Biopetrol, ausgebombt und lecker! Zahlen.
und diese stimmung habe ich falsch eingeschätzt.ich habe es nicht für möglich gehalten,dass schlagworte wie "hungern für benzin" eine halbe massenhysterie auslösen.
wir müssen auf den rebound der miesen stimmung warten,so wie ich warte,dass meine weintrauben an der hauswand endlich reif werden.
was wird passieren wenn dieses Thema im Detail betrachtet wird? "Hungern für Biodiesel" und Nüchtern für Ethanol" ist dann der Auslöser für eine ganze Massenhysterie. Sofort die Weintrauben in Weinbrand umwandeln.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,505417,00.html
Zur derzeit u.a. auch von der Süddeutschen Zeitung geschürten Stimmung gegen Biotreibstoffe ist nur soviel zu sagen: Niemand hat behauptet, daß Biotreibstoffe die Welt retten. Sie bilden einen Mosaikstein im europäischen Energiemix mit viel Potential, mehr nicht. Und man sollte in der ganzen Diskussion auch nicht vergesssen: Jede Technologie kann Schaden anrichten, wenn sie in die falschen Hände gerät. Hier ist eindeutig der Gesetzgeber in Europa gefordert, alle beteiligten Akteure in den Rahmen einer unabhängigen, ökologisch und sozial verantwortungsvollen Energiepolitik zu sperren, und diese Technologie weiter zu fördern. Den Import von billigem Bioethanol aus Brasilien zu Lasten der dort lebenden Bevölkerung und Unwelt lehne ich deswegen genauso ab wie z.B. den Import von tropischen Hölzern. Was nicht von uns an Energie erzeugt werden kann, kann auch nicht von uns verbraucht werden.
Was macht die Aktie erst, wenn Öl wieder biliger wird?
Bei 5,65 E besteht die vage charttechnische Hoffnung eines Doppelbodens. Sie wird jedoch hinfällig, wenn dieser fällt.
von Andrew Bounds (Brüssel)
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) fordert die Abschaffung von Subventionen für Biokraftstoffe. Grund: Die staatliche Förderung alternativer Energiequellen führe zu rapide steigenden Lebensmittelpreisen und der möglichen Zerstörung natürlicher Lebensräume.
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Weiter heißt es in einem neuen OECD-Bericht, Politiker manipulierten den Markt zugunsten einer nicht erprobten Technik, die sich nur begrenzt auf den Klimawandel auswirke. "Der derzeitige Vorstoß, die Nutzung von Biokraftstoff auszuweiten, führt zu unhaltbaren Spannungen, die die Märkte stören werden, ohne dass bedeutende Vorteile für die Umwelt geschaffen werden", so die Autoren.
Eine Biodiesel-Tankstelle von Virgin Trains in LondonSie kommen zu dem Schluss, dass mithilfe von Biokraftstoffen die Kohlendioxidemissionen um bestenfalls drei Prozent verringert werden. Dieser Gewinn habe einen hohen Preis und werde bei den Steuerzahlern rasch Unmut hervorrufen.
Nach Schätzungen der Studie geben allein die USA jährlich 7 Mrd. $ aus, um die Produktion von Ethanol zu unterstützen. Dabei kostet es mehr als 500 $, um die Emission von einer Tonne Kohlendioxid zu vermeiden. In der Europäischen Union kann der Betrag sogar auf fast die zehnfache Summe steigen. Zudem heißt es in dem Bericht, auch Biokraftstoffe könnten zu Umweltschäden führen. "Solange der Wert der Umwelt im Markt nicht angemessen bepreist ist, bestehen enorme Anreize, natürliche Ökosysteme wie Wälder, Auen und Wiesen zum Anbau von Getreide für Biokraftstoff zu nutzen."
http://www.ftd.de/politik/international/251703.html
Tja ich warte noch ab... Aber dieser Artikel ist echt interessant.
Danke
Gruß
HAMSI
und das schon bei einem Anteil von knapp 3% am gesamten Kraftstoffaufkommen.
aber der Anteil wird mit dem zunehmend effizienterem Umgang mit den Resourcen ohnehin steigen.
