Auto- und Batterien-Herstellers BYD
alles dafür getan sich selber platt zu machen.
Artikel von 2017: Autoindustrie scheut Zellenfertigung
Quelle: Stuttgarter Nachrichten, https://www.stuttgarter-nachrichten.de
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2016 wäre es beinahe soweit gewesen
Dennoch hält er es für unerlässlich, dass sich deutsche Unternehmen zusammentun, um der asiatischen Technologiehoheit etwas entgegenzusetzen. „Uns geht es heute extrem gut. Aber die Industrie muss sich dringend Gedanken machen, wie es weitergeht – zumal jetzt, angesichts des Dieselskandals.“ Letztes Jahr, berichtet der Professor, habe es einen sehr konkreten Versuch gegeben, eine Fertigung ins Leben zu rufen. Doch der Hersteller habe das Risiko nur eingehen wollen, wenn sich die Autoindustrie zur Abnahme verpflichtet hätte. Und dazu waren die Konzerne nicht bereit.
Das ist typisch deutsch, typisch Marktwirtschaft. Jeder arbeitet gegen jeden.“ Auch das sei in Asien anders. Weil es speziell in China, aber auch in Südkorea den politischen Druck dazu gebe. „Uns bleibt keine Zeit mehr. Deutschland, Europa hat bei all den disruptiven Technologien nicht mitgehalten – egal ob bei Kameras, Computern oder Handys. Ich bin nicht hoffnungsfroh, dass es diesmal anders sein wird.“
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Richtig, warum sollte es diemal anders sein als wie bei Kamaras, Computern und Handys?
Man hat doch so schon prächtig verdient (und gefeiert) mit den Milliardengewinnen (gerade auch im unter "ausufernder Luftverschmutzung leidendem China") mit seinen "Cleandiesel"-Verbrennern und anderen Betrügereien.
Aus Verzweiflung über die Unwilligkeit (auch der deutschen) Dino's sich an der mit vielen Milliarden angeschobenen Transformation zu beteiligen, hat man in China Tesla die Tore speerangelweit aufgemacht.
Na und? Wenn jetzt die westlichen Dino's margenalisiert werden, was soll's sie haben es sich doch reichlich verdient. Aber nicht mit den USA und der EU, dann lieber gerettet werden durch Protektionismus. Das ich nicht lache, das wird nicht helfen.
Aber nur zuversichtlich, einige Dino's werden es wohl auch überleben, Nokia und Blackberry gibt's ja auch noch, nur etwas kleiner.
Und zum Trost für alle Chinahasser - Tesla ist doch so schön groß und wird noch viel größer werden. ..
Richtig. Nichts anderes habe ich weiter oben geschrieben. Schwierig.
Frankreich stoppt Förderung von E-Autos aus China
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, https://www.faz.net
Diesmal sollen nicht "chinesische Subventionen", sondern "mangelnde Umweltkriterien" als Vorwand für europäischen Protektionismus herhalten.
Dann möge der Handelkrieg jetzt zwischen EU und China ordentlich Fahrt aufnehmen. Beschädigen wird es alle Beteiligten. Na ja, die französischen Autokonzerne in ihrem Chinageschäft wohl eher weniger, selbst die französischen Verbrenner waren in China ja nie übermässig beliebt.
Mir sind die Chinesen sowieso viel zu defensiv (habe ich mir bisher verkniffen diese Äusserung) - regieren immer nur und das auch noch viel zu schwach auf westlichen Protektionismus. Das ändert sich jetzt hoffentlich, auch wenn es wohl eher VW, Daimler und BMW ausbaden müssen...
On A Recent State Visit To China
Quelle: Clean Technica, https://cleantechnica.com
Die Auslieferungen von Fahrzeugen der neuen Luxus-Marke Yangwang wurde heute gestartet.
1.098.000 RMB (aktuell ca. 140.600€) beträgt der Preis für den mit Technik und Schnickschnack vollgestopften Premium-Hybriden.
Die ersten U8 wurden in die Yangwang-Shops transportiert, um sie dort den Kunden wohl möglichst schnell zu übergeben.
Es dürfte sich für Image & Marge von BYD als förderlich erweisen...
Quelle: Car Verse, https://www.youtube.com/@CarVerse23
Zeitpunkt: 22.09.23 11:28
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Ob BYD oder Tesla oder VW oder Toyota das rennen macht ist mir wurscht, Geld zu verlieren aber nicht.
p.s. zu Chinas Wirtschaft:
https://finanzmarktwelt.de/...aehrden-wachstum-der-wirtschaft-284564/
"Infolgedessen kam es in China auch zu massiven Kapitalabflüssen. Die jüngsten offiziellen Zahlen zeigen einen Kapitalabfluss in Höhe von 49 Mrd. USD im August 2023"
https://www.asiafundmanagers.com/de/...a-belasten-den-schwachen-yuan/
Bericht aus dem Alltag:
"Chinas Wirtschaft steckt in der Krise - das zeigt sich im Alltag der Menschen. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai spielt sich vieles deutlich langsamer ab als vor der Pandemie."
