Börsenbriefe 24.10.07


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Neuester Beitrag: 27.03.08 08:58
Eröffnet am:24.10.07 10:48von: boardfuchsAnzahl Beiträge:103
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139 Postings, 6260 Tage boardfuchsTradingchancen - Marktübersicht, DO 20.3.2008

 
  
    #101
20.03.08 08:57
www.derTrader.at
- Chance Schmack Biogas (SB1)
Guten Morgen, heute bietet eventuell die Aktie von Schmack eine gute Chance auf Kurssteigerungen. Wir würden über dem gesttrigen Tageshoch einen Longeinstieg versuchen und diesen mit einem anfänglichen Stop von 70 Cent absichern


www.tradersreport.at
- STRATAGOLD CORP. – WKN A0BKLG – Kaufen bis max. 0,20 €, Kursziel 0,40 - 0,45 € sehr bald möglich
Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Aktienposition in den Aktien der STRATAGOLD CORP. mit der WKN A0BKLG bis max. 0,20 € aufbauen.
Wir haben in unserem letzten Goldupdate auf die enormen Gewinnmöglichkeiten bei der Spekulation in Juniorgoldexplorer bzw. –produzenten hingewiesen. Während erste Leser durch ein Direktinvestment in das Edelmetall Gold bereits außerordentliche Gewinne realisieren konnten, wollen wir heute auf ein, aus unserer Sicht, absolut interessantes Unternehmen hinweisen, dass sowohl für den kurzfristigen Trader, als auch für den langfristigen Investoren von Interesse sein könnte.
STRATAGOLD CORP. ist ein kanadischer Juniorgoldexplorer, der an der Börse in Toronto gelistet ist. Das Unternehmen hat es geschafft, eines der größten Goldunternehmen der Welt für ein Joint Venture zu gewinnen. Gemeinsam mit einem Tochterunternehmen der NEWMONT MINING CORP. soll auf dem Explorationsgebiet White Creek mit der Explorationsphase I begonnen werden. Es sollte bei einem sehr lukrativen Ausgang des Joint Ventures auch eine evtl. Übernahme nicht ausgeschlossen werden. Die großen Goldproduzenten sind weiterhin sehr übernahmehungrig und haben dies in den vergangen Monaten bei unzähligen kleinen und mittelgroßen Goldunternehmen unter Beweis gestellt. Auch diese Option spielt in dieser Situation eine tragende Rolle.
BHP hat bereits in dem Jahr 1998 eine Untersuchung auf dem Gebiet durchgeführt. Durch den damaligen niedrigen Goldpreis wurde aber nicht weiter fortgefahren. STRATAGOLD hat sich in den letzten Jahren Explorationsrechte an diesem Projekt gesichert. In der hiesigen Situation kann sich diese Tatsache als eine wahre und damit einzigartige Gelegenheit aufweisen. STRATAGOLD untersucht ein nachweislich goldhaltiges Gebiet, mit einem der größten Goldunternehmen als Joint Venture Partner. Das Management hat in den vergangenen Monaten sehr gute Arbeit geleistet und durch die Verstärkung ihres Teams mit einem ehemaligen Newmont Mining Manager sogar noch verstärkt. In den kommenden Wochen soll das Unternehmen durch einige Vorstandsinterviews einer breiteren Anlegerschaft präsentiert werden. Diese IR/PR-Arbeit könnte zusätzlichen Schwung in den Aktienkurs bringen.
Noch ist der Börsenzug nicht abgefahren, er ist vorerst langsam los gerollt. Unserer Meinung nach stehen fundamental die Börsenampeln für die STRATAGOLD CORP. auf grün.
Uns ist das Unternehmen durch die sehr hohen Handelsvolumen in den letzten Handelstagen aufgefallen. Allein am gestrigen Handelstag sind wieder einmal mehr als 2 Mio. Aktien an der Börse in Toronto gehandelt worden. Das Unternehmen hat sich innerhalb des vergangenen Börsenjahres im Börsenwert geviertelt. Wir denken, dass dies durch strategisches Shortselling seitens einiger auf Shortselling spezialisierter Hedgefonds geschehen ist. Seit Mitte Dezember konsolidieren die Aktien auf dem Kursniveau zwischen 0,15-,20 €. Anfang März kam es dann zu einem ersten Volume-Break-Out-Versuch. Dieser brachte die Aktienkurse sehr schnell wieder bis an die 0,30 Can-$ Marke. Gestern gab es die bereits eingangs erwähnte zweite Kaufwelle seitens einiger großer Investoren. Bezeichnend sind dabei die Blocktrades, die darauf hindeuten, dass hier keine Kleinanleger am Werk sind. Entweder handelt es sich um ein agressives Shortcovering oder, unsere favorisierte Meinung, um eine Positionierung von institutionelle Investoren, die die enormen Chancen bei der STRATGOLD CORP. erkannt haben. Bisher sind fast 10 % der frei handelbaren Aktien in den letzten Handelstagen gekauft worden. Durch diese Kaufattacke ist ebenfalls der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen worden, was wiederum ein sehr positives Kaufsignal generiert hat. Charttechnisch stehen auch hier die Börsenampeln auf grün. Als erstes sehr kurzfristiges Kursziel sehen wir hier den Bereich zwischen 0,40-0,50 CAN-$ als sehr realistisch an. Nach einer Konsolidierung auf dem Niveau zwischen 0,40-0,50 Can-$ kann es im Anschluß sehr schnell wieder bis auf 0,70-0,80 Can-$ gehen. Die fundamentale Situation würde dieses Kursniveau unterstützen.
Die Aktien der STRATGOLD CORP werden an der sehr stark regulierten Börse in Toronto und in Deutschland an der Börse in Berlin gehandelt. Wir sehen gerade in dem indirekten Joint Venture mit der NEWMONT MINING ein sehr starkes Kaufargument. Das Explorationsgebiet White Creek wurde ebenfalls von einem großen Goldplayer untersucht und es wurden sehr vielversprechende Goldgehalte gefunden. Diese Voraussetzungen sichern den Aktienkurs schon jetzt nach unten ab. Charttechnisch kann mit einer sehr schnellen und heftigen Kursbewegung gerechnet werden. Seit mehreren Handelstagen werden die Aktien der Gesellschaft an der Börse in Toronto nachgefragt. Wir denken, dass sich diese Bewegung in den nächsten Wochen bis 0,30-0,35 € fortsetzen kann. Auf Sicht von mehreren Monaten sind die alten Kursregionen bei 0,45-0,50 € wieder denkbar. Besonders unterstützend sollte der weiter steigende Goldpreis fungieren.
Wir würden eine spekulative Longposition in den Aktien der STRATAGOLD CORP mit der WKN A0BKLG bis max. 0,20 € aufbauen. Setzen sie sich dann z.B. einen Stopkurs bei 0,16 € oder einen Trailingstop von 0,05 € ausgehend von ihrem individuellen Kaufkurs. Wir sehen ein Erreichen der alten Kursregion zwischen 0,40-0,50 € als sehr realistisch an.

