Börse ein Haifischbecken: Trade was du siehst


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Neuester Beitrag: 20.11.24 17:36
Eröffnet am:12.05.20 22:50von: gekko823Anzahl Beiträge:77.893
Neuester Beitrag:20.11.24 17:36von: elliottdaxLeser gesamt:21.943.294
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374 Postings, 4235 Tage tempobärErgänzung

 
  
    #70851
17.12.22 12:28
Manipulation deshalb, weil sowohl der FED als der EZB bewusst war, mit den Aussagen für billigere Kurse zu sorgen. Ausgerechnet die EZB, deren Events kaum Beachtung finden.  

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5071 Postings, 4466 Tage exit58@ Absaufklausel: Zyklus

 
  
    #70852
17.12.22 12:41
Klausel es scheint doch bei jedem Zyklus die Sonne. Steigt es baut man seine Kurzen auf und reduziert langsam die heiß gelaufenen Aktien. Beim Weg nach unten reduziert man die Kurzen und baut die Investition in gefallene Dividendentitel auf. Einen Teil der Gewinne und die stetig steigenden Dividendeneinnahmen reichen dann, dass man auch bei teurem Gas immer schön 23 Grad in der Bude hat, sich auch den teuren Fisch und das Gemüse in Deutschland leisten kann und zum Aufwärmen nicht nach Thailand fahren muss.
Bye the way man konnte die letzten Tage billig Gas kaufen und es ist immer noch "relativ" preiswert. Sollte GAs wieder auf den Wert vom August ansteigen, dann reicht schon eine leicht gehebelter Kontrakt von 4-5 TEUR um mit dem Gewinn die Heizkosten fürs ganze Jahr zu zahlen.
Dann reicht sogar eine schmale Rente um gut im verarmenden Deutschland zu leben.
Ich hatte gesehen, dass Du Dir Gedanken um mich gemacht hattest, aber ich kann Dich beruhigen, denn momentan reichen meine Einnahmen trotz einer zwischenzeitlichen Schieflage bei den Kurzen immer noch für alles was in Deutschland teuer geworden ist. Mach Dir also keine Sorgen um mich und wenn es wirklich mal nicht mehr reicht frage ich Dich. Du kannst mir ja Tipps geben wie man mit wenig Kohle in Asien überlebt, wenn man sich das Leben in Deutschland nicht mehr leisten kann.

PS: Ich finde aber man sollte schon wegen der Umwelt überall wo es möglich ist und dem persönlichen Wohlempfinden nicht zu sehr schadet Energie einsparen. Auch wenn sich die Investition zu meinen Lebzeiten wahrscheinlich nicht rechnet stelle ich deshalb von Gas auf eine Wärmepumpenheizung um.
Ich brauch dann aber auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich im Winter 22 Grad in der Bude habe. Heize ja teilweise auch noch mit Holz was ja ein nachwachsender Rohstoff ist.

 

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4037 Postings, 5339 Tage w301425Gewinne der letzten 3 Monate

 
  
    #70853
17.12.22 12:49
könnten techisch mitgenommen werden.
Wer zu günstigen Kursen Schwergewichte gekauft hat und diese mehr als 5 bis 10% zugelegt haben wird nicht warten bis die Divi Saison anläuft. 10 % Kursgewinn plus 5% Divi einkassieren denke ich eher nicht, denn die Zinslage geht 2023 weiter, eine Zinsenkung steht langfristig erstrecht nicht im Raum solange die Unternehmen Gewinne einfahren wie derzeit.
M.M. im Januar laufen Gewinnmitnahmen bis Februar, im März wieder Käufe der Divi Ziele.

Gutes Wochende!
 

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5355 Postings, 1652 Tage pazillaerstmal

 
  
    #70854
17.12.22 13:19
Weihnachts-Rally  

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1174 Postings, 1627 Tage TillyIDa widerspreche ich einfach mal an einigen Punkten

 
  
