Krieg in der Ukraine


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Neuester Beitrag: 18.11.24 18:19
Eröffnet am:11.03.22 21:45von: LachenderHa.Anzahl Beiträge:55.987
Neuester Beitrag:18.11.24 18:19von: Tony FordLeser gesamt:8.229.221
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29946 Postings, 8597 Tage Tony Ford#2372 ... pazifistischer Schwachsinn ...

 
  
    #2401
7
16.04.22 08:36
Dieser pazifistische Schwachsinn ist kaum noch zu ertragen. Hätten die Alliierten damals so gehandelt und gedacht, könnten jene dämlichen Pazifisten heute nicht in Frieden und Freiheit leben, sondern müssten sich einer Nazi-Ideologie unterordnen.

Klar, mit einer solchen Haltung könnte man den Konflikt und 3.WK vermeiden, weil Putin dann keinen Krieg mehr braucht um seine Vision eines Weltreiches zu verwirklichen. Eine bessere Einladung kann man den Diktatoren dieser Welt gar nicht geben, als an seine Haustür dran zu schreiben "Bitte eintreten, wir ergeben und freiwillig, denn wir wollen keinen Krieg!"

Freiheit gibt es nunmal nicht zum Nulltarif und Freiheit ist mir persönlich wichtiger als das Leben selbst, weil ein Leben ohne Freiheit für mich jedenfalls nicht lebenswert ist.
Da bin ich lieber Tot als dass ich mich irgendeiner Diktatur unterordnen muss.  

20484 Postings, 2786 Tage SzeneAlternativTop getroffen, Tony

 
  
    #2402
2
16.04.22 08:43

36496 Postings, 7103 Tage JutoGute Meinung, toni

 
  
    #2403
2
16.04.22 09:11
Aber da steckt auch Angst drin.
Wer weiss, ob wir schon eine Diktatur in Deutschland
Hätten oder in Zukunft haben werden?
Das ist nur spekulativ.
Fakt ist, dass es mit der derzeitigen Haltung
Allerseits nicht besser wird.
Ich habe keine klare Meinung mehr.
Dieses schwarz-weiß denken mag ich auch nicht.
Ich wünsche den Verantwortlichen viel Glück und Geschick
Ich Wette, sie wissen es auch nicht besser

20484 Postings, 2786 Tage SzeneAlternativIch diesem Fall gibt es leider nur schwarz-weiß

 
  
    #2404
4
16.04.22 10:11
Denken. Entweder man entscheidet sich zu helfen, nicht nur der Ukraine, sondern nachhaltig Europa oder man hilft nicht, lässt den Schlächter weiter schlachten in seinem noch nicht beendeten Kriegszug in Europa, gefährdet nachhaltig die Demokratie in Europa und opfert Mio von Menschen für diese Entscheidung.
Ein Restrisiko, dass die Ratte am Ende dann auf Atomwaffen zurückgreift, muss das Weiß-Denken in Kauf nehmen.  

29946 Postings, 8597 Tage Tony Ford#2403 ...

 
  
    #2405
6
16.04.22 10:49
Noch vor dem Einmarsch Russlands war ich auch gegen Waffenlieferungen und dachte, dass es kontraproduktiv sei und man besser auf Deeskalation setzen sollte, d.h. Reden, Reden, Reden und an die Vernunft appellieren sollte.

Doch im Nachhinein betrachtet hat diese passive Haltung, die wir auch in den vergangenen 2 Jahrzehnten gefahren haben, den Einmarsch in die Ukraine nicht verhindern können.

Deshalb bin ich der Meinung, dass wenn ein Lösungsansatz belegbar nicht zum gewünschten Erfolg führte, man nicht an alten Dogmen und Weltvorstellungen verkrampft festhalten sollte, sondern man sich der Herausforderung mit anderen Lösungsansätzen stellen sollte. Denn für eine Deeskalationsstrategie wie wir sie angewandt hatten, braucht es ein gewisses Maß an Vernunft der Gegenseite. Wenn aber kein Mindestmaß an Vernunft existiert, man sich einem Extremisten und Fanatiker gegenüber gestellt sieht, dann funktioniert eine solche Deeskalationspolitik nicht, stattdessen wird man mit dem Verlust seiner Freiheiten oder auch Leben bezahlen müssen.