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...na-wirtschaft-flaute-100.html
Ob sich das auch bald auf die Verkaufszahlen von BYD auswirkt? Bin gespannt.
Was ich aber enttäuschend finde, ist der 3% Kursrückgang. Und das nur wegen der FED.
selbst in westlichen Werten so daneben liegt, wenn man sich von den zur Hofberichterstattung für Olaf, Robert, Annalena und Co. übergegangenen Öffentlich-Rechtlichen leiten läßt.
Dabei gab es mal eine Zeit in der ich deren Gebührenmodell noch verteidigt habe.
Inzwischen informieren einen selbst US-Patrioten, wie Lena eine ist, besser - zumindest sie faktenbasiert vorgehen...
Quelle: Lena Petrova, CPA - Finance, Economics & Tax, https://www.youtube.com/@lenapetrova
Die Zinsen haben zuerst die Bauwirtschaft abgewürgt, und da wird es wieder zu normalen Preisen kommen. Die Bauwirtschaft ist halt ein großer Arbeitgeber. Andere Wirtschaftszweige wird es auch treffen.
Der Unterschied ist, in China versucht man Zinsen und Einlagenpflichten zu senken, um überhaupt eine durch Kredit getriebene Wirtschaft am laufen zu halten. Im Westen erhöht man die Zinsen um die Preise zu senken was nichts anderes heißt als die Wirtschaft auszubremsen.
Ich denke das ist ein kleiner Unterschied:)
Zeitpunkt: 22.09.23 12:15
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Und das obwohl die FED die Zinsen vielleicht weiter anheben will oder auch nicht.
Ganz erstaunlich... ;-)
Gleiches bei australischen Lithiumwerten. Gestern 7% runter, heute wieder hoch. Hat folglich gar nichts mit China zu tun.
was aktuell mit der Wirtschaft in D passiert ist das andere.
Wem die massiv sinkenden Investitionen in Deutschland nichts sagen, sollte an der Börse besser höchstens in gemanagten Fonds aktiv werden. Es sind nicht die steigenden Zinsen, es ist nicht die EZB, die die Deindustrialisierung Deutschlands vorantreibt.
Ich spare nicht mit Kritik an der deutschen Automobilindustrie, was ihr Verhalten der Ignoranz in der Vergangenheit angeht. Aber im Moment machen sie alles richtig, wenn sie massiv im Ausland (ob nun China, USA oder anderswo) investieren.
Die CEO's sind nicht unpatriotisch, sie sind nur ihren Shareholder gegenüber zur Profitmaximierung verpflichtet. Selbst eine gewisse Erholung in der Bauwirtschaft wird daran nichts ändern...
eben nicht...! Absolut grotesk diese Aussage... Volkswirtschaft erstes Semester hilft.
Das Ziel der westlichen Zentralbanken ist es ja gerade die Wirtschaft runter zu bringen, daher werden die Zinsen erhöht. In US wirkt das massive Biden Subventionsprogramm dagegen, die pumpen soviel Geld in den Markt, das trotz Zinserhöhung nur ein kleiner Einfluss auf die Wirtschaft ist, dafür explodieren deren Schulden.
In EU oder D gibt es kein so umfassendes Programm. Man fährt sogar Subventionen oder Vergünstigungen zurück + die Zinserhöhungen! Sei es zuletzt Streichung der E Autoprämie oder Mehrwertsteuerreduzierung für Gastro und vermutlich Gas.
Ganz Klar wird das BIP nicht steigen und das ist GEWOLLT - wie sonst die Preise nach unten kriegen?
In 2024 wird es einen moderaten Anstieg geben, da weite Lohnerhöhungen kommen.
Aufgrund der Demografie, die keine Zuwanderung stoppen kann, sinkt mehr oder weniger absehbar zwangsläufig das BIP...
einerseits darf die frage erlaubt sein, ob ein land wie d, das sowohl die energie wie auch praktisch alle rohstoffe importieren muss, wirklich der richtige standort für energieintensive schwerindustrie ist.
andererseits ist d ein nachzügler was digitalisierung betrifft, ausser sap gibts keine hiesigen firmen, welche im konzert der techfirmen mitspielen, dort wo in den letzten jahren am meisten geld verdient wurde. von apple bis alibaba, deutsche (und europäische) firmen fehlen auffallend.
Und das liegt nicht an grün oder der heutigen regierung. Das ist die verpennte wirtschaftspolitik der ära merkel (+ vorgänger), die deutschland in einen dauerschlaf geschaukelt hat. und natürlich auch die liebe der deutschen für formulare und bürokratie
aber einen Techwert aus dem DAX wie Infineon einfach zu übersehen und auf SAP zu setzen, hätte sich leider nur mässig positiv auf mein Depot ausgewirkt seit meinem Einstieg 2009...
Die europäer sind so blöd, sich da noch die butter vom brot nehmen zu lassen.
da sind die chinesen schon geschickter, auch wenn die wirtschaft marode sein sollte ;-)
Die jetzige situation in der elektromobilität kommt nicht von ungefähr