Schaeffler unterbewertet!?
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Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.854 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 14:12 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.279.211 |
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Das ist der Vorteil hier ...Schaeffler ist nicht nur Auto ...auch Auto ..auch Wasserstoffzelle , Erneuerbaren E Verbrennern , E-Fahrrädern, Industriegeschäft usw.
Schaeffler wir meisten nur als reiner PKW Zulieferer gesehen ..aber das ist Schaeffler schon lange nicht mehr ...
dpa-AFX:
DGAP-News: Schaeffler AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Schaeffler AG: Schaeffler Gruppe bestätigt Ergebnisprognose für das
Gesamtjahr 2021
09.11.2021 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Umsatz steigt in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um 15,9 Prozent
gegenüber dem Vorjahr (3. Quartal 2021 minus 3 Prozent gegenüber
Vorjahresquartal)
- Starke EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 9,6 Prozent (Vorjahr: 4,2
Prozent) in den ersten neun Monaten (3. Quartal 2021 8,2 Prozent)
- Starkes Industriegeschäft (3. Quartal EBIT-Marge vor Sondereffekten 12,4
Prozent) kompensiert umsatzbedingten Margenrückgang im 3. Quartal bei
Automotive Technologies (3. Quartal EBIT-Marge vor Sondereffekten 4,6
Prozent)
- Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten mit 468 Mio.
Euro deutlich verbessert (Vorjahr: 185 Mio. Euro)
- Prognose für EBIT-Marge vor Sondereffekten (8 bis 9,5 Prozent) und Free
Cash Flow bestätigt, erwarteter Umsatz marktbedingt angepasst
- Nachhaltigkeitsziele veröffentlicht
Herzogenaurach | 9. November 2021 | Der weltweit tätige Automobil- und
Industriezulieferer Schaeffler hat heute seine Zwischenmitteilung für die
ersten neun Monate des Jahres 2021 vorgelegt. Im Berichtszeitraum lag der
Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 10.346 Millionen Euro (Vorjahr: 8.964
Millionen Euro). Der währungsbereinigte Anstieg um 15,9 Prozent ist vor
allem auf die deutliche Erholung im ersten Halbjahr zurückzuführen. Aufgrund
eines im dritten Quartal 2021 einsetzenden starken Rückgangs der
Kundenabrufe in der Sparte Automotive Technologies verzeichnete die
Schaeffler Gruppe in diesem Zeitraum einen Umsatzrückgang um
währungsbereinigt 3,0 Prozent. Der Umsatzrückgang zeigte sich in allen
Regionen mit Ausnahme von Asien/Pazifik. Entgegen dem Trend in der Sparte
Automotive Technologies entwickelten sich die Umsätze in den anderen beiden
Sparten der Schaeffler Gruppe positiv. Die Umsatzerlöse der Sparten
Automotive Aftermarket und Industrial stiegen währungsbereinigt im Vergleich
zum Vorjahresquartal um 8,7 Prozent beziehungsweise 15,8 Prozent an. Die
Auswirkungen von Rohstoffpreisanstiegen auf den Beschaffungsmärkten, die im
ersten Halbjahr 2021 noch begrenzt waren, führten im dritten Quartal 2021
insbesondere bei den Sparten Automotive Technologies und Industrial
zunehmend zu einer Ergebnisbelastung.
Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT vor
Sondereffekten in Höhe von 994 Millionen Euro (Vorjahr: 376 Millionen Euro).
Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 9,6 Prozent
(Vorjahr: 4,2 Prozent). Die Verbesserung gegenüber dem Vorjahr ist unter
anderem auf Skaleneffekte zurückzuführen. Die rückläufige Entwicklung der
EBIT-Marge vor Sondereffekten im dritten Quartal 2021 wurde maßgeblich durch
den marktbedingten Volumenrückgang in der Sparte Automotive Technologies
beeinflusst. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten für das dritte Quartal ging
auf 8,2 Prozent zurück (Vorjahreszeitraum: 9,5 Prozent), das EBIT vor
Sondereffekten belief sich auf 272 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 322
Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Finanzergebnis, at-Equity bewerteten Beteiligungen und
Ertragsteuern (EBIT) wurde im Berichtszeitraum durch Sondereffekte in Höhe
von 27 Millionen Euro positiv beeinflusst (Vorjahr: minus 798 Millionen
Euro). Diese Effekte sind unter anderem auf die teilweise Auflösung einer
Rückstellung zurückzuführen, die im Rahmen der divisionalen Teilprogramme
der Roadmap 2025 für strukturelle Maßnahmen in Europa erfasst wurden.
