Bank Of America - The Winner
Das Magazin stellte auch ein Ranking der Banken mit den größten Gewinnen auf. Hier nahm die chinesische ICBC(1398.HK) den ersten Platz ein, die 2009 auf einen Vorsteuergewinn von 24,5 Milliarden Dollar kam. Dahinter folgten die China Construction Bank(0939.HK) mit 20,3 Milliarden Dollar und die US-Bank Goldman Sachs(GS.N) mit 19,8 Milliarden Dollar.
Der Studie zufolge haben die weltweiten Top-1000-Banken im vergangenen Jahr insgesamt vier Mal mehr verdient als noch 2008, vom Niveau der Boomjahre sind sie aber noch weit entfernt. Zur Top-1000-Liga zählen inzwischen 84 chinesische Institute, ein Jahr zuvor waren es noch 52
Bank of America rechnet sich
schön
Die Bank of America soll ihre Bilanzen geschönt
haben.
New York (dpa) - Die Bank of America hat
mitten in der Finanzkrise ihre wahren Risiken
verschleiert.
Das zeitweise staatlich gestützte Institut räumte
gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC ein, in den
Jahren 2007 bis 2009 mehrere Geschäfte falsch
gebucht und so den Schuldenstand rein optisch
gedrückt zu haben. Die Bank sprach in einem Brief
von "unbedeutenden Ungenauigkeiten".
Wie das "Wall Street Journal" und die Finanz-
Nachrichtenagentur Bloomberg am Samstag
berichteten, geht es um insgesamt 10,7 Milliarden
Dollar, die an falscher Stelle in den Bilanzen
auftauchten. Für die Großbank ist das ein
vergleichsweise kleiner Betrag. Allerdings werden
derlei Tricksereien für die Pleite der Investmentbank
Lehman Brothers mitverantwortlich gemacht. Die
SEC durchleuchtet deswegen seit Monaten alle
wichtigen US-Institute.
Es geht um sogenannte Repo-Geschäfte. Diese sind
eigentlich ein normaler Vorgang in der Finanzwelt:
Banken haben den Großteil des Geldes in
langfristige Anlagen investiert. Um für neue
Geschäfte flüssig zu bleiben, nehmen die Institute
mit diesen Vermögenswerten als Sicherheit
kurzfristige Kredite auf. Statt als Schulden hatten
aber die Bank of America und Lehman Brothers das
Ganze als Verkäufe gebucht.
Lehman Brothers hatte sich mit US-
Hypothekenpapieren verspekuliert und war 2008
zusammengebrochen. Durch Repo-Geschäfte
verschleierte die Bank ihren wahren Zustand. In den
Wirren der folgenden Finanzkrise musste die US-
Regierung der Bank of America mit 45 Milliarden
Dollar zur Seite springen. Das Geld hat die Bank
mittlerweile samt Zinsen zurückgezahlt.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Börse
Willkommen im Club. Wie seht Ihr die Chancen für den Kurs der BOA ? Nach dem 3-monatigem Abwärtstrend müsste sich ja nun endlich mal ein Boden bilden, von dem es dann wieder in höhere Gefilde geht.
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/...fed-statement-020.htm
Also die 13$ müssten auf jeden Fall halten, nach dem FED - Statement heute abend.
Wir sind jetzt ja fast schon auf Jahrestief !!!
was für ein irrationaler dropdown...ich denke auf stabilierung warten und dann kaufen..buchwert ist das mindeste wo bank of america in den nächsten 1-2 jahren höchstwahrscheinl stehen wird
US-Staatsanwälte knüpfen sich Hypotheken-Banken vor
12:43 14.10.10
NEW YORK (dpa-AFX) - Den Hausfinanzierern in den USA geht es an den Kragen. Sie stehen im Verdacht, tausende Zwangsvollstreckungen ohne ausreichende Prüfung und mit falschen Dokumenten in Gang gesetzt zu haben. Bei dem Spiel sollen auch ganz Große der Branche wie die Bank of America (Profil), JP Morgan oder Ally Financial (die ehemalige Finanzsparte des Autokonzerns General Motors) mitgemischt haben.
Die Generalstaatsanwälte aller 50 US-Bundesstaaten machten am Mittwoch ihre Ermittlungen öffentlich. Dabei arbeiten sie eng zusammen. Sie werfen einer ungenannten Zahl von Hypotheken-Banken vor, dass Mitarbeiter die Zwangsvollstreckungen unterzeichnet hätten, die von den konkreten Fällen gar keine Ahnung hatten.
Die Staatsanwälte brandmarkten dies in einer gemeinsamen Erklärung als "Robo-Signing", zu deutsch roboterhaftes Unterschreiben. Zudem gehen sie davon aus, dass in vielen Fällen Dokumente nicht rechtskräftig ausgestellt wurden. Demnach fehlte oftmals eine notarielle Beglaubigung.
Geplatzte Hypotheken sind ein Riesenproblem in den USA: Die Wirtschaftskrise und die damit einher gehende hohe Arbeitslosigkeit haben die Zahl derer in die Höhe schnellen lassen, die ihre Schulden nicht mehr in den Griff bekommen. Die Banken mussten bereits dutzende Milliarden Dollar in den Wind schreiben. Die Lage entspannt sich nur langsam.
Vor der Krise hatten die Banken ihre Kunden mit billigen Krediten zum Hauskauf verleitet. Selbst derjenige, der keinerlei Geld auf der hohen Kante hatte, bekam in Zeiten steigender Immobilienpreise noch Geld geliehen, die sogenannten Subprime Loans. Diese Geschäftspolitik legte letztlich den Grundstein für die Finanzkrise. Denn viele Investoren weltweit investierten in diese zweitklassigen Hypotheken - als sie ausfielen, setzte sich ein Verlustkarussell in Gang.
Die Banken streiten ab, mit den Zwangsvollstreckungen die Falschen getroffen zu haben und sprechen maximal von technischen Problemen. Nichtsdestotrotz halten sich viele Institute mittlerweile zurück, ihren säumigen Schuldnern das Haus wegzunehmen. Der Ruf der gesamten Branche hat in den vergangenen Monaten bereits arg gelitten. Die Staatsanwälte hoffen, dass die Banken nun weichgeklopft werden und Zugeständnisse machen./das/DP/stb
Quelle: dpa-AFX
Mengen = Robotsizing!
Es wird nicht die getroffen haben, die ihre Hypos bedient haben.
Es geht um die, die überfinanziert waren.
Schlimm genug aber am Ende musste die Bank sich selbst retten.
Jedenfalls kann eine Bank, egal wie schlecht die Zahlen stehen, mit einem Namen wie Bank of America nicht untergehen.
Dann würden die USA gleich mit verschwinden.
Aber, letzteres ist eben auch möglich. 80 Milliarden debt!