Balda schnelle 100 Prozent
Seite 507 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.854.978 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 398 | |
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Ich unterscheide ja zwischen dem Konzernabschluß und dem Einzelabschluß der Balda AG.
Kommt drauf an wer die Weihnachtsparty steigen lässt. Wenn vA mal 1-2 kleine Milliönchen aus seinem sehr bescheidenen Aktienpaket auf den Markt schmeißt, um ne private Party steigen zu lassen. Dann, ja dann haste auch eine ganze Zahl, aber wahrscheinlich nicht die, die Du Dir gerade vorstellst ;-).
Na ich hoffe mal, das er mit seiner Dividende genug für seine Weihnachtsparty auf der Kante hat und stattdessen überlegt wie er uns schnell reicher machen kann.
Auf der anderen Seite, wenn es van Aubel doch gelingt hier einige top investments zu tätigen, dann wird der Kurs hier wieder brutal ausbrechen. Gut möglich, dass wir dann auch seit langem mal wieder signifikant über der net cash position pro Aktie liegen.
Genau auf dieses Szenario spekuliere ich und bin daher noch extrem investiert.
Nach wie vor eine spannende Story hier und ist mir ehrlich gesagt auch lieber als ein bluechip... weil die Jungs sind halt so gut wie alle extrem überbewertet und beim nächsten Crash könnte es durchaus passieren, dass man dann die Scheine noch auf dem höchsten Stand im Depot hat :-D
Wenn van Aubel nicht viel verkehrt macht, warum steht der Kurs dann nicht mindestens bei 3,30?
Zudem würde mich Eure Meinung interessieren:
Warum hat van Aubel sein Geld 2013 in Balda investiert statt seine eigene Beteiligungsgesellschaft zu gründen?
Aber da haben doch sehr viele nach der Div. Auszahlung gedacht : Rette sich wer kann und bloß weg hier.
Die 90 Cent in einem halben Jahr, scheinen doch nicht so zu locken.
Nebenkriegsschauplätze halten nur vom Wesentlichen ab.
Der Aktienkurs ist das eine, ebenso wie die teilweise Stimmungsmache.
Etwas ganz anderes ist die reine Faktenlage.
v.A. und "sein" Team haben aufgeräumt.
Was bleibt ist ein gesundes Mißtrauen ggü. einem Management/Aufsichtrat, dass sich jetzt weiter behaupten muss.
Man hätte sicher keinen so guten Preis erzielt (der noch besser werden kann), wenn die operativen Einheiten sich nicht gut entwickelt hätten. Letztlich war es eine Art Holding und die vertreuten Einheiten mußten erst vernünftigt abgestimmt werden. Der Prozess war erfolgreich und hätte infolge noch zu einem begrenzten weiteren Wachstum führen können.
Synergieeffekte können die anderen zwei Bieter (H+T und S) herstellen, Balda nicht. Der Verkauf war somit folgerichtig und hat ganz offensichtlich zu einer Wertsteigerung aller Aktionäre geführt (auch wenn man es nicht jedem Recht machen kann, aber die Lautesten sprechen nicht für die Mehrheit).
Natürlich kann man es auch anders sehen. Man hätte für teures Geld (weil günstig ist nichts mehr im Markt zu haben) ein weiteres Unternehmen hinzuziehen können und sich mit den Rechtsstreitigkeiten in einem Markt mit geringen Markteintrittsbarrieren behaupten können.
Das Management wählte einen anderen Weg. Das Ankerinvestoren sich im Aufsichtsrat ausreichend vertreten lassen wollen ist keine Frage. Und egal wer im Aufsichtsrat sitzt, er riskiert bei entsprechenden Stimmenverteilungen immer, nur kurz im Amt zu sein.
Ja ... es ist v.A.'s Unternehmen. Er ist der Firmenlenker in Spe, so wie selbst bei DAX-Unternehmen die Geschicke von den Großinvestoren im Hintergrund gelenkt werden.
v.A. hat sich mit seinem Anteil an das Wohl des Unternehmens gebunden.