Gleichzeitig bleiben die im September 2020 kommunizierten Ziele für den
Abbau von Arbeitsplätzen und zur dauerhaften Senkung von Kosten unverändert
bestehen. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern sind inzwischen
mit einer Ausnahme an allen in Deutschland betroffenen Standorten
abgeschlossen.
Claus Bauer, Vorstand für Finanzen und IT der Schaeffler AG, sagte: "Die
Schaeffler Gruppe hat im dritten Quartal 2021 in einem herausfordernden
Marktumfeld ihre Resilienz bewiesen. Wir werden an unserer strengen Kosten-
und Kapitaldisziplin festhalten und zusätzliche Maßnahmen prüfen, um den im
vierten Quartal weiter zunehmenden Herausforderungen, vor allem auf der
Materialpreisseite zu begegnen."
Umsatz Automotive Technologies in Q3 marktbedingt rückläufig
Die Sparte Automotive Technologies erzielte während der ersten neun Monate
Umsatzerlöse in Höhe von 6.286 Millionen Euro (Vorjahr: 5.425 Millionen
Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr
volumenbedingt vor allem aufgrund der niedrigen Vergleichsbasis im ersten
Halbjahr um 16,1 Prozent. In den ersten neun Monaten stiegen die Umsätze in
allen Unternehmensbereichen und allen Regionen, wobei der
Unternehmensbereich E-Mobilität mit währungsbereinigt 22,4 Prozent die
höchste Wachstumsrate erzielte. Im dritten Quartal führten die zunehmenden
Engpässe in den globalen Lieferketten, insbesondere bei Halbleitern, zu
einem erheblichen Rückgang der Kundenabrufe und einem deutlichen Rückgang
des Umsatzvolumens um währungsbereinigt 12,2 Prozent. Insbesondere im Laufe
des dritten Quartals wurde die Markterwartung für die Automobilproduktion im
Jahr 2021 deutlich nach unten korrigiert.
In den ersten neun Monaten konnte die Sparte Automotive Technologies eine
Outperformance der globalen Automobilproduktion in Höhe von 6,6
Prozentpunkten erreichen. Die Outperformance liegt damit oberhalb der
Prognose für 2021 von 2 bis 5 Prozentpunkten. Die Outperformance zeigt, um
wie viele Prozentpunkte das Wachstum der Sparte Automotive Technologies über
dem Wachstum der globalen Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen
liegt. Getrieben wurde diese Entwicklung von einer außergewöhnlich starken
Outperformance in Höhe von 10,9 Prozentpunkten in der Region Europa.
In den ersten neun Monaten wurde ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 467
Millionen Euro (Vorjahr: minus 16 Millionen Euro) erzielt. Die EBIT-Marge
vor Sondereffekten lag im selben Zeitraum bei 7,4 Prozent und somit deutlich
über dem Vorjahreswert in Höhe von minus 0,3 Prozent. Die deutliche
Verbesserung der EBIT-Marge vor Sondereffekten im Berichtszeitraum war
maßgeblich auf Skaleneffekte im ersten Halbjahr zurückzuführen. Zudem
wirkten sich die im letzten Jahr erweiterten Kostensenkungsmaßnahmen positiv
aus.
Automotive Aftermarket mit zweistelligem Umsatzwachstum
Die Sparte Automotive Aftermarket verzeichnete im Berichtszeitraum einen
Umsatz in Höhe von 1.411 Millionen Euro (Vorjahr: 1.204 Millionen Euro), was
auf währungsbereinigter Basis einem Umsatzwachstum um 18,3 Prozent
entspricht.
