Bayer AG

Der Landwirtschaftsausschuss des EU-Parlaments will mit deutlicher Mehrheit Glyphosat nicht wieder zulassen.

Zudem will die EU-Kommission wohl den Bienenkiller Neonikotinoide vom Markt nehmen.

Sollten die Grünen das Landwirtschaftsministerium bekommen, dürfte auch die Massentierhaltung mit viel Tiermedikamenten und chemisch behandeltem Kraftfutter mittelfristig stark zurückgefahren werden.

Das sind gute Aussichten für den deutschen und europäischen Verbraucher, der ja auch schon sein Einkaufsverhalten seit dem Fipronil-Skandal anpaßt. Von 2006 bis 2016 hat sich der Bio-Anteil im Lebensmittelhandel schon auf 10% verdoppelt bei steigender Tendenz.

Für Bayer, Monsanto & Co. wird das interessant werden in den nächsten Wochen und Monaten. Ich bleibe dabei und gebe Bayer noch maximal fünf Monate. Dann ist Schicht im Schacht, würde der Bergmann sagen. Kursziel Bayer bis Weihnachten 70 €, nach Regierungsbildung im Januar oder Februar dann Kursziel Null innert drei Monaten.

 

Weis jmd. ob die Genehmigung der US Behörde für Monsanto eig. schon vorliegt ?  

Unsere Ost-"Dr." Merkel hat sich seinerzeit auf einem CDU-Parteitag für Glyphosat ausgesprochen. Es gäbe eine Studie, die beweise, dass bei sachgerechter Anwendung das Pestizid nicht gesundheitsschädlich sei. (Diese ominöse Studie hat uns Frau Dr. aber leider nicht benannt.)

Damit war jedenfalls klar, dass die EU grünes "Licht" für Glyphosat geben wird. Exakt das ist passiert, damit sich für Bayer die Monsanto-Übernahme auch lohnt. Natürlich musste sich die EU "ganz streng und unabhängig" zeigen. Deshalb wurde das Glyphosat auch nicht wie beantragt für 10 Jahre genehmigt, sondern "nur" ganz kurzfristig für 5 Jahre!

Fazit: Die EU hat Glyphosat dank Merkel für die Bayer-Übernahme genehmigt. Selbstverständlich kann man davon ausgehen, dass in 5 Jahren Glyphosat weiter durch die EU genehmigt wird. Im strengsten Falle muss Bayer/Monsanto das Pestizid ein wenig modifizieren und schon kann die EU wieder grünes "Licht" geben.

Davon abgesehen hat Monsanto in ihrem Chemielabor bereits ein ganzes Arsenal an gentechnisch veränderten Pflanzen entwickelt, die auch ein Glyphosat entbehrlich machen können. Vor dem Hintergrund hat als Bayer überhaupt keine Nachteile, weshalb der Aktienkursrückgang völlig übertrieben ist. Im Zweifel würde die EU ein modifiziertes Glyphosat nach 5 Jahren auch weiter genehmigen. Bayer/Monsanto habe als weiter alle geschäftlichen und gewinnträchtigen Möglichkeiten!

 

... wenn die Obst- und Gemüseesser Krebs bekommen, löst sich vielleicht das Rentenproblem für Frau Dr. Merkel.

(Ich wünsche das natürlich niemandem, aber unsere "Spitzenpolitiker" sind offensichtlich unverantwortlich.)  

Das ist zumindest kein schlechtes Zeichen.

Wenn Glyphosat nicht gewünscht wird, dann muss man irgendwas anderes auf die Felder kippen. Eines ist mal klar, je mehr Menschen auf der Welt leben, desto intensiver muss  Landwirtschaft betrieben werden, sonst werden immer mehr Menschen den Hungertod sterben.
Das gilt auch, wenn man bestimmte Gebiete (Z.B. Europa) immer dichter besiedelt.
Da können auch die Grünen Nichts dagegen machen.  