Eine Liquidierung ist meines Erachten komplett vom Tisch und wenig sinnhaft.
Balda ist aktuell noch im Stimmungsfeld zwischen persönlichen Anfeindungen (entsprechendes ist auch deutlich im Forum zu erkennen) einem gesunden Mißtrauen (ich bin ganz sicher nicht mit dem Unternehmen verheiratet) und einer außergewöhnlichen Unterbewertung.
Balda wird nach Abschluss aller derzeit geplanten Kapitalmaßnahmen (bleibt nur noch die 90cent Kapitalherabsetzung mit kosmetischer Aktienskursauswirkung) noch ~140 Mio € in der Kasse haben.
Ist damit kein kleines Unternehmen, bei dem Verwaltungskosten eine größere Rolle spielen.
Die Börsennotierung ist derzeit noch lange nicht diskussionswürdig und die oftmals in der Kritik stehende Person Hr. Oechsle (der "natürlich" im Segen/Auftrag und unter sehr starker Aufsicht vom Aufsichtsratvorsitzenden/Großaktionär v.A. agiert) hat noch einen Vertrag bis Oktober 2016.
Ein halbes Jahr dauert sicherlich noch die Abwicklung / Übergang der operativen Einheiten zum neuen Eigentümer.
Was bleibt ist ein kleines Team, das bislang bereits viel Erfahrung mit der Verwaltung eines großen Geldbetrages hat.
Es gibt ausgesprochene Überlegungen (auf er HV) den Aufsichtsrat/Vorstand den zukünftigen neuen Aufgaben entsprechend hinsichtlich Qualifikation neu auszurichten.
Nur ist das alles nichts, was in wenigen Wochen / Monaten geschieht oder sinnvoller Weise auch geschehen sollte.
Es gibt im M&A Bereich viele sinnvolle und lukrative Möglichkeiten. Darüber zu diskuttieren kann sinnvoll sein, letztlich ist entscheidend was tatsächlich passiert.
Klar ist jedoch, dass die Verlustvorträge die Steuerlast ganz erheblich absenken werden, so das die "neue Balda" gute Chancen haben dürfte, daraus regelmässige Dividenden für den Aktionär liefern zu können, was das erklärte Ziel sein dürfte.
Natürlich ist das alles Spekulation, wie bei jedem anderen Wert an der Börse auch. Die neue Balda muss sich beweisen und v.A. dürfte dies auch fest im Blick haben, nicht zuletzt da der Wert sein Aktienpaketes daran gekoppelt ist.
WENN die nächsten Jahre(!) den weiteren Worten auch Taten folgen, werden die Verlustvorträge und die vor allem die reine Substanz (=Cash) es notwendig machen, dass sich der Kurs der Balda noch extrem nach oben anzupassen hat.
Falls nicht wird die Rendite über die Dividende entsprechendes tun.
Ein ARP wird sicherlich nicht kommen, bevor die Kapitalherabsetzung durchgeführt wurde. Es macht aus bereits von mir dargestellten Gründen (siehe Nachbartread) einfach keinen Sinn.
Letztlich bleibt durch die erhebliche Unterbewertung, die prozentual nach der Kapitalherabsetzung nochmals stark zunimmt und den zu erwartenden weiteren Nachrichten (zunächst Vollzug des Verkaufs) die Erwartung bei mir, dass der Kurs noch deutlich zunimmt.
Die bisherige Flaute führe ich durch Stimmungsmache, Unsicherheit der bisherigen Abläufe (die m.E. sehr vorteilhaft liefen und transparent gemacht wurden) und klare steuerliche Vorteile durch einen Verkauf vorher/nacher zurück.
Ganz wesentlich ist für mich ein Vergleich den ich so ähnlich schon einmal hatte:
Stecke ich einen 100€ Schein in einen Briefumschlag. Wieviel ist dieser mitsamt Inhalt dann wohl wert. Wird der Wert weniger, wenn ich eine WKN darauf schreibe?