In allen Regionen entwickelten sich die Umsätze deutlich positiv. Die
Umsatzentwicklung war maßgeblich durch den deutlichen Volumenanstieg in den
Regionen Europa und Americas getrieben. In der Region Greater China konnte
das E-Commerce-Geschäft ausgeweitet werden und hatte insgesamt den
wesentlichen Anteil am Wachstum in der Region. In der Region Asien/Pazifik
resultierte das Wachstum maßgeblich aus der Erholung des Independent
Aftermarket- und OES-Geschäfts in Indien, auch infolge der niedrigen
Vergleichsbasis insbesondere im zweiten Quartal 2020.
Auf dieser Basis betrug das EBIT vor Sondereffekten 206 Millionen Euro
(Vorjahr: 190 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor
Sondereffekten in Höhe von 14,6 Prozent (Vorjahr: 15,8 Prozent). Der
Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist dabei im Wesentlichen auf gestiegene
Produktkosten zurückzuführen.
Industrial steigert Umsatz und EBIT-Marge
Die Sparte Industrial erzielte in den ersten neun Monaten Umsatzerlöse in
Höhe von 2.649 Millionen Euro (Vorjahr: 2.335 Millionen Euro), was auf
währungsbereinigter Basis einem Umsatzwachstum um 14,2 Prozent entspricht.
Der deutliche Anstieg der Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten
resultierte größtenteils aus der gestiegenen Nachfrage bei den
Sektorclustern Wind, Power Transmission sowie Industrial Automation in der
Region Greater China. Die Nachfrage bei Industrial Distribution sowie im
Sektorcluster Offroad in der Region Europa führte gegenüber einer niedrigen
Vergleichsbasis ebenfalls zu deutlichen Wachstumsraten. Auch in den übrigen
Regionen zeigte sich eine deutliche Markterholung. Das Wachstum in der
Region Asien/Pazifik resultierte im Wesentlichen aus dem Volumenanstieg in
Indien und war insbesondere auf die Sektorcluster Wind, Two-Wheelers,
Offroad sowie auf Industrial Distribution zurückzuführen. Die
Umsatzentwicklung in der Region Americas war maßgeblich auf das Wachstum bei
Industrial Distribution zurückzuführen.
Die Sparte Industrial erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT vor
Sondereffekten in Höhe von 321 Millionen Euro (Vorjahr: 202 Millionen Euro),
was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 12,1 Prozent entspricht
(Vorjahr: 8,6 Prozent). Die positive Margenentwicklung im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum ist insbesondere auf Skaleneffekte zurückzuführen. Zudem
zeigten die im letzten Jahr erweiterten Kostensenkungsmaßnahmen Wirkung.
Starke Free Cash Flow Entwicklung
Der Free Cash Flow konnte trotz einer Erhöhung des Working Capital infolge
der wachsenden Geschäftstätigkeit gesteigert werden. Der Free Cash Flow vor
Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten betrug in den ersten neun Monaten
468 Millionen Euro und lag somit deutlich über dem Niveau des Vorjahrs (185
Millionen Euro). Die Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte (Capex) beliefen sich im Berichtszeitraum auf
482 Millionen Euro (Vorjahr: 481 Millionen Euro), was einer
Investitionsquote bezogen auf den Umsatz in Höhe von 4,7 Prozent (Vorjahr:
5,0 Prozent) entspricht.
Das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnende Konzernergebnis
vor Sondereffekten stieg in den ersten neun Monaten 2021 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum deutlich auf 583 Millionen Euro (Vorjahr: 132 Millionen
Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie belief sich im gleichen Zeitraum auf
0,92 Euro (Vorjahr: minus 0,79 Euro). Der Konzern beschäftigte zum 30.
September 2021 83.935 Mitarbeitende (30. September 2020: 83.711).
Prognose für 2021 für EBIT-Marge vor Sondereffekten und Free Cash Flow
bestätigt
Die Schaeffler Gruppe geht weiterhin davon aus, im Geschäftsjahr 2021 eine
EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 8 bis 9,5 Prozent zu erzielen.
