Bluttat am Duisburger Hauptbahnhof mit sechs Toten
quelle:http://de.news.yahoo.com/dpa/20070815/...-hauptbahnhof-m-107395c.html
__________________________________________________
der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.
Anzeige
Bei einem Mordanschlag der Mafia sind in der Nacht zum Mittwoch sechs Italiener in der Duisburger Innenstadt mit Kopfschüssen kaltblütig getötet worden. Im Kugelhagel starben Männer im Alter zwischen 16 und 39 Jahren. Die tödlichen Schüsse fielen um 2.30 Uhr vor dem italienischen Restaurant "Da Bruno" in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofes. Die sechs Opfer saßen in zwei Autos, als die Mörder das Feuer eröffneten und die Wagen mit Pforzheimer und Duisburger Kennzeichen durchsiebten.
Opfer rivalisierender Mafia-Clans
Alle sechs Opfer gehörten nach Angaben der Polizei in Rom der Familie Pelle-Romeo aus der Ortschaft San Luca in Kalabrien an. Wie aus Polizeikreisen weiter verlautete, handelt es sich bei den flüchtigen Killern um Mitglieder des rivalisierenden Familienclans Strangio-Nirta. Beide Familien lägen seit längerem im Streit. Die Duisburger Polizei schloss nicht aus, dass der Hintergrund der Bluttat im Bereich der Organisierten Kriminalität liegen könnte. Nach Angaben der Polizei wurden zwei Männer in der Nähe des Tatorts gesehen. Ob es sich dabei um die Mörder handelt war nicht bekannt. Die Polizei wertete Videos einer Überwachungskamera aus, die an einem Verwaltungsgebäude in Tatortnähe installiert waren.
Beamte auf Spurensuche
Die sechs Opfer waren nach Angaben der Polizei unbewaffnet. Fünf von ihnen waren sofort tot, der sechste Mann starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Eine Frau hatte die Schüsse gehört und eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife angehalten. Die Beamten waren sofort zum Tatort geeilt und hatten im Umkreis von 30 Kilometern Großalarm ausgelöst. Am Mittwochvormittag vernahmen die Beamten die Angehörigen der Opfer. Die Leichen wurden von der Gerichtsmedizin obduziert, die Autos, mit denen die sechs Männer unterwegs waren, von Experten der Spurensicherung unter die Lupe genommen. "Die werden jetzt Zentimeter für Zentimeter untersucht", sagte Polizeisprecher Egbert Dörnemann. Zudem begannen Spezialisten den Tatort mit Spürhunden abzusuchen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Spurensuche aus der Luft. (mit dpa)
Wir hätten nie damit gerechnet, dass wir in ein Kugelhagel kommen könnten oder vielleicht über Leichen stolpern werden.
Und ausserdem bin ich da mal vor etwa 15 Jahren dran vorbeigefahren.
Mir wird ganz anders, wenn ich daran denke...
Bin ich jetzt der nächste?
__________________________________________________
Ich bin nur für das verantwortlich,
was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.
Ach seit wann können Tote Sprechen ?,oder wie haben die rausbekommen das es keine Deutsche waren. lol ach ja die Itaker haben ja auch schon Pässe.
Jetzt mal Spass beiseite,ist schon Traurig was in unseren Städten los ist.
Aber das ist normal,wenn wir hier immer mehr Amerikanische Verhältnisse einführen,kommen die Verbrechen von drüben natürlich mit.
Rom (dpa) - Nach dem sechsfachen Mord in Duisburg scheint sich italienischen Medienberichten zufolge Rache als Motiv abzuzeichnen. Demnach soll Marco M., eines der Opfer, das Hauptziel der Killer gewesen sein.
Dies hätten die bisherigen Ermittlungen ergeben, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag. Er werde vom Clan der Strangio-Nirta als einer der Hauptverantwortlichen für die Ermordung von Maria Strangio angesehen, der Ehefrau vom mutmaßlichen Clan-Chef Giovanni Nirta. Sie war im vergangenen Dezember ermordet worden. Dabei war auch ein fünfjähriges Kind verletzt worden.
Bilder: Hinrichtung in Duisburg
Unterdessen wurden die Spitzen der kalabrischen Polizei aus dem Urlaub zurückgerufen. Sie alle sollen sich an den Ermittlungen beteiligen. In der Geschichte der 'Ndrangheta habe es noch nie einen einzigen Vergeltungsschlag mit so vielen Toten gegeben, hieß es. Warum neben Marco M. fünf weitere Menschen getötet wurden, sei noch unklar.
Video: Mafia-Krieg in Duisburg
Die Fehde zwischen den Familien Strangio-Nirta und Pelle-Romeo dauert seit 16 Jahren und wurde durch einen Karnevalsscherz ausgelöst: Damals hatten sich Mitglieder beider Familien mit Eiern beworfen, was in eine wüste Schlägerei ausartete. Aus Angst vor zahlreichen Racheakten nach den Morden von Duisburg wurden die Kontrollen rund um das Dorf San Luca, in dem die Familien leben, drastisch verschärft.
--------------------------------------------------
An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!