Boarrrr was'n Held
WASG - starke Frauen unerwünscht
von Markus Schlegel
Formal ist es zwar zutreffend, dass die WASG, wie alle zivilisierten Parteien, eine Frauenquote für Führungsgremien hat. So ist der Landesvorstand NRW nach Möglichkeit brav nach dem Prinzip ein Männchen-ein Weibchen besetzt worden. Schön.
Dennoch ist die These nicht allzu gewagt, wenn man behauptet, dass Frauen in der WASG praktisch keinerlei relevante Funktion haben - mehr noch: Frauen werden als Feigenblatt missbraucht, während ihre faire Teilhabe und Mitwirkung in der WASG den stillen Machthabern mehr als unerwünscht ist.
Dass dies so ist, hat vor allem damit zu tun, dass in dieser Partei Männerseilschaften eine ausschlaggebende Rolle spielen. Sie konzentrieren sich um informelle Machtzentren und stellen sicher, dass der Einfluss der Akteure durch kurze Kommunikationswege erhalten bleibt, wenn auch unsichtbar. Nehmen wir ein Beispiel: Bernhard Sander ist Redakteur der Zeitschrift "Sozialismus". Als solcher steht er einem anderen ständigen Mitarbeiter der Zeitschrift nahe: WASG-Bundesvorstandsmitglied Joachim Bischoff. Dieser wiederum unterhält beste Kontakte zur LPDS, und dies nicht erst seit gestern. Abgerundet wird die informelle Arbeitsteilung in NRW durch das Duo Sander-Hillebrandt. Hillebrand ist Funktionär des Rosa-Luxemburg-Clubs in Wuppertal und Multifunktionär im Länderrat der WASG und ebenso wie Sander Vorstandsmitglied der NRW-WASG. Betrachtet man allein diese Verquickung von persönlichen Interessen in Paarung mit den besetzten Positionen wird schnell klar: Für OutsiderInnen leider kein Zutritt.
Das sieht man vor allem dann recht schnell, wenn Frauen in der WASG es unternehmen sollten, mehr als zählbare Köpfe sein zu wollen und sich als (zu) starke Frauen erweisen.
Beispiel Susanne Steinbrecher: Steinbrecher war neben Edith Bartelmus-Scholich und Gerhard Schepper eines der Landesvorstandsmitglieder, das eine lückenlose Aufklärung der Finanzierung des Landtagswahlkampfs 2005 der NRW-WASG angemahnt hat. Gut bekommen ist es ihr nicht. Die Seilschaft des "Wuppertaler Aufrufs" hat Steinbrecher systematisch aus der Position herausgemobbt und sie abwählen lassen. Genügend ungefährlichere Zählköpfe aus einem wohl vorbereiteten Personenpool hatte man, und die Tatsache, dass der Aufruf aus Wuppertal, also dem Wohnort von Sander und Hillebrand stammt, ist sicher ein Zufall. Ein Fazit bleibt: Steinbrecher hatte es unternommen, selbständig zu denken.
Wer Bernhard Sander und Heinz Hillebrand hinter halb verschlossenen Türen kennt, weiß, dass selbständig denkende Frauen ihnen ausgesprochen missliebig sind.
Mit knapper Mühe haben die Mitglieder Edith Bartelmus-Scholich in den neuen NRW-Vorstand retten können. Sie ist die einzige unabhängig denkende, intellektuell brilliante Frau, die dem Landesvorstand der WASG in NRW verbleibt.
Ansonsten in dem Germium: Nachrückerin und Jasagerin Edith Fröse, die ewig barfüßige Blumen- und Mädchenfrau mit offenen Fragen Britta Pietsch, die Chaoskassiererin Christel Rajda, Katharina Schwabedissen und Ingrid Remmers - die den vorläufigen Höhepunkt ihres politischen Heldinnen-Lebens darin erlebten, von der Tribüne des Düsseldorfer Landtags zu applaudieren, daraufhin nach Geschäftsordnung des Hauses verwiesen wurden und tags darauf eine Pressemitteilung über die mutigen Politikerinnen allein gegen das böse Establishment verfassten.
Tatsache ist auch, dass mutige Frauen wie die Spitzenkandidatin der WASG im NRW-Wahlkampf, Oda von Mohrenschildt, so lange ausgebremst werden, bis sie entnervt aufgeben.
Der Umgang der WASG mit starken Frauen ist einer der Sündenfälle dieser Partei und zeigt ein Muster, das diese WASG als besonderes negatives Beispiel in der bundesdeutschen Parteienlandschaft auffällig macht. Nur, wer als Frau keine Gefahr für die Männerseilschaften darstellt, wird als Alibiperson von der geschlossenen Gesellschaft akzeptiert. Auch diese Frage wird im März auf dem Bundesparteitag der WASG in Frankenthal zu besprechen und zu entscheiden sein.
Immer wieder Weltklasse!!!
Ps.
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Bitte spenden Sie und helfen Sie damit WASG-Mitgliedern, die zu Unrecht von poltitischen Tribunalen aus der Partei entfernt werden sollen, sich vor Gericht zu verteidigen!
Konto Nummer 29014743 bei der Sparkasse Saarbrücken, BLZ 59050101, Sven Korzilius, Verwendungszweck: »WASG und Recht«.
Los BoardSozis...Beutel auf & Spenden!!!!
*ggggggggggggggggggggggggggggg*
Als Spitzenkandidat der neuen Linkspartei schimpft Oskar Lafontaine gern gegen die "Selbstbedienungsmentalität" von Managern oder Politikern. Geht es um seine persönlichen Finanzen, ist der frühere SPD-Chef alles andere als bescheiden.
