Bayer AG


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Neuester Beitrag: 28.11.24 14:53
Eröffnet am:17.10.08 12:35von: toni.maccaro.Anzahl Beiträge:25.574
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6 Postings, 2228 Tage Aktiensindtoll88Geld

 
  
    #1826
24.10.18 14:29
Mal schauen was passiert und was da auf die zukommt. Notfalls kann Bayer Beteiligungen verkaufen, Personal entlassen, Gesundschrumpfen, kompletten Gewinn streichen, Kapitalerhöhungen, Standorte schließen, Gehälter kürzen etc.

Zeit Automatisierung und Digitalisierung vorran zu treiben  

:)
 

1395 Postings, 4501 Tage Armer Student86Bayer wird einfach

 
  
    #1827
24.10.18 14:30
zu einer jahrelang Abstotterung verdonnert, ähnlich wie VW.

Von dem her kein Problem, kann doch die riesen Schadenssumme die bezahlt werden muss, über mehrere Jahre gestreckt werden.


Läuft.

Nächste Firma bitte!  

171 Postings, 3355 Tage Kursegucker8700 geschädigte Kläger. ....

 
  
    #1828
2
24.10.18 16:42
Meiner Meinung nach hätte jeder Mensch auf dieser Welt Anspruch auf Schadensersatz, da Glyphosat mittlerweile selbst in der Arktis nachgewiesen wurde und somit überall ist.
Das Glyphosat krebsereegend ist und alles natürliche Leben auf der Welt gefährdet ist meines Wissens erwiesen.
Gab es eigentlich bisher auch schon Klagen von Landbesitzern (Bauern und Grundstückseigentümern) die erwarten, dass der Boden abgetragen und als Sondermüll entsorgt wird um anschließend gesunden fruchtbaren Boden aufzutragen?
Gäbe es für die dekonterminierirung des verseuchten Bodens ein chemisches Verfahren und wenn nicht, woher würde unverseuchter Boden genommen werden?
Nur mal meine Meinung als Ansatz.
MfG  

5479 Postings, 4090 Tage ForeverlongKursegucker

 
  
    #1829
24.10.18 17:27
Es ist wissenschaftlich erwiesen, das Gluphosat nicht krebserregend ist.  

171 Postings, 3355 Tage KurseguckerForeverlong

 
  
    #1830
24.10.18 17:31
Wirklich???
Werde ich recherchieren
MfG  

24188 Postings, 7776 Tage harry74nrwRichter in den USA sehen das anders :(

 
  
    #1831
24.10.18 17:31

5479 Postings, 4090 Tage ForeverlongDie beziehen sich nicht

 
  
    #1832
24.10.18 18:49
Auf wissenschaftliche Erkenntnisse  

161 Postings, 3780 Tage littlecatGlyphosat in der Akrtis

 
  
    #1833
2
24.10.18 19:25
Lieber Kursegucker, woher hast du diese Info und wie viel wurde nachgewiesen?
Mal eine Info zum Thema Nachweise, vor allem führ Wähler der Schadstoffnachweis- und daraus Panikmachepartei: Nachgewiesen wurde auch schon Gold im Sperma und zwar nicht nur bei denen, die Beruflich mit Gold zu tun haben. Es lohnt sich aber nicht, die Säcke beim Goldhändler abzugeben.
Eine m.E. viel interessantere Frage ist, ob nicht die Zulassungsbehörden schadenersatzpflichtig sind. Immerhin wurde das Produkt auf Basis der vorhandenen Daten legal verkauft. Wenn die Behörden einen krebsverdächtigen Stoff zum Verkauf zulassen, dann sollen die auch dafür haften. Wenn das Zeug so gefährlich ist, warum haben dann nicht alle Menschen, die mit Glyphosat nicht nur gelegentlich zu tun haben nicht die gleiche Krebserkrankung? Wer mit Glyphosat gearbeitet hat, hat vermutlich auch mit anderen schadstoffbelasteten Agrarprodukten zu tun: behandeltes Saatgut, verschiedene Düngemittel, Insektizide, Fungizide. Vielleicht liegt die Ursache auch dort oder in einer Kombination dieser Faktoren. Hat der betroffene Kläger die Arbeitsschutzvorschriften eingehalten. Gerade das Vernebeln von Pflanzenschutzmitteln ohne Atemschutz ist eine sehr weit verbreitete Unsitte. Gegen solche Nachlässigkeiten kann kein Chemikalienhersteller etwas machen. Kann der Mann den Schutzmaskengebrauch beweisen? Wie viele Schutzmasken hat er vom Arbeitgeber angefordert? Waren das Dutzende oder nur 2 in 10 Jahren?
 