Natürlich ist es Spekulation, ob Russland in weitere Länder einmarschiert oder nicht.
Doch während wir hier altklug darauf hoffen können, dass Russland sich mit der Ukraine langfristig zufriedengibt, kann sich die Ukraine diesen Luxus nicht erlauben, sondern steht vor der Entscheidung, zu kapitulieren und seine Freiheiten aufzugeben oder zu kämpfen mit der Hoffnung, wenigstens einen Teil der Heimat und Freiheiten erhalten zu können.

Wenn die Ukraine meint, dass ihr Waffenlieferungen bei der Selbstverteidigung helfen, dann werde ich jedenfalls der Letzte sein, der das verhindert und dabei zuschaut, wie jene Menschen ihre Heimat und Freiheiten verlieren. Denn Menschen in Not die Hilfe zu verweigern, damit kann ich nicht guten Gewissens leben.  

29946 Postings, 8597 Tage Tony FordSchwarz-Weiß-Denken ...

 
  
    #2406
5
16.04.22 10:57
Gibt es in Europa nicht und gab es nie. Ganz im Gegenteil, man hat über viele Jahre immer wieder versucht Russland mit ins Boot zu holen, einzubeziehen, Wirtschaftsbeziehungen zu pflegen. Nicht ohne Grund gab es erst vor wenigen Jahren einen neuen Höchststand beim Außenhandel mit Russland.
D.h. man wollte Putin/Russland eben nicht als den "Bad Boy" sehen, wie es Beispielsweise die USA tat.

Rückblickend betrachtet wären wir mit dem Schwarz-Weiß-Denken besser gefahren und nicht derartig überrumpelt worden. Fakt ist, dass in Russland momentan nur "Schwarz" ist und kein "Weiß" existiert, weil man das bisschen "Weiß" systematisch die vergangenen Jahre ausradiert hat.

Und ich finde, wer in ein anderes Land feindselig einmarschiert und dann auch noch mit einem Nuklearkrieg droht, wie kann man da noch Grautöne rechtfertigen?  

10157 Postings, 6650 Tage VermeerNatürlich Spekulation ob Russland weitere Länder

 
  
    #2407
2
16.04.22 11:03
Tony 10:49: "Doch während wir hier altklug darauf hoffen können, dass Russland sich mit der Ukraine langfristig zufriedengibt,... "

Mir fällt sofort ein Spruch aus dem Börsenforum ein. "Hoffnung ist der Tod des Aktionärs".  

29946 Postings, 8597 Tage Tony FordNATO-Osterweiterung ...

 
  
    #2408
3
16.04.22 11:06
das wird leider immer wieder als Rechtfertigung für einen Einmarsch herangezogen.
Doch entspricht es eben nicht den Fakten und werden hier Ursache und Wirkung vertauscht.

Denn die NATO-Osterweiterung war Folge russischer Kriegshandlungen / Kriegsverbrechen / Völkermorde. Erst durch die Unsicherheit und Unberechenbarkeit Putins stieg das Interesse an eine Mitgliedschaft in der NATO. Denn natürlich stieg damit auch die Angst, dass Russland auch ins betreffende Land einmarschieren könnte, was sich u.a. ja in der Ukraine / Krim bewahrheitet hat.

Die NATO selbst hingegen hat nie um Osteuropa geworben, sondern kam die Initiative von den Ländern wie Estland, Lettland, etc. selbst.

Ferner wurde nach dem erst Einmarsch Russlands in die Ukraine, die Ukraine innerhalb der NATO nicht mehr als mögliches Mitglied gehandelt, weil man eine weitere Eskalation mit Russland vermeiden wollte. Im Nachhinein hat sich diese Entscheidung zum Nachteil der Ukraine ausgewirkt und Russland Tür und Tor zum Einmarsch geöffnet. Der Verzicht der Ukraine auf Atomwaffen, welcher ebenfalls einen Konflikt mit Russland vermeiden sollte, zeigt sich im Nachhinein ebenfalls als Fehlentscheidung.

D.h. die Ukraine und auch NATO hat zu keinem Zeitpunkt die gern propagierte Expansionspolitik vollzogen. Ganz im Gegenteil, man hat auf viele Schritte im Sinne Russlands verzichtet und zahlt nun den hohen Preis dafür.  