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Lafontaine: Prediger gegen "Selbstbedienungsmentalität" |
Die stattliche Überweisung beruht nach Angaben von "Bild"-Verlagsgeschäftsführer Christian Nienhaus auf einer alten Honorar-Vereinbarung: Seit seinem Rücktritt als Finanzminister und Parteichef 1999 hatte Lafontaine regelmäßig für das Springer- Blatt "Bild" Kolumnen über politische Themen verfasst. Als der Saarländer dann im Mai ankündigte, wieder aktiv in die Politik einzutreten, wollte die Redaktion die Zusammenarbeit beenden. Doch Lafontaine bestand schriftlich auf Erfüllung der "vertraglichen Verpflichtungen" bis zum Januar 2006. "Pacta sunt servanda", teilte er dem Verlag mit. Texte werden von ihm nicht mehr angefordert.
Von "Bild"-Chefredakteur Kai Dieckmann, der im Urlaub weilte, war am vorigen Freitag keine Stellungnahme zu erhalten. Lafontaine berief sich auf die verabredete Vertraulichkeit: "In dem Vertrag steht, dass der Vertrag nicht öffentlich ist."
Im Herbst könnte mit dem komfortablen Deal Schluss sein: Sollte Lafontaine nach der Bundestagswahl in das Parlament einziehen, muss er sämtliche Nebentätigkeiten und Verdienste publizieren. Einkünfte ohne Gegenleistung sind Abgeordneten verboten.
< script type=text/javascript><!--OAS_RICH('Bottom'); // -->< /script>http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,364423,00.html
Sauber!!!
Da fällt selbst mir ,nichts mehr dazu ein.< script src="http://adserv.quality-channel.de/images/onvista/sp_onvista_anfang.js">< /script>< script src="http://a.dimaso.net/?ids=135&t=js" type=text/javascript>< /script>< script src="http://adserv.quality-channel.de/images/onvista/sp_onvista_ende.js">< /script>
ich bin liberal - da ich für freies spiel der kräfte bin, von mir aus auch neoliberal.
beim thema lafo geht mir allerdings das messer in der tasche auf - einen mieseren heuchler hat deutschland seit den 50ern nicht hervorgebracht.
Auch Leute, die eine ganz andere Ansicht wie ich haben.
----Aber auf Pöbler kann ich verzichten.---
Oder auf Typen die es geil finden dümmliche Filter zusetzen
und die es toll finden auch im Börsen-Thread fragen über
Tamagotichs zu stellen.
MfG
Waldy
Ps.
Neustes "Hobby" dieser "Freunde der Boardkultur" sind die Bewertung
von Postings von mir.
Absoludte Dingsda ist ein ein Vorreiter von diesen lustigen Spiel.
Evt. könnte ARIVA oder ein Mod diesen Leuten erklären was/wozu
Bewetungen gut sind.
Auch wenn ich nicht die geringste Hoffnung habe das sie es raffen werden.
Vereinigte Lügner
von Markus Schlegel
Nun ist er also Mitglied in der WASG, Gysis Gregor. Oder ist er es nicht? Der Landesverband Berlin der WASG jedenfalls bestreitet in einer Presseinformation, dass Gysi in Treptow-Köpenick Mitglied der WASG geworden sei.
Macht aber nichts, denn wir tun in der WASG schon seit Monaten so "als ob". Menschen, denen überhaupt nichts zur Last gelegt wird, werden von Schiedsgerichten, die Inquisitionstribunalen gleichen, die das Recht gleich einer Karnevalsveranstaltung der Lächerlichkeit preisgeben, mit Funktionsverboten belegt oder aus der Partei ausgeschlossen. Ein Länderrat, der nicht den Anforderungen des Parteiengesetzes an eine Verteterversammlung gerecht wird, handelt in Missachtung der Satzung. Delegierte zum Bundesparteitag sollen nach dem Willen der WASG-Spitze neu gewählt werden, obwohl sie ein Mandat von noch über einem Jahr hätten. (Während man den Parteivorstand wohl eines fernen Tages erst vorsichtig mit dem Skalpell vom Amtssessel lösen müsste, um ihn dann mit den Füßen voran aus dem Raum zu tragen).
Und nun also der neueste Coup: Die Doppelspitze, Gysi in der WASG. Zwar ist richtig, dass die WASG noch für zwei Tage Doppelmitgliedschaften zulässt. Danach aber ist Schicht im Schacht, das Recht auf Doppelmitgliedschaft endet. Zwar tun der Bundesvorstand und Multifunktionäre auf Kaderlinie ihr Bestes, diesen Umstand zu verwischen. Eines ist jedoch klar: Die Bestimmung hat Satzungsrang und sollte ihrer Zielsetzung nach Menschen, die noch Mitglied in anderen Parteien waren, den Weg in die WASG erleichtern, um sich schließlich am 31.12.2005 endgültig für die WASG oder ihre bisherige Partei zu entscheiden.
Das alles ficht die Schönredner und Lügner an der Spitze beider Parteien, WASG und LPDS, jedoch inzwischen schon lange nicht mehr an.
So auch nicht, wenn sie sich folgendes Verdienst an die Brust heften:
"Wenn in Deutschland inzwischen vom Bundespräsidenten und Politikern der Union über eine soziale Grundsicherung, über Mindestlöhne und steigende Reallöhne debattiert wird, sind die gesellschaftlichen Wirkungen des Wahlerfolges der Linken nicht mehr zu übersehen."
