Bin massiv short im Gold
Seite 5 von 20 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:05 | ||||
Eröffnet am: | 18.02.08 12:18 | von: Reinerzufall | Anzahl Beiträge: | 492 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:05 | von: Lauradxzxa | Leser gesamt: | 85.834 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 38 | |
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oljun80: Hoffe du hast heute ein gutes Händchen, der Dow könnte dir heute helfen..
20.02.08 12:56
Edelmetalle legen Verschnaufspause ein:
Rohstoffe: Real-Time Kurse & Charts
"je höher wir steigen , um so tiefer kanns fallen" ist natürlich UNSINN, denn deine gewinnpotential wird dadurch nicht besser - es sei denn Du gehst noch knapper an den kock out (was nichts mit der Höhe des Golpreises an sich tun hätte, sondern nur mit deinem eingegangenen Risiko).
Genereller abverkauf - ja - könnte heute kommen, dann könnte auch gold binnen 1-2 tage auf 900 gehen. Wenn Dein KZ aber 860 ist - dann viel spass - dan sage ich Dir JETZT SCHON:
das wird es NICHT MEHR geben, dein Schein wird vielleicht etwas ins Plus laufen, Du wirst aaber nicht verkaufen (wenn Dein KZ 860 ist), Gold wird sich wieder erholen, Dein SL bei 951 wird schlagend, Du hast einmal mehr verluste und dein darauffolgender Shorteinstieg wird dann bei 970 liegen (sofern Du dann überhaupt noch Geld & willen hast Gold zu shorten). So wird es kommen.
im Mai endet in Indien die Hochzeitssaison; letzte Bestellungen bei den Schmuckerzeugern sind wohl schon durch:
India gold eases from all-time high; Feb gold imports seen plunging to 5 tonnes
20.02.08 14:50
MUMBAI (Thomson Financial) - India spot gold eased from its all-time high hit earlier today, but ended above the 12,000-rupee mark on global cues even though these record prices are seen denting the country's imports. In London, gold slipped on profit-taking after it rallied to highs of 929.15 usd an ounce yesterday as crude oil prices closed over 100 usd a barrel, stoking inflation concerns. The rally was aided by the weakness of the US dollar against major currencies. Last month, the yellow metal hit a record high of 936.60 usd an ounce on the back of a soft US dollar and mining disruptions in South Africa. "We expect (Indian) imports for the month of February to be at around 4-5 tonnes from 54 tonnes recorded last year looking at these record high prices," said Suresh Hundia, president of the Bombay Bullion Association. The recent rally in domestic gold prices was also supported by a weaker rupee apart from strong global cues, Hundia added. Meanwhile, according to an estimate from the Bombay Bullion Association, the country's gold imports slumped to 5 tonnes in January compared with 62 tonnes last January, as surging prices put the metal beyond the reach of most consumers. India imported 722 tonnes of gold in 2006. Manqoba Madinane, commodity analyst at Standard Bank in Johannesburg told Thomson Financial News: "We will see gold rising going forward on rising investment appeal of the yellow metal and expectations of a rate cut by the Federal Reserve." Madinane however added that there would be bouts of corrections on the way up largely due to lack of jewellery demand from India and also on increase in recycled gold supplies on record high prices. The World Gold Council recently said in a report that the country's jewellery demand for the fourth quarter to Dec 31 slumped to 54 tonnes compared with 165.4 tonnes a year earlier, as prices were volatile and reached record highs of over 10,000 rupees per 10 grams. Today Mumbai gold of 0.995 purity closed 355 rupees higher at 12,005 rupees per 10 grams, while gold of 0.999 purity closed 355 rupees higher at 12,060 rupees per 10 grams. Silver of 0.999 purity closed 530 rupees higher at 22,135 per kg. Siddesh Mayenkar; tfn.newsdesk@thomson.com sim/jro/ajb
Die treibende Kraft seit Q4/2007 für den Goldpreis, sind in allererster Linie der NEGATIVE REALZINS und die zunehmenden Risken in den USA (stagflation)!