4705 Postings, 1074 Tage LachenderHansTrotzdem

 
  
    #2409
1
16.04.22 11:28
kann man sich ja eine friedliche Weltordnung wünschen. Wir habe ganz andere Probleme zu lösen und brauchen Frieden und Stabilität. Aber Verhandlungen dürfen zukünftig nur noch aus der Position der Stärke heraus erfolgen. Wir dürfen uns nicht länger erpressen lassen.  

4705 Postings, 1074 Tage LachenderHansNazis in der Ukraine

 
  
    #2410
1
16.04.22 11:35
Schaut sie euch an:

"Ukrofascists" celebrate #Pesach
#Ukraine #RussiaUkraineWar #Pesach2022 https://t.co/ChmmHx7IJv  

29946 Postings, 8597 Tage Tony Ford#2409 den Weg der Verhandlungen ...

 
  
    #2411
3
16.04.22 11:38
hat die Ukraine sowie der Westen immer wieder ins Gespräch gebracht und seine Offenheit gezeigt.
D.h. wenn es eine Möglichkeit gibt, über Verhandlungen eine Lösung zu finden und den Krieg zu beenden, würde das Jeder tun und bevorzugen.

Die Lösung aber kann eben nicht die Kapitulation und Aufgabe der Freiheiten sein oder die Souveränität eines Staates in Frage stellen.

D.h. wenn der Angreifer an einer friedlichen Lösung interessiert, dann ist das auf jeden Fall der richtige Weg. Doch wenn der Angreifer kein Interesse an einer friedlichen Lösung zeigt, hilft halt nur die harte Kante zu zeigen, weil alles Andere schlichtweg inakzeptabel ist.  

9678 Postings, 1798 Tage qiwwiUkr. Generalstab aktualisiert russ. Kampfverluste

 
  
    #2412
1
16.04.22 11:58
Die Kampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar bis 16. April werden auf etwa 20.100 Menschen geschätzt.

Das gab der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook bekannt.

Der Feind verlor außerdem 762 Kampfpanzer, 1.982 gepanzerte Kampffahrzeuge, 371 Artilleriesysteme, 125 Mehrfachraketenwerfer, 66 Luftabwehrsysteme, 163 Flugzeuge, 145 Hubschrauber, 1.458 Kraftfahrzeuge, 8 Schiffe / Boote, 76 Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 138 Drohnen, 25 spezielle Fahrzeuge und 4 Raketenlafetten.
Die Kampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar bis 16. April werden auf etwa 20.100 Menschen geschätzt. — Ukrinform Nachrichten.
 

9678 Postings, 1798 Tage qiwwiUkrain.Verluste lt.Selensky: 2.500--3.000 Soldaten

 
  
    #2413
16.04.22 13:33

19110 Postings, 5143 Tage fliege77da fehlt aber eine Aufstellung

 
  
    #2414
1
16.04.22 13:51
die Ukraine bestätigt für ihre Seite rund 10.000 Verwundete. Statistisch gesehen gibt's auch auf der russischen Seite Verwundete nicht nur Tote. Schließlich sind Verwundete ja auch Kampfverluste. Man kann das ja ungefähr schätzen.  

9678 Postings, 1798 Tage qiwwi13:51...das ist relativ gut auszurechnen

 
  
    #2415
1
16.04.22 13:58
multipliziere die Zahl der Gefallenen mit dem Faktor 3

Allgemeine militärische Erfahrung --  wobei ich bei den Russen einen leicht geringeren Faktor nehmen würde, denn deren Verluste beruhen stark auf den abgeschossenen Panzern und Mannschafts-Transportern, und wenn die bei Beschuss mit einer Panzerfaust in Flammen aufgehen, gibt es meist nur Totalverluste und kaum Überlebende.  

19110 Postings, 5143 Tage fliege77bei den Panzern wo immer wieder

 
  
    #2416
1
16.04.22 14:12
der Turm wegfliegt, gehe ich auch von Totalverlust aus. Ich hatte ja gestern einen Beitrag gepostet, der sich mit dem wegfliegen der Geschütztürme beschäftigt.
https://www.ariva.de/forum/...der-ukraine-578914?page=91#jump30629444

Die darin befindlichen russischen Soldaten sind auch wohl sofort tot, weil bei einem Treffer, der Panzer im inneren explodiert. Da bleibt dann auch nix mehr übrig, außer vielleicht ein Finger oder ein Ohr. Bei diesen immensen Explosionen werden wohl kaum komplette verkohlte Körper zu finden sein. Heißt soviel: der menschliche Körper löst sich in nichts auf. Die Soldaten werden also nicht leiden an ihren verletzungen.

