Biopetrol, ausgebombt und lecker! Zahlen.
Solarkraftwerke in der Wüste sind eine gute Idee - für Afrika. Europa sollte langsfristig auf eine unabhängige, dezentrale Energieversorgung und einen klugen Energiemix setzen.
DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG (deutsch)
BIOPETROL INDUSTRIES AG steigert Ertrag im ersten Halbjahr
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Halbjahresergebnis
21.08.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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BIOPETROL steigert Ertrag im ersten Halbjahr
Umsatz legt um über 48 % zu Rohertragsmarge nahezu unverändert EBITDA steigt um fast 70 % Konzernperiodenüberschuss verbessert sich um knapp 78 % Errichtung des Werkes in Rotterdam verläuft planmässig
Düsseldorf, 21. August 2007 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 den Konzernumsatz um gut 48 % auf 92,4 (Vorjahr: 62,3) Mio. EUR gesteigert. Das Rohergebnis verbesserte sich um mehr als 50 % auf 12,5 (Vj: 8,3) Mio. EUR. Die Rohertragsmarge behauptete sich im Berichtszeitraum nahezu unverändert bei 12,7 (Vj: 13,3) %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um fast 70 % auf 4,4 (Vj: 2,6) Mio. EUR. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 4,7 (Vj: 4,1) %. Der Konzernperiodenüberschuss kletterte um knapp 78 % auf 2,7 (Vj: 1,5) Mio. Euro. Hintergrund für diese Entwicklung sind u.a. die Nutzung erster Skaleneffekte aus dem Kapazitätsaufbau und die effiziente Kostenstruktur der BIOPETROL-Gruppe. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte trotz der hohen Anlaufkosten für das im Bau befindliche dritte Werk in Rotterdam um fast 57% auf 3,1 (Vj: 2,0) Mio. EUR zu. Wie erwartet zeigte sich der operative Cashflow mit -12,2 (Vj: 5,0) Mio. Euro deutlich negativ. Dafür verantwortlich war der Anstieg des Umlaufvermögens durch das starke Wachstum, wobei vorrangig der Zuwachs der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der Anstieg der Vorräte negativ zu Buche schlugen.
Umsatz steigt durch aufgestockte Kapazität Der Umsatzzuwachs im ersten Halbjahr 2007 ist vorrangig auf den Produktionsstart der Biodieselanlage in Rostock zurückzuführen. Zusammen mit dem Werk in Schwarzheide verfügt BIOPETROL über eine jährliche Kapazität von 350.000 t. Mit der im Bau befindlichen Produktionsanlage in Rotterdam soll diese bis ins Jahr 2008 auf 750.000 t pro Jahr ausgeweitet werden. In der ersten Jahreshälfte wurden insgesamt 116.729 (Vj: 73.410) t Biodiesel abgesetzt. Das entspricht einer Zunahme um 59 % gegenüber der Vorjahresperiode. Derweil entwickelt sich der Aufbau des neuen Werkes in Rotterdam plangemäss. Den Vorlaufkosten hierfür stehen allerdings noch keine Erträge entgegen. Dieser Effekt wird die Gewinnsituation noch im gesamten Jahr 2007 belasten.
Deutliche Umsatz- und Ertragszuwächse im zweiten Quartal Im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erhöhte sich der Umsatz der BIOPETROL-Gruppe um gut 62 % auf 50,1 (Vj. 30,9) Mio. Euro. Davon wurden mehr als ein Drittel ausserhalb Deutschlands erzielt. Der Biodieselabsatz stieg in diesem Zeitraum um knapp 80 % auf 64.810 t. Das EBITDA im Q2 konnte mehr als verdreifacht werden und legte auf 2,3 (Vj: 0,7) Mio. Euro zu. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im Quartalsvergleich auf 4,7 (Vj: 2,3) %. Das EBIT kletterte im Berichtszeitraum trotz der Vorleistungen für das neue Werk in Rotterdam auf 2,7 (Vj: 0,4) Mio. Euro. Einen massgeblichen Kostenfaktor bildeten dabei die Aufwendungen für das Personal. Im Q2 erhöhten sich diese um über 50 % auf 1,3 (Vj: 0,9) Mio. Euro.
Finanzierung des Wachstums gesichert Bereits im Februar 2007 hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit der Platzierung einer Wandelanleihe im Volumen von 75 Mio. EUR die Finanzierung der geplanten Investitionen gesichert. Hierdurch hat sich die Eigenkapitalquote per 30. Juni auf 44,9 %, nach zuvor 78,8 % zum Bilanzstichtag 31.12.2006 verringert. Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme auf 164,8 Mio. EUR, nach 87,4 Mio. EUR zum Ultimo 2006.