Dein negativer Realzins ist bloß um 14:30 weiter gesunken;
was macht der Goldpreis um 14:30? er sinkt.
Daher mein Posting 106.
Klingt schon besser, wenn Du vom Realzinssatz sprichst und nicht mehr von Inflation spricht, denn da gibt es einen kleinen Unterschied.
Zur weiteren Aufklärung, der Goldpreis gibt aktuell 0,2% in € nach - und das NACH dem starken Anstieg von gestern. WO bitte widerlegt das meinen Ansatz, dass Gold vom negativen Realzinssatz getrieben wird? Man konnte in den letzten Monaten IMMER WIEDER recht DEUTLICH beobachten, dass Gold etas VERLIERT, am TAG wenn die neuesten Inflationszahlen kommen. (um dann zu erleben, wie Gold in den Wochen darauf NEUE Hochs ausbildet)-
Jene, die sich mit Gold nicht ausreichend beschäftigen, werden sich fragen WARUM ? Ich kann Dir sagen warum:
1) weil die Börsen in den letzten Monaten insgesamt NEGATIV auf die neuesten US Inflationszahlen reagieren (aus gutem grund).
2) Weil durch höhere Inflationszahlen, leichte BEFÜRCHTUNGEN aufkommen: "nach diesen schlechten zahlen, spricht deutlichem Anstieg, könnte die FED doch gezwungen sein, die Zinsen nicht zu senken oder gar zu erhöhen - dies hätte natürlich einen negativen Effekt auf den Goldpreis. Aber was passiert dann ?
Die US-Wirtschaftsdaten, die dann kommen (seit wenigen Monaten) sind so schlecht, dass der Markt doch wieder an den Tagen NACH den neuesten Inflationszahlen, zum Schluss kommt: Die FED hat gar keine andere Wahl als die Banken, US Konsumer zu helfen und die Zinsen eher weiter zu senken. UND GOLD STEIGT und steigt.....
Ist also nicht ganz so einfach wie Du, aber auch andere, Goldbären wie Goldbullen sich das vorstellen. Inflationszahlen UP - Gold Up - so einfach funktioniert Börse nicht, auch nicht bei gold.
INFLATION vs NEGATIVER REALZINSSATZ
Gold ist per se KEIN Inflationsschutz (das ist ein sehr STARKE Vereinfachung, die nur mit eine sehr wichtigen Einschränkung richtig ist, und zwar, wenn die Zinsen NIEDRIGER als die Inflation sind.
Gold ist somit KEIN Inflationschutz. Wäre die Inflation zB bei 10 %, aber die Zinsen bei 15 % - würde ich KEIN Gold (ausser ein %chen physische - diese immer), aber prinzipiell hätte ich dann mein Geld auf einem Sparbuch liegen und nicht als Gold (denn Gold müsste dann erst einmal 15 % pro Jahr machen).
http://www.ariva.de/mein_Senf_zum_Gold_t283343?pnr=3759215#jump3759215
ich bin nicht unbedingt Goldbearish, sehe nur woanders momentan größere Chance
meiner einer.
In ca. 5-7 Jahren zünde ich mir mit einer 500 Euro Note eine Zigarre an weil
der Wert des Euro dann NULL ist.
Ich hol mir dann von ein paar Unzen Gold dann frischer Geld.
Globale Trends und Gold: Die Welt schwimmt in einem Meer aus PapiergeldDatum 20.02.2008 - Uhrzeit 12:20 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 969420 | ISIN: US2605661048 | Intradaykurs:
Von Jochen Stanzl
Die 90er Jahre waren eine Zeit, in der das Wirtschaftswachstum der USA überdurchschnittlich hoch war. Unter Alan Greenspan hielt die US-Notenbank den Leitzins in dieser Zeit auf einem niedrigen Niveau – zu niedrig, glaubt man den Kritikern. Resultat der Niedrigzinsen war eine deutliche Steigerung der Geldmenge. Durch die erhöhte Liquidität war es sogar möglich, die Asienkrise im Jahr 1997 in einem Jahr auszugleichen, und auch die Krise durch den Zahlungsausfall bei Auslandsschulden Russlands im Jahr 1998 war binnen eines Jahres quasi vom Tisch. Unter Alan Greenspan erhöhte sich M3 – die aggregierte Geldmenge – in den USA von 3,6 Billionen Dollar auf über 10 Billionen Dollar.
