktien werden am Mittwoch zum Handelsstart voraussichtlich Verluste verbuchen. Die schwachen Marktvorgaben und ein höherer Ölpreis in den USA sowie Kursrückgänge im späten Frankfurter Parketthandel deuten auf eine schwächere Eröffnung hin, sagte ein Händler in Frankfurt. Die Citibank ermittelte den Leitindex DAX DAX.ETR bei 4.260 Punkten und die Commerzbank bei 4.259 Punkten. Die Deutsche Bank rechnet mit einem Auftakt bei 4.262 Zählern. Am Dienstag hatte der Leitindex mit minus 0,02 Prozent auf 4.290,50 Punkte nahezu unverändert geschlossen.
An der Wallstreet wurden die Kurse im Verlauf des Dienstagabends vor allem von Inflationssorgen und einem steigenden Ölpreis belastet. Die Indizes schlossen allesamt schwach in der Nähe ihrer Tagestiefs.
Die Autowerte dürften am Morgen in den Fokus der voraussichtlich immer noch recht wenigen Handelsteilnehmer rücken. Die drei deutschen Autobauer BMW BMW.ETR, Porsche POR3.ETR sowie die DaimlerChrysler-Marke DCX.ETR Mercedes-Benz haben im vergangenen Jahr auf dem weltweit wichtigsten Automarkt USA so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Einen fast zweistelligen prozentualen Abschlag musste dagegen die Volkswagen-Tochter VOW.ETR Audi hinnehmen. Noch härter traf es die Marke Volkswagen, deren US-Absatz im vergangenen Jahr um rund 15 Prozent sank. Einen Hoffnungsschimmer lieferte allerdings das Dezember-Ergebnis von VW, als die Marke Volkswagen den Absatz um 19 Prozent auf 21.469 Stück steigerte.
Auftrieb könnten auch die Papiere des Berliner Pharmaunternehmens Schering SCH.ETR erhalten. Der Konzern erhofft sich von dem gemeinsam mit dem Schweizer Konkurrenten Novartis NOVN.VTX NOT.FSE entwickelten Anti-Krebswirkstoff PTK/ZK einen Milliardenumsatz. "Für uns und unseren Kooperationspartner Novartis könnte ein Umsatzpotential von jeweils bis zu einer Milliarde Euro entstehen", sagte Schering-Vorstand Hubertus Erlen der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Die Substanz PTK/ZK sei in der letzten Phase der klinischen Prüfung. Vorbörslich werden die Aktien bei Lang & Schwarz aber im Sog der erwarteten Gesamtmarktschwäche leicht im Minus gesehen.
Aus dem MDAX meldete Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma SRZ.ETR, er könne infolge einer US-Gerichtsentscheidung wegen der Verletzung des Patentrechts jetzt Schadensersatz vom Generika-Hersteller Teva TEV.NAS TEV.FSE verlangen. "Am 4. Januar 2005 hat das US-Gericht in New Jersey der Klage von Schwarz Pharma auf Verletzung des Formulierungspatents durch das Moexipril-Generikum von Teva entsprochen", teilte Schwarz Pharma am Dienstagabend mit.
Der US-Automobilzulieferer BorgWarner BWA.NYS BGW.ETR hat die Übernahme der Mehrheit am deutschen Zündkerzenspezialisten BERU BZL.ETR durch den Kauf von rund 62 Prozent der Aktien von Großaktionären abgeschlossen. Der Kaufpreis der Anteile der Carlyle Group und einer Gruppe von Familienaktionären beträgt laut BorgWarner 59 Euro je Aktie beziehungsweise 367 Millionen Euro in bar.
Gruß Moya
NEW YORK (dpa-AFX) -
Wall-Street-Börsianer erwarten am Mittwoch einen knapp behaupteten Handelsauftakt. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn fiel der S&P-Future 1,5 Punkte auf 1.189,50 Punkten, während der NASDAQ-Future 5,5 auf 1.577,0 Punkte einbüßte. Auch der optimistische Ausblick des Softwareherstellers Siebel werde daran nichts ändern, sagten Händler.
Gewinnmitnahmen hatten den Dow Jones Index INDU.IND am Dienstag um 0,92 Prozent auf 10.630,78 Punkte gedrückt. Der breiter gefasste S&P-500-Index INX.IND büßte 1,17 Prozent auf 1.188,05 Zähler ein. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ beendete der marktbreite Composite Index COMPX.IND den Handel 2,06 Prozent tiefer bei 2.107,86 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 NDX.X.IND verlor 1,98 Prozent auf 1.571,83 Punkte.
