Auto- und Batterien-Herstellers BYD


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Neuester Beitrag: 18.06.25 18:20
Eröffnet am:23.07.10 12:49von: TomekValueAnzahl Beiträge:17.136
Neuester Beitrag:18.06.25 18:20von: HomeopathLeser gesamt:7.826.719
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756 Postings, 329 Tage HomeopathBeim Verkauf kann man dann ja

 
  
    #16126
16.06.25 21:07
aufpassen, wie es Fifo passiert.

Zur Not transferiert man den Altbestand in ein anderes aber eigenes Depot ("ohne Gläubigerwechsel") und kann je nach eigener Lage (Renteneintritt, gefüllte Verlusttöpfe, Aufnahme eins hochbezahlten Jobs, Kirchenaus- oder -eintritt, ...) steuern welche Stücke man verkauft (sofort oder später heftige Steuer oder alles gleichzeitig verkaufen oder vererben, dann ist es egal). Dann muß man mit der Steuer nicht um "Logik" streiten.  

317 Postings, 2049 Tage KönigReichJa, keine Pommesbude,

 
  
    #16127
16.06.25 21:19
doch es kann fürchterlich viel passieren bis zum 29.7. und was sind unsere Stücke dann wert?
So eine unsichere Welt-Wirtschaftslage habe ich in meinem langen Leben nicht erlebt!
Gold und Rüstung scheinen die einzigen Werte zu sein, die sicher sind. Wenn alles zusammenklappt (Kriege, USA Kollaps, Weltwirtschaft im Anus) kommt auch der innovativste, erfolgreichste Autobauer nicht nach vorne.
Aber was wäre mein Geld statt in Aktien in Form von Kontostand wert, wenn alles zusammenbricht?
Ich hoffe auf Stabilisierung, doch leider ist ein weltweiter Crash längst überfällig! Miese Aussichten!  

756 Postings, 329 Tage HomeopathOK, überredet, ich werde mir morgen in der

 
  
    #16128
2
17.06.25 00:49
Fußgängerzone einen Wachturm andrehen lassen. Wenn alles zusammenbricht, dürfte das noch die beste Option sein, weit vor allen weltlichen Gütern und untauglichen Versuchen, dem Verderben zu entgehen.

Aber mal angenommen der Weltuntergang wird diesmal schon wieder verschoben, wo bzw. in was sollte ich reininvestieren wenn ich aus BYD rausginge? Nudeln/EPA weil er doch eines Tages kommt? Gold? Schweizer Franken? Ein paar Hektar auf Madagaskar oder Mauritius?

Und andersrum, warum shortet man nicht, wenn man auf den Crash setzt?
(weil es nicht ethisch ist, am Unglück anderer zu verdienen!)
In diesem Enizelfall sollte das doch trotzdem irgendwie möglich sein, heute schon die Gratisaktion zum Zahlbarkeitstag/Lieferdatum zu verkaufen (WENN man das für die richtige Entscheidung halten sollte!).  

317 Postings, 2049 Tage KönigReichKein Zweifel

 
  
    #16129
1
17.06.25 10:05
dass ich mir wünsche, dass ihr unverbesserlichen "alles wird gut" Denker Recht behaltet, doch ich bin Nachkriegskind und habe einiges an Überblick - und wie oft ist ein Crash abgewendet worden!? Ihr kennt den chinesischen Tellerjongleur?
Für alle Besserwisser bleibt am Schluss vielleicht doch nur der Wachturm, wenn alles andere ignoriert wird!?  

756 Postings, 329 Tage HomeopathUrd, Verdandi und Skuld und BYD und der ganze Rest

 
  
    #16130
1
17.06.25 13:17
Bislang (Urd) hat es immer mal wieder einen Crash gegeben (auch massive und massivste), klassischerweise hat den aber 1. niemand präzise vorhersagen können (ja, bei ein paar Mio Crashpropheten mit drei Alarmrufen am Tag kommt auch irgendwann die zutreffende Vorhersage raus) und 2. folgte auf Regen nach nur wenigen Jahren immer wieder Sonnenschein.

Aktuell (Verdandi) wird an diversen Ecken der Welt gezündelt und auf BYDs Heimatmarkt gibt es genug "normale" Probleme PLUS die BYD wie ein Mühlstein um den Hals hängende chinesische Regierung, die "kommunistische" Partei Chinas gibt sich viel Mühe, neue Problem zu schaffen und alte lieber überzuschminken als sie zu lösen.
Es kann auch jeden Moment die Bitcoin-Blase platzen und wir kriegen dann alle mächtig Splitter ins Gesicht (wenn die Blase platzt, werden ein paar Leute Geld brauchen, also auch andere, echte Assets verkaufen oder wenigstens beleihen müssen).
Die US-Importzölle betreffen BYD nur mittelbar, dafür aber diverse andere Werte massiv direkt und soweit mir bekannt werden die allesamt negativ betroffen (oder ist ein Gewinner bekannt?).

