Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
Und Glyphosat. Da ist doch wohl alles gesagt.
Zum einen muss man die Schulden ja nicht in 1-2 Jahren tilgen. Für BAYER reicht es, wenn man jedes Jahr 2-3 Mrd. Euro tilgt und derzeit sehe ich nichts, was dagegen sprechen würde. Solange die Zinsen derart niedrig sind und solange das Geschäftsmodel an sich funktioniert - und das tut es - solange kann sich BAYER jederzeit über Anleihen günstig Geld besorgen. Das das geht, hat man ja erst im Sommer gezeigt. Trotz dieser hohen Schulden hat man günstig Geld über den Anleihemarkt erhalten:
Aus dem Quartalsbericht 3.Q. 2020:
"...Die Bayer AG hat am 6. Juli 2020 Anleihen über insgesamt 6 Mrd. € platziert. Die Emission bestand aus vier Tranchen von je 1,5 Mrd. € und Laufzeiten von 4 Jahren, 6,5 Jahren, 9,5 Jahren und 12 Jahren. Die Coupons der Tranchen betragen 0,375 %, 0,75 %, 1,125 % und 1,375 %...."
So wie ich das sehe, hat man sich auch schon das benötigte Geld besorgt - zum einen über die Anleihe, zum anderen aus dem laufenden Geschäft heraus und über Teilverkäufe von Sparten, indem man die Schulden eben nicht soweit gesenkt hat, wie man das ursprünglich vorhatte, sondern das Geld in die Rückstellungen für den Vergleich gesteckt hat.
Protokolleintrag für ein Verfahren vor Richter Vince Chhabria: Weitere Konferenz zum Fallmanagement über Zoom am 09.11.2020. *** Das Datum der CMC-Anhörung wurde nach der Anhörung geändert, da das Gericht am zuvor festgelegten Datum nicht verfügbar war. Case Management Statement fällig bis 02.12.2020. Weitere Case Management-Konferenz für den 09.12.2020, 13:00 Uhr, nur per Videokonferenz. Welle I: Giglio, Russo, Alvarez-Calderon und Hernandez vermitteln immer noch. Für die Angelegenheit Alvarez-Calderon wird eine Vorkonferenz angesetzt, Fall 19-cv-1630-VC: Die letzte Vorkonferenz wird für den 25.01.2021, 13:00 Uhr, nur per Videokonferenz angesetzt. Der Verhandlungstermin wird in dieser Anhörung festgelegt. Die Parteien werden erneut in der Gebeyehou-Angelegenheit, Fall 16-cv-5813-VC, vermitteln. Heute ist kein Verhandlungstermin festgelegt. Welle II: 13 Fälle bleiben ungeklärt. Die Parteien werden angewiesen, einen beschleunigten Zeitplan mit einem Anhörungstermin für Angelegenheiten von MSJ / Daubert auszuarbeiten, der am 28.05.2021 stattfinden soll. Der Zeitplan soll bis zum 16.11.2020 eingereicht werden. Die Anhörung zum Antrag wurde für den 28.05.2021, 09:00 Uhr, in San Francisco, Gerichtssaal 04, 17. Stock, vor Richter Vince Chhabria angesetzt. Parteien, die 2 Listen einreichen, die Folgendes enthalten: 1) Alle in der MDL anhängigen Anträge, unterteilt in welche Anträge Entscheidungen erfordern und die aufgrund der Beilegung von Angelegenheiten in Ordnung sind. 2) Welche Fälle unterliegen Vergleichsvereinbarungen? Welle III: Die Kläger wählen Pennsylvania und die Angeklagten wählen Texas als ihre Wahl, für welche Fallgruppen in Welle III vorgegangen werden soll. Die Parteien werden aufgefordert, einen Zeitplan einzureichen, der im November oder Anfang Dezember 2021 zu MSJ / Daubert führt. Der Zeitplan ist bis zum 16.11.2020 einzureichen. Zusätzlich, Die Parteien werden aufgefordert, einen Brief einzureichen, in dem aufgeführt ist, welche Punkte für die Entscheidung benötigt werden, die in den früheren Wellenanträgen nicht behandelt wurden. Gesamtzeit vor Gericht: 47 Minuten. Gerichtsschreiber: Debra Pas. Anwalt des Klägers: Aimee Wagstaff, Brent Wisner, Michael Miller, Michael Baum, Robin Greenwald, Lori Andrus, David Diamond und Tesfaye Tsadik. Angeklagter Anwalt: Brian Stekloff und William Hoffman. (Dies ist ein Nur-Text-Eintrag, der vom Gericht erstellt wurde. Mit diesem Eintrag ist kein Dokument verknüpft.) Brian Stekloff und William Hoffman. (Dies ist ein Nur-Text-Eintrag, der vom Gericht erstellt wurde. Mit diesem Eintrag ist kein Dokument verknüpft.) Brian Stekloff und William Hoffman. (Dies ist ein Nur-Text-Eintrag, der vom Gericht erstellt wurde. Mit diesem Eintrag ist kein Dokument verknüpft.)
https://www.docketbird.com/court-cases/...gation/cand-3:2016-md-02741
Gibt viele Sachen die hier ganz schnell zu Cash gemacht werden können
falls es kurzzeitig wirklich mal brenzlig werden sollte. Und da sind sie ja auch dran,
wurde ja in der letzten TelKo gesagt.
dann bin ich sehr dankbar und gebe ein *.
