Bank Of America - The Winner
was machen da heute 1-2 Prozent miese aus? Wo die Entwicklung hingeht ist interessant. Und da bein ich bei BoA überzeugt, daß diese stimmt.
beegees: Entscheidend sind die Maßnahmen der Politiker im Febr./März 2013, da die Anhebung der Schuldengrenze mehr oder weniger dann doch "über die Bühne gehen sollte". Verbunden mit Verbesserungen in Europa - und insbesondere in Japan - wird das weltweite Finanzzentrum NY weiter im Mittelpunkt stehen, weil man bei den Banken bereits die notwendigen Schritte zur Kostensenkung eingeleitet hat, auch andere Wege geht, wie jetzt bei der BAC (Wegfall des Hypothekeninkassos für Durchlaufkredite). Schließlich auch Fokussierung bei beiden Banken, der BAC und Citigroup, nach Abstoßen von Beteiligungen und einigen Randaktivitäten (insbes. im Ausland) ....und damit Aufpolsterung der Finanzmittel in den Konzernen.
Wiedervorlage und Vergleich dann wohl gg. Ende Februar/ Mitte März 2013 (.....auch mal mit Blick auf unsere Geschäftsbanken, Commerzbank und Deutsche Bank).
Das Papier ist nunmehr auch wieder für Käufer interessant, die noch unentschlossen waren - denen also prakt. die Kurse wegliefen, so jedenfalls meine unmaßgebliche Meinung.
Meinerseits werden erneut Rundungskäufe erwogen (nach letzten Käufen zu 7,49 und 8,90 Euro), da ich vom künftigen Kursverlauf gerne profitieren möchte, wenn dann .....
Mein Kursziel für Febr./März = $ 12 bis $ 15 (.. 9,40 - 11,70 Euro), ...unverbindlich und somit nur meine persönliche Meinung!
es sei denn wir bekommen in Kürze eine technische Reaktion...
allerdings...
die Kapitalquote (= Basel III) beträgt stattliche 9,25%,
damit ist das Polster der boa erfreulicherweise erheblich dicker als dass vieler Konkurrenten...
m.E. besteht deshalb nach wie vor eine Option auf eine FED-Genehmigung bzgl. Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen....
trotz dem heftigen Einbruch sind es doch eigentlich nur gute Aussichten... oder ?...
Ich würde gerne nachkaufen, nur geht diese Korrektur noch weiter auf 7.xx Euro oder war es das jetzt?
Naja, in ein paar Monaten sollten die jetzigen Dollarkurse mit Euro Währungszeichen versehen sein, dann ist eh alles gut.
ixurt: Sehe ich auch so, nämlich gute Aussichten für vs. US-Geschäftsbanken, wobei ich mich dafür entschieden habe, bei "Ruck-Zuck-Bewegungen" auch mal Kasse zu machen, teils nach hohen Kurssteigerungen.
Nachrichten über einsetzende Dividenden, nach dem Div.-Witz der vergangenen Jahre/ BAC + Citigroup, würden Fonds und Private veranlassen, Bestände wiederum anzulegen, denn ich könnte mir vorstellen, dass viele Fonds aufgrund ihrer Anlagebestimmungen dann wieder dabei wären, da auch fundamental von Interesse ( ...geringes KBV - überzeugender RSL - allg. günstiges Umfeld für Banken).
Es ist ja auch außerdem noch viel freie Liquidität im Markt, die das befördern könnte. Jetzt hat die Obama-Administration wieder einen Achtungserfolg erzielt, die noch bis 27.02.2013 haushaltstechnisch so weiter machen kann, .... a b e r man will ja bis M a i 2 0 1 3 eine Regelung mit den Republikanern erreichen, ... günstig insoweit, als dann schon BAC / Citigroup / WFC u.a. berichtet haben, da die Zeit der rückwärtsgerichteten Vergleiche und Prozesse stark abnimmt, oder gar schon größtenteils überwunden ist (z.B. bei der BAC).