Nachdem man eine ganze Partei - die WASG - und gut die Hälfte ihrer Mitglieder gleichsam für eine politische Linie gekidnappt hat, die sie nicht wollten (Vereinigung mit einer anderen Partei ohne sich selbst über Positionen in Ruhe unterhalten zu können) - heftet man sich nun einen Erfolg an die Brust, der vermutlich eher Menschen wie dem Unternehmer Götz Werner und anderen zukommt, die bereits konkret über ein Grundeinkommen diskutierten, als Ramelow und Gysi nicht einmal das Konzept umfassend verstanden hatten.
Wer allerdings fünfmal hintereinander einen Kandidaten für ein hohes Parlamentsamt zur Wahl stellt, ihn durchfallen sieht, nur um ihn als nächstes allzu durchsichtig (und natürlich immer die Interessen der Menschen als Schutzschild vorschiebend) schnelle Beteiligung an den Fleischtöpfen in Regierungen fordern zu sehen, der erkennt, wie scheinheilig die Argumentation ist.
Im Weglassen, Verschweigen, Umdeuten, Scheißen auf Satzungen (wie es einmal ein MdB der Linksfraktion im Landesrat NRW formulierte) - kurzum, in den Kardinaltugenden, die schon einen Ulbricht groß und einen Honecker dauerhaft gemacht haben - sind viele aus der Spitze dieser Linken wahrhaft vereinigt.
Lügner aller Länder, vereinigt Euch!
http://wasg.blogg.de/
Ps.
Tun statt nur reden: Bitte spenden Sie gegen Unrecht und Willkürtribunale in der WASG!
von Markus Schlegel
Sehr lange haben WASG-Mitglieder mit angesehen, wie ihre Partei in Sachen Recht von einigen wenigen in einen Narrenkäfig verwandelt wurde und von parteiinternen Günstlings-Schiedskommissionen Urteile nach dem Vorbild politischer Schauprozesse gesprochen wurden, zuletzt gegen das Berliner WASG-Mitglied Daniel Neun, der kurzerhand mit der lakonischen Begründung "parteischädigendes Verhalten" von dem als Bundesschiedskommission der Partei firmierenden Germium mit einem Funtionsverbot für ein Jahr belegt wurde. Eine scheinbar bequeme Methode, Kritiker kalt zu stellen.
WASG-Mitglieder brauchen Ihre Hilfe!
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Ps.Ps.
WALDY | 11.06.05 10:26 |
ob 5 % oder 12 % Diese rote (tief rote ) partei wird sich doch so oder so ruck zuck , ratz fatz auflösen sobald es um Interne Macht geht. Ich sag nur Oskar! *ggggggggg* |
Voll der rote Zoo!
Was für Hupen!!!! Neeeeee ehrlich rot ist Geil....so fängt der Tag gut an, das lesen und richtig
ablachen über diese rote Trümmertruppe.
Zurrrrrrrrrrr Sonne.................
Ps.
Hier die Bilder eines ---
roten Boardjugend.Er freut sich auch!!!
let the show begin:
Linkspartei und WASG verhandeln
Die Berliner Linkspartei.PDS und WASG werden sich wieder an einen Tisch setzen, um politische Gemeinsamkeiten und Differenzen zu sondieren. Vor dem Hintergrund der bundesweit geplanten Fusion beider Parteien sollen alle Anstrengungen für einen gemeinsamen Wahlantritt zu den Abgeordnetenhauswahlen unternommen werden. Dies ist das Resultat eines gestrigen Schlichtungsgesprächs zwischen den Bundesvorständen beider Parteien und den zerstrittenen Landesparteien. In der nächsten Woche sollen die vereinbarten Sondierungsforen terminiert werden. Im Dezember hatte die Linkspartei.PDS ihre Bereitschaft zu gemeinsamen Foren zurückgenommen, da die WASG wegen der "neoliberalen Regierungspolitik" der Linkspartei.PDS alle Signale auf einen Alleinantritt zu den Abgeordnetenhauswahlen gestellt hatte. Daraufhin griffen die Bundesparteien in den Streit ein.
schoe
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/01/14/berlin/804154.html
Ich hab es ja schon immer gesagt das Rot lebenunfähig ist. Rot ist zum ablachen da.
Jeden Tag sag ich DANKE das diese völlig verdrehten welltfremden rotenWirrköpfe
weg vom Fenster sind. Dieser Thread zeigt was ROT ist.
Rot ist Chaos
Aber zum Glück wusste ich das:
Posting Nr.: 25
Prüfen will man auch den Antrag des früheren DVU-Kreisvorsitzenden Manfred Friedrich, der der WASG nach seinem Austritt wieder beitreten möchte. Grundsätzlich stehe man dem ("der Manfred Friedrich ist ein sehr fleißiger Mann") aufgeschlossen gegenüber.
Mit Sozigruss, und geballter linker Faust das warme Köpi fest umklammert
Das ARIVA-Politbüro gibt bekannt
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Hört Hört!!!
Happy End bezeichnet sich selber als das:
Nicht schlecht!!!!
Aber, es freut mich doch sehr ,das selbst ansich, unverbesserliche wie dieser User HE den Erfolg von
Frau Dr. Angy M. anerkennen.
Obwohl ,das der Bush auch drauf ist, wundert mich schon.
Ist Happy End evt. sogar Bush hörig??????
Gut so Happy End ,schön das Du aufgewacht bist und deinen roten Brüdern und weltfremden
grünen Tanten den Rücken zudrehst.
Save Happy End
Politbüro
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Politbüro oder Politisches Büro des Zentralkomitees ist das höchste Führungsgremium der meisten kommunistischen Parteien. Es wird vom Zentralkomitee (ZK) gewählt. Seine Aufgabe besteht in der Leitung der Arbeit der Partei zwischen den Plenartagungen des ZK.