Politisches Umfeld in Deutschland bleibt schwierig Nach Einführung der Energiesteuer auf Biodiesel in Deutschland im August 2006 bleibt die Lage für die Biodieselproduzenten weiterhin angespannt. Im Rahmen der stufenweise Besteuerung soll im kommenden Jahr der Steuersatz im freien Verkaufsmarkt (B100) von aktuell 0,09 Euro je Liter auf 0,15 Euro je Liter angehoben werden. Für zusätzlichen Druck, speziell auf den deutschen Reinkraftstoffmarkt, sorgen subventionierte Importe von Biodiesel aus den USA (B99). Es herrscht Zuversicht darüber, dass die US-Regierung diese Subventionen zukünftig auf den heimischen Markt beschränkt.
In Deutschland rechnen die Branchenverbände der Biokraftstoffindustrie nach der politischen Sommerpause mit einer Novellierung des Energiesteuergesetzes. Die erwartete Neufassung wird sich an der Roadmap für Biokraftstoffe der Bundesregierung orientieren, die einen Anteil von Biokraftstoffen von 17% bis zum Jahr 2020 als machbar ansieht. Bereits ab 2008 könnte in einem ersten Schritt B7 eingeführt werden.
Ausblick: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hält an ihrem Wachstumskurs fest und wird 2008 mit einer Kapazität von 750.000 t pro Jahr zu den grössten Biodieselherstellern Europas gehören. Mit dem neuen Werk in Rotterdam wird die Internationalisierung fortgeführt. Ziel ist es, im kommenden Jahr einen Umsatzanteil ausserhalb Deutschlands von 60% zu erreichen. Die hohen Vorlaufkosten für die Kapazitätsausweitung werden die Ergebnisse der BIOPETROL-Gruppe noch im gesamten Jahr 2007 belasten.
Der ausführliche Quartalsbericht (Q2 zum 30. Juni 2007) ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis 2008 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam wird ebenso geprüft wie das Wachstum durch Zukäufe und die Erweiterung der Produktpalette basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin.
Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
Kontakt Gerd Rückel Telefon +49 (0) 69 58997-306 Mobil +49 (0) 172 671 31 22 Mail: gerd.rueckel@biopetrol-ind.com
21.08.2007
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BIOPETROL Industries AG Inhaber-Aktien SF 1 6,31 -0,63% XETRA
Kleine Anmerkung zu den Zahlen: Sie klingen im Startup noch wunderbar (vergesst aber nicht, was ihr dafür bereits an Aufpreis zahlt). An einigen Stellen bin ich aber auch hier vorsichtig: Der Kapitalerntefaktor, ausgedrückt durch den Quotienten EBITDA / (EBITDA - EBIT), hat sich für die AG von 4,3 auf 3,4 verringert. Mit diesem Faktor läßt sich abschätzen, wie sich das eingesetzte Kapital während seiner Gesamtlebensdauer (bis es vollständig abgeschrieben ist) vermehrt haben wird (konstant gehaltene Größen vorausgesetzt).
Der Chart ist absolute sch...
Hatte die Aktie mal, aber mit Verlust raus, dachte auch "die" bringts und geht up.
Leider immer weiter down.
Denke hier erst um 5,- mal wieder was einzusetzen.
Flexibilisierung der Besteuerung parlamentarisch abgesegnet werden. Das müßte dem Kurs dann endlich Auftrieb geben!
Ölpreis legt nach US-Lagerdaten weiter zu - deutlich über 73 Dollar
Donnerstag, 30. August 2007
Der Ölpreis ist am Donnerstag nach einem überraschend starken Rückgang der Öl- und Treibstoffreserven in den USA weiter gestiegen und hat sich stabil über der Marke von 73 US-Dollar gehalten. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Oktober 73,64 Dollar und damit 13 Cent mehr als am Vortag.
Am Vortag ist der US-Ölpreis nach der Veröffentlichung der wöchentlichen Daten zu den Öl- und Treibstoffreserven in den USA stark angestiegen und über die Marke von 73 Dollar gesprungen. Die Lagerdaten würden den Ölpreis auch im frühen Donnerstaghandel weiter nach oben treiben, hieß es von Händlern.
Die Bestände an Rohöl sind nach Angaben des US-Energieministeriums in der vergangenen Woche um 3,5 Millionen Barrel auf 333,6 Millionen Barrel zurückgegangen, während Experten mit einem Rückgang um lediglich 2,7 Millionen Barrel gerechnet hatten. Auch die Benzinbestände sind stärker als erwartet gesunken./jkr/she
http://www.brn-ag.de/brninterviews/mp3_interview/...r.php?ident=11007
Am heutigen Kurs merkt man das allerdings nicht.
