Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord
Seite 21 von 61 Neuester Beitrag: 01.04.12 13:37 | ||||
Eröffnet am: | 01.02.08 12:58 | von: DrShnuggle | Anzahl Beiträge: | 2.505 |
Neuester Beitrag: | 01.04.12 13:37 | von: DrShnuggle | Leser gesamt: | 495.990 |
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bei weiteren auftragsgeschehnissen bei biogas nord, haben deine zeilen
keine aktualität, weil man eben mikri bewertet ist an der börse .
sags ggleich dass du biogas nord bei 1m cent sehen willst, damit envitec-cash-absahner ( ja sind sie ,die haben die mio. auch nicht verdient ) , damit
envitec aus der insolvenzmasse die bessere gülletechnik stibitzen kann .
du betreibst anlegerverunsicherung, sonst würdest ja schreiben " kopf hoch biogas nord aktionäre ,eure zeit kommt demnächst auch noch " ,aber
nix von dem, biogas nord kann vermelden was man will , es bleibt immer
der fette cashbrummer envitec ohne zukunftssichere anlagentechnik
der liebling der übernahmespekulanten und analystenhofnarren .
sag du mir ,wieso 8 mio aufträge die letzten wochen, fast mk deckend , kuv deckend , keine nennung in dieser und anderen meldungen erfahren ?
dann reden wir weiter .
ich bleib dabei, alle seiten wollen biogas nord als konkurrent weg haben und
technikpool einverleiben .
also scheiss envitec-fanatiker, übernehmt schmack, falls ihr zuviel geld habt oder macht produktentwicklung mit dem ccash .
zum dritten mal...... hofffentlich wirst du nicht jahre mehr von envitec cash reden können, weils es brauchen, aufzehren .
und zum 100 mal...... envitec hat vorsätzlich oder eben mit zufallsglück und zeitpunktsglück viel viel, zuviel cash von investoren abgelucchst.
keine 100 mio selbst verdient. wer das glaubt ist jemand den man entmündigen muss.
also schön am teppich bleiben mit deinem viertel-milliarde-euro-brummer ,cash-fett aber technik-arm nicht auf jahre branchenprimus sein wird .
und england und belgien-anlage, toll sonst gibts nix oder .
indien hat auch nur biogas nord gesehn, oder hat dort envitec auch ethanol-abfall-verwertungs-biogasanlage gebaut ? nööööööööööö
hat envitec in italien, spanien und frankreich aufttragseingänge jetzt und in naher zukunft ? eher nööööööööö
war envitec bei der spanien.biogas nord und frankreich-erneuerbaren energie-messe mit stand und profis vertreten, auch eher nöööööööö.
wie gesagt, mit biogas nor bekommt man ein technisch besseres unternehmen um einen pappenstiel, weitere aufträge werden folgen und am kurs sollte sich jeder auftrag 25 mal stärker auswirken als bei envitec .
(vbei 100 mio cash, sollte man locker übebr paar krisenmonate kommen, keine kunst , aber mit wenig oder null cash, guten produkten, vorstand und firmeneigner der zukunft sieht ohne100 mio investoren-abzocke auskommen, das ist kunst )
also wer auch immer wallstreetonline mit dem 3,50 und bankrott-vorhersehung heimgesucht hat ist ein basher und übersieht wie die trottelanalysten die
auftragsvermeldungen und die mini-ke ,als überbrückung ,die nicht wirklich als verwässserung zu werten ist bei der mk )
hoffe die leut machen sich eigene meinung und vergleichen letzten meldungen der 3 firmen, und die anlagen, auftragsländer, gülle-anlagenbonus und
übernahmewilligkeit aufgrund der guten technik bei biogas nord.
ist eine firma die innerhalb von 4 wochen 8 mio aufträge bekommt
beio mk von 10 mio, insolvent ?
ist deine envitec bei mk von 250 mio so super toll bei auftrag von 60 mio ?
kgv hoch bei envitec, bei biogas nord reichen noch so 2 aufträge
und die aktien-werte überholen envitec wie ein porsche einen lkw.
das ist der größte turnaround-schimmer vorhanden , oder meinst envitec boss
hat biogas nord bos nicht kontaktiert und du wirfst bigoas nord boss manipulation und lügen vor ?
nordex hat auch jeder tod gesagt , hab damals zwischen 3 und 6 euro gekauft.
mk hat sich vervielfacht, wachstum auch .
hier wirds nicht anders sein, technik stimm,t aufträge trudeln auch ein.
pacck ein mit deinen rechnereien die die aktullen aufträge nicht beinhalten .