Das gilt auch für die Kostensenkungsmaßnahmen im US-Bankgewerbe, die denen in Europa vorausgingen (30.000 angekündigte Entlassungen bei BAC/ 11.000 angekünd. Entlassungen bei Citigroup, um nur Beispiele zu nennen) und für geänderte Organisationabläufe, sowie die Aufgabe unrentabler Geschäftsfelder.
NB.: Bei uns in DE beginnt diese Diskussion gerade jetzt, d.h. bei Einbeziehung der Gewerkschaften. Wir fangen also erst damit an!
In-Memory: Es wurde ein Anstieg um 0,3 % prognostiziert.
Zusätzlich wurde der Vormonatswert von zuvor veröffentlichten -0,3 % auf +0,1 % nach oben revidiert...
@FD2012@all... da kommt Freude auf, gelle ;-)
ixurt: Alleine duch die US $- und Euro-Komponente "bleibe ich auf meinen Aktien der US- Banken sitzen", die jetzt nach einem weiteren Erfolg der Obama-Administration in dem Haushaltsstreit wieder durchstarten können. Auch Analysten weisen auf die "zweite Chance" hin.
US- $ und Rücktausch der Papiere auf Eurobasis:
Sonst - s.o., bleibe investiert, .... würde ich einen Teil meiner Kursgewinne (über die Währungsvariante) wieder einbüßen. BofA kam ja von 90% auf 60% Kurssteigerung zurück, so auch in dem Bericht der FAZ (Grafik) nachzulesen (.... einschl. Wechselkursveränderungen).
Allgemein wird es im Laufe des Jahres 2013 wieder zu einer Befestigung des US- $ kommen, da die USA mit ihrer Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik schon viel weiter fortgeschritten sind, als die EU, bzw. die Staaten der Euro-Zone, die ohnehin (... derzeit) mit unerwünschten hohen Eurokursen nichts anfangen können, da der Export in Drittstaaten leidet.
Dein Beitrag zum Häusermarkt, der eine Schlüsselstellung - auch bei den Geschäftsbanken - einnimmt , stimmt mich ebenso optimistisch, also alleine schon deshalb lautet die Antwort, "weiter in diesen Aktien investiert bleiben" u n d die geringen Dividenden einstweilen akzeptieren.
Wünsche Dir und anderen Investierten einen guten Wochenstart - nochmals danke für Deinen Bericht - !
@FD: wo liegen die Ursachen für die KURS-Verschiebungen EURO/Dollar ?
woblu: Schön, von Dir hier zu hören. Auf Deine Frage, hier meine Darlegung: S-Broker gibt bis zum 30.06.2013 Kurse von 1,25, bzw. bis 31.12.2013 Kurse von 1,20 Euro für einen US-$ vor. Die Sparkassenorganisation sieht wohl auch, dass ein Wachstumsvorsprung ggü. dem Euroraum gegeben ist. Grundsätzlich müssen wir uns auch von unseren Überlegungen in DE verabschieden und den EU- bzw. den Eurostaatenraum als Ganzes begreifen, und da fällt auf, dass man im Westen und Süden Europas sehr unter dem "zu starken Euro" leidet. Kombiniere doch, wie ich, Dein US-Investment, will sagen, "nimm die erwarteten Kurssteigerungen bei den US- Banken mit" und verzichte beim Abtrag auf Währungsverluste, die Du sonst momentan hättest.
Ein weiteres Argument ist, dass FED vll.schneller damit aufhören wird, ihre Bilanzen (durch den Aufkauf von Hypoth.-Anleihen, usw.) zu belasten, und schließlich sind die Amerikaner einsichtig, dass sie nach Außen Geschlossenheit wahren sollten, wie jetzt mit dem Kompromiss ,alles mal bis in den Mai zu verschieben (... das ist dann schon die zweite Regelung, nachdem mit dem 27.02.13 noch Ausgaben bestreitbar waren, obschon dieser Zeitpunkt noch vor uns liegt - das ist also kein Widerspruch in sich).