    #70855
17.12.22 13:24
Charts sind kein Allheilmittel, aber in kurz und langfristigen Chartfiguren steht eine Menge. Folgt mal den von Bazille benannten Marius in seinen Free Content bzw. guckt mal, was der von einem Jahr, 6 Monaten in den Charts gesehen hat. Und gerade das mögliche Marktverhalten am kurzen Ende kann man anhand von Charts ganz gut einschätzen. Graphische W-Theorie. nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Ansonsten preist der Markt ja ein. Was bedeutet, das habe ich zuletzt gerade Studenten erklärt, dass man mit gewissen Wahrscheinlichkeiten Gewisse Szenarien berechnet und den Erwartungswert in der Gegenwart bildet. Im Falle von Unternehmensbeteiligungen sind das eben die Aktienkurse. Nun würde ich mal frei weg sagen, dass die Wahrscheinlichkeiten für weitere Zinsschritte und gewisse Inflation sehr hoch in den Modellen angesetzt ist. Einige Aktien, ich nenne hier mal bewusst einige Immobilienunternehmen, sind fundamental schon mit massiven Abschlägen versehen. Dort erinnern die Kennzahlen an die Ölwerte Ende 2020. Was will ich damit sagen. Alles was Du dann an Zahlen gerade ansprichst, sollte in den Kursen drin sein, die Realisierung der Zahlen kann gewisse Effekte haben, aber eigentlich sehe ich die großen Moves da eher die nach oben, wo es starke Korrekturen geben kann. Das wir diese Woche so viel rot sahen, war definitiv der Verfall, Optionshedges sind stark nicht linear, da wurde die News und die damit einhergehende leichte Korrektur dann zum Schupsen genutzt. Große Verfallstage haben meist am Nachfolgenden Montag große Volumenkerzen, weil dort eben die Bücher glattgezogen werden. Daher werden wir recht wahrscheinlich Montag ordentlich Bewegung sehen, typischerweise (aber eben nicht sicher) ist die Farbe die des vorlaufenden Freitags. in diesem Fall rot. Hier mag mancher von Märchen erzählen, aber kein Märchen ist eben, Optionen werden gehedged und die Helges reagieren nichtlinear auf die Underlyings. Da muss man sich nur mal ein Lehrbuch holen bzw. es steht sogar recht sauber bei wikipedia erläutert für die Geizkragen.

So weit so gut. Der Rest ist in den Glücksrittern leicht verdaulich erklärt. Kurz vor Weihnachten denkt der Händler an den Bonus und den Weihnachtsbraten. Ich gehe davon aus, dass die Player große Abenteuer vermeiden. Das sollte für eine gewisse Stabilisierung und über die Tage dann leicht steigende Kurse bei niedriger Volumina sprechen.

Ich bin entspannt, sammle bei niedrigen Kursen für das Langfristdepot, ein Aktientrade habe ich mit verkniffen bisher, der RSI sagt, es ist noch Platz. Da mache ich lieber nichts, weil gegen den RSI zu traden hat sich nie bewährt.

 

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1174 Postings, 1627 Tage TillyIBazille = pazilla

 
  
    #70856
17.12.22 13:26
Keine Absicht sondern der Korrekturmodus  

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1174 Postings, 1627 Tage TillyIAch by the way

 
  
    #70857
17.12.22 13:29
Der VIX in den Indizes ist kaum gestiegen, was nicht für einen längeren großen Downmove spricht. Das spricht auch eher für ein Erholungsmuster, bleibt aber dabei, die Charts sind imo kurzfristig bärisch.  

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4037 Postings, 5339 Tage w301425Da die Kapitalentwicklungsformation

 
  
    #70858
17.12.22 15:58
wie bekannt immer in Zeit mit Prozent berechnet wird, kann auf 2 bis 3 Monatssicht viel berechnet werden. Starker Kapitalverlusst als Beispiel 2000 bis 2003 Index um ca. 80 % an Wert verloren. Rechnet man die 80% auf 3 Jahre wären das so um die 26 % pro Jahr im Bärenmarkt.

Rechenspiel:
ATH 2022  ca. 16150 min. 26%  ca. 12000 also ca. 1/4 Jahreslow. Kommt der Analogie nahe. 12000 plus 26% wären 15100.

Klar man kann immer alles klugrechnen.

Aber ohne Zahlenspiel zu investieren ist ein Luftschloss.

Bei starken Börsenschwächen gibt es immer Kurserholungen von über 1000 P. oder 10 bis 20% müssen aber nicht nachhaltig sein.

Wer Kapitalschulungen macht, könnte nach Finanzwissen deuten wie sich die derzeitige Zinsentwicklung auf den Aktienmarkt der nächsten 2 Jahre auswirkt....?








 

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9267 Postings, 3925 Tage Absaufklauselexit

 
  
    #70859
17.12.22 17:07
heize gar nicht - 25 grad sinds trotzdem - bambushütten sind von natur aus natürlich!
aber danke der nachfrag3
 

3666 Postings, 1860 Tage RonsommaMission accomplished

 
  
    #70860
1
17.12.22 18:19
Benzin kost wieder wie vor einem Jahr!
Und mit dem gestrigen Verfall sind anscheinend Derivate über 3.000 Milliarden Dollar wertlos verfallen - die Banken parken den Gewinn zu 4% bei der Fed und die Geldmenge M3 hat wieder vor Corona Niveau.

