Schaeffler unterbewertet!?
Seite 339 von 394 Neuester Beitrag: 14.11.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.83 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 17:52 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.265.286 |
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2. Bin weiter investiert
3. Bei 4,xx kauf ich wieder nach
4. Wie oben "portnoi" schon schrieb: basta
5. An alle die Aktien (in dem Fall Schaeffler) shorten: Ihr werdet im Schnitt kein Geld verdienen, kapiert das doch endlich, 1 mal gewinnen und 2 mal verlieren
Schaeffler vergrößert die eigene Wertschöpfungstiefe.
Das know how ist längst vorhanden.
E-Mobilität macht's möglich.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...c3d6-a756-45b8-8f0a-6215ea334783
Wir sollten aufhören, unsere Unternehmen permanent schlecht zu reden. Die internationale Konkurrenz und Shortseller lachen sich schlapp über die Lust der Deutschen, sich emotional in Negativszenarien zu suhlen.
Schaeffler ist eines der erfolgreichsten und innovativsten Mittelstandsunternehmen der Welt und hat über Jahrzehnte bewiesen, sich an veränderte Rahmenbedingungen im internationalen Wettbewerb anpassen zu könnnen.
Ein wenig mehr Zuversicht und Vertrauen in die Wettbewerbsstärke und Resilienz deutscher Unternehmen ist angebracht.
Schäffler wird in Sippenhaft als Automobilzulieferer genommen. Dadurch dass das Unternehmen profitabel arbeitet, kann ich mich bei 9% Dividende ruhig zurücklehnen.
Zeitpunkt: 04.09.23 13:42
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Die eklatante charttechnische Kursschwäche der Schaeffler Aktie bleibt den Zockerportalen nicht verborgen. Motto: was nicht steigt, fällt!
Offensichtlich sind hier aktuell nur Schnäppchenjäger unterwegs, die auf Zukäufe unter 5 EUR spekulieren. Für investierte Anleger ist das Treiben der Shortseller in dieser Aktie schlicht ein DESASTER.
Wer bereits 2018 bei Kursen über 16 EUR investiert war, hat zwischenzeitlich fast 70% an Kurswert verloren und kann sich die Aktie auch mit Dividendenerträgen nicht mehr schön reden. Man muss leider konstatieren, dass hier seit Jahren ausschließlich die Shortseite nachhaltige Kursgewinne einstreichen konnte. Auf dieser Faktenbasis scheinen die wiederholten Warnungen vor Verlusten der Shortseite wohl eher Wunschdenken zu sein als faktenbasierte Realität.
Shortseller verlieren nur bei STEIGENDEN Kursen ... solange selbst bekennende Schaeffler Fans opportunistisch auf Zukaufsgelegenheiten unter 5 EUR warten und mithin kurzfristig selbst auf fallende Kurse spekulieren, haben Shortseller hier weiterhin freie Fahrt. Der Weg des geringsten Widerstands führt mangels Kaufinteresse offensichtlich stetig weiter abwärts...
Angesichts der immer größer werdenden Diskrepanz zwischen fundamentaler Unternehmensentwicklung und Aktienkurs, kann man als Aktionär nur hoffen, dass der - mittlerweile mehr als 6 Jahre andauernde und aktuell vor allem charttechnisch und Sentiment getriebene - Abwärtstrend irgendwann gebrochen wird. Meine Hoffnung auf eine zeitnahe Kurswende nach oben schwindet leider täglich...
naja, das ist ja auch kein Wunder. Jeder der hier schon länger dabei ist hat ggf. ein mehr oder weniger großes Minus zu verzeichnen. Bevor ich wieder nachkaufe, möchte ich schon sicher sein, das wir hier am unteren Ende der Fahnenstange sind. Das sind wir augenscheinlich immo noch nicht.
tja - und dann ist da halt noch die Sache mit der Kurspflege - bzw. der nicht vorhandenen Kurspflege. Sie (oder war es Biotecfan) hatten es doch auch schon mal geschrieben: ohne Einflußmöglichkeiten wird sich kein (amerikanischer) Investor einkaufen. Damit bleibt die Aktie überwiegend in der Hand von Mitarbeitern, Kleinanlegern und dem ein oder anderen Investor, der sich mit Shorts eine goldene Nase verdienen möchte.
Womit man den aktuellen Aktienkurs gut erklären kann (und eigentlich auch die immer wieder aufkommenden Delisting-Gerüchte).
Erdbeerbecher
Weitere 500 Mio EUR Investition in die E Mobilität und hohe Auftragsvolumina versprechen eine positive Wachstumsstory für die kommenden Jahre. Die Vielzahl der Investitionsvorhaben zeigt ein Unternehmen im Wandel. Die jahrelange negative Kursreaktion auf eben diesen Wandel ist m.E. auch Ausdruck einer typisch deutschen Skepsis ggü. Neuerungen. Während man Schaeffler in den USA für die in den letzten Jahren bewiesene Innovationsfähigkeit und die Zukunftsvision eines weltweit führenden Industrieunternehmens in den Zukunftsbranchen E Mobility und Renewables abfeiern würde, denkt die deutsche Krämerseele nur extrem kurzfristig in Quartalsberichten, unfähig das wahre Potenzial des Unternehmens auch nur näherungsweise einzupreisen.