Balda ist ein Briefumschlag nach Abschluss der Kapitalherabsetzung mit 140 Mio € Inhalt plus werthaltiger Verlustvorträge, welche die Steuerlast stark schmälern.
Ich erwarte zunächst leicht steigende Aktenkurstendenzen. Je mehr Unruhe im Gesamtmarkt herrscht, je mehr wird Balda seinen Vorteil ausnutzen können. Und wenn sich im Laufe der Zeit im medialen Umfeld der Balda die Unruhe legt, desto mehr wird der eigentliche Wert berücksichtigt werden.
Ich rechne für mich mit ca. 25% Kurssteigerung in den nächsten 6 Monaten und auch nur aufgrund des derzeitig offensichtlichen Mißtrauen.
Meine Dividende habe ich noch nicht reinvestiert, da mein Balda Anteil eigentlich mehr als hoch genug ist. Aber ich bin nicht abgeneigt ... vor allem bei dem zittirgen Umfeld. Der gestrige Tag sollte deutlich genug gezeigt haben, was jeden Tag noch schlimmer folgen kann. Da schätzte ich dieses Investment um so mehr.
Nur als Statement gedacht. Ich schaue nur noch maximal 1x/Tag hier rein.
Warum er in Balda investiert hat: Naja, weil er genauso wie wir alle eine brutale Unterbewertung hier gesehen hat, außerdem war es eine einmalige Chance so ein riesiges Aktienpaket mit einem EK von 3 EUR zu erwerben. Wie erfolgreich das war sieht man ja bereits. Insgesamt gab es schon 2,60 EUR Dividende brutto ;-)
Deren bislang? einzig bekanntes und ertragreiches Invest ist das in die Balda.
Während er über seine Elector wesentlich beteiligt ist und - sein Beteiligngsunternehmen- noch jung in den Anfängen steckt, jeder fängt ja mal klein an, sitzt er nun im AR der Balda und hat mit dem reichen Cash Bestand einen nun verlängerten Arm um über die Schiene - künftig- Clere AG - gezielt und liquide zu investieren.
Unmittelbar profitiert seine Elector GmbH davon und kann somit wachsen.
Wird es ihm nun vorrangig wichtiger sein Aktionäre rauszudrängen, die im Zweifel Ablöse- Geld kosten oder stur am Ball bleiben und nicht abzuschütteln sind, oder sollte man nicht unterstellen und darauf vertrauen, daß er als Geschäftsmann eher langfristig orientiert auf weitere lukrative Gewinnströme und damit Beteiligungen aus ist, von mir auch Chancen in anderen Formen der Mittelstandsfinanzierung erschließen will?
Bis auf anderslautende Geschehnisse und Verlautbarungen darf und sollte der Kurs doch einfach nur steigen und ein faires Cash Niveau erreichen.
So kann man es bezeichnen, wenn man es positiv formulieren will ;-)
Sachlich richtig ist, dass das operative Geschäft verkauft wurde für das andere Firmen bereit sind bis zu 80 Mio zu bezahlen.
"Synergieeffekte können die anderen zwei Bieter (H+T und S) herstellen, Balda nicht."
Gefühlt hast Du komplett alles als Wahrheit übernommen, was Oechle und vA berichtet haben. Deine Statements sind praktisch Kopien von dem was das Management aussagt. Da wird scheinbar nichts auch nur im Detail angezweifelt.
Erwartest Du, dass vA sagt, dass es von anfang an sein Ziel war das operative Geschäft zu verkaufen und das nach 2 Jahren auf der HV äußert?
Das Balda nicht profitabel im Markt agieren könnte ist eine Behauptung, mehr nicht.