Also natürlich ist das nen bisschen kindisch. Aber der Frust ist auch gerechtfertigt.
Heute Mittag stand BN bei + 5%, da positive Nachricht, dass sie an keiner Übernahme interessiert seien. (schon gar nicht zu dem lächerlichen Preis)
Schmack dagegen war 5% im Minus.
Heute abend ist das Verhältnis genau anders herum.
Womit hat Schmack seinen Anstieg ab heute mittag gerechtfertigt?
Irgendwelche Erkenntnisse gabs heute nicht.
Das selbe Spiel bei BN, die hatten teilweise über 10% zwischen Höchst- und Tiefstkurs von heute? Und dass, obwohl sie so gelobt wurden, das ist wirklich paradox.
Ich meine, schön für euch Envitecler, dass eure Aufträge auch in Foren, wie z.B. Cortal-Consors, Boerse.de, oder Finanznachrichten.de berichtet werden.
Biogas Nord verbreitet eine positive Nachricht nach der anderen, und es wird nirgendwo gedruckt, das ist wirklich ne Schweinerei.
Z.B. die Meldung mit der gescheiterten Übernahme von BN an Envitec stand wie selbstverständlich bei Envitec in den entsprechenden Seiten.
Unter Biogas Nord selbst nicht ein Wort davon, obwohl es doch eigentlich um die und nicht um Envitec ging.
Hatte die Tage da schon boerse.de darauf hingewiesen, da war das jetzt die 1. Meldung im Jahr 2008.
Aktionäre, die nur auf Boerse.de gehen, denken wahrscheinlich, dass dies die 1. Meldung von BN seit einem Jahr sei, denn sonst kann man da nur reichlich über Schmack oder Envitec lesen.
>> Die Aussage im besagten Artikel, das EnviTec Biogas Nord ein Übernahmeangebot zu 6
>> Euro gemacht haben soll, ist entweder frei erfunden oder zeigt Hintergrundwissen.
Ich denke, jeder der solche Meldungen verbreitet, wird sich entweder vorher informieren, oder schnell weg vom Fenster sein, oder?
Und noch mal zu der Bewertung: Es steht ausser Frage, dass Envitec höher bewertet ist, da ja auch mehr Kapital. Aber es muss halt auch für BN fair bleiben, und da denke ich einfach, dass trauriger Weise von denen einige Nachrichten untergehen, im Gegensatz zu Schmack oder Envitec!
Es wurde eine Frage aufgeworfen, warum sich der Kurs von Biogas Nord im Moment so enttäuschend entwickelt. Auf diese Frage hatte ich einen Erklärungsansatz gegeben und werde doch gleich im üblen Tonfall als EnviTec-Pusher beschimpft. Geistig völlig unreif.
Wer die Wahrheit nicht ertragen kann und keine Antworten sucht, sollte auch gar nicht erst die Fragen stellen. Eine Aktie steigt nicht deshalb am nächsten Tag, weil man sie am Tag zuvor gekauft hat.
Bei EnviTec ist der Jahresabschluss 2007 längst bekannt, bei Biogas Nord wird er erst Freitag veröffentlicht. Das ist eben das Risiko eines Werts, der im niedrig regulierten Entry-Standard notiert, was von sich aus bereits einen Risikoabschlag zu Prime-Standard-notierten Werten bedeutet. Vielleicht sorgt auch das schon im Markt für Unsicherheit, weil man aus diesen Werten ggf. abschätzen kann, wie es vor der KE stand.
