Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 119 von 421 Neuester Beitrag: 13.11.24 19:37 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.507 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 19:37 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 4.181.873 |
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Zitat: ...The Eligius pool has discovered that it was the victim of a ‘block withholding attack’, losing at least 300 bitcoins over the past few months.
In such an attack, a miner submits low-difficulty shares, but not block solutions. In effect, the scam fools the pool into thinking miners are participating when they aren’t really.
Eligius, one of the oldest pools in existence, says it has now identified the source of the attack and blocked the individual(s) from participating.
With the potential profits from bitcoin mining so high, it is no surprise bad actors are attempting to attack or trick pools, who need to be vigilant about such attacks.
Bis dahin liegt der Fokus erstmal auf dem BTC...
Dezentralität wird durch Mining-Pools untergraben - das kann das schnelle Ende des Bitcoin bedeuten. Ist das Vertrauen erstmal weg, ist eine Währung nichts mehr wert...
Zitat: ..."Ghash hatte die komplette Kontrolle darüber, welche Transaktionen in der Blockchain auftauchen und welche Miner Bitcoins gutgeschrieben bekommen. Sie könnten alle Mining-Profite für sich behalten, wenn sie wollten." Die wertvolle Bitcoin-Datenbank werde von einer einzigen Organisation kontrolliert, die dafür überdies enorm viel Energie aufbieten müsse.
Betrieben wird der Dienst von der Bitcoin-Börse CEX.io. "Niemand weiß, was Ghash letztlich vor hat", warnen Elal und Sirer. Auch wenn man annehme, dass Ghash nur Gutes im Sinne habe, sei diese Entwicklung absolut schädlich für Bitcoin als Währung, deren Dezentralität doch so wichtig sei. ...
"Das zentrale Bitcoin-Wiki nennt "viel Rechenleistung" als einen möglichen Angriffspunkt gegen die Währung, sieht aber keine konkrete Gefahr darin. Der deutsche Bundesverband Bitcoin erklärte auf Anfrage, dass er die Warnung der beiden Informatiker für "übertrieben dramatisch" halte. "Zwar ist es mit 51 Prozent der Hashrate durchaus möglich das Netzwerk anzugreifen und Transaktionen zu löschen. Allerdings ist es aus mehreren Gründen praktisch sehr unwahrscheinlich, dass es in der Realität umgesetzt wird."
Eine solche Attacke wäre offen erkennbar und teuer - vor allem aber wäre sie nicht im Interesse der beteiligten Miner. Deshalb sehe der Bundesverband Bitcoin zum derzeitigen Zeitpunkt keinen Grund für Zweifel an der Integrität des Systems."
Außerdem könnte man dem BTC-Verband zukünftig die Kompetenz abstreiten.
Insofern nicht gleich in schwarz-weiß denken und den Bitcoinern blindes Vertrauen vorwerfen!
http://asset-wealth-management.blogspot.de/?view=classic
...
nachdem Bitcoin durch ein Mininermonopol praktisch zerstört wurde, heisst es nun die Pferde zu wechseln und Alternativen auszuwählen, die resistent gegen diese Art der
Monopolisierung sind:
"nachdem Bitcoin durch ein Mininermonopol praktisch zerstört wurde,..."
Der aktuelle Bitcoinkurs macht nicht gerade den Eindruck, als sei der Bitcoin "praktisch zerstört". Kann es sein, dass da zumindest eine gehörige Portion von Übertreibung mitschwingt?
Bitte um Kommentare und rege Teilnahmme in welcher Form das Update nun zukünftig gewünscht wird //Audio//Bild+Text// oder Video
ps...
wäre nett wenn sich auch ein paar Supporter/Donator bereit erklären die Seite im Aufbau zu unterstützen...
Doch die Coiner haben diese Gefahr erkannt und sich von BTC Guild etwas distanziert und neue Gegenpole wie GHash.IO aufgebaut, welcher nun zur neuen Bedrohung geworden ist.
Man braucht nicht viel Fantasie um zu erkennen, dass GHash.IO seine größten Zeiten gesehen haben wird und nun neue Pools einen bzw. mehrere Gegenpole aufbauen werden, da die Zahl der Coiner wesentlich höher als die Zahl der Miner liegt und sich Miningpools nicht dauerhaft gegen die vielen Coiner werden richten können.
U.a. sei hierbei auch die Top-Adressen der Coiner zu nennen, welche sicherlich alles dafür tun werden, damit ein Miningpool ihre wertvollen Coins nicht wertlos werden lassen.
Und wenn man sich die Verteilung der letzten Tage anschaut, so hat GHash.IO deutlich verloren und liegt mittlerweile weit unter 40%.