Wie's weitergeht (Skuld) weiß man (ich) nicht präzise. Die "Experten" von Sparkasse und Bank rieten beim Jahresauftakt (mit Häppchen!) zur Diversifizierung. Ob man dann die Gewichtung des BYD-Depotanteils am Einstand oder am momentanen Kurswert (oder an Kurswert abzüglich bei Liquidation zu zahlender KapESt und Soli) festmachen soll? Wer weiß? Ich gucke erstmal auf den Einstand wenn mir der Kurswert (bzw. der aktuelle Anteil am Depot) Sorgen macht.

Womit wäre man denn im Fall eines Crashes ohne Weltuntergang am besten für die Zukunft gewappnet? Und was verliert man beim Preppen (außer Seelenfrieden und Lebensfreude)? Die beschafften Nudeln (und das Hackfleischrisotto und Huhn in Weißweinsoße aus dem EPa) müssen ja doch irgendwann gegessen werden (die Hartkekse ergeben zusammen mit Schuhcreme einen durchaus passablen Grillanzünder!).

Gold ist "stabil", vermehrt sich aber nicht (kein Wachstum im Gegensatz zu Unternehmensanteilen) und man hat ein Verwahrproblem (Diebe, der Russe oder gar "die Regierung" oder sonstwer könnten kommen um es zu holen).

Der Euro? US$? CHF$ Cash oder giral? Währungsrisiken und kaum Zinsen (dann evtl. türkische Lira als Fluchtwährung?). Oder rein in Rheinmetall?

Ist die mittel- und langfristige Perspektive für BYD in Deinen Augen schlecht? Ich sehe eher einen weiteren Aufwärtstrend wo man in Spitzen Gewinne realisieren sollte (kann) und in Tälern dann wieder nachfassen SOLLTE. Der einzige reine e-Autohersteller, der seit ein paar Jahren kontinuierlich Dividende ausschüttet, das ist kein Glück/Unfall/Zufall, dahinter steckt ein Plan für die Zukunft.  

670 Postings, 2817 Tage bear_hunterWill gar nicht verkaufen, aber....

 
  
    #16131
17.06.25 17:50
Ich habe bei BYD eine langfristige Halteabsicht, insofern kann es mir rein logisch eigentlich egal sein, dass die neuen Aktien erst Ende Juli eingebucht werden. Aber der Mensch ist halt kein Vulkanier und die Diskussionen hier im Forum zeigen deutlich, dass eben doch viele  Anleger ein Störgefühl haben, einfach, weil sie nicht jederzeit frei über ihr Eigentum verfügen können. Und ich kann das schon nachvollziehen. Mancher mag sich erinnern wie groß der Aufschrei war, als man bei einigen Dicountbrokern wie Trade Republik in turbulenten Börsenphasen mal ein paar Stunden nicht handeln konnte, weil offenbar die Technik der Orderflut kurzfristig nicht gewachsen war. Eingeschränkte Handlungsfreiheit beim Verkauf über mehrere Wochen hinweg ist zumindest keine vertrauensbildende Maßnahme und ich finde das auch aus BYD-Sicht kein Glanzstück. Viele Anleger sind ja sowieso schon sensibel bei chinesischen Aktien, z.B. wegen staatlicher Einmischungen  in den chinesischen Aktienmarkt, wie man es in der Vergangenheit bei den chinesischen Tec-Werten  (Alibaba, Tencent etc.) hinnehmen musste. Hier geht es zwar nicht um staatliche Eingriffe aber ich frage ich mich, ob man das hier in Bezug auf den Aktiensplit nicht von BYD-Seite eleganter hätte umsetzen können. Ein Split ist ja nun nichts besonderes und erfolgreiche Unternehmen wie z.B. Apple haben schon 4 oder fünf Splits hinter sich. Habe ich zwar jetzt nicht recherchiert aber ich kann nicht vorstellen, dass die Umsetzung bis zur Lieferung da jedes mal 6 Wochen gedauert hat.  