Blackrock hat am Vortag gemeldet, dass sie ihren Aktienbestand geringfügig reduziert haben. Dafür gab es keine Meldepflicht. Dann haben sie zu günstigeren Kursen zugekauft und melden nun, dass sie wieder geringfügig aufgestockt haben. Auch dafür bestand keine Meldepflicht. Dieses Hin- und Hergezocke garniert mit nicht erforderlichen Meldungen macht Blackrock seit Jahren. Deshalb ignoriere ich sämtliche Blackrock Meldungen, da man offensichtlich nur Anleger zu billigen Verkäufen animieren will.  

Es war bereits lange klar, dass die EU das Glyphosat nicht für die beantragten 10 Jahre, sondern nur für einen kürzeren Zeitraum zulassen wird. Es kristallisiert sich bereits jetzt heraus, dass man die 5 Jahre bereits hinter vorgehaltener Hand endgültig abgestimmt hat.

Es wird jedoch auch bereits "getuschelt", dass ein modifiziertes Glyphosat natürlich nach den 5 Jahre wieder zugelassen werden kann! Also das ganze Theater um Glyphosat ist nur ein Schauspiel um allen zu zeigen, wie streng die EU mit den Weltkonzernen umgeht.

Fazit: Der Kursrückgang heute war eine sehr günstige Kaufgelegenheit. Mehr als 5 Jahre Zulassungsverlängerung hat Bayer wohl kaum eingeplant. Monsanto hat noch zahlreiche weitere Pfeile im Köcher, so dass Bayer mit einer 5 jährigen Zulassung bestens leben kann. Und wenn Bayer will, wird man auch ein modifiziertes Glyphosat wieder neu zulassen. Alle Aufregung heute war wieder völlig übertrieben!

 

Drahgi hat bereits klar kommuniziert, dass die Zinsen auf lange Zeit in der EU noch niedrig bleiben werden.

Es wurde auch bereits klar kommuniziert, dass morgen die Anleihekäufe verlängert werden, jedoch etwas reduziert werden. Die Reduzierung ist auch notwendig, da Draghi gar nicht so viele Anleihen kaufen kann, weil Deutschland und andere Länder aufgrund höherer Steuereinnahmen gar nicht mehr so viele Anleihen herausgeben. Also muss Draghi das Anleiheprogramm sogar etwas zurückfahren und kann trotzdem alles aufkaufen!

Fazit: Es kann morgen gar keine Überraschung seitens Draghi geben. Dennoch warten wohl schlecht informierte Vermögensverwalter die Rede ab, bevor sie zukaufen. Deshalb will ich diesen zuvorkommen um den aktuell extrem günstigen Bayer-Kurs auch beim Kauf zu erhalten!

 

http://www.teleboerse.de  =DAX 12.991,5 um 23.00 Uhr!

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/bayer-ag.htm =Auch Bayer kostet wieder 114,74 Euro bei L&S um 23.00 Uhr!

 

Und nun haben die schlecht informierten Vermögensverwalter also falsch gehandelt, da sie bei Bayer nun 3€ billiger bekommen? Bin mit deiner Draghi Analyse auch mal gespannt, ob der Markt das auch so locker sehen wird...  

Gewinn aber höher, dank Covestro-Verkauf. Monsanto-Übernahme läuft planmäßig. Im Enddeffekt aber alles im grünen Bereich. Wie bei der BASF auch hier heute Gewinnmitnahmen, die sich recht schnell relativieren dürften.
Glyphosat ist für Bayer nicht wichtig. Es sind ja sogar schon die Patente abgelaufen. Es würde mich nicht wundern, wenn man da nicht schon was besseres im Schrank hätte.      

Es ist schon wieder bemerkenswert, wie die dummen Vermögensverwalter heute Morgen in Panik verkauft haben. Der Kurs stürzte fast auf 110 Euro!

Das die Monsantoübernahme für Bayer viel billiger als geplant wird, weil Monsanto die Gewinne steigert und aufgrund der Steuerreform in den USA der Nettogewinn bei Monsanto zusätzlich um ca. 25%(!) kräftig ansteigt. Ferner macht Bayer durch Covestro-Verkauf und andere Verkäufe höhere Einnahmen als ursprünglich geplant.

