Boeing im Sturzflug
mach ich das eben mal.
Ich schätze, dass zusätzlich zu den vom Finanzvorstand bereits eingeräumten Kosten von 1 Mrd. je Quartal (Minderproduktion, Standkosten und Softwarenachbesserung) nochmals 3,5 Mrd. kommen, weil die Flieger am Boden bleiben und Schadenersatz für die betroffenen Fluggesellschaften fällig wird.
Wenn das bis in den Herbst dauern sollte, ist demzufolge der Gewinn schon vollständig durch diese Kosten aufgezehrt. Dazu kommt Schadenersatz für die Opfer-Hinterbliebenen.
Über die Umsatzeinbußen denke ich noch nach.
Der Aktienkurs wird trotzdem nicht fallen. Wenn die US Finanzinstitute das nicht wollen, kann passieren was will - der Kurs fällt nicht.
Und es gibt nur das Duopol. Heißt Aufträge werden bleiben.
Wäre das Airbus, die so agiert hätten...dann hätten die großen Institute den Kurs schon lange ganz bitter in den Keller geshortet.
Wenn die Amis jetzt wirklich Boeing kaufen, sind sie dümmer als Boeing, die haben ihr Rückkaufprogramm ja ausgesetzt. Offensichtlich gibt es aber auch auf dem Rest der Welt immer Ahnungslose, die den US-Banken dann vorbörslich zu höheren Kursen ihren Ramsch abkaufen.
wer kauft denn noch Boeing. Wer hat denn Lust mit Boeing abzustürzen.
Das Vertrauen ist hin, Muilenburg hat noch gross erzählt die 737 max sei sicher...
Darauf kann doch jedes Unternehmen verzichten.
alles klar
Täglich Eisbergorders seit Wochen. Kursmanipulation wie aus dem Schulbuch.
Ich dachte immer so etwas ist strafbar
https://de.reuters.com/article/europa-airlines-boeing-idDEKCN1S11KU
Man wußte doch von den Problemen vor den Abstürzen. Es gab mit Sicherheit mehrere Zwischenfälle, ansonsten hätten die ausländischen LBAs nicht so schnell reagiert.
Und nun geht die Vertuscherei weiter. Was wenn es zu einer weiteren Katastrophe mit dem Muster kommt. Die Leute die das genehmigen, sollten mit Ihrem Leben dafür haften. Wer würde dann noch unterschreiben?
Aktienkurse sind offensichtlich wichtiger als Menschenleben.
alles klar
Nach deutschem Handelsrecht eine Selbstverständlichkeit.
Das hat Boeing offensichtlich nicht nötig, auch wenn langsam die Schätzungen konkreter werden.
Hier beschränkt man sich einfach darauf im Quartalsbericht positive Phantasiezahlen zu veröffentlichen mit dem Hinweis, dass da eben keine Belastungen aus den Crash´s enthalten sind.
Da müssen wohl noch zu viele ihre Schäfchen in´s Trockene bringen, solange wird der Kurs eben gepuscht.
Boeing-Pannen:
Aktuell betroffen jetzt auch alle Modelle der „Dreamliner“-Reihe - von der 787-8 bis zur 787-10. Werde der Fehler nicht behoben, könne das "zu einem unkontrollierbaren Motorfeuer und dann zum Versagen des Flügels führen", so die FAA.
"Lösung erst im Dritten Quartal"
Boeing-HV am Montag.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...icherer-1028164387
https://web.de/magazine/panorama/...lughafen-landebahn-fluss-33724544
Ist zwar nur eine " einfach 737" aber es wird langsam eng und der Kurs sollte sich nicht länger nach Süden sträuben.
Meine Meinung.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/...s-wirtschaft_id_10663949.html
Stichwort Enron und AT&T und PanAM
Aber nur meine Meinung.
https://edition.cnn.com/2019/05/05/us/...ax-disagree-alert/index.html
Untätig blieb Boeing - aus Dummheit oder Vorsatz? Eines schlimmer als das andere?
Wer hat überhaupt entschieden, dass MCAS als ein zusätzliches System konstruiert werden muss und soll (Vorgaben an die Teams)?
Wer hat dann die Spezifikation des MCAS-Systems geschrieben?
Wer hat im vier Augen Prinzip diese Spezifikation dann genehmigt und freigegeben?
Wer hat das Testkonzept geschrieben und verantwortet?
Wer hat MCAS getestet (Modultest)?
Wer hat das Zusammenspiel von MCAS mit anderen Systemen getestet (Integrationstest)?
Wer hat die Erstellung der zugehörigen Dokumentation geschrieben und verantwortet?
Wer hat entschieden, dass die Betreiber und Piloten nicht informiert werden, dass ein neues System in die Steuerung der 737 MAX eingreift?
Wer hat entschieden, dass die 737 MAX mit einem kurzen iPad-Training und ohne Flugsimulator-Training geflogen werden kann?
Wer hatte Verantwortung für die Organisation und diese Zuständigkeiten?
Wer war für das Risikomanagement bei Boeing verantwortlich?
Wer hat entschieden, dass die 737 MAX nach dem ersten MCAS-Absturz weiter fliegen kann?
Wahrscheinlich waren Boeing und FAA früher gut organisierte Unternehmen mit guten Ingenieuren, guten Prozessen, gutem Risikomanagement und gutem organisatorischen und wirtschaftlichen Management.
"Der Fisch stinkt vom Kopf her". Boeing CEO Dennis Muilenburg behauptet noch immer, dass es korrekt war, dass nur einer von zwei AoA-Sensoren benutzt wurde, auch wenn der zweite Sensor abweichende Daten lieferte. Den toten Piloten versucht Boeing die Schuld an den Abstürzen zweier nagelneuer Flugzeuge zuzuschreiben. Diese vier Piloten waren letztlich schwächer als die Hydraulik, verzweifelt haben sie bis zuletzt gegen diese MCAS-Steuerung um das Leben ihrer Passagiere und ihr einenes Leben gekämpft.
Es wäre juristisch bereits "Totschlag" wenn die Teams und Verantwortlichen bei Boeing so dumm wären.
Juristisch spricht man von "Mord", wenn wirtschaftliche Gründe führend sind (Gewinnmaximierung gilt bei Todesfällen als niederer Beweggrund).
Warum wußten alle LBAs von den Vorfällen. Miulenburg hat nach den Abstürzen noch behauptet, dass Muster sei sicher. Das ist wissentlich und vorsätzlich.
Für diesen Mann gibt es nur eine gerechte Strafe.
Wie müssen sich die Hinterbliebenen fühlen. Das da noch niemand ausgerastet ist wundert mich eigentlich.
Jetzt nur eine neuen Software zu testen erscheint bei den Mängeln und der fehlenden Glaubwürdigkeit des Boeing Managements etwas wenig.