Ich selbst halte derzeit eine stattliche Anzahl an Biogas Nord-Aktien - siehe Börsenspiel. Die Gewichtung bei EnviTec liegt aber deutlich höher. Evtl. ist demnächst eine Verbilligung zu um 3,50 Euro möglich. Die im Medienbericht angedeutete Insolvenzgefahr sollte eigentlich nicht mehr gegeben sein, wenn die hereinkommenenden Aufträge auch mit Gewinn ausgeführt werden. Das bleibt abzuwarten. Gewissheit wird man dazu frühestens Ende September 2009 haben, wenn der Halbjahresbericht 2009 veröffentlich wird. Das ist noch über ein Jahr hin.
Envitec hat den größten Auftrag in Indien. Nur so zur Info!
Das BiogasNord mit einem Risikoabschlag und Größennachteil behaftet ist, wirkt sich momentan extrem im Kurs aus. Das EnviTec mit ihren eingesammelten Millionen Glück bei dem Zeitpunkt ihres Börsenganges hatten, steht auch außer Frage.
Aber warum Feinden sich hier auf einmal die Lager von EnviTec, Schmack und Biogas Nord an? Das ist doch nicht gerade sinnvoll. Es gibt führende Technologien, Märkte und Stärken jeder einzelener Firma, die eben unterschiedlich sind. Und daraus resultieren unterschiedliche Kurspotentiale und Risiken.
Also, gebt Euch die Hand. Es gibt auch Leute wie mich, die unterschiedlich stark gewichtet in allen drei Firmen investiert sind. Die Gewichtung hat sich allerdings in den letzten Monaten etwas verändert.
"EnviTec - Finanzvorstand: Profitieren von der Novellierung!
Widerspruch erntete mein Artikel über EnviTec in der Hauptausgabe der vergangenen Woche. EnviTec CFO Jörg Fischer (siehe auch Bild in der letzten Ausgabe) war nicht einverstanden mit meiner Sicht der Dinge und schilderte mir seine Einschätzung. Diese gebe ich gerne weiter. An dieser Stelle nochmals der Hinweis: Der Geldanlage-Report ist absolut unabhängig. Im Gegensatz zu vielen anderen kostenlosen Publikationen gibt es bei uns keinerlei Auftragsempfehlungen. Im Geldanlage-Report beziehen wir zu aktuellen Anlagethemen kritisch und nehmen fundiert Stellung. So können wir quasi in Vorleistung treten und Ihnen unsere Börsen-Expertise unter Beweis stellen. Konkrete Anlageempfehlungen und Musterdepots gibt es dann in unseren kostenpflichtigen Premium-Produkten.
So nun aber zurück zu EnviTec: Meine Bedenken in der letzten Ausgabe gingen unter anderem dahin, dass die selbst betriebenen Biogasparks künftig unrentabel werden dürften. Hier der Wortlaut: "EnviTec setzte bisher auf große Biogasparks. Mittels eines Tricks in der rechtlichen Grauzone, dem so genannten Anlagen-Splitting sicherte man sich bisher höhere Einspeisevergütungen. „Anlagen-Splitting“ bedeutet, dass mehrere Biogasanlagen am selben Ort als Einzelanlagen ausgewiesen worden sind und nicht als zusammengehöriges Kraftwerk...Für kleinere Anlagen sind die Vergütungen für jede eingespeiste Kilowattstunde Strom höher als für große Biogasanlagen. Diese Vorgehensweise wird nun gesetzlich strikt untersagt. Damit wird der Betrieb von Biogasparks mehrheitlich unattraktiv." Gerade mit solchen Parks konnte EnviTec aber in der Vergangenheit die höchsten Margen erzielen.
Die Entgegnung von Herrn Fischer: "Es ist richtig, dass wir von der Änderung dieser Regelung nicht begeistert waren. Allerdings war eine dahingehende Änderung der gesetzlichen Regelung bereits seit sechs bis neun Monaten zu erwarten gewesen und daher keine negative Überraschung. Zudem haben diese Parks bisher nur rund fünf Prozent vom Gesamtumsatz generiert, waren also von untergeordneter Bedeutung. Letztlich geht es um zwei Biogasparks. Bei einem sehen wir keine Probleme durch die neue Regelung, beim anderen werden wir entsprechende Umbaumaßnahmen einleiten."