Das Politbüro, das aus 10 bis 30 Personen besteht, ist (war) das eigentliche Machtzentrum und (in poststalinistischen Systemen) das einzige annähernd demokratisch funktionierende Gremium des Staates. Die einzelnen Mitglieder haben die Befehlsgewalt über alle wichtigen Funktionen der Legislative, der Exekutive, der Wirtschaft, der Außen- und der Informationspolitik (Zensur). Der Vorsitzende des Politbüros des ZK (Generalsekretär) hatte die absolute Macht im Staate, solange er die Mehrheit der Mitglieder hinter sich hatte - und sofern sich in seiner Mehrheit auch die Befehlshaber der bewaffneten Exekutiven und der Geheimdienste befanden. Für seine einzelnen Vorhaben musste er sich jedoch die jeweiligen Mehrheiten suchen (vor allem dann, wenn ein Politbüromitglied abgewählt und ersetzt werden sollte). Die Beschlüsse des Politbüros wurden dann an das Parlament und die staatliche Regierung zur Ausführung weitergereicht.
Theoretisch sollte das Politbüro vom Zentralkomitee (ZK) gewählt, abgewählt und kontrolliert werden. In der Praxis wurden jedoch alle zur Abstimmung im ZK vorgesehenen Vorgänge vom Politbüro selbst vorgelegt und vom ZK auch abgesegnet. Anders zu verfahren hätte vorausgesetzt, dass sich im ZK Mehrheitsgruppen hätten bilden können, die anderslautende Vorschläge vorlegen. Dies hätte jedoch von Mitgliedern des Politbüros leicht zum Tatbestand einer abweichlerischen Subversion erklärt werden können und wurde daher von den mit Machtfülle in ihren Bereichen ausgestatteten und wirtschaftlich relativ hochsaturierten Mitgliedern des ZK nicht riskiert.
Sag mal Happy End wer sind denn die anderen:
9 bis 29 Personen im ARIVA-Politbüro von den Du ja das Sprachrohr bist????
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MfG
Waldy
WASG droht Zerreißprobe
Heutiger Landesparteitag in Rostock soll Verhältnis zur Linkspartei klären
Rostock • Der Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) im Land droht eine Zerreißprobe. Zerstritten und teils persönlich verfeindet treffen heute die Vertreter der Lager bei einem Parteitag in Rostock aufeinander.
Von Knut Degner, ddp
An der Gretchenfrage "Wie hältst du es mit der Linkspartei.PDS?" könnte die kleinste im Land aktive politische Formation ein Jahr nach ihrer Parteiwerdung zerbrechen. "Ich halte alles für möglich und eine Zerreißprobe wird das sowieso", sagte Karsten Dörre, Noch-Mitglied des geschäftsführenden WASG-Landesvorstandes. "Es wird keine bedingungslosen Zusammenarbeit mit der PDS geben." Parteimitgründer und Rostocks Kreisvorsitzender Knut Leiminger, Befürworter eines Zusammengehens mit den Sozialisten, erwägt gar den Austritt, falls sich für seine Zukunftsvorstellungen keine Mehrheiten finden sollten.
Skeptiker und Gegner einer Fusion haben sich seit einiger Zeit im "Greifswalder Kreis" zusammengetan. Für ein gemeinsames Antreten von Linkspartei.PDS und WASG zur Landtagswahl 2006 haben sie ultimativ eine wohl unüberwindliche Hürde aufgebaut: die Linkspartei.PDS soll bis Ende März die Regierungskoalition mit der SPD verlassen.
In den Reihen der Kooperationsgegner gibt es bereits konkrete Abspaltungspläne für den Fall, dass die Fusionsbefürworter als Sieger auf dem Parteitag hervorgehen sollten. Die Aktivisten dieser Richtung werten die auf Bundesebene bereits beschlossene Weichenstellung für eine gemeinsame Partei als Verrat an ihren Idealen. "Wir wollen eine neue Linkspartei ohne Vergangenheitslasten, um allen sozial engagierten und links orientierten Wählern, die die PDS ablehnen, eine Alternative zu bieten", begründen sie in einem offenen Brief. Sie wollen, dass die WASG eigenständig zur Landtagswahl antritt.
Der Ausgang des Parteitags, zu dem alle 125 Parteimitglieder eingeladen wurden, könnte bundespolitische Konsequenzen haben. Sollte eine Mehrheit dort das Zusammengehen mit der Linkspartei.PDS zu den Landtagswahlen wirksam verzögern oder gar endgültig blockieren, ist nach Auffassung von Staatsrechtlern und Wahlexperten der Fortbestand der Linksfraktion im Bundestag in Frage gestellt, in deren Reihen auch WASG-Mitglieder vertreten sind.
Der Antrag, der den Koalitionsbruch zur Bedingungen für weitere Verhandlungen macht, lag schon dem Mitglieder-Treffen der WASG auf Landesebene im Oktober 2005 vor. Abgestimmt wurde er ebenso wenig, wie andere zur Beschlussfassung vorbereitete Texte.
Die WASG-Landesspitze wollte die Parteitagsfortsetzung hinter verschlossenen Türen stattfinden lassen. Erst nach Protesten und einer innerparteilichen Auseinandersetzung kam am Donnerstag die Kehrtwende.
Weiter so! Gebt alles !!!
Ihr seit so rot, das selbst der grösste Spott nicht ausreicht!
Ps.
