Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Seite 616 von 628 Neuester Beitrag: 22.12.24 15:24 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.09 10:05 | von: micha1 | Anzahl Beiträge: | 16.688 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 15:24 | von: Nursomalseh. | Leser gesamt: | 6.786.810 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 189 | |
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Wo ich ins Grübeln kommen werden ist, wenn Toyota mit der Feststoffbatterie zurückkommt, aber das dauert noch Jahre. Bis dahin steigt BYD Richtung 100.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ie-dividende-massstaebe
https://www.finanznachrichten.de/...-ist-sie-besser-als-tesla-486.htm
byd hat vielleicht eine lösung gefunden und testet sie in japan: gebrauchte elektromobile werden vom hersteller geprüft, auf qualität und reichweite gecheckt und mit einem speziellen gebrauchtwagen-zertifikat versehen. allfällige käufer wissen deshalb genau, was sie erwarten können.
die idee ist einleuchtend, das könnte schule machen bei anderen herstellern.
https://www.it-times.de/news/...htwagengeschaeft-in-japan-ein-159712/
Der Super 9 ist ein schicker Zweisitzer für Sonnentage. BYD zeigt das Elektroauto auf der Automesse in Peking.
Der chinesische Automobilkonzern BYD hat einen zweisitzigen Supersportwagen vorgestellt. Der ist allerdings nur etwas für Sonnentage.
Fang Cheng Bao Super 9 ist ein Speedster, der an den Mercedes-Benz SLR McLaren Stirling Moss aus dem Jahr 2009 erinnert: Der Zweisitzer ist offen, er hat kein Verdeck und nur minimal große Windschutzscheiben. Der Einstieg erfolgt über Scherentüren.
Der Fahrgastraum ist durch einen Mittelsteg geteilt. Hinter den beiden Sitzen gibt es zwei Überrollelemente, die die Köpfe im Fall eines Unfalls schützen sollen.
Die Karosserie besteht aus Carbon
Die Karosserie wird als Monocoque aus einem kohlefaserverstärkten Verbundwerkstoff gefertigt. Auch die Sitze sind aus diesem Material gefertigt und mit Leder überzogen. Gesteuert wird mit einem Yoke-Lenkrad, auf dem viele Tasten angebracht sind. Für den Fahrer gibt es eine Instrumentenanzeige. Für ein Infotainment-Display zwischen beiden Insassen ist wegen der Bauweise kein Platz..................................................
https://www.golem.de/news/...rtwagen-im-mclaren-stil-2404-184405.html
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Heute hat BYD offizielle Innenbilder seines Sea Lion 07 veröffentlicht , einem SUV-Konkurrenten des Tesla Model Y. Da das Auto vor Monaten bei MIIT gelistet wurde, muss das Auto nun bereit sein, mit dem Verkauf zu beginnen, und eine Ankündigung könnte durchaus auf der Beijing Auto Show diese Woche erfolgen.
In vielerlei Hinsicht ist der Sea Lion 07 kaum mehr als eine Neugestaltung des Song L , aber da die Produktreihe nun in die Ocean- und Dynasty-Serie unterteilt und separat erhältlich ist, ist das nun mal so. Der Sea Lion 07 ist mit 4830, 1925 und 1620 mm (L/B/H) etwas kleiner als der Song L und hat einen Radstand von 2930 mm.
Innenaufnahmen zeigen, dass der Sea Lion 07 überraschend luxuriös ist und die gesamte Designsprache dem Qin L ähnelt. Obwohl der Instrumentenbildschirm in das fließende Armaturenbrett eingebettet ist, behält der Sea Lion 07 den charakteristischen schwebenden drehbaren Bildschirm von BYD bei, der in der Mitte des Armaturenbretts montiert ist . Es gibt ein Vierspeichen-Lenkrad mit vielen Knöpfen. Auf der Mittelkonsole befindet sich ein Schalthebel aus Kristall, der außerdem von weiteren Tasten umgeben ist.