Mein zweiter Kritikpunkt: "Durch die Erhöhung des Güllebonus werden in erster Linie landwirtschaftliche Anlagen mit Güllevergärung und Anlagen bis 500 KW (ohne Gasaufbereitung) mit optimaler Wärmenutzung gefördert (Fachbegriff Kraft-Wärme-Kopplung KWK). Diese Anlagen werden aber meist von Landwirten errichtet und betrieben."
Auch das sieht Herr Fischer anders: "Gerade im Bereich der 500 KW-Anlagen profitieren wir stark. Durch unsere hohe Flexibilität und die Modulbauweise der Anlagen haben wir Kostenvorteile gegenüber kleineren Anbietern und werden viele neue Aufträge erhalten."
*Aussichten der Branche
Auch die geplante Reduzierung der Einspeisevergütungen für Großanlagen mit mehreren Megawatt Leistung, bringe EnviTec nicht in Nöte.
"Wir können sehr gut damit leben. Die Profitabilität hängt vor allem an einer vernünftigen Versorgung mit Inputstoffen. Diese sei oftmals nicht gegeben. Prinzipiell ist die Energieeffizienz bei Großanlagen mit direkter Einspeisung ins Gasnetz am höchsten. Diese Anlagen sind grundlast- und spitzenlastfähig - und hochprofitabel! Das Ziel der Regierung ist es bis 2030 10 Prozent der Gasimporte zu substituieren. Das ist eine enorme Menge. Die Biogas-Branche wird davon profitieren."
Andere Neuregelungen wie die Herausnahme des Trockenfermentationsbonus würde zwar Konkurrent Schmack treffen nicht aber EnviTec.
Enormes Wachstumspotenzial biete zudem das Ausland. Auf die Frage wie viel des Auslands-Auftragsbestandes von 56 Millionen Euro noch in 2008 in Umsätze umgewandelt werden könnte, antwortete Herr Fischer: "Circa 45 Millionen Euro."
Unter Berücksichtigung aller Kosten werde man bereits 2008 im Ausland profitabel arbeiten! Die schlanken Strukturen machten dies möglich.
*Übernahme von Konkurrenten nicht sinnvoll
Spekulationen, wonach man an einer Übernahme von Konkurrent Biogas Nord oder anderen Anbietern wie MT-Energie interessiert sei, erteilte er dagegen eine Absage: "Es macht keinen Sinn einen ähnlich aufgestellten Konkurrenten zu übernehmen. Es sind so keine Synergieeffekte zu erzielen. Wenn es im Ausland ein gut aufgestelltes Biogasunternehmen gäbe, wäre das ein Thema, aber es gibt leider keines. Wir konzentrieren uns auf unser operatives Geschäft und orientieren uns dabei weiter in Richtung der Zusammenarbeit mit Energieversorgern." Ein Aktienrückkaufprogramm sei durchaus möglich, sofern die Aktionäre auf der HV eine Genehmigung dazu erteilten.
*Betonung der Finanzstärke und der schlanken Strukturen
Durch die schlanken Strukturen habe EnviTec auch den Einbruch der Umsätze um über 15 Prozent im ersten Quartal gut aufgefangen. Es war ein Rückgang von 32,8 Millionen auf 15,1 Millionen Euro zu verkraften. Das ist in der Tat richtig und durchaus beeindruckend: Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 800.000 Euro nur bei einem Bruchteil dessen, was die börsennotierte Konkurrenz in den Sand gesetzt hat. Dank Zinserträgen aus dem hohen Cashbestand fiel netto sogar ein kleiner Gewinn von 200.000 Euro an.
*Aktualisierung der Prognosen noch vor der HV
Insgesamt sei man mit der geplanten Neuregelung - so sie den tatsächlich so beschlossen würde wie jetzt vorgeschlagen - sehr zufrieden. Die Lage von EnviTec hätte sich nun eher verbessert als verschlechtert. Die vorläufige Prognose eines positiven EBIT für 2008 werde daher beibehalten. Eine detaillierte Prognose für 2008 wird es laut Herrn Fischer definitiv noch vor der Hauptversammlung am 10. Juli geben.