Im Interview, am 21. August, sprach er noch von "Sippenhaft" auf Grund schlechter Zahlen der Konkurrenz! Heute steigt die Konkurrenz und Biopetrol geht in der Keller!
Dazu kann Biopetrol anscheinend aus jedem ölhaltigen Grünzeug Biodiesel herstellen, womit man schlussendlich auch bei der aufkeimenden Diskussion um die Nahrungsmittel-Konkurrenz entsprechend reagieren wird können:
"Unsere modernen Anlagen ermöglichen es uns, in der Produktion
nahezu alle Pflanzenöle zu Biodiesel zu verarbeiten. Damit sind
wir in der Beschaffung weniger von der Preisentwicklung einzelner
Rohstoffe abhängig!"
lasst die aktienkurse rülpsen,das ist gut für die verdauung,aber scheisst euch nicht ins hemd.
Biopetrol unter 7 Euro einsteigen
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" raten, Kurse unter 7 Euro bei der Biopetrol-Aktie (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) zum Einstieg zu nutzen.
Die Gesellschaft habe ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um rund 48% auf 92,4 Mio. Euro ausgeweitet. Dabei sei das EBIT um 57% auf 3,1 Mio. Euro gesteigert worden. Der Periodenüberschuss sei um 78% auf 2,7 Mio. Euro geklettert.
Mit der neuen Biodieselanlage in Rostock habe Biopetrol seine Jahreskapazität auf 350.000 Tonnen ausgeweitet. Für 2008 sei die Fertigstellung der Anlage in Rotterdam geplant, dann betrage die Kapazität 750.000 Tonnen pro Jahr. Vorlaufkosten dürften jedoch noch das Ergebnis in 2007 beeinträchtigen.
Das politische Umfeld in Deutschland mache derzeit der Biodieselbranche zu schaffen. So solle 2008 der Steuersatz im freien Verkaufsmarkt von momentan 0,09 Euro auf 0,15 Euro je Liter erhöht werden. Biopetrol habe jedoch angekündigt, den Umsatzanteil außerhalb Deutschlands auf 60% ausweiten zu wollen. Damit könnte das Unternehmen eine überdurchschnittliche Entwicklung aufweisen.
Die Experten von "Öko Invest" empfehlen, Kurse unter 7 Euro bei der Biopetrol-Aktie zum Einstieg zu nutzen. (Ausgabe 17 vom 03.09.2007)
(04.09.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 04.09.2007
Er ist im Branchenvergleich sehr optimistisch und streicht auch die
Vorteile seiner AG gegenüber der Konkurrenz heraus. Der Kursverlauf derzeit
ist von daher wirklich schwer nachvollhziehbar!
bei biopetrol hast du in eine solide gute zukunft investiert.nur haben sich in letzter zeit zuviel halbwissende benzinhungerleider um biodieselaktien gekümmert.es ist noch nicht ausgestanden,die verunsicherung ist noch zu hochgepusht,deshalb kann es schon noch ein bisschen hin und hergehen.doch weil man den untersten totpunkt sowieso ganz selten trifft,bist du eigentlich ganz gut aufgestellt.
Donnerstag, 06. September 2007
Der US-Ölpreis ist am Donnerstag zeitweise über 77 US-Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Oktoberauslieferung stieg zuletzt um 72 Cent auf 76,44 US-Dollar. Nach der Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestände war der US-Ölpreis kurzzeitig bis auf einen Tageshöchststand von 77,50 Dollar geklettert. Bereits vor den stärker als erwartet gesunkenen Rohöllagerbeständen in den USA war der Ölpreis deutlich gestiegen. Einen Teil der Gewinne gab der Ölpreis jedoch am späten Nachmittag aufgrund von Gewinnmitnahmen wieder ab. Ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde am späten Nachmittag mit 74,94 Dollar gehandelt. Das waren 60 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
In den USA sind die Rohöl- und Benzinbestände in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Die Vorräte an Rohöl seien um 3,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 329,7 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium am Donnerstag in Washington mit. Ökonomen waren von einem Rückgang um lediglich 2,1 Millionen Barrel ausgegangen. Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) erhöhten sich hingegen. Sie kletterten um 2,3 Millionen Barrel auf 132,2 Millionen Barrel, während die Benzinbestände um 1,5 Millionen Barrel auf 191,1 Millionen Barrel sanken. Ökonomen hatten einen Rückgang der Benzinbestände um lediglich 1,2 Millionen Barrel erwartet.