Würden Unternehmen wie Apple, Microsoft, Amazon oder Tesla wie deutsche Industrieunternehmen nur anhand der aktuellen Quartalszahlen bzw. anhand des Buchwerts des Eigenkapitals bewertet, läge die Marktkapitalisierung irgendwo zwischen 10% und 25% der tatsächlichen Marktwerte.
KBVs unter 1 sind im US Tech Sektor absolut undenkbar. In Deutschland reden wir zwar ständig von der herausragenden Bedeutung immaterieller Vermögenswerte für den Unternehmenswert, in der Realität gesteht der deutsche Kapitalmarkt aber selbst Innovationsmonstern wie Schaeffler null Goodwill zu. Im Gegenteil bewerten wir Schaeffler, ElringKlinger, VW und Co sogar mit teilweise gewaltigen Abschlägen zum Buchwert des EK, sprich unter Berücksichtigung eines Badwill.
German Angst scheint unser gesamtes Handeln mittlerweile derart zu dominieren, dass wir uns kollektiv in Negativszenarien, Rezessionsängsten und Weltuntergangsstimmung baden, statt positiv in die Zukunft zu blicken.
Wenn mit Energiekrise, Klimawandel etc. die Welt unserer Industrieunternehmen tatsächlich unterginge, wer sollte dann Microsoft horrende Lizenzen für die Nutzung von Chat GPT bezahlen?
Eine Wette auf KI kann nur vernünftig sein, wenn sich mit KI auch die Gewinne der diese nutzenden Industrieunternehmen dramatisch erhöhen. Wenn nicht, werden Microsoft, Google, Meta und Co. keine zahlungskräftigen Abnehmer für ihre KIs finden.
Demnach erachte ich es als betriebswirtschaftlich irrational, die gesamte Zukunftsphantasie des Kapitalmarkts bei Microsoft, Tesla und Co abzuladen und insbesondere deutschen Industrieunternehmen kollektiv den Untergang vorherzusagen. Anders lassen sich KGVs von 3 oder 5 m.E. nicht rechtfertigen.
Insbesondere deutsche Kapitalanleger scheinen sich seit der Finanzkrise 2010 an dauerhaft ultraniedrige KGVs von Industrieunternehmen gewöhnt zu haben, dass selbst bei Profi-Analysten zwischenzeitlich jedwedes Gefühl für Fehlbewertungen verloren gegangen zu sein scheint.
Bei Schaeffler kommen erschwerend das deutsche Mittelstandsphänomen stimmrechtsloser Vorzugsaktien und die fehlende Kurspflege bzw. die Intransparenz / Ignoranz gegenüber den Informationsbedürfnissen des Kapitalmarkts hinzu.
Das Ergebnis dieser geradezu toxischen Belastungsfaktoren sieht man im Aktienkurs.
Objektiv betrachtet bleibe ich bei meiner Einschätzung einer massiven Unterbewertung der Schaeffler Aktie. Den inneren Wert sehe ich bei einem KUV von 1 bzw. ca. 25 EUR je Aktie. Ob das theoretische 400% Kurspotenzial allerdings in den kommenden Jahren gehoben werden kann, steht in den Sternen. Ohne Änderung der Kommunikationspolitik und klaren Fokus auf Shareholder Value, dürfte eine deutliche Annäherung an den inneren Wert wohl Wunschdenken bleiben.
Sollte hingegen irgendwann doch ein Übernahmeangebot kommen, dürfte die Aktie geradezu explodieren. Die Shortseller jedenfalls scheinen dieses Szenario derzeit für hochunwahrscheinlich zu erachten oder schlicht auszublenden. Es wäre allerdings auch nicht das erste Mal, dass Kapitalmärkte ein Unternehmen systematisch und nachhaltig falsch bewerten.
Für die kurz- mittel- und langfristige Unternehmensentwicklung des Schaeffler Konzerns bin ich sehr zuversichtlich. Was die Aktie daraus macht, wird sich zeigen.
Gründe haben. Im Kapitalmarkt sind alle Nachrichten und Erwartungen abgebildet
und es steht auch sehr viel Intelligenz dahinter.
Deutsche Automobilzulieferer mit den großen Werten des US Tech Sektors zu vergleichen
spricht jetzt nicht gerade für große Sachkenntnis.
Man könnte sie ja auch mit den sehr billigen chinesischen Techwerten vergleichen
und dann darüber nachdenken wieso chinesische Automobilwerte so hoch bewertet sind.
Der Kapitalmarkt hat eine eindeutige Meinung und Volkswagen vermutlich 50000 Mitarbeiter in D zuviel.
Zeitpunkt: 08.09.23 08:04
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Aber leider ist der allgemeine Trend für jeden Stammtischtrader offensichtlich und daher attestiere ich ihm nicht mal Grundwissen ergo keine Ahnung.
Es gibt Aktien und Branchen die nun Mal Verluste über eine längere Zeit aushalten müssen.
Pioniergeist und Innovationskraft... der richtige Weg aus der über der gesamten dt. Industrie wabernden Lethargie und Rezessionsstimmung