Greenspan löste durch die deutliche Senkung der Leitzinsen Ende der 90er Jahre eine der größten Aktienmarktblasen der Geschichte aus. Unternehmen, die keinen Cent verdienten und gerade mal ein schnell zusammen geschriebenes Geschäftsmodell vorweisen konnten, waren in der Lage, an der Börse Millionenbeträge aufzunehmen.
Als die Dot.Com-Blase platzte, senkte Greenspan erneut die Zinsen, und zwar deutlich. Durch die zusätzliche Liquidität entstand eine neue Blase – dieses Mal im Immobiliensektor. Da Geld im Übermaß günstig vorhanden war, kannten die Immobilienpreise lange Jahre Anfang des neuen Jahrtausends keine andere Richtung als nach oben. Das nahm so bizarre Züge an, dass US-Bürger Hypotheken auf Häuser erwerben konnten, ohne dass sie irgendeine Sicherheit hinterlegen mussten. Für die Hypothekengeber war dies ein gutes Geschäft: Sie verdienten an den Hypothekenraten und profitierten im Falle eines Zahlungsausfalles an dem mittlerweile deutlich gestiegenen Immobilienwert.
Sub-Prime goes AAA
So entstand der Sub-Prime-Markt: Jeder US-Bürger, ob vermögend oder nicht, konnte sich ein Haus im Wert von einer halben oder einer ganzen Million Dollar leisten. Die Subprime-Hypotheken, die eigentlich nichts wert waren, wurden über die Hypothekenfinanzierer dann an die Wall Street gebracht und dort in SIVs, so genannte strukturierte Investmentvehikel transformiert. Diese SIVs erhielten dann von den Ratingagenturen, also von ganz oberster Stelle, Ratings im AAA-Bereich – also Bestnoten.
Da SIVs aber nicht mehr irgendwo an einer Börse bewertet werden konnten, waren die großen Finanzhäuser und Banken, die mit ihnen handelten, gezwungen, ihren Wert in Modellrechnungen zu überschlagen - Mark-to-Model. Unter dem Strich realisierten die Banken mit SIVs jahrelang überdurchschnittlich hohe Renditen, die über dem Marktzins lagen. Auch in Deutschland, wie wir wissen, spekulierten Banken mit Steuergeldern in diesen vermeintlich sicheren Geschäften.
Lawine Hauspreisrückgang
Und dann geschah es und die Preise der Immobilien fielen. Erst langsam, dann sprunghaft. Die Modellrechnungen der Banken erwiesen sich als unzutreffend, die SIV-Portfolios der Banken, die teilweise auf nicht mehr vertretbare Summen herangewachsen waren, drohten, wertlos zu verfallen. Und taten es schließlich auch. Einigen großen Bankenhäuser der USA drohte die Insolvenz. Nur großzügige Kapitalspritzen von wohlhabenden Investoren aus Asien und dem Nahen Osten, sowie ein schnelles und beherztes Eingreifen der US-Notenbank verhinderte das Schlimmste. Was also passiert, ist, dass seitens der Notenbanken noch mehr Liquidität zur Verfügung gestellt wird.
