Bioenergy Systems startet durch
"Hallo" sagen. Es ist nicht so, dass ich nix zu sagen hätte, aber momentan fehlt mir aus beruflichen Gründen leider die Zeit, hier großartige Statements zu verfassen. Ich lese aber jeden Tag mit und finds echt interessant, was ihr für Infos herauskramt.
@ Borntofly: Ich hoffe Du bist in Deinem Altersheim nicht unter die Räder gekommen, weil Du Dich nicht mehr meldest....
Nicht dass Du die ganze Geschichte mit BES jetzt von Wolke 438 herunter beobachten musst.
Und unter Finanzberichte drömeln zwei olle Berichte von 2006 und 2007. Ist das normal für so eine Firma? Soll das so sein?
Frankfurt 18:54:29 0,253 € 2.000
Wenn man dann noch das Prinzip des "Debt-Equity-Swap" kennt, dann bekommt das ganze ohnehin noch einen ganz anderen Aspekt.
Nachdem ich davon ausgehe, dass für diesen Beitrag ohnehin wieder die Löschung beantragt wird, halte ich diesen kurz und werde nicht weiter ins Detail eingehen.
Ist aber schön, das du dich auch wieder mal meldest, gab schön besorgte User die mit dem schlimmsten bei dir gerechnet haben.
Aber eine B...a Holdings ist doch auch ganz interessant. Oder?
http://de.wikipedia.org/wiki/Debt_Equity_Swap
Debt-Equity-Swap
Betrachtung aus Sicht des Investors [Bearbeiten]
Aus Investorensicht ist der Debt-Equity-Swap eine risikobehaftete Form der Unternehmensbeteiligung. Liegt der Investor bei der Einschätzung der Turnaround-Möglichkeit daneben und die Sanierung verläuft nicht nach Plan, so ist das Investment verloren beziehungsweise es verbleibt ihm ein gewisser prozentualer Anteil an der Insolvenzmasse gemäß der Insolvenzquote. Allerdings beinhaltet das Konzept des Debt-Equity-Swap auch enormes wirtschaftliches Potenzial. Die günstig eingekaufte Forderung gewährt dem Investor eine Beteiligung zu einem Zeitpunkt, an dem es dem Unternehmen finanziell schlecht geht. Sollte die Restrukturierung gelingen, so wird sich der erworbene Unternehmensanteil im Wert erhöhen. Insbesondere bei frei handelbaren Anteilen von Aktiengesellschaften (sog. „Free Floats“) können somit enorme Kursgewinne realisiert werden, die weit über den Betrag der früheren Forderung hinausgehen. Zudem bleibt ein Einfluss auf die Unternehmensführung bei einem Nichtverkauf der Anteile nach erfolgreicher Sanierung gewährt, da durch die Kapitalerhöhung der prozentuale Anteil der Altgesellschafteranteile zugunsten der Hereinnahme eines Investors als weiterem Gesellschafter sinkt.[1]
Selbst Hr. Brendler hat meiner Meinung nach in dieser Liga nicht viel Mitspracherecht.
Bessere Kapitalausstattung durch Debt-Equity-Swap
Durch einen so genannten Debt-Equity-Swap können mittelständische Unternehmen ihre Eigenkaptialquote steigern ohne dass neue Liquidität zugeführt wird. Das Prinzip ist folgendes: Durch die Umwandlung von Verbindlichkeiten in bilanzielles Eigenkapital bessern die Unternehmen ihre Kapitalausstattung auf und steigen ihre Gesamtfinanzierungsfähigkeit.
Dabei können Einlagen oder Gesellschafterdarlehen unter der Beachtung von gewissen Vorgaben in eigenkapitalähnliches Mezzanine-Kapital oder in Gesellschaftskapital in Form von Grund- oder Stammkapital umgewandelt werden. Zielt der Unternehmer beispielsweise darauf ab im Rahmen eines Debt-Equity-Swaps ein Gesellschafterdarlehen in Mezzanine-Kapital umzuwandeln, kann dies unter anderem durch die Vergabe eines Genussrechts oder durch eine stille Beteiligung geschehen. Damit es zu einer Zuordnung zum bilanziellen Eigenkapital kommt, muss folgendes beachtet werden: Die Kapitalüberlassung muss sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, in der Regel mindestens fünf Jahre, außerdem muss das Kapital an Gewinnen und Verlusten beteiligt werden und der Unternehmer muss die Nachrangigkeit der Forderung anerkennen.
Rechtlich gesehen wird bei einem solchen Debt-Equity-Swap wie bei einer Beteiligung verfahren. Die Einlagen erfolgen dabei nicht durch Barzahlung, sondern durch eine Forderung gegen das Unternehmen. Da Gläubiger und Schuldner dabei identisch sind, kommt es zu einer Befeiung von den Verbindlichkeiten. Von Vorteil ist dabei, dass es rechtlich zu keiner Verschlechterung für den Gesellschafter kommt und auch die Stimmverhältnisse in der Gesellschaftsversammlung bleiben unangetastet
Diese Finanzierungsform bringt einige positive Effekte mit sich. Mit der verbesserten Kapitalausstattung kann ein besseres Rating erreicht werden, da eine ausreichende Eigenkapitalquote für die Banken mitunter entscheidend ist und den Grundstein für die Aufnahme von Fremdkapital legt. Durch die verbesserte Gesamtfinanzierungsfähigkeit können sich dann weitere Wachstumschancen eröffnen. Bilanziell kann ein Debt-Equity-Swap für das Unternehmen bedeuten, dass durch eine vertraglich geregelte Verlustbeteiligung die Verluste des Unternehmens dem Mezzanine-Kapital zugewiesen werden können, was sich positiv auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken kann. Dadurch können Jahresfehlbeträge ausgeglichen werden und eine bilanzielle Überschuldung verhindert werden. Auch steuerlich kann das Unternehmen von einer optimierten Bilanzstruktur profitieren, da die Ausschüttungen als Betriebsausgaben angesehen werden und den steuerpflichtigen Gewinn des Unternehmens reduzieren.
Wie schon von mir geschrieben, sehe ich die Sach-KE positiv. Lasst uns doch einfach am 31.12.2012 Rückschau machen!
http://www.ariva.de/news/News-bioenergy-systems-N-V-2921853
http://enerlog.de/tl_files/enerlog/images/...Container_Factsheets.pdf
Quelle: Hompage BES
http://www.be-sys.com/news/downloads/annual_accounts_2010.pdf
http://www.be-sys.com/news/downloads/annual_accounts_2009.pdf
Zeitpunkt: 07.03.12 22:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Bashversuch - Belegen Sie Ihre Aussage!
wenn du mit 20-30 Mill. jungen Aktien rechnest komme ich auf eine Mk von 12 Mill.
weil durch die Verwässerung senkt sich doch der Preis. Es bleiben doch 12 Mill. Mk.