Die Performance, der meisten Geldmanager in den ersten zwei Monaten dieses Börsenjahres ist mehr als schlecht. Unsere Abonnenten hingegen konnten sehr gutes Geld verdienen. Wir haben rechtzeitig auf die Kursgewinne bei:
COLONIA REAL ESTATE AG bis zu + 40 %
VIVACON AG bis zu + 50-60 %
Silber bis zu + 25 %
Gold über + 17 %
ORIENTAL MINERALS bis zu + 20 % (intraday) LONGVIEW CAPITAL PARTNERS bis zu + 15 % (intraday) DEUTSCHE EUROSHOP AG ca. + 10 % CIGMA METALS über + 50 % OPENLIMIT HOLDING bis zu + 20 % (intraday) PORSCHE AG bis zu + 5% (intraday) VOLKSWAGEN AG bis zu 20 % u.a.
genau in diesen Chaosmonaten hingewiesen. Wenn auch sie von unserem Börsen-Know-How profitieren wollen, sollten sie sich schnell für die begrenzten Abonnenten-Plätze unter www.tradersreport.at anmelden. Bis zum 31.3.2008 haben sie nur noch die Möglichkeit sich für 270 € den Betzug vom tradersreport bis zum 30.12.2008 zu sichern. Auch diesmal gilt, wer zu erst kommt, wird zu erst berücksichtigt. Die Nachfrage in den letzten Tagen ist schon ganz gut angesprunegn, nun heißt es für alle Unentschlossenen unter unseren Lesern sich zu entscheiden! Nicht Warten, Handeln!