Eine gute Nachricht hatte Siebel Systems SEBL.NAS SST.FSE für seine Aktionäre. Der US-Wettbewerber hatte ein Übertreffen der aktuellen Analystenprognosen im vierten Quartal angekündigt. Der Softwarespezialist rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 0,08 Dollar. Nach einer Umfrage von First Call liegt dies einen Cent über den aktuellen Prognosen. Der Umsatz soll gut zehn Prozent über der Marktprognose ausfallen. Die Aktie stieg im vorbörslichen US-Handel um 4,86 Prozent auf 10,36 Dollar.
Rüstungswerte wie Lockheed Martin LMT.NYS LOM.FSE , General Dynamics GD.NYS GDX.FSE und Boeing BA.NYS BCO.ETR werden in der Verlustzone gesehen. Nach einem Bericht des Wall Street Journal wird die geplante Senkung des Rüstungsetats von 30 Milliarden Dollar allein bei Lockheed mit 18 Milliarden Dollar zu Buche schlagen.
Enttäuschend fiel für die Anleger die jüngste Verkaufsbilanz der Autobranche in den USA aus. Während bei General Motors GM.NYS GMC.FSE der Absatz im Dezember um 6 Prozent sank, stieg er bei Ford F.NYS FMC1.FSE um 0,7 Prozent. Chrysler DCX.NYS DCX.ETR hatte am Vorabend ein Plus von 5 Prozent vorgelegt.
Anheuser-Busch BUD.NYS ABC.ETR wurden von Morgan Stanley auf "Equal Weight" herabgestuft. Trotz milden Wetters und größerer Konsumfreudigkeit der Verbraucher sei der Absatz im Dezember schwach geblieben.
Die Aktien des Versicherungsunternehmens American International AIG.NYS AIN.FSE könnten ebenfalls im Fokus stehen. Verwaltungsratschef M.R. Greenberg will die Dividende von 7,5 auf 12,5 Cent je Aktie anheben.
Unter den Technologiewerten dürften Sun Microsystems SUNW.NAS SSY.FSE weiter unter Druck geraten. Merrill Lynch sieht für die Aktie Abwärtspotential.
Gruß Moya
Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX vom 5. Januar - 23.45
VW WILL NACH EINBRUCH ABSATZ IN USA 2005 MINDESTENS STABILISIEREN
LOS ANGELES - Der Autobauer Volkswagen will seinen Absatz auf dem wichtigen Auslandsmarkt USA nach dem Einbruch 2004 in diesem Jahr zumindest stabilisieren. Dies sei das "Minimum", sagte Vertriebsvorstand Georg Flandorfer am Mittwoch in Los Angeles am Rande der Vorstellung des neuen Jetta. Eine genaue Prognose gab er aber nicht ab. Im vergangenen Jahr war der Absatz der Marke VW in den USA um 15 Prozent auf 256.000 Fahrzeuge gesunken.
DELTA AIR LINES REDUZIERT FLUGPREISE IN DEN USA - AUSLASTUNG SINKT
ATLANTA - Die drittgrößte amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines hat die Preise für Flüge innerhalb der USA um bis zu 50 Prozent gesenkt. Außerdem teilte das Unternehmen mit, dass die Auslastung im Dezember leicht zurückgegangen ist. Die angekündigte Preissenkung, über die bereits am Dienstag spekuliert worden war, sorgte für einen Kurssturz bei den Luftfahrtaktien.
VW-CHEF SIEHT 2005 KEINE VERBESSERUNG DER AUTOKONJUNKTUR
LOS ANGELES - Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder erwartet in diesem Jahr keine grundlegende Verbesserung der weltweiten Autokonjunktur. Auf den wichtigen Absatzmärkten werde es 2005 keine signifikante Veränderung geben, sagte Pischetsrieder am Mittwoch zum Auftakt der Automesse in Los Angeles. So rechne er nicht damit, dass sich das Volumen in Deutschland verändern werde.
SYMANTEC/VERITAS ERWARTET STARKES UMSATZWACHSTUM
CUPERTINO - Nach der Fusion strebt der Softwarehersteller Symantec/Veritas im Geschäftsjahr 2005/2006 ein Umsatzwachstum von 18 Prozent. Der kombinierte Erlös werde etwa 5 Milliarden Dollar erreichen. Der Gewinn je Aktie (EPS) solle inklusive Sonderfaktoren bei 0,83 Dollar liegen, sagte Symantec-Vorstandschef John Thompson am Mittwoch in einer Analystenkonferenz.
BOEING VERKAUFT 285 ZIVILE FLUGZEUGE IN 2004 - 67 IM VIERTEN QUARTAL
SEATTLE - Der US-Luftfahrtkonzern Boeing hat im vergangenen Jahr wie erwartet 285 zivile Flugzeuge verkauft. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im vierten Quartal verkaufte Boeing 67 Maschinen. Im Oktober hatte Boeing seine Prognose für 2005 auf 320 zivile Maschinen angehoben. Damit würde der Konzern allerdings weiter auf Rang zwei hinter dem europäischen Hersteller Airbus bleiben.