437 Postings, 3045 Tage neu-bertZulassung in USA anders als in BRD

 
  
    #1834
25.10.18 09:02
Grob gesagt, in BRD wird erst zugelassen, wenn die Gefahrlosigkeit bewiesen wurde (nach aktuellem wissenschaftlichem Stand).
Die Behörde ist ggf. verantwortlich. Der Antragsteller kann sich auf die Genehmigung berufen.

Weiter grob gesagt: In USA wird zugelassen, wenn der Antragsteller erklärt, es sei Gefahrlos bzw. entspricht den geforderten oder gesetzlichen Standards.

Die Behörde ist nicht verantwortlich, der Antragsteller hat im Fall des Falles zu beweisen und kann sich nicht auf die Genehmigung der Behörde berufen.

Das alles grob und unscharf.

Die Behandlung bie VW und Co. ist ein Beispiel für den Schadensersatz. In USA Milliarden, in Deutschland Milliönchen, wenn überhaupt.
# Dies Beispiel ist nur und ausschließlich nur als aktuelles Beispiel für den Schadensersatz wegen was auch immer genommen.
Ich weiß, daß man Autos nicht trinken kann, auch wenn das Gefahrlos wäre.  

749 Postings, 3390 Tage Henri72Na und?

 
  
    #1835
25.10.18 11:49
Bayer wird den Prozess doch mehr oder weniger abwiegeln, die haben doch Top-Anwälte. Und wie schon dargestellt wurde, es gehört beweisen, dass Atemschutz getragen wurde. Und das Glyphophat schädlich ist. Zudem wurde bei dem Prozess kaum darauf eingegangen, dass die Schadenersatzsumme erheblich gesenkt wurde. Dies wird auch bei folgenden Prozessen geschehen, d. h. am Ende werden kleine Sümmchen herauskommen, für Bayer insgesamt ein kleinerer Milliardenbetrag. Da nun also ein derartiges Theater zu machen, ist typisch deutsch. Wer die Aktie nun nicht mitnimmt, der ist selbst Schuld und wird es bereuen, denn im Pharmabereich wird immer verdient und Bayer wird wieder Patente entwickeln, da bin ich mir sicher.
Wo ich mir nicht sicher bin, das Bayer deutsch bleibt. Warum sollte es, wenn die Deutschen das Unternehmen nicht haben wollen und es den liquiden Anlegern aus aller Welt hinterherwerfen?  

4369 Postings, 3341 Tage Xenon_Xdie geht noch in die 40er

 
  
    #1836
1
25.10.18 15:05

Die Talfahrt des Wertpapier scheine kein Ende nehmen zu wollen. Wie der Klägeranwalt Brent Wisner im Fall Dewayne Johnson gesagt habe, habe der Konzern unterschätzt, wie viel Gift in der Monsanto-Transaktion stecke. Zudem habe Wisner darauf hingewiesen, er habe aus verfahrenstechnischen Gründen erst einen kleinen Teil der relevanten Dokumente verwenden können, auf die er gestoßen sei. Und diese seien für Bayer noch nicht einmal die brisantesten (und die für Bayer gefährlichsten) gewesen.  

1034 Postings, 2543 Tage PogrozKursverlauf ist übertrieben

 
  
    #1837
1
25.10.18 15:58
Es wird einfach alles rausgehauen was es gibt.
Einfach nur traurig, wie ein Traditionsunternehmen zerstört wird.  

749 Postings, 3390 Tage Henri72Für den Kurs eine Gefahr

 
  
    #1838
25.10.18 15:59
Aber doch bitte nicht gen 40 Euro. Natürlich steckte im Kauf eine Menge Gefahr, aber ich bin bei 68,08 rein, vorgestern. Ob der Kauf also gut war, gefährlich oder schlecht, interessiert mich zunächst nicht mehr, ich gehe von dem Jetzt aus und da gehört Monsanto zu Bayer und auf Glyphosphat ist kein Patent mehr. Zudem baut sich das Mittel normal innerhalb 21 Tagen ab, d. h. es zerfällt in kleinere Kohlenstoffstrukturen.
Zu den Prozessen schrieb ich meine Meinung. Diese werden einer kleineren Milliardenstrafe für Bayer enden, wenn überhaupt, denn es gibt viele die auch außerhalb von Bayer an einer Beibehaltung des Mittels interessiert sind. Dies kann Bayer locker verkraften, aber diese steten Meldungen um den Prozess, die Hysterie der Medien darum wird den Kurs der Aktie mittelfristig deutlich belasten.
Deswegen ist aber Bayer keine 65 Euro wert, es ist eine Witz. Eine gute Gelegenheit zum Einstieg, Pharmaaktie mit soliden Erträgen gegen andere Branchen tauschen, dies sehr preiswert.  