3201 Postings, 1870 Tage koeln2999Weltweiter Crash?

 
  
    #16132
17.06.25 18:27
Ich bin schockiert so was zu lesen. Ich bin voll investiert und die deutschen Sondervermögen sollten auch International Zuversicht verbreiten.
Die USA handeln im Konflikt sehr besonnen. Ich kann nicht verstehen, wie man solche Crashängste haben kann. Ich halte Null Euro liquide und suche nach Möglichkeiten weiter aufzustocken  

3201 Postings, 1870 Tage koeln2999Evergrande

 
  
    #16133
3
17.06.25 22:45

275 Postings, 5700 Tage Helmut888koeln2999:

 
  
    #16134
4
18.06.25 08:08
BYD hat mit Evergrande nix zu tun.

Hier im chinesischen Fernsehen kam letzte Woche das Peking bereits eine Abmahnung an BYD gab wegen den Rabatte. Peking will nicht das die ganze Konkurrenz pleite geht.  BYD wird nach und nach die Rabatte zurück ziehen. Nicht sofort, das sie ihr Gesicht nicht verlieren wollen / können.
Auslastung von knap 50% für BYD kein Problem, da die total automatisiert sind mit Roboter. Hab das BYD Werk in Shenzhen gesehen. Auch die Werke von VW und Mercedes kenne ich in China. Wo VW und Mercedes 3 Mitarbeiter braucht, braucht BYD nur einen.
Alles voll automatisiert von KUKA Roboter.  

3441 Postings, 656 Tage cvr infoEin Großteil der "Konkurrenz" wird dennoch

 
  
    #16135
18.06.25 09:54
über die Klinge springen müssen, denn 170 Anbieter sind einfach viel zu viel auf einem nicht mehr stark expandierenden Markt. Etliche davon gibt es nur, weil man wegen goldener Wachstumsaussichten die Verluste und negativen Margen ausgeblendet hat. Konsolidierung ist notwendig.

Die Rücknahme der Rabatte wird die Mehrzahl der kleinen Anbieter nicht retten, sie führt aber dazu daß die Halden unverkaufter autos nicht so schnell abgebaut werden wie erhofft. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben ;-)  

4009 Postings, 1821 Tage slim_nesbitso simpel ist das nicht

 
  
    #16136
1
18.06.25 10:33
1.
die KP will nicht nur, dass die Rabatte wieder reduziert werden, weil dieser Verdrängungswettbewerb zu schnell zu vielen Arbeitslosen führte, sondern im wesentlichen ist es ihr auch ein Dorn im Auge, dass BYD diese Rabatte auf dem Rücken der Zulieferer führt.
2.
ist für uns Investoren es äußerst hinderlich, dass weder über die Unternehmenskommunikation noch über die Bilanzen erkennbar ist, wie sich dieses Finanzierungsgerüst zusammensetzt.
Normalerweise müssten diese Lieferantenkredite unter der Kreditorenliste auftauchen und die Zahlungsfälligkeiten ebenfalls.
Da hier aber irgendwie jeder an/ mit jeden über Kreuz beteiligt ist, ist es nicht illegal, das als Investition zu buchen, obwohl es trotzdem nicht anderes als Kredite ist.
3.
Und damit sind wir wieder bei der Flexibilität das Portfolios. Natürlich ist das hier ein Split und nix anderes gewesen, und daher sollte auch die Wertstellung beim Broker tagesgenau erfolgen ggf. rückwirkend bis zu drei Handelstagen gebucht werden. Bei wem das nicht so ist, der sollte seiner Depotbank auf den Sack gehen.
4.
man muss nicht viele Glückkekse aufknacken muss, um zur Weisheit zu gelangen, dass man mit "vertikal integriert" und "Produktions-/ Zulassungszahlen" die wirtschaftlichen Abhängigkeiten, an dessen Ende wir hängen, wegreden kann.





 

756 Postings, 329 Tage Homeopathkoeln2999: voll investiert?

 
  
    #16137
18.06.25 18:20
Das erfordert (wie man in anderen Kreisen zu sagen pflegt) "dicke Eier", im Idealfall aus Stahl oder Titan.

Wenn es mächtig Rückenwind gibt, kostet es Rendite wenn man nicht voll investiert ist, aber wann ist schon mal dauerhaft mächtig Rückenwind?

Und wenn es denn mal einen Rücksetzer gibt und ausgerechnet zu der Zeit braucht man (je nach persönlicher Situation) ein neues Auto, neues Dach, neue Heizung, ... (neue Yacht, neuen Kühlschrank, ...) dann ist es "unangenehm" verkaufen zu müssen und wenn man denn meint, genau jetzt eine todischere Gelegenheit am Kapitalmarkt zu sehen, ist das auch "ärgerlich" wenn man nicht ein paar Reserve-Taler in der Kriegskasse hat.  

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