www.tradeoftheday.de
-Chance Schmack Biogas (SB1)  
Heute bietet eventuell die Aktie von Schmack eine gute Chance auf Kurssteigerungen. Wir würden über dem gestrigen Tageshoch einen Longeinstieg versuchen und diesen mit einem anfänglichen Stop von 70 Cent absichern.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: US-Börsen wieder im Rückwärtsgang
Im frühen Geschäft an der Wall Street sorgten noch die besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen von Morgan Stanley für Kaufimpulse. Relativ schnell drehte sich jedoch das Bild, so dass die US-Indizes einen Großteil der Vortagesgewinne wieder abgeben mussten. Zum Schluss notierte der Dow Jones um 2,4 % oder 293 Zähler schwächer. Damit nähert sich der Index wieder bedrohlich der psychologisch wichtigen Marke von 12.000 Punkten an. Bedingt durch deutliche Abschläge bei den Commodities, das Gold verlor 69 $, während das Rohöl um 4,5 % nachgab (Verkäufe von Hedge Funds wurden dafür verantwortlich gemacht) , setzten auch bei den Aktien Gewinnmitnahmen ein. Dazu trug aber auch die Nachricht des Hypothekenversicherers  Thornburg Mortgage bei. Das Unternehmen hatte zuvor bekannt gegeben, dass man mittels eines Notfallplans kurzfristig eine Milliarde Dollar einsammeln will, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Die Aktien von Thornburg verloren um rund 40 %. Es wird nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen möglicherweise Gläubigerschutz beantragen muss. Unter den Sektoren ragte der Bereich Basic Materials hervor, die Abschläge betrugen hier 6,3 %, knapp dahinter rangierte
Energy mit einem Verlust i.H.v. 5,4 %. Wie bereits gestern an dieser Stelle vermutet, könnte die kurzfristige Aufwärtsbewegung an den US-Börsen bereits wieder ein schnelles Ende finden.  Kurzfristig beachtenswert sind nun die Unterstützungsmarken bei 12.030, 11.825 und das letzte Impulstief bei 11.751 Zählern. Auf der Oberseite stellt der Bereich um 12.400 einen recht massiven Widerstand dar.      
Auch der Dax musste am Mittwoch bereits wieder Federn lassen, der Index verlor 0,5 % auf 6.361 Punkte. Maßgeblich für den Rückgang waren die Teils sehr deutlichen Kursabschläge bei der Telekom-Aktie. Zwischenzeitlich betrug der Rückgang mehr als 13 %, bis zum Schluss gelang es jedoch, wieder etwas Boden gut zu machen, so dass „lediglich“ ein Abschlag von  6,94 % zu verbuchen war. Zuvor hatte der Konzern bekannt gegeben, dass man in der Festnetzsparte im Jahr 2008 mit einem Gewinnrückgang von 8 % rechnet. Hingegen blieben die Ziele für das Konzernergebnis unverändert. Relativ gut zogen hingegen die Aktien von Henkel ( + 4,01 %), BMW (+ 3,43 %) und Volkswagen (+2,97 %) aus der Affäre. Neben der Telekom verloren Infineon (- 2,78 %) und Siemens (- 2,70 %) deutlicher. Nachdem die Credit Suisse heute morgen eine Gewinnwarnung für das Q1 herausgegeben hat, ist davon auszugehen, dass auch die Bankwerte hierzulande unter Druck geraten könnten. Ohnehin ist heute mit einigen Verwerfungen zu rechnen, da der große Verfalltermin an den Terminbörsen auf der Agenda steht. Unter diesem Aspekt ist insgesamt der Verlauf des heutigen Handelstages interessant, da dem „Verfalltermin“ eine trendbestätigende Eigenschaft zugeschrieben wird. Aus technischer Sicht gilt es in den kommenden Tagen die Unterstützung bei 6.241 und 6.180 Zählern zu beachten. Bemerkenswert ist vor allem, dass das Level von 6.380 wieder sehr schnell unterschritten wurde, dies kann als deutliches Schwächeanzeichen interpretiert werden.

- Marktkommentar Devisen
Die Verunsicherung an den Finanzmärkten bleibt hoch. Gerüchte über Probleme bei einem britischen Finanzdienstleister zum Beispiel zeigten, wie nervös die Marktteilnehmer sind. Der Euro legte reflexartig gegenüber Pfund und Dollar deutlich zu, während er zum Yen und Franken unter Druck geriet. Insofern dürften die Märkte auch in den kommenden Tagen von hoher Volatilität geprägt sein und vor allem auf Nachrichten – positive wie negative – aus dem Finanzsektor reagieren.
Von Seiten der fundamentalen Daten stehen heute vor allem die Industrieumfragen im Mittelpunkt des Interesses. In der Eurozone und erstmals auch in Deutschland und Frankreich werden Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizessowohl für das Verarbeitende Gewerbe als auch für den Servicesektor veröffentlicht. Der bisherige Datenkranz ist als robust zu bezeichnen und daher wären deutliche Stimmungseinbrüche überraschend. Allerdings mahnen Rekordstände bei Öl und Euro sowie die anhaltenden Turbulenzen an den Finanzmärkten zur Vorsicht. Per saldo halten wir die Konsensschätzungen von Werten etwa auf dem Vormonatsniveau für realistisch. In den USA steht mit dem Philadelphia-Fed-Index ein weiterer Stimmungstest der Industrie auf dem Programm. Zwar ist der Index bereits in den letzten Monaten deutlich abgerutscht, angesichts des schwach ausgefallenen Empire-State-Indexes am Montag, einer ähnlich strukturierten Umfrage in der Industrie der Region New York, sollten die Erwartungen an eine Erholung des Philly-Fed-Indexes aber nicht zu hoch gesteckt werden. Wenig zuversichtlich dürfte auch der Index der Frühindikatoren des Monats Februar stimmen. Nicht zuletzt die enttäuschende Entwicklung der Baugenehmigungen lässt die Konsensschätzung eines Minus von 0,3 % als zu optimistisch erscheinen. Insgesamt werden die Daten wohl nicht in der Lage sein, das negative Dollarsentiment am Devisenmarkt nachhaltig zu verbessern.
EUR-USD: Die Nervosität bestimmt unvermindert das Geschehen an den Devisenmärkten und die heute anstehenden Daten werden unseres Erachtens auch nicht zu einer deutlichen Beruhigung beitragen. Die technische Gesamtsituation lässt gleichwohl eine Verschnaufpause des Euros erwarten. Der Stochastic hat im überkauften Bereich gedreht und ist unter seine Signallinie gesunken. Eine Bestätigung des Verkaufssignals steht jedoch noch aus. Da der Aufwärtstrend aber intakt ist, sollte dieses Signal des Stochastics ohnehin nur als Vorbote einer Konsolidierung gewertet werden. Die Trendfolgeindikatoren wie MACD und DMI sind im Kauf, wenngleich der MACD nun ebenfalls gedreht hat. Widerstände lokalisieren wir bei 1,5650 und 1,5785. Unterstützungen lassen sich bei 1,5570 und 1,5530 finden. Die heutige Trading-Range setzen wir von 1,5530 bis 1,5650.

