Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 120 von 421 Neuester Beitrag: 13.11.24 19:37 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.507 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 19:37 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 4.182.592 |
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Zitat: ...Obwohl GHash versprochen hat, Bitcoin als vertrauenswürdige Technologie bewahren zu wollen, ist allein der Umstand, dass eine Firma die Mehrheitskontrolle übernehmen könnte, für viele Nutzer ein riesiges Problem. Denn es könnte die Idee der Kryptowährung, also des digitalen Zahlungsmittels, das nur den Wert hat, den Nutzer dafür bezahlen wollen, untergraben. GHash könnte durch seine Mehrheit das ganze System blockieren und Transaktionen verhindern.
„Das ganze Konzept von Bitcoin beruht darauf, dass nicht eine einzelne Instanz die Mehrheit der Mining-Leistung kontrolliert“, sagt Ittay Eyal, ein Wissenschaftler an der Cornell University
Genau das ist aber nun passiert...
http://blockorigin.pfoe.be/chart.php
Niemand hat ein Interesse daran, eine 51% Attacke zu fahren und damit den Bitcoin zu schädigen, weshalb man davon ausgehen kann, dass sich die Situation in naher Zukunft wieder entspannen wird. Wie man sieht, ist sogar derzeit eine kurzfristige Lösung gefunden worden.
Deshalb hat ihn doch die Moderation 1 Tag gesperrt, oder?
Zitat: To date, there’s been a few documentaries on the topic of bitcoin, but we haven’t seen a terrible lot on altcoins. Until now, of course.
Award-winning director Adam Cornelius and This American Life contributor Chris Higgins have come together to create Coined, the self-proclaimed first feature-length documentary that hopes to take an in-depth look at alternative digital currencies. ...
Zitat: Charlie Lee, Iddo Bentov, Alex Mizrahi und Meni Rosenfeld haben in einem offenen Schreiben die Änderung des Bitcoin-Protokolls vorgeschlagen, um zukünftig vor 51%-Attacken durch den Mining-Gigant Ghash zu schützen. Hiermit sollen die sogenannten „double spends“ verhindert werden.
In diesem Schreiben heißt es, dass eine neue Art von Protokoll für den Bitcoin vorgeschlagen werden soll, das auf das bestehende aufbaut und „Proof of Work“ (PoW) mit „Proof of Stake“ (PoS) verbinden soll. Das sogenannte „Proof of Activity“- Protokoll (PoA) biete große Sicherheit gegen zukünftige Attacken gegen das Bitcoin-Netzwerk. ...
Ich halte es daher für unrealistisch, dass dieser Vorschlag ernsthaft bei den Entwicklern und Bitcoinern Anklang finden wird.
Ferner muss man auch nix gegen GHash & Co. unternehmen, weil dies das Netzwerk schon selbst tut. Wie man sieht hat GHash seit den vielen "Angstschreiben" die 50% nicht mehr näherungsweise erreicht und liegt seit Tagen auch weit unter 40%.
Ich würde mich nicht wundern, wenn GHash in einem halben Jahr nicht mehr die Nr.1 darstellt und dann irgendwo bei 20% angekommt.
Es zeigt jedoch, dass der Bitcoin verändert werden und Beispielsweise Erkenntnisse anderer Altcoins in sich einfließen lassen kann, sofern sich eine Akzeptanz findet.
Dass das Entwicklerteam jedoch das PoA implementieren wird, halte ich allein schon wegen der damit verbundenen Risiken solch großer Veränderungen, für eher unwahrscheinlich.
Der Bitcoin wird meiner Meinung nach auch vor allem deshalb geschätzt, weil er eine gewisse Beständigkeit in sich trägt, d.h. die Entwickler größere Veränderungen meiden und nicht wegen jedem Vorfall oder Angstattacke sofort in Aktionismus verfallen.
Die haben ihr Geschäftsmodell MIT dem Coin. Nich jeder sägt den Ast ab auf dem er sitzt.
...und nur Spechte waren ne Gefahr für Noahs Arche ;-)