251 Postings, 3335 Tage kannseinrein optisch ist der boden jetzt bei 50, oder?

 
  
    #1839
25.10.18 16:10
bin aber kein charttrechniker  

427 Postings, 5526 Tage banalBei der Geschwindigkeit des Kursverfalls

 
  
    #1840
25.10.18 16:26
könnte Bayer schneller als ich dachte auf meine angepeilten 40€ kommen. Das böte wirklich auch wieder Wachstumschancen. Erst mal die nächste Sau abwarten, die durchs Dorf getrieben wird!  

171 Postings, 3355 Tage Kursegucker@ littlecat

 
  
    #1841
2
25.10.18 17:18
Ich hatte grob gesucht, wer die Informationen verbreitet hatte, dass es in der Arktis nachgewiesen wurde.
Unter anderem wurde ein Artikel von Greenpeace angezeigt, der aber nicht mehr ganz zu lesen war und wohl nicht mehr aktuelle  Informationen enthielt  u. a. wurde da auch über nachweise in Muttermilch berichtet. Es gab auch einige Hinweise auf die ARD-Mediathek, aber mir fehlt momentan die Zeit um die Filme anzuschauen.
Die Informationen waren also anscheinend aus rechtlicher Sicht überarbeitet, wenn jemand hier die Zeit und Lust hat die alten Berichte wieder aufzuspüren und vielleicht auch aus der Mediathek abzurufen würde ich mich freuen, zu hören was davon noch aktuell ist.
Ich hatte die damals erhaltenen Informationen leider als offiziell noch aktuell betrachtet.
.....
Ich betrachte Bayer aber nach wie vor als eine abgeschlossene Geschichte.
Vor über zwei Jahren habe ich erwähnt wie falsch die Übernahme von Monsanto ist und welche Folgen es für den Aktienkurs hat.
Ich wurde damals dafür belächelt,  als ich sinkende Kurse prophezeit habe.
Das der Kurs sich so lange stabil gehalten hat und sogar gestiegen war hat mich sehr überrascht und auch etwas geärgert.
Es ist natürlich schade, dass dabei ein so gesundes traditionsuntenehmen leidet, aber es ist natürlich auch ein schönes Gefühl recht gehabt zu haben.
Private studien zu finanzieren und das Ergebnis juristisch gegen Monsanto zu verteidigen ist natürlich sehr kostenaufwändig, schade das dafür so relativ wenig Geld zur Verfügung steht.
Wie gesagt nur meine Meinung.
Ich frage mich beim kauf von Aktien auch immer, ob ich die Firma moralisch und ethisch sympathisch finde.
Bayer war mir sympathisch, Monsanto ist mir absolut unsympathisch.
Ich werde mir wenn ich zeit dafür habe neutrale aktuelle Informationen dazu beschaffen, vielleicht werden dazu ja noch weitere neue Informationen bekannt.
Vielleicht wissen einige ja schon mehr und verkaufen deshalb groß vorab.
Wir werden sehen was die Zukunft bringt und wie gesagt, es ist nur meine Meinung.
Mfg  

2621 Postings, 6303 Tage rotsHabe heute in die Schwäche gekauft

 
  
    #1842
1
25.10.18 17:30
Sind so langsam an der unteren Trendlinie des Abwärtstrends angelangt Nur MM  

Optionen

16041 Postings, 4297 Tage NikeJoeMan muss herausfinden

 
  
    #1843
2
25.10.18 17:56
wer die Sucker an den Börsen sind. Wenn man das nicht schafft ist man leider selbst der Sucker.

Das Bayer Management hat die Aktionäre massiv und offensichtlich vorsätzlich fehl-informiert. Denn dass sie diese Folgen nicht "sehen" konnten, ist wohl ein Witz (blind vor Gier und nur mehr den eigenen kurzfristigen Vorteil sehend). Und dass man dieses hoch riskante Unternehmen dann auch so extrem teuer übernimmt, ist der Betrug am Bayer-Aktionär schlechthin. Ich halte mich in Zukunft fern von deutschen Aktien (Unternehmen mit deutschen Managern)... und tschüssss!


 

806 Postings, 3896 Tage Thomas941Abwarten und Tee trinken

 
  
    #1844
1
26.10.18 09:56
Ich trau dem Braten noch nicht so ganz, Monsanto hat viele Leichen im Keller und solange diese nicht aufgearbeitet sind lasse ich die Finger von Bayer. Bei Kursen zwischen 50-60€ wäre ein kleiner Kauf für mich denkbar, darüber auf keinem Fall.  