MEIN FAZIT: - Teilweise konnte der EnviTec-Vorstand meine Kritikpunkte entkräften. - Fakt ist, dass EnviTec hohe finanzielle Reserven hat und momentan eindeutiger Marktführer in der Branche ist. - Trotzdem bleibe ich dabei, dass die geplanten Neuregelungen des EEG für die börsennotierten Biogasfirmen insgesamt eher negativ zu beurteilen sind. - Nach dem Kursanstieg in den letzten Wochen ist die EnviTec-Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 265 Millionen Euro selbst nach Abzug des Cashbestandes mit einem 2008er-KGV von 27 kein Schnäppchen. ý Ich rate dazu, vor einem Kauf zunächst die Präzisierung der Prognosen für 2008 abzuwarten."
Schliesslich werden sämtliche Werte vom Boom profitieren.
Bull sagte zu mir neulich: Auf weiterhin konstruktive Kommentare!
Dem schliesse ich mich an!
"....MEIN FAZIT:
- Teilweise konnte der EnviTec-Vorstand meine Kritikpunkte entkräften.
- Fakt ist, dass EnviTec hohe finanzielle Reserven hat und momentan eindeutiger Marktführer in der Branche ist.
- Trotzdem bleibe ich dabei, dass die geplanten Neuregelungen des EEG für die börsennotierten Biogasfirmen insgesamt eher negativ zu beurteilen sind.
- Nach dem Kursanstieg in den letzten Wochen ist die EnviTec-Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 265 Millionen Euro selbst nach Abzug des Cashbestandes mit einem 2008er-KGV von 27 kein Schnäppchen.
--> Ich rate dazu, vor einem Kauf zunächst die Präzisierung der Prognosen für 2008 abzuwarten.
...."
http://www.stock-world.de/analysen/2666342-EnviTec_Was_tun.html
Wer weiss, vielleicht ist im EnviTec-Kurs schon heute zuviel Phantasie drin. Genauso sinnvoll erscheint es, bei Schmack erstmal abzuwarten, was da an Kapitalmaßnahmen kommt. Und bei Biogas Nord abzuwarten, in welch sichere Hände die neuen Aktien gewandert sind bzw. was am 8.8. genauer vermeldet wird.
Auch einen neuen Großauftrag hat das Bielefelder Unternehmen Biogas Nord in Spanien erhalten. So hat die vor einem Jahr neu gegründete Tochter des Konzerns einen Auftrag für den Bau von zunächst drei Biogasanlagen mit einem Auftragsvolumen von rund sechs Mio. Euro erhalten. Baubeginn soll in den nächsten Monaten sein. Des Weiteren besteht über diesen Auftrag hinaus eine Vereinbarung für die Errichtung von drei weiteren Anlagen im Osten Spaniens. Laut Finanzvorstand von Biogas Nord, Matthias Kubat, ist das Unternehmen in Spanien sehr gut aufgestellt und für den erwarteten Boom in der Branche gut gerüstet. Für das laufende Jahr rechnet man daher bei Biogas Nord mit weiteren Aufträgen in Spanien. Die Aktie des Technologieanbieters gewann heute mehr als 1% und notierte bei 5,80 Euro.
Herr Lohner Ex-schmackverkaufsmann Purzl80 28.05.08 12:25
auszug: "Vertriebsspezialist Lohner wechselt zum Konkurrenten Biogas Nord"
......
den kürzlichen süddeutschlandauftrag hat bestimmt er eingefädelt.
und mögliche frankreichmessen oder spanien-aufträge ausgenommen
der schon gerade vermeldet wurde , könnten auch von ihm sein,
der wird ja anwesend gewesen sein bei den kürzliche 2 messen im ausland,
wo biogas nord jeweils einen stand hatte ,
muss ich weiter öl ins feuer gießen, wenn schmack ohne news steigt
und biogas nord trotz millionenaufträge dümpelt, solang gibt purzl keine ruhe.
Verfolge euer Forum seid einigen Wochen. Hier meine Einschätzung.
Um es gleich vorweg zu schicken. Ich habe keine Aktien von einem der Unternehmen, aber geschäftliche Kontakte zu allen drei Unternehmen
Technik
Wie tw schon ausgeführt ist hier Envitec am besten aufgestellt. Solide, qualitative hohe Technik, zwar aufwendige aber schlüssige Modulbauweise u echtes Baukastensystem.