Hinzu kommt gerade bei der BAC (BofA), aber auch bei Citigroup, dass die neuen Quartalabschlüsse nicht mehr mit so genannten Altlasten aus dem "Hypotheken-Beschiss" belastet sein dürften, dass auch der Abbau der Personalkosten greift und die Umstellung der Geschäftsfelder, die heute - dank technischer Fortschritte - besser gelingt, da man sich ja auch eine andere Organisation - dann wohl mehr unter Zwang - zulegen musste, weil man sich "teures Personal" nicht mehr leisten will. Das steht dt. Großbanken noch bevor, die alle gewerkschaftsgeführt sind, keine Großatkionäre haben und deren Geschäftskonzepte derzeit von europ. und gar dt. Stellen zerschossen werden (Trennbankensystem), Commerzbank AG weniger, aber Deutsche Bank ganz ungemein, die ja noch weltweit agiert (Commerzbank auch hier - weltweit- weniger).
Das Verhältnis US- Bankaktien zu deutschen ist bei mir etwa 90:10, habe es also auch mal mit dt. Bankaktien versucht - bin aber leider derzeit hiervon nicht so überzeugt.
hotWolf: Soviel ich weiß, nein. Keine KE seit 2008. Aber BofA hatte ML geschluckt und Contrywide, und musste aufgrund dieser Erwerbsgeschichten Staatshilfe in Anspruch nehmen. Man hatte sich prakt. verhoben und die Risiken bei Contrywide (zur Hypothekenwerthaltigkeit) schlichtweg unterschätzt, was jetzt zu den horrenden Vergleichzahlungen führte, weil Contrywide ein allzu laxer Umgang mit der Hypothekenvergabe vorgeworfen wurde. Das Misstrauen sitzt immer noch tief, sonst würde der Buchwert derzeit nicht unter 60% notieren. Die Kurse werden m.E. künftig höher sein, wenn die Quartalsabschlüsse frei sind von weiteren Prozesskosten, die zuletzt arg belastet hatten (siehe zu IV / 2012).
Heute wurde dann bei den aktuellen Kursen wieder der Anschluss an 2 0 1 2 gefunden. Mal sehen, wie's nun weitergeht.
Lassen wir uns also überraschen. Übrigens die Citigroup ist heute ebenso auf Jahreshöchstkurs (wie BofA) gestiegen. T u s c h !
Aber von dem, was ich mitbekommen habe, hat die BoA am besten diese Altlasten aufgearbeitet und ist für die Zukunft wohl weniger belastet. Wie schätzt Du das ein?
hotWolf: KE habe ich seit 2 0 0 8 nicht mitmachen müssen - es ist aber die US- Regierung eingestiegen, die Vorzugsdividende erhielt - und die inzwischen vollständig die gegebenen Gelder zurück erhielt. Gleichgültig m.E., da, wie erwähnt, BofA bereits hohe Vergleichsregelungen gerichtlich abgeschlossen hat, was sich zuletzt bei den Quartalergebnissen deutlich zeigte (so zu IV/ 2012), bzw. andere US- Banken wohl offenbar in diesem dem Maße nicht. Der Buchwert ist weiteres Indiz hierzu, er liegt nämlich derzeit unter 60%, was für Überlegungen Raum lässt.
Bei mir das das Verhältnis BAC : Citigroup etwa 2/3 zu 1/3, wenngleich die Analysten derzeit die Citigroup bei ihren positiven Einschätzungen vorziehen. An Kursspekulationen beteilige ich mich nicht, nenne deshalb auch keine Ziele, schon wg. der Währungsparitäten.
Habe aber soeben wieder neue Order erteilt, den Bestand in BAC aufzufüllen, wie auch in Citigroup. Wg. hoher Stückzahlen natürlich limitiert, da in Ffm. ein nur eingeschränkter Handel stattfindet, also im Gegensatz zu den US- Börsen. Man wird sonst (ohne LIMITS) Opfer gewisser Kreise, die hier und da ihre Aktien mit überhöhten Kursen einstellen. Mir ist das bislang nur 1x passiert (allerdings mit ital. Aktien in Ffm.). Also bitte Vorsicht!