VIVENDI: NICHT IN GESPRÄCHEN ÜBER MEHRHEITSÜBERNAHME BEI UBISOFT
PARIS - Der Medienkonzern Vivendi Universal befindet sich nicht in Gespräche über eine Übernahme der Mehrheitskontrolle beim Computerspielehersteller Ubisoft. Damit dementierte Vivendi am Mittwoch einen Bericht der französische Finanzzeitung "L'Agefi". Dem Bericht zufolge sollte Vivendi als "weißer Ritter" agieren um eine mögliche Übernahme durch den US-Konkurrent Eletronic Arts zu verhindern.
BEAR STEARNS ERHÖHT VOLUMEN FÜR AKTIENRÜCKKÄUFE WIEDER AUF EINE MRD DOLLAR
NEW YORK - Die US-Investmentbank Bear Stearns hat ihren Spielraum für Aktienrückkäufe wieder auf eine Milliarde Dollar erhöht. Das neue Programm ersetze ein altes, innerhalb dessen die Bank Aktien im Wert von 623 Millionen Dollar zurückgekauft hatte, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit.
KPC DEMENTIERT GERÜCHTE ÜBER VERKAUF VON SANOFI-AVENTIS-AKTIEN
PARIS - Kuwait Petroleum Corp (KPC) hat Marktgerüchte über eine Platzierung des 3,4-prozentigen Anteils am Pharmakonzern Sanofi-Aventis dementiert. Dies sagte ein Sprecher am Mittwoch. Am Mittwoch sorgte das Gerücht über eine Platzierung für deutliche Verluste bei der Sanofi-Aventis-Aktie, die in der Spitze bis zu 2,20 Prozent verlor.
WEITERE MELDUNGEN:
- Beru nach Mehrheitsübernahme durch BorgWarner mit vier neuen Aufsichtsräten
- Eastman Kodak: Tochter Ofoto wird in Kodak Easyshare Gallery umbenannt
- ThyssenKrupp muss deutlich mehr für Kokskohle zahlen
- Kreis: Pläne für Einführung des Smart-Zweitsitzers auf dem US-Markt
- Siebel übertrifft mit Quartalsausblick Markterwartungen - Erwartet 8 Cent EPS
- DIT erhöht Beteiligung an Software AG auf 5,08 Prozent
- adidas-salomon legt in den USA gesponsertes ADR-Programm auf
- Neufahrzeugabsatz von Mitsubishi Motors bricht im Dezember um 40,6 Prozent ein
- Chinas Stahlkonzerne fahren 2004 Rekordumsätze ein
- Eli Lilly: Prozac-Dokumente enthalten keine neuen Informationen
- Preise für Telekommunikation in Deutschland 2004 gesunken
- Texas Instruments und AT&T bilden Allianz für Internet-Telefonie VoIP
- Audi-Chef kündigt Sparmaßnahmen an - Dollarkurs legt US-Produktion nahe
- Rakuten und Matsui steigen mit Dot Commodity ins Terminkontrakt-Geschäft ein
- freenet will 2005 'Video on Demand' anbieten
TOKIO:
Nach kursgünstigen Anschaffungen hat die Börse in Tokio am Donnerstag etwas fester geschlossen. Der Nikkei-225 gewann 0,5% bzw 55 Punkte auf 11.492, der Topix stieg um 0,4% bzw 5 Punkte auf 1.148. Gefragt waren vor allem Titel mit guten Gewinnaussichten, weil es Hoffungen auf ein baldiges Ende der Verluste an Wall Street gebe, sagte ein Beobachter. Banken-, Automobil- und Stahltitel endeten höher. Institutionelle und Fonds träten als Käufer bei den Blue Chips auf, während die Privatanleger allmählich begännen, ihr Kapital von den Nebenwerten in die Blue Chips umzuschichten, sagte ein Händler.