Inflation vorbei.  

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1174 Postings, 1627 Tage TillyI@ w301425

 
  
    #70861
17.12.22 21:52
Ich vermute, Du sprichst mich an.

Ich habe bei Krofi meinen Langfristchart geteilt, der läuft im log Monatschart seit den 80igern, da sind alle Crash /Korrekturen von Relevanz im den letzten 30 Jahren drin. Es gibt dort ein klar Leitlinie, die lässt aktuell den Index Raum bis 10700. Wenn man den Chart 2000 ansieht, sieht man dass der Index dort weit über den zugehörigen Korridor gelaufen war.

Am Beispiel der Telekom. (100 Euro) und der vielen wertlos gewordenen Unternehmen sieht man, dass das eine andere Zeit ist. 2000 mit heute zu vergleichen, ich weiß das machen viele, gerade Börsenbrief Leute, gerne, ist imo Äpfel mit, nein nicht Birnen, eher Kartoffeln vergleichen.

Das wäre das 2023 dem Coronacrash  und 2000 bis 2003 vergleichbare Niveau. Was die Basispunkte angeht, ist Inflation ja auch dort wirksam.

Und
"Wer Kapitalschulungen macht, könnte nach Finanzwissen deuten wie sich die derzeitige Zinsentwicklung auf den Aktienmarkt der nächsten 2 Jahre auswirkt....?"

Es ist gibt eine Reihe von Statistiken, dass der Anstieg der Zinsen nicht zwingend fallende Kurse bedingt. Im Gegenteil. Rentenkassen können bei steigenden Zinsen sogar mehr Aktien halten. Aktienfinanzierte Renten sind in den USA z.B. ein zentraler Treiber. Das wird zum einen irgendwann die Fed einbremsen, um hier Friktionen zu vermeiden, zum anderen ergibt sich daraus eine Basis Nachfrage, die zinsunelastisch ist.

Und wenn man die Effekte wirklich analysieren will, dann reicht eine einfache Bewertungsgleichung nicht. Nach dieser, klar  

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3759 Postings, 6584 Tage K.Plattewenn wir weiter fast 30% am Strommix

 
  
    #70862
2
17.12.22 21:53
mit Gas erzeugen und das Wetter so bleibt wäre nach 3 GD Ende-Februar Schicht im Schacht, Lastabwürfe dürften natürlich schon eher kommen. Dazu kommt das der Durchschnittsverbrauch im Mittel bis Ende Januar immer noch ansteigt. Robert wünscht sicher keiner weiße Weihnacht, sollen ja 11 Grad werden.  

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Angehängte Grafik:
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unbenannt.png

4037 Postings, 5339 Tage w301425@Tilly

 
  
    #70863
17.12.22 22:19
gute Rückmeldung! Danke.

Dass auf 30 Jahressicht die Aktienperformance steigend ist, ist ja bewiesen und unbestreitbar, das interessiert hier aber keinen, der Zeitraum über Dekaden ist unspektakulär.

Die implizierte Volatilität im Bezug auf Gewinne worauf man abzielt ist nicht im Langfristchart zu erkennen deshalb nutzt dieser wenig. Man kann aber gewisse prozentuale zeitberechnete Kursbewegungen einschätzen.
Aber Zahlen nach Finanzmathematik postet leider keiner. Ist auch nicht populär anscheinend.
Aber wenn die Charttechnik mind. 60% richtig liegt, reicht dies für die Gewinnoptimierung.

Die dotcom Blase war eine andere Spekuliga.
3 Mann Unternehmen gründeten AGs gingen an die Börse, alles überzeichnet und sammelten Millionen ein weil das Kult und Mode war. Die Telekom war als UMTS Betreiber hoch begehrt. Vodafone riss sich Mannesmann für den teuersten Übernahme Deal aller Zeiten unter den Nagel, irgendwas mit 300 Mrd. glaube ich.


 

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4037 Postings, 5339 Tage w301425Steigende Zinsen haben

 
  
    #70864
17.12.22 22:50
in der Vergangenheit immer Aktienmärkte gedrückt, letztere 2004 bis 2007 was danach kam weis ja jederim Finanzgeschäft.
1932 wurden die Zinsen erhöht mit der Absicht die Aktienmärkte zu bremsen und Kredite teurer zu machen da viele mit diesen Aktien kauften, der Schuss ging aber rückwärts, weis auch jeder.  