Achte auf die Varianten, wie beschrieben, 1.: also einerseits das mögl. Überspringen der Höchstkurse im DOW (Alltime - Hoch), da die Unternehmen in den USA vor Liquidität strotzen, bzw. auch die liquiden Mittel aufgrund der Maßnahmen der Notenbank einfließen, 2.: auf die Bewegungen im US-$, da mit einer Befestigung zu rechnen ist (... die Gründe nannte ich ja schon in älteren Postings). Das zeitweise Zurückkommen der US- Banktitel im Januar 2013 war insbesondere auf die Euro-Aufwertung zurückzuführen: Stand Ffm, wenn Du die Papiere hier an dt. Börsen kaufst.
Cash nicht vergessen, wenn's mal zwischendurch heruntergeht (dann aktuell nachkaufen, wenn ansonsten die Richtung stimmt).
Keine Handlungsanweisung, keine Kauf- und keine Verkaufsempfehlung, bitte unbedingt beachten!
Heute mal wieder der Renner, da der Anschluss an das zwischenzeitliche Januartief wieder gefunden wurde, trotz hohem Eurokurs, Weiter so!!
ZockenMachtSpass: Bist wohl jetzt eingestiegen bei BAC? Macht wirklich Spass, oder hast Du den Januarkick verpasst, ... Noobtumer? Citi läuft derzeit auch gut auf - komme mit limitierten Käufen einfach nicht nach. Vor der Wahl in DE dann wieder raus; ... habe dann wohl genug verdient.
Nehme bei stagnierenden Kursen dann (zusätzlich) US-$ Gewinne mit. Wünsche Dir noch einen guten Zock, auch, wenn's ein wenig Aufwand macht.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...droht-neuer-aerger-1.18034387
M.Minniger: Zurzeit kommt die Citigroup eindeutig besser weg bei den Kursbildungen. Das lag also nicht nur an den Analysten, sondern liegt wohl aktuell auch daran, dass Aktienrückkäufe, wenn auch in bescheidenem Umfang, von 1,2 MRD $ geplant sind. Ob die BAC auf Dauer bessere Chancen hat, kann man hier nicht sagen. Ich würde mir dies jedoch wünschen, etwa indem es dem Vorstand genehmigt würde, eine angemessene Dividende zu zahlen, worum ja immer noch gefochten wird. Aguren meinen, dass Kurse um 15,00 US-$ erreichbar wären, d.h. immer noch unter dem Buchwert des Bankkonzerns, obschon gerade bei Banken dies nicht das entscheidende Kriterium ist. Die US- Großbanken sind m.E. besser aufgestellt, als europ. Banken, speziell aber auch besser aufgestellt als die Deutsche Bank, die mit der FED feitet, und von der Commerzbank erst gar nicht zu reden. .... Danke Dir trotzdem für Deine Information zu neuen Risiken bei der BAC; man kann sie nicht einfach ausblenden!
woblu: Die BAC darf nun 5 MRD US-$ für Aktienrückkäufe tätigen. Das Papier ist gestern nachbörslich in NY schon um mehr als 4% gestiegen und vorbörslich in Ffm. liegt es jetzt schon bei rund 9,60 Euro. Soviel zur Entwicklung von US- Banken in den Staaten, und, wie schon ausgeführt, mit Beginn der großen Italienkrise (die kleine von Zypern und die in den NL/ Häusermarkt mal nicht erwähnt) wird der Euro weniger wert ggü. dem US-$; man kann das also m.E. auch noch nutzen, erst recht in Zeiten des Bundestagswahlkampfs - da wird es also erst richtig spannend für uns.
Man wird also sehen! Wünsche allen US- Fans einen guten Börsenlauf (... siehe auch Citigroup / WFC und aktuell MetroPCS Comm. Inc.).