Fließtext jetzt was zu ziehen. Außer leichtes schielen und verschwommene
Sicht tut sich da bei mir gar nichts.
Prozessanwälte sind immer auf der Suche nach neuen Auslösern und Klägern, um ihre Pläne voranzutreiben. Der Bericht weist darauf hin, dass sich zweimal im Jahr Hunderte von Prozessanwälten auf den Konferenzen Mass Torts Made Perfect in Las Vegas versammeln, um sich mit einer Menge von Lead Generators zu vernetzen und zukünftige Möglichkeiten zu diskutieren.
Diese sogenannten Lead-Generatoren bilden eine ganze Branche gut bezahlter Marketing- und Werbefirmen, die nach potenziellen Klägern suchen und diese dann an Anwaltskanzleien verkaufen. Laut dem Bericht des Center for Truth in Science zahlen Prozessanwälte zwischen 500 und 10.000 US-Dollar pro Lead. Diese Werbekampagnen können bis zu 100.000 US-Dollar pro Monat kosten, bei einigen der größeren Kampagnen oft sogar 1,25 Millionen US-Dollar oder mehr. Das ist ein großes Geschäft.
https://cei.org/blog/...-price-for-mass-torts-driven-by-junk-science/
....es geht auch gezielt um Bayer und Glyphosat
USA Schweigen offenbar weiterhin. Schlechtes kommt oft vorab mal raus, wie ein Abbruch von Verhandlungen..
Junge, Junge
Klar, wer seit 3 Jahren dabei ist, hat allen Grund sich immer noch zu ärgern. Aber sonst..
Bei Bayer kann man definitiv stolz auf das sein, was man in den letzten Wochen erreichen konnte. Die Aktie geht komplett durch die Decke und kommt mit starken Werten aus der Coronakrise zurück. Diesem Verlauf kann man nun ein stetiges Wachstum entnehmen, das für Anleger höchstinteressant sein dürfte. Wenn es so weitergeht, wird in kürzester Zeit die 50-Euro-Hürde pulverisiert und hinter sich gelassen!
Glyphosat:Insektenschutz entzweit die Regierung
https://www.sueddeutsche.de/politik/...um-umweltministerium-1.5126458
24. November 2020, 18:44 Uhr
Glyphosat:Plan B fehlt
Beim Insektenschutz prallen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium aufeinander. Es ist ein alter Konflikt - doch Leidtragende könnten Landwirtschaft und Umwelt sein.
https://www.sueddeutsche.de/meinung/glyphosat-plan-b-fehlt-1.5126334
Mehr als ein Hoffnungsschimmer kann ich hier nicht erkennen, da zu viele offene Fragen bzgl. Monsanto und den Folgen bleiben.
Ich bin einer von denen die hier bereits länger investiert sind und bis jetzt ist bei mir mein Invest noch rot, roter geht es nicht.
Klar wenn man bei 40€ auf den Zug aufspringt, dann ist das jetzt eine tolle Entwicklung, aber sehr viele Bayer Aktionäre sind hier langfristig dabei und die meisten haben Kurse jenseits der 50€ bezahlt. Für diese Leute ist das höchstens ein Lichtblick und es bleibt abzuwarten was bei dem nächsten DAX Rücksetzer passiert.
In den letzten Monaten hat Bayer jeden Rücksetzer voll mitgenommen, aber bei "Euphoriewellen" recht zögerlich bis gar nicht reagiert.
Mitte des Jahres war ich noch recht positiv bzgl. der Entwicklung gestimmt, jetzt warte ich erst einmal ab.
Und warum soll da das Ende sein. Warum sollen BASF & Co. nicht weiter steigen. Die Automobile haben bereits die Kurse vom Jahresanfang überschritten. Ich sehe keinen Grund warum das in anderen Sektoren nicht auch passieren sollte. Man darf nicht vergessen, dass in 2021 hohe Wachstumsraten ausgewiesen werden und viele Stimulusprogramme erst 2021 wirken werden. Das Jahr 2020 ist schlichtweg abgehakt.
Conclusion: Bayer kann man weiter laufenlassen, aber vielleicht sollte man auch ein paar BASF-Aktien besitzen.
Ich würde mich sehr freuen wenn dem so wäre, möchte aber erst einmal die ersten positiven Ergebnisse der Impfstoffe und des Verhaltens des Corona Viruses abwarten.
Kann hier jemand nach dem Nerzdebakel in Dänemark ausschliessen, dass der Virus sich verändert und die Wirkstoffe ihre Wirkung beibehalten? Ich wage das zu bezweifeln und bin von daher erst einmal positiv gestimmt mit einem wachsamen Auge. Ich möchte hier nicht das Szenario aufmalen, was wäre wenn es sich wie bei den Grippevirenstämmen verhält und der Wirkstoff angepasst werden müsste.
Ja ich bin da eher etwas vorsichtig. Ich warte auch die dringend erforderliche Entscheidung des Glyphosat Deals ab, erst dann kann realistisch eingeschätzt werden was auf Bayer zurollt oder auch nicht. Man bedenke hier wir befinden uns mitten in einer Amtsübergabe. Joe Biden wird auch eine Meinung dazu haben, die mir jedoch nicht wirklich bekannt ist.