WASG diskutiert in Rostock zunächst nur Personalfragen
14.01.2006: Rostock/MVr Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) in Mecklenburg-Vorpommern kann sich auch bei der Fortsetzung des im Herbst abgebrochenen Parteitages offenbar nicht auf eine Programmatik einigen.
|
Auf knappen Mehrheitsbeschluss hin wurde am Samstag in Rostock die Wahl von Vorstand, eines Delegierten zum Bundesparteitag sowie zum Länderrat der Abstimmung zum Parteiprogramm vorgezogen. Für Sachthemen wie die künftige Zusammenarbeit mit der Linkspartei.PDS werde die Zeit knapp, sagte Versammlungsleiter Knut Leiminger (Foto) auf Anfrage.
Die Fronten zwischen Gegnern und Befürwortern einer Fusion mit der Linkspartei.PDS seien nach wie vor verhärtet, sagte Leiminger, der WASG-Vorsitzender des Kreisverbandes Rostock ist. Er habe den Eindruck, dass die Seite, die keinen estaltungsprozess in einer neuen Linkspartei sehe, leicht in der Mehrheit sei. Die Vorstellung der Kandidaten sei ein erstes Kräftespiel beider Seiten, sagte Leiminger.
In einer ersten Stellungnahme bedauerte der Landesvorsitzende der Linkspartei, Peter Ritter,die Richtungsentscheidung der WASG. Die Ergebnisse des Parteitages brächten das Ziel einer geeinten linken Kraft nicht näher. Die Kandidatenliste der Linkspartei werde aber weiterhin für Mitglieder der WASG offen bleiben.
MVregio Rostock ddp/cb/hro
http://www.mvregio.de/8975.html
Tick,Tick,Tick,Tick..........................
WASG setzt Signal gegen Linksbündnis
PDS-Kritiker in Vorstand gewählt
Rostock • Ein Linksbündnis in MV rückt in weite Ferne: Auf dem WASG-Treffen am Sonnabend in Rostock wurden mit der Wahl von ausnahmslos PDS-kritischen Vorstandsmitgliedern die Zeichen auf Konfrontation gesetzt.
Von Christoph Fox
Will die WASG mit der Linkspartei.PDS, oder will sie nicht? Eine Debatte über diese so wichtige Frage gab es auf der Parteiversammlung in Rostock nicht, schließlich musste zunächst ein neuer Vorstand gewählt werden. Der alte war am 22. Oktober nach endlosen Querelen geschlossen zurückgetreten.
Das Ergebnis der Vorstandswahlen zeigt dennoch die Richtung an: Mit Karsten Dörre (Neubrandenburg), Hartmut Schmidt (Schwerin), Claudia Temps (Bützow) und Norbert Meyer (Greifswald) gehören dem Vorstand Mitglieder oder Sympathisanten des PDS-kritischen, so genannten Greifswalder Kreises an. Sie sind nur zu Gesprächen mit der Linkspartei.PDS bereit, wenn diese aus der Regierungskoalition im Land ausscheidet.
"Die wollen uns ins Boot holen. Dann sollen sie etwas tun", erklärte der neue Vorstand Hartmut Schmidt im Hinblick auf eine gemeinsame Liste zur Landtagswahl. Er sehe die Chancen bei 50 zu 50. Norbert Meyer wurde deutlicher: "Erst wenn die PDS das tut, was in ihrem Programm steht, sind wir zu einem Bündnis bereit." Steffen Bockhahn, stellvertretender Landeschef der Linkspartei.PDS, warnte die WASG vor einem Alleingang. Ein getrennter Wahlantritt würde zum Ende der Bundestagsfraktion führen.
Bei der Vorstellung der Kandidaten kam es zum Teil zu heftigen Beschimpfungen zwischen beiden Lagern. Die unterlegenen PDS-Anhänger kündigten noch am Sonnabend die Gründung einer Arbeitsgruppe "WASG Linker Kreis" als Gegenpol zum "Greifswalder Kreis" an. Von einer Spaltung der Partei will WASG-Bundesvorstand Björn Radtke aber dennoch nichts wissen.
http://www.svz.de/newsmv/MVPolitik/16.01.06/3062400/3062400.html
Weiter so!!!!!!
Wie reif!
Wie Toll...................eben rot,voll ROT!
Linkspartei geht auf Distanz zur WASG
Wulf Gallert rügt «Unprofessionalität» - Attacke auf Landes-SPD von Jörg Telemann, 23.01.06, 20:14h, aktualisiert 23.01.06, 22:26hDer Spitzenkandidat der Linkspartei in Sachsen-Anhalt Wulf Gallert fragt sich, wer Ansprechpartner in der Landes-WASG ist. (MZ-Foto: Andreas Stedtler) |
Halle/MZ. Wulf Gallert hält die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) in Sachsen-Anhalt nur für "beschränkt handlungsfähig". Zugleich warf der Spitzenkandidat der Linkspartei.PDS für die Landtagswahl dem Fusionspartner mit Blick auf die heftigen Turbulenzen auf dem WASG-Landesparteitag am Wochenende in Magdeburg "mangelnde Professionalität" vor.
"Wer macht denn so was kurz vor einer Wahl", sagte Gallert zu dem tumultartig verlaufenen Kongress, auf dem sich WASG-Delegierte gegen eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit der Linkspartei gestimmt und den Landesvorstand wegen seines Fusionskurses abgewählt hatten.