Gestützt wurde der Ölpreis Händlern zufolge jedoch auch die weltpolitische Unsicherheit. Die syrische Luftabwehr hat nach offiziellen Angaben aus Damaskus am Donnerstag auf israelische Kampfflugzeuge gefeuert. Die Israelis seien in der Nähe der Stadt Latikija in den syrischen Luftraum eingedrungen, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur SANA einen Militärsprecher. Die israelischen Maschinen seien vom Mittelmeer gekommen und hätten über einem Wüstengebiet "Munition abgeworfen", bevor sie zum Abdrehen gezwungen worden seien./FX/DP/js/he
06.09.2007
Biodiesel und Pflanzenöle sichern Energieversorgung Deutschlands
Vor 70 Jahren meldete am 31. August der Chemiker an der freien Universität Brüssel, Chavanne, ein Patent zur Herstellung von Biodiesel zur Umesterung von Pflanzenölen mit Ethanol an. Chavanne erkannte schon 1937, dass als Ergebnis der Umesterung von Pflanzenölen die motortechnischen Eigenschaften verbessert werden. In Deutschland fördert die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) seit 1990 die Markteinführung von Biodiesel.
Aus den Pionierzeiten mit wenigen Tankstellen und nur wenigen Tausend Tonnen Biodieselkapazität ist in 17 Jahren ein Wirtschaftszweig entstanden, der auch von Experten eine nicht geahnte Entwicklung genommen hat. Mit einer Kapazität von etwa 5 Millionen Tonnen Biodiesel ist Deutschland der weltgrößte Biodieselhersteller. Heute schon könnten 16 Prozent des Dieselkraftstoffes durch Biodiesel ersetzt werden, was rund 12 Millionen Tonnen Klimagase einsparen und einen erheblichen Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzverpflichtung im Verkehrsbereich leisten würde.
Pressefach: UFOP - Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen
http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=295076
Von den insgesamt rund 12 Mio ha Ackerfläche in Deutschland nutzen die deutschen Landwirte gegenwärtig gut 2 Mio ha oder knapp 17 % für den Anbau von Energie- und Industriepflanzen. So lautet das Ergebnis der Anbauschätzung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).
Mit gut 1,75 Mio ha tragen Energiepflanzen den Löwenanteil dazu bei. Auch für das Wachstum gegenüber 2006 um knapp 0,5 Mio ha sind sie primär verantwortlich. Die mit Industriepflanzen für die chemisch-technische Nutzung kultivierte Fläche legte lediglich moderat zu.
Mehr denn je ist Biomasse eine zusätzliche Einkommensquelle für die Landwirtschaft, gleichzeitig leistet sie wachsende Beiträge zum Ersatz fossiler Rohstoffe und zum Klimaschutz. Im Vorjahr konnte Bioenergie bereits rund 3,4 % zum Primärenergieverbrauch in Deutschland beisteuern.
Nach wie vor ist Raps für Biodiesel und Pflanzenöl-Kraftstoff mit 1,1 Mio ha der bedeutendste Energielieferant, es folgen Mais, Getreide und Zucker für Biogas und Ethanol mit insgesamt 650.000 ha. Allerdings sößt der Anbau von Raps und Mais in bestimmten Anbauregionen Deutschlands bereits an die Fruchtfolgegrenzen. Derzeit werden daher umfangreiche Anbauversuche durchgeführt, in denen neue Arten in Kultur genommen werden und alternative Nutzungsvarianten getestet werden. Das Anbauspektrum soll künftig deutlich größer werden.
Flächen, um die Biomasseproduktion auszuweiten, gebe es auch in Zukunft. "Befürchtungen, dies könne zu Lasten der Nahrungsmittelproduktion gehen, sind übertrieben," so FNR-Geschäftsführer Andreas Schütte. "Studien zeigen vielmehr, dass durch Bevölkerungsrückgang und Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft weitere Ackerflächen frei werden. Bis 2030 können das weitere 2 Mio ha sein, auf denen dann Energie wächst."
schlechteste Kursentwicklung der letzten 2 Wochen.
ne solide firma(und biopetrol ist solide)geht immer wieder hoch.
habt ihr die guten zahlen denn schon wieder vergessen?
lehnt euch zurück und wartet auf den nächsten erdölschock.
Auf Yahoo-Finanzen wurde das Kursziel von 11€ auf 5€ reduziert, offenbar raten ein paar Analysten zum Verkauf. Von denen mag man zwar halten was man will, aber die Performance der Aktie ist trotzdem extrem enttäuschend.
Keine Ahnung was da wieder nicht stimmt...
http://de.finance.yahoo.com/q?s=B2I.F