Bankbereich long
man soll doch kaufen, wenn die kanonen donnern. das wär jetzt!
andererseits sollte man villeicht auch den kopf eingezogen lassen, solange die kanonen donnern oder eben das blt auf den straßen fließt.
Ein für und wider LONG erscheint mir interessant, gegeneinanderabgewogen zu werden.
ich alleinig mit eindimensionalem horizont sehe mich da überfordert.
ich lass momentan die Finger davon weil ich nicht weiß, welcher Rattenschwanz noch hinter der Subprime-Krise hinterhergeschleppt wird.
Entweder hast du bessere Infos als ich o. du wirst zocken.
Und wenn dcu long gehen willst, musst du dich auch für eine Bank (o. mehrere - aber wohl nicht alle) entscheiden. naqch welchen Kriterien tust du das ?
Gruß
Casaubon
die deutschen banken ziehe ich nicht in Betracht. schau ich mir die amis an, sieht es z.B. so aus:
lynch hoch 75 jetzt 36
bears hoch 131 jetzt 65
citi hoch 42 jetzt 22
oder der dt. baufinanzierer
interhyp hoch 95 jetzt 55
wir befinden uns also bereits in der nähe einer halbierung.da frag ich mich nun ob diese fallenden messer noch erheblich fallen können. selbst wenn der markt demnächst crashen sollte; hält es jemand für wahrscheinlich, daas eine nächste halbierung geben könnte?
ich habe keinen plan, aber die verlockung will von mir besitz ergreifen.
da ber glaube ich kann man schlecht ahnen, welche buden es überleben. dies wär wohl blanke zockerei.
Will mir da eventuell einen Sparplan dazu anlegen.
Dann ist es egal wenn es noch ein Stück weiter runter geht.
ML0CZL HV16EN SG0DDS
ist alles eher europa. für die amis habe ich noch nichts gefunden. da ist ein fond vielleicht akzeptabel.
und diese teile:
BC099G BC099G
die werden aber noch nicht gehandelt. ich will sie im auge behakten. vielleicht sind die banken bei erscheinen so weit unten dass der puffer annehmbar wird.
"30.10.07
US-Banken planen 80-Milliarden-Dollar-Fonds für Notfall
Um die Folgen der Immobilienkrise in den USA zu lindern, wollen Banken einen großen Notfallfonds einrichten.
Drei große US-Banken wollen gemeinsam die Krise am US-Immobilienmarkt entschärfen, berichtet die Nachrichtenagentur „AFP“. Ziel des Fonds, so die Nachrichtenagentur, solle die Bereitstellung von Mitteln sein, um damit „faule“ Kredite zurückzukaufen.
Stabilisierung der Finanzmärkte als Ziel
Auf diese Weise, so die Angaben der beteiligten Großbanken Citigroup, Bank of America und JPMorgan, sollen die durch die Immobilienkrise angeschlagenen Finanzmärkte stabilisiert werden. Zudem sollen sich noch weitere Bankhäuser an dem Fonds beteiligen."
http://www.acm-ag.com/...81&tx_ttnews%5BbackPid%5D=1&cHash=391b0ebd7e
ich habe mich bereits mehrfach mit ko scheinen in extremsituationen versucht. bis auf ausnahmen habe ich mich angeschmiert. und die erfolgreichen ausnahmen, betrachte ich als zufälliges glück durch zockerei. in der jetztigen VÖLLIG unklaren situation ist das für mich persönlich zu gewagt. und es ist auch ein euroteil.
http://www.welt.de/wams_print/article1329236/...en_fr_Bankaktien.html
barcley - heute bereits -5%
royal bk scotland - heute bereits -5%
was könnte der anlass sein, dieser fallenden kontinuität ein ende zu setzen?!
wieviel wert kann eine bank mit welt"niveau" verlieren, ohne unter zu gehen?!
hat da jemand was historishces?!
darf man deren chart bereits als boden werten ????
"Immo-Flaute belastet Interhyp
Der seit Jahren für Deutschland herbeigeredete Immobilienboom lässt immer noch auf sich warten. Das belastet die Geschäfte des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp.