1390 Postings, 3486 Tage phre22@Kursgucker...

 
  
    #1845
2
26.10.18 15:43
Also das Bayer es mit seinen Anti Baby Pillen übertrieben hat war die Sympatisch aber, dass Sie ertragreiches Saatgut herstellen ist die Unsympatisch... Gute Betrachtung der Dinge!  

971 Postings, 3919 Tage Dr. OetkerWer Bayer

 
  
    #1846
1
26.10.18 17:23
für 100 Euro gekauft hat, kann froh sein wenn er zur nächsten HV noch 50 Euro bekommt.
Das ist für mich klar absehbar.  

153 Postings, 2481 Tage Technical_AnalystWar abzusehen ...

 
  
    #1847
1
28.10.18 07:55
Wenn der Markt weiter schwächelt, ist auch Bayer als Dax-Schwergewicht betroffen, wenn Index-Funds breit den Markt verkaufen. Momentum-Trader sind dazu auch noch Short (war ich auch). Das gefällt mir, denn die Aktie wird billiger und als Value Investor werde ich sie mir wohl nach Analyse langsam ins Portfolio legen. Das Management wird wohl von Shareholder-Seite etwas opfern müssen (Arbeitsplätze, evtl. muss der CEO gehen ...), dann kehrt Ruhe ein. In einem Rezessionzyklus ird die Aktie wieder gesucht (allein wegen des Geschäftsmodells) und in 10 Jahren, hat man wieder ein nette Position im Portfolio.

Risiken sind die Schulden und die Verbindlichkeiten (Pension Liabilities) und legal impairments, die gerade mit steigenden Zinsen auch Bayer Probleme machen werden.

Unternehmesleiter denken nie an das übermorgen und in Zeiten von billigen Geld werden überteuere Akquisition und Aktienrückkaufe getätigt, die eigentlich nicht im Sinne des langfristigen Investors sind. Und die Banken sind natürlich immer für den Monsanto-Deal und liefern auch die passenden Analysen, weil sie selbst gut daran verdienten. Und nachdem Deal wie im Fähnchen im Wind sieht man plötzlich alles anders. Analysten eben ... Risiko werden nur intern beleuchtet, nach aussen ist man immer bullish :)

Bayer mag zwar als "Bargain" erscheinen, aber ich denke aktuell ist Bayer aufgrund der Risiken  normal bewertet. Der Eindruck eines Schäppchens entsteht nur, weil vergleichbare Unternehmen in der Peer Group ebenfalls zu überbewertet sind.

Covestro-Spin Off war auch eine Katastrophe aus Sicht eines Value Investors, wenn man die Bilanz Monsanto vs. Covestro sieht. So ist das in Untenrehmen ganz oben, da kann ich von allen Firmen ein Liedchen singen. Darum geht man auch short, selbst als Mitarbeiter hätte ich das gemacht. Sowas wird sich im Börsenkurs widerspiegeln, auch wenn die Herren Analysten ehemals von Kursen bis 140 Euro fasselten. Macht eure eigene Analyse und handelt danach.

Hirn einschalten, Risiken wahrnehmen, Bilanzen lesen und selbst erkennen, was los ist.  

1376 Postings, 3558 Tage Broker2015Seit 6 Monaten kein Boden gefunden.

 
  
    #1848
30.10.18 20:53
Ich glaub das dauert noch weitere 6 Monate. Worst Case 25 Euro. 45 Euro halte ich für möglich, wenn bald neue Prozesse gegen Bayer gewonnen werden. Das dauert noch ewig, bis sich Bayer aus diesem Fiakso herausgekauft hat.  

2 Postings, 2220 Tage value_paulVerstehe diese ganze Situation nicht wirklich

 
  
    #1849
1
31.10.18 12:07
Die Studienlage spricht doch eindeutig für Bayer bzgl. Glyphosat.

Die Klage war vor dem Merger bekannt, dass es solche "Ausmaße" einnimmt (Klagewelle), war evtl nicht ganz vorherzusehen. Aber ich denke, dass das Risiko der Klage und bzgl Glyphosat im Vorfeld Seitens Bayer gut evaluiert wurde.

Wieso wird hier so extrem abgestraft?

 

251 Postings, 3335 Tage kannseindass eine Klage durchgeht ist neu

 
  
    #1850
31.10.18 14:39
80 mio bei 8.000 Klägern stehen im raum  

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