Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 155 von 421 Neuester Beitrag: 16.11.24 15:13 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.51 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 15:13 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.186.384 |
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http://www.ariva.de/forum/...ashbase-Hashcoin-510753?page=0#jumppos11
...Den Wert von Bitcoin auf unbestrittene Weise in Franken zu bestimmen, ist nicht trivial. Es gibt in der Schweiz aus regulatorischen und ökonomischen Gründen noch keine elektronische Börse, die einen verlässlichen Bitcoin-Franken-Kurs entstehen liesse. Bitcoins werden vor allem in Dollar, Euro, Pfund und Yuan gehandelt. Inzwischen erstellt allerdings die Westschweizer Bitcoin-Firma Sbex einen Index Bitcoin/Franken, der auch auf der Finanzplattform Eikon von Thomson-Reuters einsehbar ist.
Abos der US-Magazine „Fortune“, „Health“, „This old House“ und „Travel + Leisure“ könnten künftig mit dem Digitalgeld bezahlt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Verlag hat eine Partnerschaft mit der Firma Coinbase beschlossen, einem der bekanntesten Zahlungsdienstleister der Bitcoin-Branche.
„Dieses Pilotprogramm wird Bitcoin-Nutzern einen nahtlosen und einfachen Weg eröffnen, Abonnements zu erwerben“, sagte „Time“-Vizepräsidentin Lynne Biggar laut Mitteilung. Die Zahlungsoption Bitcoin solle bei den vier Magazinen ab sofort angeboten werden. Der Verlag hoffe, die Kooperation mit Coinbase in den kommenden Monaten weiter ausbauen zu können. ...
Grundsätzlich ist es kein gutes Zeichen, wenn der Kurs auf gute Nachrichten nicht mehr reagiert. Prognosen zum Kursverlauf überlasse ich aber lieber den Experten hier.
Jedoch: Ich kenne wie du den Grund für den Abverkauf heute nicht, daher bleibt alles Spekulation.
Tatsache bleibt: Jede BC-Annahmestelle drückt langfristig auf den Kurs.
Somit konterkariert das Ziel der Coiner, eine "echte Währung" zu bekommen gerade ihre Erwartung unendlicher Kursgewinne. BC als Umlaufwährung und als Wertaufbewahrungsmittel widersprechen sich.
http://www.zeit.de/news/2014-12/15/...hen-unterwasser-rekord-15112405
Bezahldienst und Buchhaltung für Bitcoin
Satoshipay will seinen künftigen Kunden die technische Abwicklung von Onlinezahlungen mit Bitcoin abnehmen. Kern solle eine leicht integrierbare API sein, die etwa Händler für ihre Webshops nutzen können. Ähnlich wie bei den US-Anbietern Bitpay und Coinbase sollen die Zahlungen dann direkt in Euro gewechselt werden. Im Januar 2015 werde die Beta dafür starten, erklärte Mitgründer Meinhard Benn. Startkunden dafür habe man auch schon, unter anderem den Reiseanbieter Tripz aus Hamburg und den Schottlandshop buyakilt.com.
Nur ein paar Tische weiter in den Räumen des Accelerators sitzen die Macher von Coyno. Das Startup arbeitet an einer Software, in der sich Ein- und Ausgänge von Bitcoins einfach verbuchen lassen sollen, um daraus Unterlagen für die Steuererklärung nach gewünschter Methode (FiFo oder LiFo) zu generieren. Gerade wenn man viele Trades in der Kryptowährung durchführe, ufere die nötige Buchhaltung dafür sehr schnell aus, findet Coyno-Mitgründer Levin Keller: "Ich halte es fast für ausgeschlossen, das per Hand machen zu wollen.“ Die Betaversion soll im kommenden Januar fertig sein, für Einladungen dazu muss man seine Mail-Adresse auf der Website hinterlegen. ...
Konkurrenz für Tonys EierWollMilchSau?
Gerade hierbei ist Bitcoin im Vorteil, es braucht keine zusätzliche Hardware und ist auf allen Systemen beliebig integrierbar und damit automatisierbar, wie http://bitcoinsupermarket.eu/ bereits zeigt, wo für die Abwicklung der Zahlungen keinerlei Ressource mehr bereitgestellt werden muss.
Ich vermute gar, dass es bis auf Bitcoin sowie evt. noch Ripple vorerst keine weitere ernstzunehmende Coins geben wird, weil gerade der globale breite Konsens mit Bitcoin zu den großen Vorteilen führt. Altcoins betrachte ich hierbei vielmehr als eine große Plattform für Experimente sowie Entwicklungen.
Altcoins würde ich mit kleinen StartUps vergleichen, welche neue Wege versuchen zu bestreiten, jedoch sobald das StartUp groß wird, wird es von den Marktführern aufgekauft oder selbst in etwas abgewandelter Form angewandt.
Man muss hierbei vor allem noch bedenken, dass es im Gegensatz zu kommerziell agierenden Unternehmen keinen Patentschutz gibt und die Innovationen offen sind.