Nur weil es gerade mal eine kleine Ertragsschwäche gibt, verkaufen heute Morgen die "Deppen" die Aktien, obwohl Bayer sehr niedrig bewertet ist.

Ich bleibe dabei und verkaufe keine einzige Aktie!  

... weil die Amerikaner die Bayer Aktien nun günstig aufkaufen!  

 

Moin Leute,

ich habe Bayer mal analysiert und komme zum Ergebnis, dass die Aktie im Vergleich der letzten 10 Jahre günstig bewertet ist. Wer Lust hat kann ja mal drüberlesen, über Anmerkungen / Kritik bin ich sehr dankbar.

Schönes langes Wochende wünsche ich.

http://discounted-owner-earnings.blogspot.de/2017/10/bayer.html

Barclays und die Leerverkäufer: 

Am Montag hat Barclays mitgeteilt, dass sie die Analyse zu Bayer aufnehmen. Es ging gleich mit nicht nachvollziehbarem Bashing los und ein unsinniges Kursziel von 105 Euro. 

Heute, also einen Tag später, legt Barclays wie erwartet nach. Also nach einem Tag(!) teilt man mit, das man das Kursziel beibehält, obwohl es KEINE News gibt. Hier die unsinnige Begründung im Zitat:

"Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer in einem Ausblick auf die nächsten Jahre auf "Underweight" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die Vermögenswerte des Pharma- und Agrochemiekonzerns dürften ab dem Jahr 2023 vor einer Klippe stehen, schrieb Analyst Emmanuel Papadakis in einer Studie vom Dienstag. Die verbleibende Produktpalette im Pharmageschäft unterliege strukturellen Schwierigkeiten, es gebe eine Lücke im Portfolio. Zudem werde mit der Übernahme von Monsanto das Konglomerat zu groß./bek/jha/ Datum der Analyse: 07.11.2017"

Bayer gibt einem Analysten keinen Einblick in die Forschung- und Entwicklungsprojekte bis 2023. Folglich kann der Analyst überhaupt nicht behaupte, dass Bayer vor eine "Klippe" stehen würde. Selbstverständlich kann der Analyst mangels Kenntnis auch nicht eine "Lücke" im Portfolio ab 2023 behaupten!

Wieso durch die Übernahme von Monsanto das "Konglomerat" zu groß wird, kann der Analyst wohl gar nicht erklären? Ihm scheint auch nicht bekannt zu sein, dass Bayer bereits vereinbart hat, das Monsanto weiter den Sitz in den USA behält und von dort aus weiter die Forschung- und Entwicklung einschließlich den Vertrieb unverändert fortführt. Diese Organisation wiederspricht der Behauptung, dass das "Konglomerat" zu groß sei. 

Dem Analysten scheinen wohl auch nicht die enormen Synergieeffekte bekannt zu sein, die sich insbesondere daraus ergeben, dass in Zukunft nicht mehr Bayer und Monsanto ähnliche Produkte entwickeln, sondern nur noch eine weltweit abgestimmte Forschung und Entwicklung erfolgt. Ebenso scheint dem Analysten nicht bekannt zu sein, dass Monsanto als großer Wettbewerber wegfällt und Bayer auch deshalb künftig höhere Margen erzielen kann.

Wie der Analyst nun auf das Kursziel von 105 Euro kommt, bleibt sein Geheimnis. Die Bayer-Aktie war noch nie so billig bewertet wie aktuell.

Ob diese ominösen Studien von Barclays gestern und heute nur im Auftrag der Leerverkäufer erfolgt sind, um den Kurs zu drücken, damit die Leerverkäufer ihre Eindeckungskäufe vornehmen können?

 

Hallo und einen schönen Abend an alle, die hier mitlesen!

Seit 07.11. kein neuer Eintrag, dann hau ich jetzt mal einen 'raus:

Immer wenn "Der Aktionär" die Situation so umschreibt,  dass man Bayer nicht im Depot haben müßte, sollte man sie kaufen. Die Aktie ist dieses Jahr -im Vergleich zu anderen Dax Titeln - nicht zu weit vorweggelaufen und das durchschnittliche Kursziel der Analysten beträgt 122 €, 14 Banken raten zum Kauf, 7 zum Halten und nur 1 zum Verkauf.