Bild zum Artikel
Das im SDax notierte Unternehmen verbuchte im dritten Quartal im Vorjahresvergleich einen Gewinnrückgang um fünf Prozent auf knapp 3,4 Millionen Euro. Die Interhyp-Aktie fiel daraufhin um mehr als vier Prozent auf 54,01 Euro. Damit notiert die Aktie nur wenig über Niveau, das das Papier nach Gewinnwarnung im September erreicht hatte.
"Die Nachfrage nach privaten Baufinanzierungen war auch im dritten Quartal noch einmal deutlich schwächer. Dem können wir uns nicht entziehen", sagte Vorstand Robert Haselsteiner in einem Reuters-Gespräch. Die Konsumenten scheuten langfristige Investitionen. Sie hätten nicht das Gefühl, dass der Aufschwung bei ihnen ankommt, und sähen sich im Gegenteil in vielen Bereichen mit hohen Preissteigerungen konfrontiert. "Das alles bremst die Dynamik", sagte Haselsteiner.
Ambitionierte Prognose
Für das Gesamtjahr prognostiziert Interhyp trotz des Gegenwinds auch weiterhin ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 27 Millionen Euro. Zum Vergleich: Nach neun Monaten lag es bei gut 19 Millionen Euro.
Interhyp bezeichnet sich selbst als Deutschlands größten unabhängigen Anbieter von privaten Baufinanzierungen. Die Kunden spricht der Online-Finanzierer in erster Linie über die eigene Webseite an. Daneben betreibt das SDax-Mitglied auch 17 Niederlassungen. Die im Branchenvergleich günstigen Konditionen werden durch den kostenarmen Vertrieb und die Bündelung der Kreditnachfrage erreicht.
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_260626
Sorgen machen sich Marktbeobachter zudem über hohe Abschreibungen sowohl bei Barclays als auch bei der Royal Bank of Scotland (RBS), da beide im Geschäft mit strukturierten Kreditprodukten sehr aktiv sind. Beide Banken veröffentlichen keine Quartalsberichte, so dass die Ungewissheit bis ins nächste Jahr dauern dürfte.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_259818
"Cheating-Verdacht gegen Merrill Lynch
Viel dramatischer als dieses Ende mit Schrecken, das die Citigroup mit dem letzten Kraftakt gewählt hat, scheint es um Merrill Lynch (ML) zu stehen: Das angesehene Wallstreet Journal berichtet über den Versuch der Bank, sich mit etwas Trickserei aus der Schlinge des Ausweisens von Verlusten zu befreien.
Die Bank hatte versucht (falls das Gerücht stimmt), Hedgefonds dazu zu überreden, ihre heiß gelaufenen Commercial Papers zu kaufen, die dann bei der Bank das Jahresergebnis nicht belastet hätten. Die Bank soll den Hedgefonds einen Rückkauf in einem Jahr versprochen haben. Das ist natürlich übelste Bilanzkosmetik und das Wallstreet Journal erwartete Untersuchungen der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) in dieser Frage. Ohnehin steht das Verbuchen der Verluste von ML auf der Prüfliste der SEC.
Zwar ist die ganze Untersuchung noch im Anfangsstadium, aber wenn New York Times und das Wall Street Journal über diese Gerüchte berichten, die von der SEC natürlich nicht kommentiert werden, dann dürfte das die Märkte schon nachhaltig beeinflussen."
http://www.yeald.de/Yeald/a/83791/...ibt_das_beherrschende_thema.html
mit dem long gehen, zumindest in ami banken, hat sich erstmal erledigt. die eventualität dass chapter 11 wahrlich nicht auschzuschließen ist, hat mir die traute verhagelt.
oder kann jemand mut durch "wissen" zusprechen . . .
Ami-Banken oder britische Banken sind kontinentaleuropische Banken aus dem Euroraum. Sie scheinen nicht so stark involviert und wurden trotzdem schon stark runtergeprügelt und werden meiner Meinung noch weiter sinken. Dazu gibt es einen interessanten ETF, der passiv die Banken aus dem Euroraum abbildet:
iShares DJ EURO STOXX Banks (DE) ISIN: DE 000 628 930 9 (früher INDEXCHANGE)
Fondszusammensetzung:
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Für die Watchlist ok, danke für die ISIN.