Gleichwohl gab sich der Fraktionschef der Linkspartei im Magdeburger Landtag beim MZ-Redaktionsbesuch ob der Turbulenzen gelassen. "Für uns hat der WASG-Parteitag, wenn man ihn denn so nennen kann, politisch keine Auswirkungen." Zum einen, weil die WASG in Sachsen-Anhalt nichts zur politisch-inhaltlichen Auseinandersetzung beitrage. Zum anderen zeige sich jetzt, "dass es richtig war, mit der WASG zu Wahlen keine Listenverbindung eingegangen zu sein, sondern dass die WASG-Mitglieder auf unseren Listen stehen". So könne die Linkspartei die politische Entscheidungshoheit wahren, meinte Gallert. "Wir haben der WASG vorher keine Seile gebunden. Wir werden auch jetzt keine Rettungsseile werfen, die uns selber runterziehen", sagte der 42-jährige Fraktionschef. Der Frage, ob mit der WASG-Abkehr in Magdeburg die geplante Parteienfusion gescheitert sei, wich Gallert aus. Zwar sei man nicht glücklich über die Sache. "Es gibt aber keinen Grund, in Panik zu verfallen." Politisch bedeutsamer als der Krach um die WASG sei die von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) neu angefachte Diskussion um die von der Linkspartei strikt abgelehnte Mehrwertsteuer.
Bislang habe man von Böhmer geglaubt, er sei für die Mehrwertsteuer-Erhöhung. Nun, da Landtagswahlen anstünden, tue er plötzlich so, als sei er dagegen, um nach der Wahl dann doch zuzustimmen. Das habe Böhmer schon immer so gemacht, sagte Gallert und verwies auf dessen Zustimmung zu Hartz IV im Bundesrat. Zwar sei Böhmers Vorstoß pure "Wahltaktik". Doch sei diese früher erfolgreich gewesen. Als "Ende des politischen Kabaretts" bezeichnete Gallert die Position der Landes-SPD zum Böhmer-Vorstoß. Im Bundestags-Wahlkampf sei die SPD gegen die Mehrwertsteuer-Erhöhung als zentrales Anliegen zu Felde gezogen. Jetzt verteidige SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn die Steuererhöhung als die für eine Koalition mit der CDU entscheidende Frage. "Was ist hier eigentlich los", fragte Gallert sarkastisch.
Zwar sieht er bei den Zielen noch immer eine "extrem hohe Deckungsmenge" mit der Landes-SPD. Doch beginne sich diese unter dem Druck der Großen Koalition im Bund davon zu entfernen. Für SPD-Chef Matthias Platzeck sei Sachsen-Anhalt das Aushängeschild. Denn nur hier könne Platzeck Einfluss auf die Bildung einer Großen Koalition nehmen. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ließe sich da keiner reinreden.
Weiter so!!!
24.01.06
Bisky: Starke Linke wird es geben
Hoffnung auf Vernunft bei Parteibildungsprozess von WASG & Linkspartei
Trotz der Turbulenzen bei der Wahlalternative am Wochenende – die Verschiebung des WASG-Bundesparteitages und die Abwahl des Vorstandes in Sachsen-Anhalt – zeigte sich Linkspartei-Vorsitzender Lothar Bisky am Montag in Berlin optimistisch für die geplante Parteienfusion von WASG und Linkspartei bis Sommer 2007.
Berlin (ND-Oertel/Strohschneider). Die Linken hätten nicht das Recht, die Wähler zu enttäuschen, erklärte Bisky vor der Presse. Er habe die Hoffnung, dass die Schwierigkeiten sich lösen ließen – und sei im übrigen nie davon ausgegangen, dass der Fusionsprozess problemlos über die Bühne gehen würde. »Aber im Kern überwiegen die positiven Beispiele eindeutig«, betonte Bisky, der zugleich nicht ausschließen wollte, dass Stimmeneinbußen für die Linke bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 26. März durch die aktuelle Entwicklung möglich seien. »Ich bin sicher, es ist nicht hilfreich für das Wahlergebnis«, erklärte der Parteichef auf Nachfrage. Dennoch gebe er das Ziel einer starken Linken in Deutschland, die ob der Politik der großen Koalition dringend als soziale Alternative gebraucht werde, nicht auf. Manchmal sei es zweckmäßig, entschlossen und beharrlich bei einer Zielstellung zu bleiben, erinnerte Bisky an die Debatten um die Namensänderung in seiner Partei. 2005 hätten nicht wenige ein Scheitern vorausgesagt.
Auch Linkspartei-Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch zeigte sich überzeugt, dass es eine starke Linke geben und sich die Vernunft durchsetzen wird. »Der Zug fährt und ist nicht mehr aufzuhalten«, erklärte Bartsch. Natürlich könne man mit der Situation in Sachsen-Anhalt nicht glücklich sein – aber es gebe keinen konkurrierenden Wahlauftritt, die Linkspartei gehe mit einem Ministerpräsidenten-Kandidaten ins Rennen und habe das ehrgeizige Ziel, stärkste Partei zu werden.
Bisky und Bartsch kündigten den Parteitag der Linkspartei für Ende April in Halle an – wie auch entschiedenen Widerstand gegen weiteren Sozialabbau, Vorschläge zur sozialen Mindestsicherung und kosequentes Eintreten für die Verlierer der Globalisierung: Rentner, Kranke, ALG II-Empfänger. »Wer hofft, wir würden uns 2006 nur mit uns selbst beschäftigen, der irrt«, versicherte Bisky.