https://carnewschina.com/2024/04/22/...icial-interior-shots-released/
Der chinesische Autohersteller BYD will die Autowelt erobern - nicht nur die elektrische. ,,Jeder träumt davon, die Nummer eins zu werden", sagt Stella Li, für Europa zuständige Vorständin von BYD. 300.000 Autos hat BYD vergangenes Jahr in Europa verkauft, davon 15.600 in Deutschland, alle in China gefertigt. Die Zahl dürfte sich mittelfristig verdoppeln, denn 300.000 Autos will BYD ab nächstem Jahr allein im neuen Werk in Ungarn fertigen, das derzeit errichtet wird.
Dem Wachstum scheinen keine Grenzen gesetzt. Das erste europäische Werk ist noch nicht eröffnet, das denkt Stella Li schon an eine zweite Fertigung, wie sie im Gespräch mit deutschen Journalisten sagt.
1995 als Batteriehersteller gegründet, ist BYD zum globalen Player der Autoindustrie geworden. 700.000 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern, mehr als Volkswagen. In 30 Werken bauen sie neben Batterien auch Tablet-PCs, medizinisches Gerät, Handygehäuse, Busse und Autos. Mehr als drei Millionen Pkw waren es im vergangenen Jahr, 70 Prozent davon rein elektrisch, 30 Prozent als Plug-in-Hybride zumindest teilweise mit Strom unterwegs. Damit hat BYD vergangenes Jahr Tesla als weltweit größten Elektroautohersteller vom Thron gestoßen.
Neben dem zweiten Werk in Europa ist hier auch ein Design- und Entwicklungszentrum geplant. Das könnte auch in Deutschland entstehen: ,,Deutschland ist ein extrem wichtiger Markt für uns", sagt Li. Hier sei der Wettbewerb am größten, hier ist die Heimat von Mercedes, BMW und Volkswagen, mit denen sich BYD messen will. Li: ,,Wer hier erfolgreich ist, kann es überall schaffen." (cen/gr)
https://motorzeitung.de/news.php?newsid=6608907
BYD greift den VW ID.3 GTX an und hat heute wie erwartet ein Konzept für den „Ocean-M“ in China vorgestellt. Es ist der erste Elektro-Performance-Hatchback, was aber eben nicht ganz stimmt, da Volkswagen hier bereits vorgelegt hat.
Volkswagen hat heute betont, dass man seine Hausaufgaben gemacht hat und sich nicht von den Marken aus China abhängen lassen möchte, daher bin ich gespannt, ob dieses neue Elektroauto von BYD etwas mehr als 240 kW (326 PS) mitbringt.
Leistung ist nicht alles, keine Frage, aber BYD kann Autos bauen, das sollte also kein Problem sein. Und mit dem Ocean-M möchte BYD eine ganz neue Plattform für Elektroautos nutzen, es ist also mit einem technischen Sprung zu rechnen.
Details haben wir aktuell leider noch nicht, der Fokus von BYD lag heute auf dem Design und der Weiterentwicklung der Ocean-Designsprache. Man hat aber eine doch recht auffällige Optik gewählt, BYD will also in die Performance-Kategorie.
Das wird spannend, denn Volkswagen konnte die GTI-Fans bisher noch nicht so richtig mitnehmen und hat daher auch schon einen elektrischen VW Golf GTI für die Zukunft in Planung. Es wird jedoch bis 2026 dauern, bis wir diesen hier sehen.
Der BYD Ocean-M dürfte etwas früher kommen, denn das Elektroauto für unter 20.000 Euro (umgerechnet) startet im dritten Quartal in China und ich kann mir gut vorstellen, dass es 2025 zu uns kommt und den Elektro-Golf angreifen möchte.
https://www.mobiflip.de/shortnews/...ktrischen-vw-golf-gti-angreifen/
https://www.finanznachrichten.de/...eues-jahreshoch-geht-mehr-486.htm
Steigender Gewinn trotz Preissenkungen: BYD zeigt es Tesla
BYD hat den Quartalsgewinn trotz zunehmenden Preiswettbewerbs auf dem chinesischen Markt für Elektroautos mit Hilfe steigender Absatzzahlen deutlich verbessert. Der von US-Investmentlegende Warren Buffett unterstützte chinesische Fahrzeughersteller verbuchte in den ersten drei Monaten einen Anstieg des Nettogewinns um elf Prozent verglichen mit dem Vorjahr auf 4,57 Milliarden Yuan (590 Millionen Euro).
Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 4,0 Prozent auf 124,94 Milliarden Yuan, obwohl Autohersteller wie BYD und Tesla während des Quartals zur Belebung der sinkenden Nachfrage ihre Preise senkten. BYD setzte 626.263 Elektro- und Hybridfahrzeuge im Auftaktquartal ab, ein Plus von 13 Prozent zum Vorjahr. BYD hatte im Schlussquartal 2023 Tesla als weltgrößten Verkäufer von Elektrofahrzeugen überholt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle24908709.html
https://www.finanznachrichten.de/...titan-zeigt-seine-muskeln-486.htm
BYD hat jetzt offiziell bestätigt, eine E-Auto-Fabrik in Indonesien zu errichten. Dazu kauft BYD ein rund 100 Hektar großes Grundstück in der Subang Smartpolitan Industrial Area in West Java. Der Baubeginn soll noch in diesem Jahr erfolgen, der Betriebsstart ist für Januar 2026 geplant.
Von Cora Werwitzke
06.05.2024 - 14:07 Uhr
BYDIndonesienBEV
Angaben zur Produktionskapazität macht BYD selbst noch nicht, Indonesiens koordinierender Wirtschaftsminister Airlangga Hartarto hatte Anfang dieses Jahres aber von 150.000 Fahrzeugen pro Jahr und einer Investition seitens BYD in Höhe von rund 1,3 Milliarden US-Dollar gesprochen. Im Januar feierte BYD auch den Markteintritt in dem südostasiatischen Land.
Nach Thailand, Usbekistan, Brasilien und Ungarn wird das Fahrzeugwerk in Indonesien die fünfte E-Auto-Fabrik von BYD außerhalb Chinas. Grundsätzlich hakt es aber noch beim Expansionskurs des chinesischen Herstellers. Das „Handelsblatt“ skizzierte vergangene Woche, dass es BYD grundsätzlich schwerfällt, den heimischen Erfolg ins Ausland zu übertragen: Die Exporte betragen nur acht Prozent des Gesamtabsatzes. Angestrebt sind aber nicht weniger als 500.000 Exportstromer im laufenden Jahr, und eine Million im Jahr 2025.
https://www.electrive.net/2024/05/06/...tos-in-indonesien-herstellen/
E-Autos sind zu teuer. Hersteller, Politiker und vor allem die Kunden sind sich in dieser Hinsicht einig. Wie das Problem zu lösen ist, darüber gehen die Ideen auseinander. So prüft etwa die EU, ob Strafzölle gegen chinesische Autobauer Dumpingpreise von außerhalb verhindern können. Für Verkehrsminister Volker Wissing ist das jedoch genau der falsche Schritt.
Keine Strafzölle auf E-Autos aus China: Wissing stellt sich gegen EU
„Wir wollen den Markt nicht abschotten, sondern uns im Wettbewerb messen“, stellt der FDP-Politiker gegenüber der Stuttgarter Zeitung klar. Die deutschen Autobauer sollen sich also weiterentwickeln und durch Konkurrenz besser werden – oder ihren Vorsprung verteidigen – statt künstlich vor Herausforderungen geschützt zu werden.
„Deswegen wollen wir einen internationalen Handel, der auf einem fairen und einheitlichen Wettbewerbsumfeld stattfindet, und keinen Handelskrieg durch Strafzölle“, so Wissing weiter. Er spricht sich damit gegen den Plan der EU aus, wo derzeit Strafzölle gegen günstige Elektroautos, vor allem aus China, geprüft werden.