Gruß äh Wigo
Kater
auf jeden fall gute tatsächliche feststellung. sie sind schon viel geprügelt worden. und mit den amis habe ich es vermutlich weil der verlust so "ansprechend" ist. aber mit etwas weitsicht bietet der DJ EuroStoxx Banks sicherlich folgende vorteile gegenüber den ami-banken:
- euro-banken nicht so sehr verwickelt
- keine substanz gefährdenden abschläge
- das umfeld ist stabiler als das des amerikanischen marktes
- die euros erholen sich trotz geringerer rückschläge vermutlich schneller
- es fallen die ureigenen tricksereien der amis in der bilanzierung nicht auf
insofern eine interessante anregung, die euro-banken den amis vorzuziehen.
thanx
ein open end zerti
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100017536
spread unter 1%
rücknahmmegebühr 0 €
ausgabeaufschlag 0 €
managementgebühr 0 €
der fond schüttet aus, aber in welchen größenordnung sich die in der regel bewegt, wäre dann wohl ausschlaggebend, welches produkt günstiger ist.
So wird bereits gemunkelt, dass die Citigroup zusätzlich 2,7 Milliarden USD Abschreibungsbedarf melden könnte Stark gebeutelt könnte auch Bear Stearns werden, wo ein Verlust von einem Viertel des Kapitals für möglich gehalten wird.Derweil sprechen bekannte Finanzgrößen wie Pimco-Rentenfonds-Chef Bill Gross, Ex-FEDNotenbanker Alan Greenspan sowie der Spekulant George Soros erst „von einer Spitze des Eisberges”.
Es dürften neue Rückschläge kommen und das gesamte Ausmaß des Desasters werdeerst in einigen Monaten voll sichtbar. Noch pessimistischer gibt sich Brian Fabbri, US-Chefökonom bei BNP Paribas, der mit „mindestens ein bis zwei Jahren“ rechnet, während denen sich die Krise am Markt auswirken werde.. . .kommentiert DB-Vorstand Josef Ackermann. Er meint allerdings, dass wir „weitere Verwerfungen in den USA sehen werden”, von denen die Deutsche Bank jedoch nicht betroffen sein werde.
quelle: zertifikatewoche newsletter nr. 42
Die Spanier haben die Finanzkrise bislang ohne Blessuren ¸berstanden und in den ersten neun Monaten einen kr‰ftigen Gewinnanstieg verzeichnet.
Vor allem die gute regionale Diversifizierung und die hohe Rentabilit‰t sind Merkmale, die Analysten an Santander sch‰tzen. Die Iberer haben das Ziel, mit einer Aufwand-Ertragsquote von 40 Prozent die effizienteste globale Bank zu werden. Das heiflt, die Bank m¸sste f¸r jeden Euro Einnahmen 40 Cent aufwenden. Die WestLB geht allerdings davon aus, dass das noch ein bisschen l‰nger dauert und erwartet eine Quote von 46 Prozent Ende diesen Jahres und 44 Prozent Ende 2009.
Zum Vergleich: Die Deutsche Bank musste 2006 f¸r jeden verdienten Euro 70 Cent aufwenden. Ungeachtet der Finanzkrise hat die spanische Groflbank Santander in den ersten neun Monaten einen kr‰ftigen Gewinnanstieg verzeichnet. Dank eines starken Wachstums in Europa und Lateinamerika verdiente die grˆflte spanische Bank von Januar bis September mit netto 6,57 Mrd. Euro ñ ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum.
Auch der operative Gewinn legte um fast ein Drittel auf 11,1 Mrd. Euro zu. Santander hat mit der k¸rzlich abgeschlossenen ‹bernahme von ABN Amro souver‰n gezeigt, dass dem Institut die Turbulenzen auf den weltweiten Finanzm‰rkten nichts oder zumindest nur wenig anhaben.
Quelle: handelsblatt newsletter nr. 21