Des Weiteren sei noch zu erwähnen, gab es zu Anfängen der Miningpools Zeiten in denen Miningpools über einen längeren Zeitraum mehr als 50% der Rechenpower stellten. Ein Mißbrauch wurde bislang jedoch nicht festgestellt, da letztendlich auch die Miningpools von den geminten Coins leben.
Andererseits wäre es falsch die Gefahr der 51% völlig weg zu diskutieren, denn die Gefahr besteht natürlich.
Ob Cryptonote wirklich die Lösung sein wird um Monopolisierungen zu verhindern, muss sich erst noch zeigen. Letztendlich hatte man ja auch Scrypt und Litecoin als energiesparendes resistent gegen ASIC- und Poolmining angepriesen, doch die Realität zeigt, dass Litecoin längst nicht mehr mittels eines herkömmlichen PCs zu minen ist und sich auch hier ASICs durchgesetzt haben.
Eine Alternative sehe ich da wenn überhaupt, dann eher noch im Proof-of-Stake-Verfahren, da hier das Mining nicht durch Rechenpower erfolgt, zudem der Algorithmus auch wesentlich einfacher gestaltet ist, die Gefahr von Fehlfunktionen wesentlich geringer ist.
Man muss bedenken, dass viele der angewandten Technologien und Algorithmen wie dem Cryptonote, aber sicherlich auch bei vielen anderen Coins, noch nicht ausgereift und ausreichend getestet wurden.
So findet Beispielsweise SHA-3 bislang kaum Anwendung, weil es im Gegensatz zu SHA-2 zwar wesentliche Vorteile in Punkto Sicherheit bietet, das System jedoch völlig neu ist und nicht auf SHA-2 aufbaut, somit noch nicht ausreichend Erfahrungswerte bestehen um einschätzen zu können, inwieweit jene neue Algorithmen wirklich zuverlässig und sicher funktionieren.
Ebenfalls ist dies auch bei Scrypt der Fall, welches bei Litecoin & den meisten Altcoins verwendet wird. Auch dieser Algorithmus ist bislang mehr oder minder im experimentellen Stadium und es fehlt an Erfahrungswerten.
Daher ist manchmal Weniger auch Mehr und macht es teils keinen Sinn, zig verschiedene Hashalgorithmen miteinander zu kombinieren, weil es das System nur unnötig komplizierter und anfälliger für Bugs macht.
Noch vor wenigen Monaten hatten die Altcoins etwa 20 bis 30% der Mcap. ausgemacht, Heute liegt der Anteil mittlerweile bei unter 10% mit keiner wirklich tollen Tendenz.
Kommt ferner noch hinzu, dass neue Coins immer weniger Anreiz für Spekulanten bieten, d.h. neue Coins immer weniger durchstarten.
Selbst solch Altcoins wie Dogecoin, hinter dem eine große aktive Community steht, kommen letztendlich kaum noch in die Gänge.
Zum Vergleich, Bitcoin seit dem Dezemberhoch -50%
Litecoin fast -80%
Namecoin - 90%
Peercoin -70%
Dogecoin -80%
D.h. wenn sich der Bitcoinwert verdoppeln sollte, so müssten sich Litecoin & Co. mindestens vervierfachen um wieder auf den alten Stand zu kommen.
Insofern würde ich nach wie vor Altcoins untergewichten und lediglich als eine oder andere interessante Beimischung betrachten.
Auch sind im Mainstream außer vielleicht Dogecoin oder Litecoin Altcoin kein Thema.
Insofern sieht es für Altcoin im Moment ziemlich schlecht aus, und man sollte die Finger von lassen, wenn man nicht gerade am Zocken interessiert ist und dafür Zeit hat.
Sicherlich werden sich auch noch der eine oder andere Altcoin weiter durchsetzen können, wiederum werden es wohl nur einige Wenige sein, solange die Vorteile nicht von wesentlicher existenzieller Bedeutung sind.
Insgesamt wird sich bei allen Coins mMn erst in ein paar Jahren zeigen, welche was taugen, bzw. sich durch setzen (wobei das eine mit dem anderen nicht unbedingt was zu tun haben muß. Ich glaub, ich schlag da nochmal zu ;-)
Vor allem gefällt mir bei Blackcoin die Sparsamkeit an Ressourcen, die Einfachheit der Anwendung, d.h. keine komplexen neuen Technologien, welche nicht sonderlich erprobt sind und zudem den Nutzer und Anwender überfordern. Insofern bin ich noch skeptisch, inwieweit sich Cryptonote zeitnah durchsetzen könnte. Selbst ich als nicht Laie, da ist es schon eine Herausforderung das Bitcoinsystem in seiner Funktionalität zu verstehen. Wenn ich jedoch Cryptonote betrachte, dann überfordert es mich und ich frage mich, inwieweit dieses komplexe noch unerprobte System reibungslos funktionieren wird können.
aber wer weiß, lassen wir uns überraschen