Ich vermute mal, das die Besatzung aus 3 Personen besteht.  

9678 Postings, 1798 Tage qiwwi...eher 5 Personen...im T 72

 
  
    #2417
16.04.22 14:21

9678 Postings, 1798 Tage qiwwinee, sry, drei... du hast recht

 
  
    #2418
1
16.04.22 14:22

4705 Postings, 1074 Tage LachenderHansFinnland kontert Drohvideo

 
  
    #2419
3
16.04.22 14:44
und bringt seine Traktoren in Stellung. Wer hätte gedacht, dass im 21. Jahrhundert eine neue Waffengattung entsteht?

#Finnland macht sich über #Russland lustig, das am Vortag ein ähnliches Video mit der Verlegung von Küstenkomplexen an die Grenze gemacht hat. Die "Traktorentruppen" der Ukraine sind zu einer internationalen Marke geworden, die russische Ausrüstung von den Feldern holt. Respekt für die Finnen!
https://t.co/FL2zhyJG1Q https://t.co/CAeM1OG65p  

9678 Postings, 1798 Tage qiwwiHeavy shelling in east: Russia intensified attacks

 
  
    #2420
16.04.22 14:50
Heavy shelling in east:
Russia has intensified attacks in several locations in eastern Ukraine including Kharkiv, Luhansk and Donetsk, according to Ukrainian military and regional officials. Russian forces appear to be striking areas of all three regions ahead of a planned ground offensive. Civilians have been urged to leave the regions.

Kyiv under fire:
Kyiv mayor Vitali Klitschko has urged residents who have evacuated from the capital not to return just yet after the city "came under fire" on Saturday morning. One person has died and several more were injured in the attacks, he said. "I ask you to refrain from this and stay in safer places." Klitschko said in a statement there were explosions in the Darnytsky district on the outskirts of the city.

"Increasingly hostile" situation in the south:
The Mykolaiv and Kherson regions in southern Ukraine have been under heavy shelling on Saturday, Ukrainian officials said in a statement. The statement alleged that Russian forces were "enraged by the losses in the Black Sea" -- an apparent reference to the sinking of the Russian guided-missile cruiser Moskva.

...aus
https://edition.cnn.com/europe/live-news/...ussia-putin-news-04-16-22
 

9678 Postings, 1798 Tage qiwwiBeide Seiten verballern ihre Artilleriemunition

 
  
    #2421
1
16.04.22 14:53
...am Ende bleibt in den besetzten bzw. umkämpften Gebieten kein Stein mehr auf dem anderen...

eine Horrorvorstellung


...aus
https://edition.cnn.com/europe/live-news/...ussia-putin-news-04-16-22  

9678 Postings, 1798 Tage qiwwibin gespannt, wer die Logistik besser im Griff hat

 
  
    #2422
16.04.22 14:55

54906 Postings, 6858 Tage RadelfanRussland nimmt schon Zivilisten als Geiseln

 
  
    #2423
2
16.04.22 15:00
Die Drohgebärden für eine Kapitulation der Ukraine werden massiver!

12823 Postings, 2365 Tage telev1Ostermärsche

 
  
    #2424
3
16.04.22 15:02
"Thema war vor allem der Krieg in der Ukraine. "Ukraine-Krieg beenden" oder "Nein zum Krieg" stand auf Transparenten aber auch "Wer Waffen liefert, wird Krieg ernten"."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...land-konflikt-blog-100.html  

9756 Postings, 5683 Tage MulticultiPutin droht

 
  
    #2425
4
16.04.22 15:09
und schon ist von unserem tapferen Kanzler seit Wochen nix mehr zu sehnund zu hören.Eine
zweite Amtszeit dieses Helden kann ich mir bei aller Phantasie nicht vorstellen.Dagegn Lobich
mir die Baerbock sie macht nen guten Job,m.M.  

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