Im Grunde genommen ist die Situation gegenwärtig ziemlich solide. Mein Eindruck ist, dass hier das Anlagerisiko überschaubar ist. Da gibt es im Dax 30 ganz andere Mienenfelder...

In einem freundlichen Dax- Umfeld lassen wir die 110 wieder hinter uns und alle wollen wieder 'rein in die Aktie,  weil Nachzügler aufgegriffen werden...

Wo seht ihr den Kurs, sagen wir Ende März 2018?

Ich meine 120 € sind absolut realistisch, da dann Fakten zum Monsanto Deal bekannt sein dürften und die Anleger das Dividendenquartal mit steigenden Kursen im Dax honorieren werden. Wirtschaftlich befinden wir uns auf einem guten Weg. Das Feld wäre also eigentlich bestellt...  

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...rs/20636532.html

Glyphosat darf weitere 5 Jahre verwendet werden. Dies wurde auch schon hier im Forum prognostiziert. AM meinte in einem seiner Videos, er sehe Bayer bei 140 Euro und mehr (allerdings auch die Fusion bis zum Ende des Jahres). Ich denke, dass sich das alles lediglich vertagt. Die positiven Analysen mit höheren Zielkursen werden 2018 kommen.  

das wird bayer möglicherweise noch auf die füsse fallen, dieses brutale lobbying für glyphosat. für mich ist die bayeraktie nun erstmal auf der liste von aktien mit versteckten risiken, welche ich strikt meide beim investieren.
 

das ist quatsch.. glyphosat wird von unabhängigen getestet und diese kommen nach 5 Jahren Studien zu dem Ergebnis, dass es doch nicht Krebserregend ist.. Bis dahin haben die großen die Möglichkeit abermals günstig reinzukommen  

das wird wahrscheinlich auch so laufen wie du sagst. aber falls nicht würde von betroffenen krebspatienten ein klagelawine losgetreten. wie gesagt, ich versuche firmen mit möglichen versteckten risiken zu vermeiden. aber jeder wie er will.  

dein hauptaugenmerk bitte bm  

Ich denke, dass bei einem ethisch moralischen Standpunkt Bayer bzw. Monsanto nicht kaufbar ist. Es sei denn, man ist Anhänger der konservativen Therapien und wiegt das "geheilte Leid" durch Medikamente dagegen auf.

Aus geschäftspolitischer Perspektive halte ich die Ansicht, dass der Bayer-Vorstand bei der Monsanto-Übernahme völlig verblendet ist, für die unwahrscheinlichste.

Bayer: Gründung 1863

Wiki: Die Bayer Aktiengesellschaft (kurz Bayer AG) ist ein divisional gegliedertes Unternehmen, das aus 307 Gesellschaften mit insgesamt 115.200 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2016) besteht.

Mit dem Monsanto-Geschäft werden Synergien angestoßen, die mehr beinhalten als Glyphosat. Ein verbessertes Produkt mit besserer Lobby wird vom Markt sicher aufsaugt werden.

Mir persönlich gefällt jedoch ein ethisch moralischen Standpunkt.

 

"Bayer stellt nach Monsantoübernahme Glyphosatherstellung ein"

Drei *** für die Stimmung und Börsenkurse und stattdessen wird das Produkt XYZ auf die Felder gesprüht - nur das erstmal keiner darüber reden und schreiben wird.

 

ich glaube nicht, dass der BAYERCHEF geisteskrank ist und für über 60Milliarden Monsanto kauft. Da könnte er viel Promotion und ein ganzes Heer von Lobbyisten bezahlen und Monsanto damit platt machen. Man muß sich aber über die Dreistigkeit vom Großagrarindustrieminister Schmidt wundern, der sich sogar nicht scheut, eine Groko platzen zu lassen. Angesichts der Schwere der Fakten würde ich brennend gern wissen, was man den handelnden Leuten so hat rüberwachsen lassen. Würden da 20 Millionen reichen? Ich glaubs eher nicht.deshalb, Hände weg von korrupten Firmen,Politikern und ebensolchen Parteien!