 

139 Postings, 6260 Tage boardfuchsTradingchancen - Marktübersicht, Mittwoch 26.3.200

 
  
    #102
26.03.08 09:00
www.derTrader.at
- Ist jetzt der Weg frei für Kurssteigerungen bei Wienerberger (WIE)?
Guten Morgen, Zuerst noch etwas in eigener Sache…
wie viele von ihnen sicherlich schon bemerkt haben, wurde meine Seite in letzter Zeit umgebaut. Damit einhergehend gibt es ein paar Änderungen, die ich ihnen kurz erläutern möchte...
So wird es z. B. einen kostenpflichtigen Premiumabodienst geben, der für „kleines Geld“ zu haben sein wird. Ebenso gibt es die Möglichkeit an der Performance zweier von mir entwickelter Handelssysteme zu partizipieren, die in der Vergangenheit überragende Ergebnisse erwirtschafteten…
Ebenso habe ich eine Performanceliste der Tradingideen meines Blogs veröffentlicht, die sie gerne überprüfen können…
Besuchen sie doch heute einfach mal meine Seite durch klick auf den Link: www.derTrader.at und nehmen die Neuerungen selbst mal in Augenschein.
Und nun zur heutigen Überschrift…
Diejenigen, die meinen Blog regelmäßig lesen, wissen, dass ich schon längere Zeit Wienerberger im Blickfeld habe. Ich persönlich fand auch die letzten vorgelegten Zahlen allesamt o.k. Ebenso habe ich den Eindruck, dass Marktteilnehmer massiv das „niedrige“ Kursniveau genutzt haben um sich sukzessive eine schöne Position aufzubauen. M. E. nach ist es in nächster Zeit wahrscheinlich, dass sich eine charttechnische W-Formation in Wienerberger entwickeln könnte. Dies dürfte die Aktie zunächst in die Region um die 36 Euro führen. Daher bleibe ich für die Ziegelaktie positiv gestimmt.


www.tradersreport.at
- DAX INDEX – WKN 846900 – nutzen sie die Underperformance
Die Analysten vom tradersreport würden wieder eine sehr spekulative und kurzfristige Tradingposition im DAX INDEX mit der WKN 846900 zum Opening eingehen.
Wir haben in der vergangenen Woche mit Erstaunen festgestellt, dass die US-Schreckensszenarien fast ausschließlich auf die europäischen und asiatischen Börsen ihre Wirkung ausübten. Während die US-Indizes ihre anfänglichen Verluste wieder wettmachen konnten und die restlichen Indizes meist outperformed haben, denken wir, dass es der DAX INDEX den US-Börsen sehr bald nachmachen wird. Der Deutsche Aktienmarkt gehört nach wie vor zu den günstigst gehandelten Aktienmärkte. Schreckensnachrichten oder solche, die vom Markt so interpretiert wurden, haben dafür gesorgt, dass Aktien einer SIEMENS AG oder einer DEUTSCHEN TELEKOM AG zeitweise Verluste von 10-15 % realisiert haben. Diese Nachrichten waren dann auch maßgeblich die Gründe für das bisherige Hinterhinken. Fundamental stehen wir den US-Börsen in nichts nach. Aus diesem Grunde können spekulativ orientierte Trader zur Eröffnung eine Longposition im DAX INDEX mit der WKN 846900 wagen.
Charttechnisch war bzw. ist der Bereich um 6500 extrem wichtig. Diesen Bereich haben wir in der vergangenen Woche mit voller Wucht durchbrochen. Jetzt befindet sich der Deutsche Aktienindex in einer sehr dünnen Unterstützungszone. Ein mittelfristiges Testen der 6000-Punktemarke kann nicht ausgeschlossen werden. Wir würden den Trade auch nur unter Tradinggesichtspunkten und einer technischen Korrektur vornehmen. Dieser Trade könnte den Deutschen Leitindex evtl. auch wieder bis an die 6500 Marke heranführen. Maßgeblich für diese Bewegung ist die überverkaufte Situation im DAX INDEX und das noch fundamentale Umfeld anzuführen. Für eine generelle Trendumkehr spricht aus unserer Sicht noch nicht viel. Erst ein Durchbrechen der 6500er-Marke und eine Konsolidierung über diesem Niveau, würde das Chartbild vorerst wieder aufhellen.
Wir würden aus reinen Tradingaspekten heraus eine sehr spekulative Tradingposition im DAX INDEX zur Eröffnung aufbauen. Sichern sie unbedingt ihre Longposition mit einem Trailingstop von z.B. 40 Punkten ab. Als kursfristiges Tradingziel können wir uns den Bereich zwischen 6450-6500 Punkten vorstellen. In dieser Range sollte die Position dann auch wieder glattgestellt werden.m