Zudem erwartet das Unternehmen einen Free Cash Flow vor Ein- und
Auszahlungen für M&A-Aktivitäten in Höhe von über 400 Millionen Euro.
Beim Umsatz rechnet die Schaeffler Gruppe nunmehr für das Geschäftsjahr 2021
mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von mehr als 7 Prozent nach dem
im Ausblick vom 26. Juli 2021 noch mehr als 11 Prozent erwartet wurden.
Dieser Rückgang ist auf den signifikanten Volumenrückgang für die Produktion
von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im Markt zurückzuführen. Das
Basis-Szenario von Oktober 2021 von IHS Markit geht derzeit von einem
Wachstum um 0,3 Prozent im Jahr 2021 aus. Die Prognose zur Outperformance
für Automotive Technologies liegt dabei unverändert bei 2 bis 5
Prozentpunkten. Die Markteinschätzungen für die Sparte Automotive
Aftermarket gelten im Wesentlichen unverändert. Die Umsatzprognose für die
Sparte Industrial wurde von 9 bis 11 Prozent Umsatzwachstum auf 11 bis 13
Prozent angehoben.
Sparte Autom. Technologies Autom. Industrial
(Prognose) Aftermar-
ket
Umsatzwachstum1) Positives Wachstum; 2 > 10 11 bis 13 %
bis 5 %-Punkte über (bisher 9 bis 11
LVP3)-Wachstum %)
EBIT-Marge2) > 6 % > 12,5 % > 10,5 %
1) währungsbereinigt; 2) vor Sondereffekten; 3) LVP: Globale
Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.
Nachhaltigkeit im Fokus
Die Schaeffler Gruppe hat am 26. Oktober 2021 ihre Nachhaltigkeitsziele
bekannt gegeben. Das Unternehmen will ab dem Jahr 2040 klimaneutral
wirtschaften. Dieses Ziel bezieht die gesamte Lieferkette mit ein und wird
mit ambitionierten Nachhaltigkeits-Mittelfristzielen untermauert. Die eigene
Produktion wird bereits ab dem Jahr 2030 klimaneutral sein.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der Einsatz von klimaneutral
hergestelltem Stahl. Ein Schritt bis 2040 Klimaneutralität für die
Lieferkette von Schaeffler zu erreichen, ist die langfristige Partnerschaft
mit dem schwedischen Start-up H2greensteel, die in einer separaten Meldung
am 9. November 2021 bekannt gegeben wurde.
Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, sagte: "Die
Schaeffler Gruppe konnte sich nach einer starken ersten Jahreshälfte im
dritten Quartal dem stark nachlassenden Wachstum der globalen
Automobilproduktion nicht entziehen. Gleichwohl erzielte die Sparte
Automotive Technologies in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 eine
solide Outperformance und wuchs stärker als der Markt. Erfreulich ist zudem
das starke operative Ergebnis der Sparte Industrial und der positive Beitrag
der Sparte Automotive Aftermarket. Die Entwicklung im dritten Quartal zeigt,
wie richtig und wichtig es ist, dass wir ein Automobil- und
Industriezulieferer sind."
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Bei bestimmten Aussagen in dieser Pressemitteilung handelt es sich um
zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit
einer Reihe von Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen verbunden, die dazu
führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen von den
in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder implizierten
Ergebnissen oder Entwicklungen in wesentlicher Hinsicht abweichen. Diese
Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen können sich nachteilig auf das Ergebnis
und die finanziellen Folgen der in diesem Dokument beschriebenen Vorhaben
und Entwicklungen auswirken. Es besteht keinerlei Verpflichtung,
zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger
Entwicklungen oder aus sonstigen Gründen durch öffentliche Bekanntmachung zu
aktualisieren oder zu ändern. Die Empfänger dieser Pressemitteilung sollten
nicht in unverhältnismäßiger Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen
vertrauen, die ausschließlich den Stand zum Datum dieser Pressemitteilung
widerspiegeln. In dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen über Trends
oder Entwicklungen in der Vergangenheit sollten nicht als Aussagen
dahingehend betrachtet werden, dass sich diese Trends und Entwicklungen in
der Zukunft fortsetzen. Die vorstehend aufgeführten Warnhinweise sind im
Zusammenhang mit späteren mündlichen oder schriftlichen zukunftsgerichteten
Aussagen von Schaeffler oder in deren Namen handelnden Personen zu
betrachten.