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1174 Postings, 1627 Tage TillyIw301425 zum 2.:

 
  
    #70865
3
18.12.22 08:16
Den Langfristchart habe ich eher erwähnt, weil er ein klares Bodenniveau zeigt. Hier und vor allem beim Krofi wird ja gerne der Bärenmarkt diskutiert, Profi meint, dieser wäre erst über 14750 erledigt. (leider sagt er nicht warum). Ich persönlich, oben begründet, wähne den Markt volatil seitwärts. Aber nach unten, das sagt dieser Chart, wäre bei beibehalten der bisherigen Dynamiken der Boden bei ca. 10700. D.h. alle mit tieferen Zielen wetten auf jeden Fall gegen einen mächtigen Chart. Punkt. Für mich is so ein Chart wichtig, weil ich mein Kernbestand in einem aktiv bekümmerten Langfristportfolio aus Aktien habe, um dass ich mal kleine kurzfristige von oder Short Grades setze (Chart) und das ich in Größe, Zunahme und Rauswurf nach Fundamentalkriterien verwalte. Das sind vielleicht nicht die Spektakelgewinne drin, aber ein sehr nachhaltiges Wertwachstum. Charts brauche ich zum Ein, Aussteigen und Traden. Zur Auswahl nutze ich Bewertungskennzahlen.

Was meinst Du mit Finanzmathematikkennzahlen? Das ist ja als Begriff eine Streubombe. Viola ist per se konurfristig, die langfristige implied Voll ist ja nichts anderes als im Grund der Risikoaufschlag. Diese ist natürlich sichtbar, aber sie gibt Dir nur begrenzte Infos über die Spannbreite, die der Markt annimmt. Ansonsten ist es mit den Kennzahlen so eine Sache. Die meisten basieren auf gewissen Modellen, die halt nicht immer anwendbar sind. Ein guter Blick ist auch hier auf die, aber nicht spätestens seit der Pleite des Black-Scholes Fonds weiß man, dass rein mathematische Modelle auch nicht die Weisheit sind. Und moderne Modelle basieren so auf AI und Simulation, dass sie wahrlich eine Black-Box sind.

Zinsen. ich muss mal suchen, leider ist dafür, weil das mal schnell ne Stunde dauert, die zeit heute eng, aber z.B: der Lochner hatte in einer Mission Money Ausgabe letztes Jahr mal sehr sauber Charts und Statistiken zu Zinsen und Aktien zusammengetragen. Zinsen hoch, Aktien runter stimmt so nicht hatten auch diese Daten bestätigt.

>in der Vergangenheit immer Aktienmärkte gedrückt, letztere 2004 bis 2007 was danach kam weis ja >jeder im Finanzgeschäft.

Was nun, erst sagst Du Zinsen drücken, jetzt kommst Du mit 2004-2007. Da stiegen die Zinsen und die Märkte. Das dann ein Crash kam, ist eine andere Aussage (steigende Zinsen implizieren einen Crash), der Crash kam eher wegen der ganzheitlichen Friktionen damals, die steigenden Zinsen haben eine Rolle gespielt, im Grunde war es aber einen Blasenbildung über CFDs und Banken, die daher meinten, ein Schneeballsystem zu spielen und sich mit unseriösen Zinsen daher Geld beschafften. Das ist keine kausale Folge von Zinsen wenn die Grundmechanismen funktionieren.

Wie gesagt, was genau für Finanzmathematikkennzahlen hast Du im Kopf?  

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1174 Postings, 1627 Tage TillyIk.platte

 
  
    #70866
2
18.12.22 08:23
Zufällig arbeite ich in einer Firma, die auch mit Energie zu tun hat, was dort prognostiziert wird ist schon fast platte und wenig ergiebige Wichtigmache.

In jeden normalen Winter auch mit russischem Gas würden wir eine Kältewelle mit konstanten Minusgraden über 3 Monate bei 30% Gas im Strommix kaum ohne starke Friktionen durchhalten. Ab ca 40% Füllstand, noch etwas zu gehen, kann man davon ausgehen, dass die Kennlinie, das meinst Du wohl, der Speicher greifen, sprich der Lagerstättendruck nicht mehr reicht um die maximale Ausspeicherleixstung darzustellen. Dann geht es immer weiter runter. Physik halt. Klar wäre das Szenario diesen Winter noch mal toxischer. Bislang hilft, dass erfreulich viel freies LNG auf dem Weltmarkt ist. Dort ist eben Asien der kritische Punkt.