www.tradeoftheday.de
- Mit Kränen hoch hinaus
Die Aktie von Palfinger sieht charttechnisch recht interessant aus. Wir würden eine 1. Position bei Korrektur der Aktie auf 20,70 bzw. bei überschreiten des gestrigen Tageshochs aufbauen. Anschliessend würden wir mit einem anfänglichen Stop von einem Euro arbeiten.
Das Kursziel sehen wir im Bereich von 23.50-24 Euro.


Broker Recommendations
--JP MORGAN
Downgrade Neutral from overweight Hochschild Mining, cuts target to 435
pence from 439
--GOLDMAN SACHS
Upgrade Neutral from sell Halma, target 195 pence -- Downgrade sell from
neutral Biopetrol industries
--UBS
Upgrade Neutral from sell Cable & Wireless, cuts target to 140 pence --
Downgrade Neutral from buy TeliaSonera, cuts target to 50 skr from 68 --
Downgrade Neutral from buy Interserve, target 500 pence -- Reiterate Buy
Infineon, cuts target to 7.2 eur from 8.3 -- Neutral STMicro, cuts
target to 7.5 eur from 9.4 -- Neutral ARM Holdings, cuts target to 96
pence from 108 -- Sell BT Group, cuts target to 200 pence from 225 --
Buy Mirland, cuts target to 708 pence from 901 -- Buy Nokia, cuts target
to 25.5 eur from 27.5 -- Neutral Remy Cointreau, cuts target to 45 eur
from 54 -- Buy Komax, cuts target to 200 sfr from 210 -- European
Strategy: France Telecom added to European Top 20 list; TeliaSonera removed
--MORGAN STANLEY
Initiate Overweight Sevan Marine, target 85 nkr -- Reiterate
Underweight, cuts target to 1.6 eur from 2.1 -- European Pharma:
Reiterate Equal-weight AstraZeneca, cuts target to 21.5 eur from 24.5;
Equal-weight GlaxoSmithKline, cuts target to 1,161 pence from 1,391;
Underweight Novartis, cuts target to 58 eur from 50; Overweight Roche,
cuts target to 228 sfr from 259; Equal-weight Sanofi-aventis, cuts
target to 53 eur from 70 – Reiterate Overweight Aareal Bank, target 46
eur – Overweight Almirall, target 16.5 eur
--DEUTSCHE BANK
Buy Nobel Biocare -- Buy Novartis -- Hold Singulus, review -- Buy Smith
& Nephew, target 800 pence – UK Pubs: Reiterate Buy Enterpriase Inns,
target 860 pence; Buy Greene King, target 1,235 pence; Buy Punch
Taverns, target 1,285 pence; Buy Whitbread, target 2,050 pence; Hold JD
Wetherspoon, target 575 pence; Hold Mitchells & Butlers, target 690
pence; Hold Marston’s, target 400 pence
--LEHMAN
Reiterate Overweight Inditex, cuts target to 43 eur from 49, reduces
estimates -- Underweight Telecom Italia, cuts target to 1.6 eur from 2.0
-- UK Banks: Reiterate Underweight HBOS; Underweight RBS; favour
Standard Chartered and HSBC, followed by Lloyds TSB and Barclays; remain
negative Alliance & Leicester and Bradford & Bingley -- General
Retailers: Cautious on electrical retailers add a short trading position
to DSG International as a pair with a Debenhams long trading position
--HSBC
Reiterate Overweight Clipper Windpower, cuts target to 930 pence from
1,200 -- Overweight Durr, ups target to 37 eur from 36 -- Neutral
Aquarius Platinum, ups target to 710 pence from 680 -- Underweight
Deutsche Telekom, cuts target to 10 eur from 12
--SG SECURITIES
Initiate Sell KPN, target 9.6 eur -- Reiterate Buy Hennes & Mauritz,
target 393 skr -- Buy Carrefour, target 65 eur, added to SG Premium
List, Siemens removed -- Sell Jacquet Metals, target 54 eur -- SG
Premium Shorts: SGS Global added, Novartis removed
--ING
Downgrade Hold from buy Macintosh, cuts target to 19 eur from 27 --
Reiterate Buy Schneider Electric, cuts target to 114 eur from 127 -- Buy
Telecom Italia, cuts target s to 1.9 eur from 2.45 ord./1.48 eur from
1.95 -- Hold Metro AG, cuts target to 55.0 eur from 58.5, reduces estimates