In den nächsten Jahren wird Biodiesel aber ein gute Alternative darstellen, denn die Hybridtechnik wird mindestens noch 10 Jahre brauchen bis den Anteil der Dieselfahrzeuge und ihr Preis- Leistungsverhältnis erreicht.
Das momentane Douwn liegt wohl eher an zu vielen SL.
Werde meine Position weiter ausbauen!
Auch die im Augenblick so gepriessenen Hybridfahrzeuge brauchen einen Verbrennungsmotor und was spricht gegen eine Verbindung von sparsamen Diesel und Elektromotor.
Jeder Diesel läuft mit Biodiesel und die Zulassungszahlen(50%) sprechen eindeutig für die Selbstzünder.
Biopetrol wird von diesem Trend profitieren!
Einzig unberechbar und unverständlich ist die Steuerpolitik.
Der Kursverlauf ist grottenschlecht und wo soll denn hier mal der Boden sein???
An die Story hatte ich auch schon mal geglaubt und war sehr optimistisch doch ein Blick ins Depot ... und ich könnte kotzen.
Hab Reißleine gezogen bei 8,- , bin froh nicht gehalten zu haben.
Fast 30% Verlust von hohem Einsatz ...futsch.
Und heute steht Sie vor 5,-.
Hatte vor einiger Zeit schon geschrieben das erst bei Kursen unter 5,- zu überlegen ist erste Position aufzunehmen. Auf Bodenbildung warten!
Nur meine Meinung!
Ich fahre seit 20 Jahren nur noch den Selbstzünder und habe es selber probiert.
Anfänglich war die Qualität wirklich nicht so berauschend, vor allem der höhere Wasseranteil war im Winter ein Problem und führte zu einem höherem Filterverschleiß, aber heute ist das kein Problem mehr.
Auch die Argument des Leistungsverlustes und des höheren Verbrauchs sind doch eher sekundär.
wenn ich nicht an irgendwelchen Rennen teilnehme, also im normalen Verkehr sind diese nicht spürbar, zumal heutige Diesel mehr als gnug Leistung und Drehmoment hat.
Für den Verbrauch ist eh jeder selber zuständig, denn wenn ih nur mit Bleifuß unterwegs bin brauch ich ohnehin zuviel Kraftstoff.
Auch von dem Märchen, das mit Biodiesel die Einspritzdüsen und -pumpen kaputt gehen, hab ich zwar gehört aber bisher habe ich nichts dergleichen an meinen Fahrzeugen gehabt, auch nicht nach über 380.000 km.
Der Kunde muß halt beim Kauf nur darauf bestehen, das sein Fahrzeug auch Biodieseltauglich ist, dabei geht es aber ausschliesslich um die verwendeten Zuleitungen vom Tank und die anderen Gummidichtungen.
Mein Resumee, wenn sich die Hersteller mal aus der Interessengemeinschaft mit den Mineralölkonzernen verabschieden, haben auch die Alternativtreibstoffe endlich den Platz der ihnen gebührt.
Da verkauft wohl einer seine Pakete massiv...
HAMSI
Eigentlich gute Aussichten, aber ...
normal verkauft man mit Gewinn ..
oder
wer weiß was was wir nicht wissen ??
Hand
Was soll denn das?
Es gibt genug die schon vor Threadbeginn investiert waren, aber nicht bei "Ariva" waren.
Das viele keinen "Stopp Loss" gesetzt haben ist verständlich, denn man glaubt an die Story und ist überzeugt und deshalb "long" investiert.
Den Ausstieg habe ich selbst vollzogen als auch "News" kein pos. Signal erkennen ließen und die Verluste untragbar wurden; obwohl jetzt nicht investiert interessiert mich der Fortgang.
Einen eventuellen Wiedereinstieg habe und werde ich auch nicht ausschließen.
Allen die bis jetzt durchgehalten, wünsche ich einen kräftigen "Turnarround"
zu drücken? Alles steigt nur Biopetrol nicht, sogar die anderen EOP fällt nicht so dramtisch.
HAMSI