Auch ist klar, dass Jan und Feb statistisch die Verbrauchsstärksten Monate sind. Weil eben die kältesten. Statistisch gab es aber zum Glück auch wenig lange Kältelagen (2010 zuletzt). Wir werden sehen, zu unseren aller Willen hoffen wir mal, dass die zweite Statistik recht hat. Die Lage des Jetstreams allerdings zeigt, dass es ein leider reales Risiko ist, dass der Winter recht lang wird.

 

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4037 Postings, 5339 Tage w301425Energiemix saisonal

 
  
    #70867
1
18.12.22 12:01
wie es abzusehen war trifft der jetzige Realtest der Energiewende in Kraft.
Die PV Anlagen liefern so gut wie keinen Strom bei der derzeitigen Wetterlage. Es wird jedoch vielmehr Energie in Form von Strom benötigt bedingt durch die Umstellung auf Wärmepumpen die ja Strom zum Antrieb benötigen.
Wichtiger denn je sind die AKWs die das Winterszenario im EU Netzwerk ausgleichen müssen.
Bei einen modernen Industrieland werden die Klimaaktivisten gerade jetzt auch im warmen sitzen, aber die könnten nun aktiv werden und die Solardächer vom Schnee und Eis befreien, das käme der Umwelt am besten zugute und wäre wohl eine sinnvolle Aktion...!

Schönen Sonntag!
 

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491 Postings, 1074 Tage Parositnaja die Netzwelt ist nicht einfach

 
  
    #70868
1
18.12.22 13:46
Frankreich: In Paris ist es am Donnerstagabend zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. 125.000 Haushalte unter anderem im dritten, vierten und fünften Arrondissement waren zeitweise ohne Strom, wie der Netzbetreiber RTE mitteilte.
08.12.2022
Frankreichs AKWs haben natürlich auch ihre Probleme und  auch beim Uran ist die Schweiz von Russland abhängig.  

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491 Postings, 1074 Tage ParositDazu Link leider vermasselt

 
  
    #70869
18.12.22 13:57

5355 Postings, 1652 Tage pazillaso geht's weiter

 
  
    #70870
4
18.12.22 14:50
Mein Long ist im Boot oder auf der Titanic :-D  

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1174 Postings, 1627 Tage TillyIEnergiewende und Strom

 
  
    #70871
1
18.12.22 15:37
Mit oder ohne Gas ist das ein bekanntes Problem, dass ohne Speichertechnologie man eigentlich ein starkes fossiles Backup braucht.  Speichertechnologie wären nun im Moment am Ende nur leistungsstarke Stauseen, alles andere ist im Moment technologisches Wunschdenken. Das braucht man hier in D als Debatte nicht mal führen. Erdgas ist eigentlich ideal als BU, weil man eben starke Speicher hat und man über den Netzdruck unheimlich gut Puffern kann. Das ist das Problem des Stroms, dort muss man eben mit Generatoren, Reservekapazität etc. das Netz stabil halten. Deswegen ist auch der Strommarkt wesentlich hysterischer als der Gasmarkt, Strom ist relativ zum Gas teilweise extrem teuer. Fair wäre ca 2:1, teilwiese sind wir bei 3:1  

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839 Postings, 4560 Tage Antyich bewundere

 
  
    #70872
3
18.12.22 15:38
pazillas optimismus, auch wenn ich ihn nicht nachvollziehen kann. laut rocco gräfe stand 9 uhr am 16.12. wenn der dax unter 14 k schliesst geht es die woche abwärts. soweit seine charttechnische analyse. wenn man noch das derzeitige umfeld beachtet, mir fälltnichts, absolut gar nichts ein was jetzt noch eine trendwende (also long) einläuten soll. Fugmann sprach sogar von einem hawkischen tsunami den lagarde losgetreten hat.

 

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5355 Postings, 1652 Tage pazilladann muss ich wohl alleine

 
  
    #70873
5
18.12.22 16:24
DAX DAX zur Weihnachtsrally Hochkaufen ;-)  

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24187 Postings, 7768 Tage harry74nrwDa werden noch Boni fließen

 
  
    #70874
1
18.12.22 16:29
bis 31.12 sind noch einige Handelstage

Unmöglich ist weder 13.6k noch 14.6k

:/()

5355 Postings, 1652 Tage pazillaupsi up gap

 
  
    #70875
19.12.22 00:10
Muss kaufen kaufen kaufen  

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