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Aktien: Börsen präsentieren sich uneinheitlich
Nach den recht deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Tage, war es nicht allzu überraschend, dass die US-Börsen gestern eine kleine Pause einlegten. Ein wesentlicher Anteil war den schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten zuzuschreiben. Insbesondere der vom Conference Board veröffentlichte Consumer Confidence Index für den Monat März ist zu nennen. Dieser notierte bei 64,5 Punkten und damit deutlich unter den Schätzungen von 73,5 Zählern. Gleichzeitig wurde damit ein neues 5-Jahrestief erreicht. Der S&P /Case-Shiller Home Price Index ging um 10,7 %, verglichen mit dem Vorjahr, zurück und verzeichnete damit den schwächsten Stand seit dem 2001 (als die Berechnung begann). Teilweise gerieten Banktitel unter Druck, nachdem Merrill Lynch einige abgestuft hatte, unter den Sektoren kam es bei retail und consumer discretionary zu Abschlägen. Heute stehen die Quartalszahlen von Paychex Inc. (Q3) und Oracle (Q3), jeweils nach Börsenschluss zur Veröffentlichung an. Von der Konjunkturseite werden vor allem die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und die Neubauverkäufe Beachtung finden. Das technische Bild des Dow Jones hat sich nur wenig verändert, allerdings wäre es notwendig das letzte Impulshoch bei rund 12.620 Punkten zügig zu überschreiten, um die kurzfristig positive Tendenz weiter aufrecht erhalten zu können. Sollte dies gelingen, wäre 12.700 Punkte das nächste Kursziel. Die Wahrscheinlichkeit dass dies kurzfristig gelingt scheint angesichts des bereits drehenden Williams %R-Indikators gering zu sein.    
Teils kräftige Aufschläge bei Finanzwerten sorgten gestern dafür, dass der Dax mit einem Aufschlag von 3,24 % bei 6.524 Zählern aus dem Handel ging. Das verbesserte Angebot von JP Morgan für Bear Stearns auf nun 10 $ hatte die „Rally“ begünstigt. Die beste Tagesperformance vollzog die Hypo Real Estate, welche um 12,01 % auf 14,92 € zulegen konnte. Infineon (+ 10,54 %), Commerzbank (+ 8,90 %) und die Deutsche Börse ( + 7,97 %) schnitten ebenfalls recht positiv ab. Die einzigste Verliereraktie war E.ON mit einem leichten Abschlag von 0,55 %. Heute wird hierzulande zunächst der ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus stehen. Wir gehen davon aus, dass kein Enttäuschungspotenzial geben wird. Zahlen wurden bereits von Hochtief und AWD vorgelegt. Hochtief hat das Geschäftsjahr 2007 recht gut abgeschlossen. Der Konzerngewinn konnte um 58 % auf 140,7 Mio. € gesteigert werden. Wie es hieß, entwickle sich der Konzern durch ein aktives Portfoliomanagement weiter. AWD konnte das Ergebnis weiter steigern und hat einen Rekordgewinn eingefahren. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember ging der Gewinn im Vergleich mit dem Vorjahr jedoch um 31 % zurück, der Finanzdienstleister bekam die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren. Der Dax wird heute zur Eröffnung leicht verlieren, damit folgt der Index den gemischten Vorgaben aus Übersee. Da der letzte, kurzfristige Anstieg recht steil verlaufen ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Index zunächst „ Luft holt“. Beachtenswerte Marken auf der Oberseite sind die Levels bei 6.540 und 6.620 Zählern. Supports finden sich bei 6.410, 6.380 und 6.320 Zählern.  

139 Postings, 6260 Tage boardfuchsTradingchance - Marktübersicht, DO 27.3.2008

 
  
    #103
27.03.08 08:58
www.derTrader.at
- Klöckner Werke (KLK) gestern mit recht hohem Umsatz
Die Aktie der Klöckner Werke (WKN 678000), - bitte nicht verwechseln mit Klöckner & Co.! - wurde gestern recht stark in einer engen Range gehandelt.
Rückblickend auf das Chartbild ist das schon einige Male passiert. Um die 15 Euro Marke hält einer ganz massiv die Hand auf und nimmt offensichtlich alles an Aktien, was ihm geschickt wird.
Wie kann man davon profitieren?
Interessant wäre eine mögliche Abstauberstrategie: Man platziere Kauflimite im Bereich von 14,75 bis 14,90 Euro. Wenn gefillt, sichert man diese Position durch einen Stopkurs bei ca. 14,65 ab. Gewinne sollte man bei dieser Strategie aber schon recht früh im Bereich von 15,30 bis 15,50 mitnehmen.
Was braucht man?
Etwas „Spielgeld“ und Geduld, denn es ist eher unwahrscheinlich, dass diese Strategie intraday, bzw. täglich aufgeht. Aber wenn es aufgeht, so hat man sich sicherlich ein nettes Taschengeld verdient, das zumindest zum nächsten Restaurantbesuch reichen sollte…