Die nächsten Quartale dürfte sich das fortsetzen. Preisbereiche von 12-14€ sollten auf 3 Monate angesteuerten werden.
Squezze, vielleicht die letzten Zuckungen der Shortsellerbande. Gespannt bin ich auf den q3-2021-results-earnings-call. Hier erwarte ich Einschätzungen zu dem "Lieferlettenproblemen".
Ich bleibe optimistisch.
Besonderen Glückwunsch an den gelben Baron - das Zittern hat sich gelohnt!
Tja, und der Ritter JeDöns tut uns natürlich sowieso allen leid ...
ein Drittel Teilverkauf vorsichtshalber......
4.Coronawelle wer weiß.....Chipmangel usw wird aufgebauscht.....weil die
Piranas nur noch so verdienen können durch Polemik
wenn die Marge so bleibt und man dann auch noch den Umsatz weiter ausbauen kann wird das hier ne Goldgrube :)
Dividende je Aktie in EUR 0,25 0,42 0,46
Dividendenrendite§3,32 % 5,57 % 6,10 %
Wenn man sich gestern erneut den Wahnsinn beim Rivian-IPO anschaut, kommt der Verdacht auf, der Markt möchte am liebsten nur noch Null-Umsatz-Unternehmen handeln. Damit lassen sich wunderschöne Luftschlösser bauen. Unternehmen, die mit weltweit über 90.000 Mitarbeitern schon heute E-Mobilität produzieren und Gewinne erwirtschaften sind offenbar out...
Ich wage zu behaupten, dass jede chinesische oder amerikanische E-Mobilitätsklitsche mit einer solchen Meldung den Börsenwert um mehrere Milliarden EUR gesteigert hätte, weil man selbstverständlich unterstellen würde, dass sämtliche E-Autos namhafter Hersteller künftig auf der weltweit besten E-Achse gebaut werden...
Tesla hat heute einen höheren Börsenwert als alle anderen Großserien-Hersteller zusammen, was impliziert - sofern der Aktienkurs auf betriebswirtschaftlich validen Annahmen basieren würde - dass Tesla künftig alle anderen Hersteller vom Markt verdrängt. In der Zukunftsvision der Tesla-Jünger ist offenbar nichts unmöglich...
Phantasie und Schaeffler scheinen für den Aktienmarkt einfach nicht zusammen zu passen.
Vielleicht sollte Schaeffler die E-Mobilitätssparte abspalten und in den USA an die Börse bringen, um endlich eine angemessene Bewertung zu erhalten.
Vielleicht sollten VW, BMW und Daimler ihre weltweite Produktion einstellen und dem Aktienmarkt nur noch Phantasie-E-Auto-Modelle präsentieren...
Ausgehend von Null Umsatz sind die Wachstumsphantasien der Börse offenbar unendlich hoch...
Dass ein Null-Umsatz-Unternehmen wie Rivian zum Börsenstart an der Nasdaq eine MKAP von 75 MRD USD erzielt, während derselbe Aktienmarkt ein hochprofitables Traditionsunternehmen wie Schaeffler mit geradezu lächerlich anmutenden 5,1 MRD EUR bewertet, will mir einfach nicht in den Kopf...
Die Stahlpreise jedenfalls sollten Schaeffler nicht mehr unbedingt besorgen.
Iron ore futures fall to one-year low on China demand weakness
https://seekingalpha.com/news/...ne-year-low-on-china-demand-weakness
Desweiteren sollte man sich einmal Indien oder Afrika in Sachen Corona anschauen, da spielt Corona im Augenblick keine so große Rolle mehr. Wenn sich in D. mehr Menschen hätten impfen lassen, dann wäre es bei uns wohl ähnlich.