Das Zukäufe zu teuer waren ist ebenfalls eine Behauptung, die man auf der HV äußert, weil man natürlich nicht zugeben darf, dass dies nie wirklich verfolgt wurde. Der Wert eines Zukaufs war, ist und wird immer von Angebot und Nachfrage abhängen. Es gibt keine Schnäppchen und die gab es weder vor einem noch vor drei Jahren. Balda ist für H&T auch kein Schnäppchen. Hier geht es um eine strategische Ausrichtung. Diese war in den letzten 2 Jahren entweder nie vorgesehen oder das Management war dieser Aufgabe nicht gewachsen.
Ein Hundert-Euro-Schein in einem Umschlag mag zwar 100 Euro wert sein, lagert er aber auf einem alten Dampfer im wilden Ozean kann ich mir davon nichts kaufen und nur hoffen, dass er irgendwann bei mir ankommt.
Dass man Kritik im Forum für den schwachen Kurs verantwortlich machen will (falls ich das richtig verstanden habe) ist in etwa so als wenn man die Tagesschau für den Syrienkrieg verantwortlich macht. Sollten meine Beiträge als bashen empfunden werden, ist vieles andere hier pushen. Wie waren noch gleich die Kursprognosen bis zur HV ? Ich erinnere mich an Werte von 3,90 bis 4,30.
Hoffentlich war das für viele nicht der Grund auf diesen Zug aufzuspringen.
Nur meine Meinung.
Langfristig ist der eingeschlagene Weg von vA. höchst wahrscheinlich aber besser. Denn es bestehen große Chancen durch gezielte Investitionen eine Vervielfältigung des Kurses zu erreichen. Gerade bei dem sehr niedrigen Bewertung zur Zeit.
Wie gut Beteiligungen laufen können sieht man am Beispiel Balda/TPK oder Elector/Balda.
Wer also nicht warten kann sollte wohl lieber verkaufen.
Klasse! :-) Jeder der hier nicht zugreift muss dumm sein! ;-)
Mal eine bescheidene Frage: Ein Risiko siehst du nicht?
Leute, holt die Dinge im Jetzt ab.
Da war nie ein Team, das ein Produktionsunternehmen erfolgreich hätte führen können.
Van Aubel ist ein Zahlenmensch und hat die Bude erfolgreich verkauft. H&T Frühherbstangebot!
Van Aubel ist ein Zahlenmensch, ein Kapitalmarktspezialist und wird in dem nun neuen Geschäftsfeld erfolgreich sein. Wer zweifelt daran? Und erfolgreich?, nicht nur er.
Petrus, weinst Du verlorenen Millionen nach oder bist Du von van Aubel einfach nur enttäuscht?
Laß doch mal los, Mann. Take it easy :)
Ich sehe hier aber nur ein ganz kleines Risiko denn so einfach kann vA. das Geld auf legalen weg nicht aus der Gesellschaft ziehen. Auch muss man bei der zukünftigen Ausrichtung sehr viel Falsch machen um das ganze Geld zu verbrennen. Ich sehe die zukünftige Entwicklung eher so:
vA. ist mit der Investition in Balda noch nicht mit Gewinn raus. Sehr Wahrscheinlich hat er auch Kredite für diese Investition aufgenommen wo Zinsen fällig sind. Genau für diese Kredite wird er einen großen Teil der Dividenden verwenden. Sein Ziel wird es also sein den Kurs der zukünftigen Cleve AG zu heben und Cleve AG solide (mit Gewinnen) aufzustellen damit er irgend wann seine 30% an einen anderen Investor verkaufen kann. Ich denke das Geht mit der Cleve AG besser, schneller und zielführender als mit dem Bröckelten Baldageschäft. Denn bei diesem Geschäft braucht es nicht viel bis chinesische Firmen den Markt und die Kunden von Balda übernehmen. Ich glaube auch das man ohne ein operatives Geschäft einfacher bei Banken Kredite bekommt, womit die Cleve AG noch größere Investitionen tätigen kann.
Also alles was für vA. und somit den Kurs gut ist, ist auch für uns gut.