www.tradersreport.at
-PLATINA ENERGY GROUP - WKN A0ER3Y - technischer Trade, Kaufen bis max. 0,072€ mit KZ. 0,10€
Die Analysten vom tradersreport würden eine sehr spekulative Tradingposition in den Aktien der PLATINA ENERGY GROUP mit der WKN A0ER3Y bis zu max. 0,072€ aufbauen.
Dieser Trade geht in erster Linie von rein charttechnischen Aspekten aus. Fundamental ist das Unternehmen zwar in einer Boombranche, der Rohöl- und Erdgasförderung tätig, aber weiter können und wollen wir zu der fundamentalen Situation keine Stellung nehmen.
Charttechnisch sieht die Situation aus unserer Sicht sehr vielversprechend aus. Die Aktien sind in den letzten Wochen gnadenlos abverkauft worden. Von dem damaligen Kursniveau bei ca. 0,14€ haben die Aktien erst am gestrigen Tage unter heftigen Gegenfeuer einen Boden finden können. Um 0,05€ fanden sich die ersten Käufer, die anscheinend beherzt zugegriffen haben. Die Kurse sprangen in der Folge bis auf 0,064€ an. Das Handelsvolumen war dabei sowohl in Frankfurt als auch in den USA so hoch wie lange nicht mehr. Dies lässt vielleicht auf einen Shortsquezze schliessen. Institutionelle Akteure verkaufen Aktien eines Unternehmens ohne diese zu besitzen. Die Aktien bekommen sie entweder bestenfalls von Broker geliehen oder die Aktien werden teilweise auch illegaler Weise "naked short" verkauft, d.h. der Kontrahent besitzt die Aktien nicht und muß diese später am Aktienmarkt wieder zurückkaufen, damit diese an die Käufer geliefert werden können. Sollte es sich um einen "Naked Short" handeln, kann dies für den Verkäufer noch sehr teuer werden. Mehrere Faktoren sprechen aus unserer Sicht für einen weiteren Kursanstieg. In der Vergangenheit folgten solchen außerordentlichen Volumenpeaks, wie dem gestrigen, immer weitere Tage mit teilweise heftigen Kursanstiegen. Des weiteren wurde mit dem gestrigen Kurssprung der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen und es könnte ein "Gapclosing" erfolgen. Der dritte und wichtigste Aspekt, ist die Tatsache, dass der Kursabstieg von 0,10 bis auf 0,06€ unter sehr dünnem Volumen erfolgte. Dadurch kann es sehr schwer für den vermeintlichen Shorty sein, Aktien unter 0,10€ zu bekommen. Somit könnte die 0,10€-Marke in den nächsten Tagen wieder getestet werden. Genau auf diese Thesen zielt unserer heutige Tradingidee ab. Wir haben in der Vergangenheit schon des öfteren mit Erfolg auf solche überverkaufte Situationen bei einzelnen Aktien hingewiesen und unserer Leser konnten in sehr kurzer Zeit enorme Gewinne realisieren.
Wir würden Kurse bis max. 0,072€ nutzen, damit spekulativ orientierte Trader sich eine erste Position in den Aktien der PLATINA ENERGY GROUP mit der WKN A0ER3Y aufbauen können. Sichern sie ihre Position unbedingt mit einem Trailingstop von z.B. 0,015€ ausgehend von ihrem individuellen Kaufkurs ab. Unser erstes Kursziel liegt bei 0,10€ in den nächsten Handelstagen.


www.tradeoftheday.de
- Go - Go - Go - Go Yellow AG - Go!!!
Die heute vorgelegten Zahlen haben uns angenehm überrascht. Kaum einer, auch wir nicht, hätten das dem Unternehmen zugetraut, zumal die Situation noch vor nicht allzu langer Zeit sehr trostlos aussah und das Unternehmen einer Pleite nur knapp von der Schippe gesprungen ist...
Für den heutigen Tradingtag sehen wir die Zahlen positiv und können uns weitere Kurssteigerungen bei der Aktie vorstellen...
Bitte beachten sie einen individuellen Stopkurs. U. E. nach bietet sich ein Trailingstop von 0,50 Euro an.


Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
- Marktkommentar Renten
Widersprüchliche Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks steigerten die Unsicherheit bei den Anlegern und ließen die Anleihekurse weiter kräftig schwanken. In der ersten Tageshälfte stiegen die Renditen nach den überraschend guten Stimmungsindikatoren aus Deutschland (Ifo 104.8 nach 104.1) und Frankreich (Wirtschaftsvertrauen  109 nach 107) nochmals an, nach dem Rückgang der US- Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter (-1.7 %) wendete sich jedoch das Blatt. Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten nach einer Gewinnwarnung der Deutschen Bank trieben die Investoren wieder in den sicheren Hafen der Staatsanleihen, wovon besonders kurze und mittlere Laufzeiten profitierten. Und dies, obwohl EZB- Präsident Trichet vor dem Europäischen Parlament betonte, dass Zinssenkungen angesichts latenter Inflationsgefahren nicht auf der Agenda der Notenbank stünden. Der Bund (116.10) schloss nochmals 9 Stellen leichter, Schatz (104.495) und Bobl (110.295) gingen dagegen 8 ½  bzw. 10 ½   Ticks höher aus dem Markt. 10-jährigen Bundesanleihe rentieren bei 3.87 %, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen verharrte bei 41 BP . Die Rendite 10-jähriger US- Treasuries fiel auf 3.47 %, der JGB- Future (140.77) notiert 27 Stellen fester. Der Euro klettert auf knapp1.58 USD,  der Preis für das Barrel Öl steigt auf fast 106.5 USD.
Heute stehen mit den endgültigen US- Wachstumszahlen für das 4. Quartal (0.6 %/1.9 %; Preisindex 2.7 %), den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung (370K) und dem Stellenausschreibungsindex 20 nach 21) nur Daten der zweiten Reihe zur Veröffentlichung an. In der Eurozone richtet sich das Augenmerk auf die ersten Inflationsdaten für März aus den einzelnen Bundesländern sowie das GfK Verbrauchervertrauen (4.4 nach 4.5).
Am Primärmarkt stockt Italien  BTPei mit Fälligkeiten 2012 und 2035 um 1.5 bzw. 0.5 Mrd. Euro, am Freitag 3- und 10-jährige BTPs um jeweils 2.5 Mrd. auf. Spanien begibt 0.75-1.5 Mrd. langlaufende (01/2029) Titel.


- Marktkommentar Devisen
Der Euro profitierte gegenüber dem US-Dollar vom unerwartet robusten ifo-Geschäftsklimaindex und den enttäuschenden durable goods sowie den als hawkish einzuschätzenden Kommentaren von EZB-Chef Trichet. Dieser sprach von einem robusten konjunkturellen Umfeld in der Eurozone und starkem Unternehmenskreditwachstum. Auf der anderen Seite konstatierte der EZB-Präsident, dass die Inflationsgefahren hoch sind und vor allem die Lohnentwicklung stärker als erwartet ist. Per saldo werden die Zinssenkungserwartungen für die EZB dadurch weiter in den Hintergrund gedrückt. Ohnehin wird marktseitig nur noch ein Zinsschritt auf 3,75 % im Spätsommer eskomptiert.
Datenseitig bleibt es heute verhältnismäßig ruhig. In den USA ist dabei die zweite Revision des BIPs des vierten Quartals zu erwähnen. Wir rechnen nicht mit einer größeren Veränderung. In Deutschland steht das GfK-Konsumklima auf der Agenda. Angesichts der Börsenturbulenzen und der hohen Benzinpreise in den letzten Wochen sehen wir wenig Potenzial für eine Stimmungsaufhellung. Insgesamt sollten die Daten wenig marktbewegenden Einfluss haben.
EUR-USD: Der Euro befindet sich in einer Konsolidierungsformation zwischen dem Allzeit-Hoch (1,5904) und dem 38,2 %-Korrekturlevel des vorangegangenen Anstiegs bei 1,5345. begleiten die aktuelle Erholung des Euros innerhalb der obigen Range nicht und so besteht die Gefahr von negativen Divergenzen. Insofern halten wir den Euro unvermindert für rückschlagsgefährdet, ohne dass der übergeordnete Aufwärtstrend davon berührt würde. Ein Ausbruch über 1,5904 allerdings wäre eine trendbestätigende Auflösung der Konsolidierung und eröffnete weiteres Potenzial für Kursgewinne. Die Trading-Range erwarten wir heute zwischen 1,5650 und 1,5904.
EUR-GBP: Vonseiten der Bank of England erhielt das Britische Pfund gestern keine Unterstützung. Im Gegenteil: Die Notenbanker betonten die konjunkturellen Risiken der Finanzkrise und relativierten die guten Konsumdaten der letzten Monate. Daher wurden Zinssenkungsfantasien gefördert und das Pfund kam unter Druck. Wie EUR-USD befindet sich EUR-GBP aber in einer Konsolidierung der Aufwärtsbewegung von Mitte Februar bis Mitte März. Allerdings wurde das 38,2 %-Level bei 0,7720 nicht erreicht und so ist die Range derzeit begrenzt zwischen 0,7912 (Allzeit-Hoch) und 0,7746, dem Tief der letzten Woche. Widerstände lokalisieren wir bei 0,7884/86 und 0,7892/94. Unterstützungen finden sich bei 0,7829 und 0,7775.  

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