In einer gemeinsamen Erklärung haben sich unterdessen die Landesvorstände der Linkspartei von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin für das Ziel eigener Regierungsbeteiligungen ausgesprochen. Wer große Koalitionen politisch kritisiere und verhindern möchte, müsse selbst Verantwortung übernehmen wollen. Mit Blick auf den Fusionsprozess zwischen Linkspartei und WASG hoffen die Landesvorstände, dass es in Berlin und Sachsen-Anhalt der Linkspartei »und den verantwortungsbewussten Kräften in der WASG« gelinge, sich »auf der Basis der politischen Realitäten« zusammenzufinden. Ein Zurück hinter das zwischen beiden Parteien vereinbarte Kooperationsabkommen III sei »nicht akzeptabel«. Dort, wo Mehrheiten in den WASG-Landesverbänden »das Ziel des gemeinsamen Parteibildungsprozesses ablehnen, sind weitere Gespräche ohne Sinn«, heißt es in dem Papier.
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=84580&IDC=16
Na ja Bienitz ist ja so oder so der rote Vollchecker:
Ps.
Völlig Geil wie Welfremd doch die Roten sind!!!!
Die merken doch gar nix mehr!!!!!
ERGO WASG & PDS
................weiter so und das Ergebnis ist 2:0 für Deutschland
WASG führt Wahlkampf gegen sich selbst
In Sachsen-Anhalt versinkt der Landesverband im Chaos. Der Bundesvorstand muss eingreifen, fordert die Linkspartei
BERLIN taz Wenn er auf die Schwesterpartei in Sachsen-Anhalt zu sprechen kommt, wird der Tonfall des PDS-Landeschefs betroffen. "Offensichtlich sind sich viele WASG-Mitglieder nicht ihrer Verantwortung bewusst", sagt Matthias Höhn. Was sollten denn die Wähler denken über chaotische Szenen wie beim WASG-Parteitag am vergangenen Wochenende? "Das bedrückt mich", sagt der PDS-Politiker. Die WASG-Bundesspitze dürfe diesem Spektakel nicht länger zusehen. Sonst könne die geplante Parteifusion nicht klappen.
Ingobert Köhler klingt nicht bedrückt. Er hat den Chaos-Parteitag der WASG in Magdeburg am vergangenen Wochenende als neuer Vize-Landeschef verlassen. Der alte Vorstand um die Fusionsbefürworterin Dolores Rente ist gestürzt. Jetzt will Köhler gemeinsam mit dem neuen Vorsitzenden Hans-Jörg Guhla einen neuen Kurs fahren. Die WASG müsse für ihre eigenen Ziele eintreten, bevor sie sich an die Fusion mache. "Sonst würden wir uns doch aufgeben und hätten nichts erreicht."
Zwei Monate vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat der dortige Mini-Landesverband mit seinen 150 Mitgliedern zunächst eines erreicht: eine neue Eskalationsstufe im Flügelkampf zwischen Befürwortern und Gegnern der geplanten Fusion mit der Linkspartei. Seit dem Wochenende bereichern die alten und neuen WASG-Spitzenleute den Wahlkampf fast täglich mit wüsten Angriffen auf die eigene Mannschaft. Angeblich wird bei den Genossen nicht nur gelogen und gemauschelt, man räumt den Gegner auch mal mit einem Stoß ins Blumenbeet aus dem Weg oder bedroht den Hausmeister.
Dolores Rente, gestürzte WASG-Chefin mit sicherem Platz auf der Liste der Linkspartei für die Landtagswahl, wirft den Nachfolgern vor, sich mit unlauteren Methoden an die Spitze getrickst zu haben. Ein Parteischiedsgericht soll klären, ob Guhla zu Recht als neuer Landeschef auftritt - von 153 Parteimitgliedern votierten gerade einmal 17 für ihn. Das Gericht soll auch über die Umgangsformen der neuen Spitzentruppe urteilen. Glaubt man Rente, dann hat Ingobert Köhler einen Hausmeister bedroht und sich "unter Gewaltandrohung" die Mitgliederkartei der WASG aus der Landesgeschäftsstelle beschafft. "Der Hausmeister hat hinterher gesagt: Eigentlich hätte ich die Polizei holen müssen", berichtet Rente. Unfug, versichert Köhler. "Der hat mir sogar noch freundlich zur Wahl gratuliert."
WASG-Landeschef Guhla darf sich ebenfalls auf ein Parteiordnungsverfahren freuen. Denn der habe sie gewaltsam daran hindern wollen, ein unliebsames Papier zu kopieren, berichtet Rente. "Er hielt mich an den Händen fest und wollte mir das Schriftstück entreißen. Einen Kollegen hat er dabei in die Blumenbank gestoßen."
Linkspartei-Landeschef Höhn hält weitere Gesprächsversuche mit der sachsen-anhaltischen Schwesterpartei angesichts der akuten Lage für sinnlos. Mit wem solle er reden - und worüber? Er appelliert an den WASG-Bundesvorstand, die Probleme in Ländern wie Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern nicht länger kleinzureden. "Die müssen aktiver eingreifen."
Auch Thomas Händel vom WASG-Bundesvorstand hält die Schmerzgrenze in Sachsen-Anhalt für überschritten. Kurz vor der Wahl mit solchen "Torpedomethoden" vorzugehen, das sei "unverantwortlich". Nächste Woche bei einem Treffen der Landesvorsitzenden in Berlin werde man deshalb mit den Kollegen aus Sachsen-Anhalt "Klartext reden". Den Appell der Linkspartei will er nicht kommentieren. ASTRID GEISLER
taz vom 27.1.2006, S. 5, 118 Z. (TAZ-Bericht), ASTRID GEISLER
http://www.taz.de/pt/2006/01/27/a0050.1/text
Ich hab es ja schon immer gesagt das
Weiter so!!!!!!
Völlig losgelöste rote Vollhupen!!!
Weiter so! Gebt alles !!!
Das ist ROT:
Er hatte bei der Abstimmung den Sitzungssaal verlassen, in den Parlamentsunterlagen steht er als Enthaltung.