BN hat zwar theoretisch auch Standardsysteme, aber etwas zu verliebte Techniker, die immer mal wieder etwas anders planen. Von Schmack brauchen wir nicht zu reden, die haben gar kein Standardsystem.
Problem für Envitec dürfte sein in Märkten wie Indien oder auch SOE seine spezielle u komplizierte Beton-Modulbauweise umzusetzen. Das ist aus meiner Sicht technisch schwer möglich. Dh es werden Änderungen notwendig, die das ganze dann evtl etw unwirtschaftlicher machen.
BN ist hier sicher flexibler obwohl auch hier das Thema Beton-Qualität eine wichtige Rolle spielt durch die im Fermenter eingelegte Heizung.
Internationale Märkte
Hier gab es auch in der Vergangenheit schon immer unterschiedliche Einschätzungen der BGA-Bauer, wo der beste Markt ist.
Fakt ist, Envitec hat den Markt Italien u Spanien unterschätzt u ist spät dran. Derzeit ein erstes Pilotobjekt in I ist etwas wenig. Hängt aber evtl auch mit der Strategie zusammen es selbst zu versuchen anstatt mit Partnern.
BN ist hier besser aufgestellt. Hat mit Marcopolo einen guten Partner in I u in Sp anscheinend einen guten Projektentwickler aufgerissen (3 Projekte aktuell für 08 u drei weitere in Planung).
Dafür hat es Envitec durch einen anscheinend sehr kompetenten strategischen Vertrieb geschafft Mega-Deals wie in Belgien, Indien oder aktuell in CZ zu realisieren.
BN scheint dem nacheifern zu wollen, hat aber hier noch nicht die gleiche Schlagkraft entwickeln können.
Fazit:
Beide Unternehmen sind im Ausland ganz gut aufgestellt. Wobei Envitec noch in einer anderen Liga spielt, was die Vertriebskompetenz angeht.
Für BN wird entscheidend sein, inwieweit sie ähnliche deals wie Envitec aktuell in D erreichen können.
WKN: A0MW05
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FARMATIC BIOTECH
WKN: 605192
........................
S+R BIOGAS
WKN: 523620
keine Kaufempfehlung
Diese Erinnerung ist definitiv falsch. Biogas Nord hat beim Abschluss gemeldet, das große Anteile außerhalb der bisherigen Altaktionäre bei institutionellen Investoren platziert werden konnten. Es hat also ein Großteil der Altaktionäre das Bezugsrecht für die neuen Aktien nicht ausgeübt. Wie die genauen Verhältnisse sind, wurde nichtgeteilt.
Originalformulierung aus der Meldung vom 05.06.08 war:
„Neben unseren Altaktionären konnten wir vor allem auch neue institutionelle Anleger überzeugen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben."
LONDON (AWP International) - Im Kampf gegen den Klimawandel will Grossbritannien in den kommenden Jahren tausende Windkraftanlagen errichten. Damit soll bis 2020 der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtstromverbrauch des Landes von derzeit fünf auf 15 Prozent erhöht werden, sagte Premierminister Gordon Brown am Donnerstag in London. Auch ein anderes EU-Klimaziel, die Reduzierung des Kohlendioxidausstosses (CO2) um 20 Prozent bis 2020, soll damit erreicht werden. Brown stellte die Strategie der Regierung vor, die rund 100 Milliarden Pfund (126 Milliarden Euro) Investitionen in erneuerbare Energien vorsieht.
Im Mittelpunkt der Regierungspläne steht die Windenergie. Brown will 3.000 Offshore-Windturbinen in der Nordsee bauen und 4.000 auf dem Land. Damit bekäme die Nordsee so viel Bedeutung für die Windenergie, wie der Persische Golf für die Ölindustrie hat, sagte er. Mit den Plänen der Regierung könnten 160.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Bislang hinkt Grossbritannien bei Wind-, Sonnen- und Wasserenergie sowie Biomasse, Biogas und Erdwärme anderen EU-Partnern wie Deutschland hinterher. Während Deutschland rund 13 Prozent seines benötigten Stroms aus Öko-Kraftwerken bezieht, sind es auf der Insel gerade einmal fünf Prozent.