Seither zeichnen sich in den USA nicht nur am Immobilienmarkt, sondern auch am Kreditmarkt deflationäre Tendenzen ab. Die Kreditvergabe ist rückläufig. In Zeiten eines Wirtschaftsaufschwungs werden für jeden Dollar, der in einem Unternehmen oder einer Bank als Gewinn anfällt, über weitere Kreditvergaben 10 Dollar (exemplarische Zahl), in schlechten Zeiten gehen pro Dollar Verlust zehn Dollar an Liquidität verloren. Geldschöpfung vs. Geldvernichtung. Auch die Immobilienpreise fallen – die Preisrückgänge reichen in einigen Regionen bis auf 30%. US-Notenbankchef Ben Bernanke hat mittlerweile festgestellt, Zitat: „Es ist wichtig zu wissen dass das Abwärtsrisiko für das Wachstum weiter besteht, und dazu zählt auch die Möglichkeit, dass sich der Immobiliensektor weit stärker abkühlt als bisher erwartet, oder dass sich das Umfeld im Kreditsektor noch viel mehr eintrübt, als bisher.“
So düster und explizit hat sich ein US-Notenbankchef noch nie zuvor über den Zustand und den Ausblick der US-Wirtschaft geäußert.
Das Produkt des Booms
Was ist das Produkt der Notenbankpolitik der letzten beiden Jahrzehnte? Es sind Amerikaner, die keine Ersparnisse mehr haben, weil sie jahrelang über ihren Verhältnissen lebten. Die private Verschuldung beträgt heute 330% des US-Bruttoinlandsprodukts, nach 130% vor dem Amtsantritt Alan Greenspans. Der zusätzliche Kredit finanziert den Konsum, der zwei Drittel der US-amerikanischen Wirtschaftsleistung ausmacht. US-Bürger machen zahlenmäßig nur 5% der Weltbevölkerung aus, haben aber einen Anteil am weltweiten Konsum von 20%. Die Hypotheken, die größtenteils in den letzten Jahrzehnten abgeschlossen wurden, waren so genannte ARMs – also im Grunde Optionen auf den Kauf von Häusern.
So wurde die Baby Boomer Generation in den USA – rund 78 Millionen Menschen – nicht zu Hausbesitzern, sondern zu Hausspekulanten. Durch den Zusammenbruch der Hauspreise und die Krise im Hypothekensektor droht aktuell Millionen US-Bürgern der Verlust ihrer Eigenheime. Was bleibt, sind Konsumprodukte aus Asien und immense Mengen von Erdöl, die in der Konsumlaune der letzten Jahrzehnte in den USA verbraucht wurden. Mein Haus, meine Aktie, mein Auto – weg. Den letzten Anstieg der Reallöhne in den USA gab es im Jahr 1971 – seither ging es bergab. Richtig Geld verdient auf realer Basis haben nur die oberen 1% der amerikanischen Bevölkerung, und der Großteil dieser Top-1% waren in der Finanzbranche tätig.
Der Vergleich mit Japan
Die Ähnlichkeiten der damaligen Japan-Krise mit der heutigen US-Krise sind frappierend. Faule Bankenkredite und überbewertete Immobilien ließen Anfang der 1990er Jahre die Bubble Economy in Japan platzen, und das Land am Nippon rutschte in eine Phase von Deflation und hoher Staatsverschuldung, die wirtschaftliche Stagnation auf hohem Niveau bedeutete. Unternehmen und Banken werden heute behutsam saniert, und allmählich kommt es erst heute, also fast zwei Jahrzehnte später, wieder zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die US-Notenbank ist also daran interessiert, und sie ist es nicht alleine, die Inflation möglichst auf einem hohen Niveau zu halten, um einer Deflationsspirale zu entgehen, die schon in Japan zu einer jahrzehntelangen Wirtschaftsflaute führte. Ben Bernanke, der sich bestens mit den Auslösern und dem Verlauf der japanischen Wirtschaftsbaisse auskennt, wurde durch den Ausspruch berühmt, er werde notfalls Geld aus einem Helikopter abwerfen, nur um eine ähnliche Entwicklung wie in Japan in den USA zu vermeiden.
Ein See aus Papiergeld
Zentralbanken rund um den Globus folgen dem Beispiel der US-Notenbank und drucken kräftig Geld. Die Geldmenge M3 vermehrt sich in Indien derzeit mit einem Tempo von +19,5% pro Jahr, China +18%, UK +14% und Brasilien +18,2%. Die Deflation scheint sich langsam aber sicher von den Bemühungen der Notenbanken abzukoppeln und ihr Eigenleben zu entwickeln.