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Aktien Singapur mittags mit Fondskäufen etwas fester
SINGAPUR:
Gestützt von Fonds, die zum Jahresanfang Portfolios aufbauen, tendiert die Aktienbörse in Singapur am Donnerstagmittag (Ortszeit) bei guten Umsätzen etwas fester. Der STI steigt nach der ersten Sitzungshälfte um 0,4% bzw 9 Punkte auf 2.080. Gefragt sind vor allem Titel der Old Economy: Dairy Farm klettern um 4,6%, Keppel um 1,2%und GP Batteries um 3,7%. Technisch orientierte Händler warnen jedoch, dass der Markt an Momentum verliere. Es gebe wenig Beteiligung der Privatanleger an dieser kleinen Neujahrsrally, so dass die Titel konsolidieren könnten, sobald die Fonds ihren Portfolioaufbau beendet hätten. Ein starker Widerstand wird bei 2.100 Punkten gesehen
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Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet
HONGKONG:
Bei weiterhin vorsichtigem Sentiment tendiert die Börse in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit) knapp behauptet. Der HSI sinkt nach der ersten Sitzungshälfte um 0,2% bzw 29 Punkte auf 13.735. Der Umsatz liegt zwar unter dem hektischen Vortag, aber dennoch auf relativ hohem Niveau. Ein Händler glaubt, dass der Markt einen Boden bilde. Es gebe gutes Kaufinteresse begleitet von Umsätzen nach zwei Tagen im deutlichen Minus. Unterstützung gebe es bei 13.600 Punkten. Größter Verlierer ist derzeit der Top-Titel des Vorjahres, Esprit, der um 2% auf 43,90 HKD nachgibt. Der Umsatz in Europa sei sensibel hinsichtlich der Dollarerholung, heißt es. PCCW laufen erneut besser als der Markt und gewinnen mit der Hoffung auf eine baldige Einigung bei Netcom 1% auf 4,93 HKD.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Leicht belastet von erneut negativen Vorgaben aus den USA werden deutsche Aktien am Donnerstag knapp behauptet erwartet. Eine Umsatzwarnung im Technologiesektor und anhaltende Sorgen um eine beschleunigte Zinserhöhungspolitik drückten. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX DAX.ETR bei 4.256 bzw. 4.258 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.258,24/-0,75%
- MDAX: 5.409,81/-0,48%
- TECDAX: 529,00/-0,95%
- EUROSTOXX 50: 2.947,19/-0,81%
- DOW JONES: 10.597,83/-0,31%
- NASDAQ 100: 1.563,76/-0,51%
- NIKKEI 225: 11.492,26/+0,48%
Unternehmensmeldungen:
- VW will nach Einbruch Absatz in USA 2005 mindestens stabilisieren
- Pischetsrieder sieht noch Milliarden-Sparpotenzial bei Volkswagen
- Verbände rufen Kartellamt wegen Online-Tarifen der Lufthansa an
- Siemens-Chef will Konzept für Handy-Sparte vorlegen
- Vivendi: Nicht in Gesprächen über Mehrheitsübernahme bei Ubisoft
- Bear Stearns erhöht Volumen für Aktienrückkäufe wieder auf eine Mrd Dollar
- Delta Air Lines reduziert Flugpreise in den USA - Auslastung sinkt
Weitere Meldungen:
- Devisen: Eurokurs kaum bewegt vor Dezember-Arbeitsmarktbericht in den USA
- US-Anleihen: Uneinheitlich - Geringe Veränderungen
- EU-Parlamentarier fordert EU-Task Force bei der Flutopferhilfe in Asien
Presseschau:
- Verbände rufen Kartellamt wegen Online-Tarifen der Lufthansa an; "FTD", S. 3
- Allianz will Verkauf von Konten über Vertreter ankurbeln; "FTD", S. 15
- MTS sucht nach Wachstumsstrategie - mehrere Optionen denkbar; "FTD", S. 17
- Burda will sich an "TV Today" beteiligen; "Handelsblatt", S. 9
- VW-Tochter Gedas will 2005 als IT-Dienstleister für die Autobranche T-Systems
überholen; "Handelsblatt", S. 13
- Anbieter von Indexprodukten wachsen in rasantem Tempo - Top-Vermögensverwalter
sagen spezialisierten Häusern gute Gechäfte voraus; "Handelsblatt", S. 18
- Große Arzneimittelhersteller wollen mehr Daten über klinische Tests
veröffentlichen; "FT", S. 1
- Bristol-Myers Squibb offenbar vor Verkauf von Geschäftsbereich; "FT", S. 15
Tagesvorschau:
D: Deutsche Börse Fortsetzung der LSE-Übernahmeverhandlungen
Renault Nissan Deutschland Jahres-Pk Düsseldorf 10.30 Uhr
VDMA Auftragseingang 11/04
Einzelhandelsumsatz 11/04 8.00 Uhr
A: Feiertag Börse geschlossen
EU: Geschäftsklimaindex 12/04 11.00 Uhr
Erzeugerpreise Industrie 11/04 11.00 Uhr
NL: Verbraucherpreise 12/04
USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Toys R Us Holiday Sales Conference Call 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone November
Erzeugerpreise
Monatsvergleich (in Prozent) +0,7
Jahresvergleich (in Prozent) +4,0
8.50 Uhr
Frankreich Dezember
Verbrauchervertrauen -21 -23
USA
14.30 Uhr
wöchentliche Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 332.000 326.000
Gruß Moya