Angesichts des Ölschocks, der grösser sei als der in den 70er Jahren, brauche Grossbritannien eine langfristige Strategie, um seine Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Ausserdem müsse man die steigenden Energiekosten in den Griff bekommen. Dies könne nur mit dem Ausbau erneuerbarer Energien und mit neuen Atomkraftanlagen erreicht werden. Ein weiterer Plan der Regierung sieht nämlich vor, an den Standorten der alten AKW in den nächsten Jahren moderne Reaktoren zu errichten./pn/DP/ck
Seite 16 und 17 wer kann mir die Tabelle erklären.????
Biomethan hätte danach eine Super, ausbeute an Energie ?
Gegenüber Biodiesel ,Bioethanol usw .
keine Kaufempfehlung
Das ist ganz einfach. Bei Biodiesel werden von der Feldfrucht (z.B. Raps) produzierte Öle gewonnen und mit Energieaufwand in Biodiesel umgesetzt. Aus dem Energiepotential der Pflanzensorte und dem danach nötigen Energieaufwand ergibt sich daraus ein erzeugter Energiegewinn pro Hektar Nutzfläche.
Bei der Biogaserzeugung kann man auf andere Früchte zurück greifen, die im Rohzustand nicht direkt nutzbare Energie, aber dafür quantitativ ein höheres Energiepotential pro Hektar erzeugen. Als Turbofrucht gelten gewisse Mais und Weizensorten. Hier wird nicht nur ein Teil der Frucht in eine energetisch nutzbare Form umgewandelt, sondern es kann mittels Bakterienkulturen mit minimalen Energieaufwand die gesamte Frucht verwendet werden. Die daraus entstehenden Kohlenwasserstoffketten in Form von Methan statt Diesel ergibt die Energieausbeute, die man dann pro Hektar ausrechnen kann.
Bisher bin ich allerdings von einem 5 Fachen Energieertrag pro Hektar bei Biogas gegenüber Biodiesel ausgegangen und nicht vom 8,75 fachen! Dieser Aspekt ist vor allem interessant, seit dem in der Öffentlichkeit die ethische Diskussion über begrenzte Anbauflächen entflammt ist: Lebensmittel versus Energie.
Diese Tabelle veranschaulicht genau den Punkt, warum ich selber von Biogas so überzeugt bin und von Biodiesel nichts halte.
Neue Fragen, wer weiß mehr über die Einspeisevergütung ?
Biogasanlagen Wirtschaftlich betreiben
http://www.tlug-jena.de/contentfrs/fach_02/biogasanlagen/reinhold.pdf
(Vielleicht ja jemand anderes?)
Heute kam nachfolgende Meldung um die kommende Pendlerpauschale in Österreich, die ab Morgen greift:
[...]
Fahrzeuge, die über 180 g CO2 ausstoßen müssen mehr NoVA zahlen (=Malus). Und zwar pro Gramm 25 Euro mehr. Bei einem Fahrzeug mit 200 g CO2 macht der Malus 500 Euro aus, mit der Umsatzsteuer sinds 600 Euro mehr. Autos mit Alternativ-Antrieben (Hybrid, Erd- Biogas, E85, Wasserstoff) bekommen einen Bonus von 500 Euro (600 Euro inkl Umsatzsteuer).
[...]
http://www.live-pr.com/...246-heres-kilometergeld-und-r1048198482.htm
Da könnte sich der deutsche Staat auch gerne ein Beispiel dran nehmen.
Auf jeden Fall scheint mir auch Österreich und Schweiz je ein interessanter Markt für Biogasanlagen. (Kühe gibts dort auch reichlich :-)
Und ein wenig Strohhalmgeklammer macht ja jeder von uns in der Hoffnung, dass es doch nicht ganz so schlimm kommt.
fundamentale, schlaue Analysen gibt es viele.
Da will ich nicht mitmischen und warum Envitec statt Schmack - who knows...
Aber auch chartmässig sieht es doch ganz gut aus?
Der 38er über der 100er Linie - beide Steigen. Die Kerzen über diesen Durchschnittslinien und ein recht ordenliches Kerzenbild - mit Glück gibt das heute einen feinen Hammer.
Kopf hoch!
Die-Mut-machende-Luise