Kein Wunder also, dass Platin, Palladium, Silber und Gold, aber auch Krügerrand und physische Edelmetalle in diesem Umfeld nachgefragt werden, wie nie zuvor. Gold und die Edelmetalle an sich bilden einen Gegenpol zu der Inflationierung der Papierwährungen.
Wichtiger Hinweis: Ich möchte in diesem Kommentar nicht schwarzmalen. Ich prophezeihe hier auch keinen Weltuntergang. Ganz im Gegenteil, ich blicke optimistisch in die Zukunft. Zugegeben, möglicherweise sind einige Punkte in diesem Kommentar etwas einseitig dargestellt. Ziel war für mich in diesem Artikel aufzuzeigen, welche Probleme in den USA vorliegen, da diese schließlich auch Europa und Deutschland und die Börsen betreffen. Ich hoffe, dieser Artikel hilft Ihnen, die Geschehnisse an den Märkten in den letzten Monaten, und auch in der kommenden, möglicherweise turbulenten Marktphase besser zu verstehen und einzuordnen.
Ich werde Sie im Rohstoff-Report über alle Trends auf dem Laufenden halten und Sie informieren, wie Sie in diesem Umfeld investieren können. Die Publikation Rohstoff-Report abonnieren können Sie unter dieser Adresse:
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Mit freundlichen Grüßen
Jochen Stanzl
Chefredakteur Rohstoff-Report.de
Zu kurs kommt meiner Meinung nach die Uberlegung in deinem Posting, dass der Währugscharakter von Gold in den letzten Monaten stark zugenommen hat - während der Geld (bzw. Währungs)charakter von von den 80ern bis 2005 nur eine sehr unbedeutenden Rolle gespielt hat. In den 90er bis 2004/2005 - war der Goldpreis ÜBERWIEGEND das Ergebnis der reinen physischen Nachfrage seitens der Schmuckindustrie. Nach 2 Jahrezehnten (1980-2000) gingen viele Goldexplorer/produzenten PLEITE, sodass schließlich ab etwa 2002 ein zunehmend stärkerer relativer Mangel an physischem Gold vorlag.
Dieser physische Mangel ist seit Q3/2007 KEIN valides Kaufargument mehr für Goldbullen, die Nachfrage seitens der Schmuckindustrie ist abwartend (Europa) bzw. fallend (USA, Indien) bzw. immer noch steigend (China, Mittlerer Osten). Wie gesagt seit Q3/2007 bestimmt der Geld- und Währungscharakter den Goldpreis.
Und das stärkste Argument für Investoren aller Klassen (privat bis hin zu einzelnen Nationalbanken) PRO Gold ist JETZT eben:
WARUM arum soll sie weiter (USA) Papiergeld annehmen, welches auf dem Sparbuch/Anleihe eine Rendite von 3, 4 oder vielleicht auch 5 % bringt - bei einer wahren Inflation, die substantiell darüber liegt ! (und welches im - unwahrscheinlichen aber zunehmend möglichen - Fall fast wertlos werden kann im Zuge einer Währungsreform oder durch zunehmende Inflation zumindest stark an Wert zu verlieren droht ?
Zunächst sollte man eine Antwort auf diese Frage finden, bevor man den Goldpreis als "Blase" bezeichnet.
Sind seit 2001/02 die Lagerbestände auf das siebenfache und der Goldpreis auf das 3-fache gestiegen? Wem gehören dann diese Lagerbestände?
da M3-Expansion imho zu offensiv mit zukünftiger Inflation gleichgesetzt wird:
http://www.ariva.de/der_M3_Irrtum_t283343?pnr=3974168#jump3974168
Lehre: man shortet keinen Bullenmarkt, der einen Ausbruch vorbereitet - sieh Dir den Chart von gestern früh an - das gleiche Muster hatten vor dem letzten Ausbruch von Gold - nahezu 1:1.....
hoffe, Du hast dich nicht zusehr verbrannt