Wie reif!
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10637386/61009/
Parteienfusion
WASG sagt Bundesparteitag ab
22. Januar 2006 Die im Bundestag vertretene Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) tut sich auf ihrem Weg zur geplanten Fusion mit der Linkspartei weiterhin äußerst schwer. Am Wochenende wurde der für Anfang März geplante Bundesparteitag aus rechtlichen Gründen abgesagt. In Sachsen-Anhalt wurde bei einem WASG-Parteitag wenige Wochen vor der Landtagswahl der gesamte Vorstand abgewählt - unter anderem im Streit um die Nähe zur Linkspartei, die aus der PDS hervorgegangen war.
„Wir können es uns nicht leisten, daß uns kurz vor den Landtagswahlen der Bundesparteitag um die Ohren fliegt”, sagte der WASG-Bundesvorsitzende Klaus Ernst dem „Tagesspiegel am Sonntag” zur Begründung der Absage-Entscheidung des Vorstands. Nur mit einer Verschiebung könne verhindert werden, daß ungültige Beschlüsse gefasst werden. Hintergrund sind Satzungsprobleme, die sich an der Frage der zulässigen Delegierten festmachen.
Im Dezember hatte die WASG beschlossen, daß ungeachtet der bereits für zwei Jahre gewählten Parteivertreter neue Delegierte für den bevorstehenden Parteitag gewählt werden sollten, auf dem es auch um die Fusion mit der Linkspartei geht. Kritiker unterstellten der WASG-Führung, auf diese Weise eine ihr genehme Mehrheit sicherstellen zu wollen, schreibt die Zeitung. Um die Delegierten nach den bestehenden Listen satzungsgemäß einzuladen, reiche die Zeit nicht.
Am 5. Februar will der WASG-Bundesvorstand dem Bericht zufolge nun zusammen mit den Landessprechern in Berlin die neue Lage beraten. Der für den Bundesparteitag reservierte 4. März soll laut Ernst für große Wahlveranstaltungen genutzt werden.
Streit über Haltung zur Linkspartei
Auf dem WASG-Landesparteitag in Magdeburg wurden am Samstag nach hitziger Debatte die Vorsitzende Dolores Rente und der Vorstand abgewählt. Viele Mitglieder warfen Rente einen zu freundlichen Kurs gegenüber der Linkspartei vor. Die 46jährige soll auch Masseneintritte von Mitgliedern des Naturschutzbundes in die WASG organisiert haben. Von anfangs 147 Stimmberechtigten waren am Abend nur noch 34 anwesend, sagte Rente der dpa. Sie wählten Hans-Jörg Guhla zum neuen Vorsitzenden. Der am Samstag unterbrochene Landesparteitag soll im Februar fortgesetzt werden.
WASG-Bundeschef Ernst zweifelte in der „Frankfurter Rundschau” (Montag) die Gültigkeit der Abstimmungsergebnisse des Landesparteitages an. Er habe gehört, daß WASG-Mitglieder in Magdeburg vom Stimmrecht ausgeschlossen wurden. „Wenn das stimmt, sind sowieso alle dort gefassten Beschlüsse null und nichtig.”
In Brandenburg sind sich die Landesvorstände von Linkspartei und WASG über eine weitgehende Zusammenarbeit einig. Als Grundlage sei das Abkommen der Bundesvorstände beider Parteien über eine engere Kooperation gebilligt worden, teilte die Linkspartei am Rande ihrer zweitägigen Klausurtagung in Blossin am Sonntag mit. Der Einigung soll noch der WASG-Landesparteitag am 18. Februar zustimmen. WASG-Vorstandsmitglied Steffen Hultsch sagte dazu, er rechne nicht mit ernsten Problemen.
Der Stuttgarter WASG-Landessprecher Bernd Riexinger sieht für seine Partei gute Chancen bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg: „Eine Analyse schätzt unser Potential auf fünf bis sieben Prozent ein.” Ähnlich optimistisch äußerte sich der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer der Linkspartei im Bundestag, Ulrich Maurer: „Wir sind da, und sie kriegen uns nicht mehr weg.” Die WASG hat in allen 70 Wahlkreisen Baden-Württembergs Kandidaten aufgestellt.
Text: dpa
Ps.
Da passt doch noch aus Posting 47:
Dolores Rente, gestürzte WASG-Chefin mit sicherem Platz auf der Liste der Linkspartei für die Landtagswahl, wirft den Nachfolgern vor, sich mit unlauteren Methoden an die Spitze getrickst zu haben. Ein Parteischiedsgericht soll klären, ob Guhla zu Recht als neuer Landeschef auftritt - von 153 Parteimitgliedern votierten gerade einmal 17 für ihn. Das Gericht soll auch über die Umgangsformen der neuen Spitzentruppe urteilen.
Ps.Ps.
Wie schützt man das deutsche Rotkehlchen???
So:
Die 46jährige soll auch Masseneintritte von Mitgliedern des Naturschutzbundes in die WASG organisiert haben.
mal wieder allen zeigen werden ,was sie sind.
Und das find ich gut!!!!!
Ich glaube, es gab noch nie einen Thread, wo mann so gut sehen kann was
eine voll-rote Hupenpartei so macht, wenn mann sie nur lässt.
Und darum ruf ich noch diesen roten freundlich zu:
WEITER SO ...ZUR SONNE !!!
IHR MACHT DAS SCHON!!!!
Weltklasse!!!
Tick,Tick,Tick,Tick..........................
ps.
Posting 47 Weltklasse!und die Quelle,
die "Rote-Bild" :
http://www.taz.de/pt/2006/01/27/a0050.1/text