Für die deutsche Wirtschaft, die stark auf Exporte ausgerichtet sei, wäre eine Abschottung genau der falsche Weg, ist sich Wissing sicher. „Wir produzieren für die ganze Welt, und das wollen wir auch in Zukunft. Wir sind hier, was die Qualität unserer Produkte angeht, international hervorragend aufgestellt.“.......................................
https://www.giga.de/news/...a-verkehrsminister-spricht-ein-machtwort/
Kein vernünftig denkender Mensch käme auf die Idee, einen Wettkampf, egal ob auf sportlicher oder wirtschaftlicher Ebene, mit ungleichen Waffen auszutragen.
Der EU-Markt ist vorrangig ein liberal-kapitalistisch geprägter, Chinas Produkte und Preise entstehen in einem gelenkten Pseudokapitalismus, in einem kommunistischen Kapitalismus, also in dieser Ansehung bereits einem Paradoxon. Es handelt sich dabei um eine erst den Kapitalismus und dann die Demokratischen Strukturen untergrabende Strategie.
Warum sollte man sich in die Opferrolle begeben? Das wäre so, als hätte der eine Athlet im Boxring einen gezinkten Handschuh und sein Gegner ruft noch, hau mir ruhig in die Fr[]sse.
Echt, die FDP nervt langsam, diese Klugscheißerei steht regelmäßig im Spannungsfeld zu den Entscheidungen - in diesem Fall sogar Gesetzesvorgaben - in Brüssel und lähmt ausgerechnet darüber das System anstelle eines Bürokratieabbaus.
Wissing sollte sich ein paar Bücher über die chinesische Geschichte von Mao bis jetzt inkl. welcher chinesischer Autoren suchen und sich parallel nochmal die Prozesse rund um den Niedergang der Solar- und Akkubranche von 1990 – 2010 ansehen.
Es ist doch ein schon längst abgeschlossener Prozess, dass China zunehmend als günstige Werkbank ausfällt. Sie können bereits komplexe Konstruktionen ohne ausländische Hilfe bewerkstelligen, d. h. der bidirektionale Transfer ist doch schon längst in der Endphase. Wir kriegen aus China nur noch den „billigen Schrott“ viel, kurzlebigen Krimskrams.
China hat das know how, das sie aus der westlichen Welt bezogen haben, weiterentwickelt und baut Kraftwerke, Titanoxydverarbeitungsanlagen, Batterien etc.
Die US haben China als unseren größten Handelspartner wieder abgelöst. Aber Wissing will unbewaffnet die deutsche Autoindustrie zu besseren – tschuldigung billigeren - Produkten bewegen.
Und das entgegen einer festen europäischen Richtlinie zu Dumping – zuletzt vor zwei Jahren reformiert, die aus einer über zwanzig Jahren alten der WHO hervorgegangen ist.
Großartig - erinnert an die Strategie i. S. Brücken und Bahnsanierung. Nur dass Wissing hier ein grenzüberschreitendes Recht aushebeln wollte. Will er jetzt aus EU und WHO austreten?
So ein Pfosten. Wenn wir bspw. 25% auf chinesischen Grafit zahlten, würde das europäische Äquivalent immer noch 120 % teurer sein.
Ohne Zölle würde es gar nicht erst entwickelt. So viel zum Thema Weitsicht i. S. Bildung und Forschung.
Wir brauchen eine Transformationsstrategie, also einen gestaffelten Protektionismus ggü. China, bis wir ab 2028 günstige EVs, die noch zu einem gewissen Teil chinesische Teilerzeugnisse drin haben, herstellen können.
Bis dahin werden sich die deutschen Autobauer eh nur mit den hochpreisigen Fahrzeugen über Wasser halten können. Toyota hat ja auch gerade gezeigt, wie sie die Zeit erfolgreich überbrücken.
https://www.finanznachrichten.de/...orit-unter-den-autobauern-486.htm
https://cnevpost.com/2024/05/11/...e-of-china-nev-market-in-apr-2024/