Dies führt zu einem ganz anderen System, denn während neue innovative Unternehmen alte weniger innovative Unternehmen ablösen konnten, so wird dies in einem OpenSource-System ziemlich unwahrscheinlich.
Stattdessen wird dieses neue Wissen einfach transferiert, sobald sich ein ernstzunehmender Bedarf danach entwickelt.
Und so könnte ich es mir auch beim Bitcoin vorstellen, dass Bitcoin zum Inbegriff von Wertetransaktionen gilt, so wie das Internet als weltweites Netz für Kommunikation und Verbreitung von Wissen ist. Jede Innovation, welche besser als das Internet wäre, würde jedoch wohl nie die ernsthafte Chance haben, das Internet abzulösen.
Eine Ablösung wäre erst dann wahrscheinlich, wenn ein neues System einen Paradigmwechsel beinhaltet, so wie z.B. der Wechsel vom Telefon zum Internet.
Insofern gehe ich davon aus, dass Bitcoin seine große Verbreitung, sowie Portierbarkeit am Ende den Konkurrenzsystemen zumindest langfristig überlegen sein wird.
All die Systeme, welche ringsrum Bitcoin entstehen, sind wenn man so will mehr oder weniger Krücken, welche aus dem zunehmenden Bedarf sowie sicherlich auch dem Erfolg des Bitcoin heraus entstehen.
D.h. Banken und Finanzdienstleister sehen ihre Fälle dahinschwimmen und reagieren dementsprechend mit Neuerungen, in der Hoffnung, dass sie damit weiterhin ein Fuß in der Tür des Kunden behalten.
Dies wird bei älterer Kundschaft sicherlich bedingt der Gewohnheitseffekte funktionieren, jedoch junge Generationen werden die Notwendigkeit von Zahlungsdienstleistern immer öfter hinterfragen, so wie sie auch die Notwendigkeit eines eigenen PKW hinterfragen.
Auf feden Fall wird es eine interessante Zeit.
Das Wirtchaftsministerium hat als Vertreter der Bundesregierung eine Eingabe zu einem am Europäischen Gerichtshof anhängigen Verfahren verfasst. Darin bezieht die Bundesregierung bezüglich einer zukünftigen Umsatzbesteuerung von Bitcoin An- und Verkauf erstmals eine klare Position. Der Bundesverband Bitcoin e.V. erhielt von David Hedqvist Einsicht in die Dokumente. Wir veröffentlichen die Eingabe und erlauben uns einen Kommentar. ...
Es muss also ein moderne Zahlungsmethode her, weil die Geheimzahleingabe bei EC immer nervt und ein Sicherheitsrisiko ist. Es ist gut und richtig, das mit dem Smartphone zum machen.
Ich habe auch immer festgestellt, dass gewisse Ansätze der Coiner richtig und konsequent sind: Verschlüsselung von Digital-Münzen und moderne Zahlverfahren. Nur braucht es dazu keine neue Währung, das geht mit EUR genauso gut oder sogar besser.
Die Geldkarte mit ihren vielen Akzeptanzstellen bei Zigaretten, Fahr- und Parkschein-Automaten müsste nur etwas aufgebohrt werden - Blockchain dran und fertig!
Ne sowas funzt nur, indem man den Dieselmotor entfernt und den Elektromotor installiert. Dies wiederum kommt einem Neubau gleich.
D.h. das ganze Euro-System müsste grundlegend neu konzipiert werden. Die Blockchain-Technologie ist zudem auf Dezentralität ausgerichtet, wie will dies jedoch in einem zentralen Zentralbanksystem funktionieren?
Wozu braucht es Krypto-Euros, Krypto-Dollars, usw. wenn man all dies in einer Digitalwährung Bitcoin vereinen könnte?
Warum soll man sich mit zig verschiedenen Systemen beschäftigen müssen, wenn man dies in einem bereits vorfindet?
Und was die Geldfunktion angeht, d.h. die Schöpfung auf Kredit um Investitionen gewährleisten zu können, dies kann doch auch weiterhin mit Euro, Dollar, usw. erfolgen, doch braucht es hierfür keine sekundenschnelle Transfers, dafür werden die Euros und Dollars eben gegen Bitcoin getauscht und anschließend transferiert.
canis meinte vermutlich : Krypto-Euros, die als Bargeldersatz fungieren. Herausgegeben/Geminet von der EZB und gesetzliches Zahlungsmittel. Kann man sich dann auf's Smartphone laden oder über's Netz verschicken, genau wie BC. Die Technologie ist ja nun vorhanden.
BC haben ja dagegen den Nachteil der Nichtzentralität, d.h. sie sind ohne Deckung. Ihr Wert ist nur so hoch, wie die Community bereit ist dafür zu zahlen. Krypto-Euros würden von der EZB gedeckt und garantiert sein und wären zudem absolut fälschungssicher.