BVB
Die sind so fröhlich das sie um wieder runter zu kommen bzw. um mal schlecht gelaunt zu sein, sich die Spiele vom BVB ansehen...
Sachen gibts...
Denn das kann man ja eigentlich nur Trauerspiel nennen, oder?
+++ ICH FREU MICH! +++
Hände weg vom Kölsch es lauert der Tod (143,7 Nanogramm pro Milliliter Histaminkonzentration )
Borussia Dortmund hat das achte und letzte Testspiel in der Saisonvorbereitung haushoch gewonnen. Drei Tage vor dem ersten Pflichtspiel am Samstag im DFB-Pokal beim 1. FC Magdeburg siegte der BVB beim Verbandsligisten Viktoria Köln mit 11:1 (7:1). Vier dieser elf Tore erzielte Ebi Smolarek.
greetz joker
Hände weg vom Kölsch es lauert der Tod (143,7 Nanogramm pro Milliliter Histaminkonzentration )
Bei Giovanni Federico besteht nur eine geringe Hoffnung auf ein Mitwirken in Magdeburg. "Er hat gestern im Spiel gegen Köln einen Schlag gegen den Oberschenkel abbekommen", erklärte Trainer Thomas Doll am Donnerstag. Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun diagnostizierte eine leichte Einblutung im Bereich der Muskulatur. Doll: "Giovanni wird jetzt intensiv behandelt. Dann werden wir sehen, ob er vielleicht doch nach Magdeburg mitfahren kann."
Zum ersten Mal seit rund zehn Jahren findet die erste Runde im DFB-Pokal wieder am Wochenende vor dem Bundesliga-Start statt. Das erspart der Liga die ungeliebte, längere Unterbrechung Ende August mit Länderspiel- und Pokalterminen. "Damit rückt der Pokal noch mehr in den Fokus", freut sich Thomas Doll. Seine Mannschaft tritt am Samstag beim 1. FC Magdeburg an. Das Stadion ist ausverkauft, "und es gibt viele Leute", so Doll, "die darauf hoffen, dass eine Bundesliga-Mannschaft wie Borussia Dortmund dort ausrutschen kann." Doch diesen Gefallen wollen die Borussen den Sensationshungrigen nicht tun.
Zur Aufstellung wollte Doll heute nichts sagen. Auch Buckley wird sich bis Samstag gedulden müssen. Dann weiß er, ob er spielt.
"Wir gehen gut vorbereitet in dieses Spiel", verspricht der BVB-Coach. "Wir nehmen die Angelegenheit sehr, sehr ernst", ergänzte Sportdirektor Michael Zorc. Trainer Doll studierte in den letzten Tagen Videomaterial und ließ sich von seinen Scouts über die Stärken und Schwächen des ambitionierten Regionalligisten unterrichten. Doll weiß aus eigener Erfahrung als Spieler mit Rostock oder Berlin um die Fußballbegeisterung, die rund um Magdeburg, den einzigen Europapokalsieger zu DDR-Zeiten, herrscht.
Als "genau der richtige Test zum richtigen Zeitpunkt" bezeichnet Doll deshalb auch das Vorbereitungsspiel vor gut einer Woche bei den Stuttgarter Kickers, Magdeburgs Pendant in der Südstaffel der Regionalliga. Der BVB unterlag dort mit 2:4, und die BVB-Profis nahmen laut Doll die Erkenntnis mit, "dass es nicht reicht, nur 60 Prozent zu geben". Allerdings fand dieser Test auch unter ungleichen Vorzeichen statt: Stuttgart stand drei Tage vor dem Start in die Regionalliga-Saison, während beim BVB noch intensiv an den körperlichen Grundlagen gearbeitet worden war und das Spiel gegen Rom gerade einmal 48 Stunden zurücklag. Doll: "Dennoch haben meine Spieler erfahren, wie Regionalligisten ticken."
Mittlerweile ist der BVB in der Vorbereitung zehn Tage weiter, "die Frische", so Doll, "kommt langsam zurück." Entsprechend dosiert waren die letzten Trainingseinheiten. Und der BVB-Coach kann zwei Tage vor dem Ernstfall feststellen: "Wir sind gut vorbereitet. Es kann los gehen." Sportdirektor Michael Zorc: "Wir wollen unbedingt eine Runde weiter kommen."
Boris Rupert
Auseinandersetzungen entgegen wirken"
Die Verantwortlichen des FC Schalke 04 und von Borussia Dortmund wollen sich in Zukunft enger abstimmen, um ein besseres Verhältnis zwischen beiden Klubs zu schaffen. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs vom gestrigen Donnerstag in Unna zwischen dem Schalker Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies, Schalke- Präsident Josef Schnusenberg sowie BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Nachdem das Verhältnis der beiden Ruhrgebietsrivalen in den letzten Wochen und Monaten emotional aufgeladen war, hatten die Verantwortlichen beschlossen, sich auf höchster Ebene zu treffen, um Missverständnisse auszuräumen und sich im Hinblick auf das Derby am zweiten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison auszutauschen.
"Das Verhältnis zwischen Schalke und Dortmund lebt von einer gesunden Rivalität. In den letzten Wochen haben beide Seiten aber etwas überreagiert, die Situation hatte sich emotional hochgeschaukelt. Deshalb war es nötig, durch dieses Treffen etwas Dampf vom Kessel zu nehmen", sagte Clemens Tönnies.
Der Vorsitzende der BVB-Geschäftsführung Hans-Joachim Watzke stellte den Charakter des Treffens heraus: "Wir wollen durch einen vernünftigen Umgang miteinander dazu beitragen, unsportlichen Auseinandersetzungen entgegen zu wirken. Frotzeleien gehören zur Rivalität dazu, dabei muss es jedoch bleiben. Das darf nicht in Unfairness oder gar Hass umschlagen."
Hans-Joachim Watzke und Dr. Reinhard Rauball.
Schalke-Präsident Josef Schnusenberg und BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball betonten, dass beide Vereine auf die Fans und die Fanorganisationen einwirken wollen, um einen sportlichen und fairen Ablauf des Derbys, das bereits am zweiten Spieltag der neuen Saison ansteht, zu gewährleisten. "Die Atmosphäre beim Derby ist immer wieder etwas Besonderes. Szenen wie nach dem letzten Derby wollen wir alle allerdings nicht mehr erleben, denn letztlich geht es um Fußball!", so Schnusenberg.
Für die Zukunft sind weitere Treffen auf Vorstandsebene geplant, um die Brisanz des Derbys auf ein rein sportliches Niveau zu beschränken. "Wir haben jetzt einen Schnitt gemacht und beschlossen, unser Verhältnis neu aufzubauen. Wir werden uns auch in Zukunft abstimmen, um Situationen wie in den letzten Wochen schon im Vorfeld zu verhindern.", sagte Dr. Rauball. Ziel sollte es sein, im Verhältnis wieder dahin zu kommen, wo man vor der letzten Saison schon war - bei einer gesunden Rivalität, sportlich und fair.
Ansonsten werde ich diese Saison hoffentlich sowohl die Stimmung in Dortmund und auf Schalke genießen können,wenn mein Team in den Pott kommt.
Borussia Dortmund steht in der zweiten Hauptrunde um den DFB-Vereinspokal. Der BVB setzte sich beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg mit 4:1 (2:1), konnte aber trotz des klaren Resultats die guten Eindrücke aus der Vorbereitung nur bedingt bestätigen. Trotz einer frühen 2:0-Führung war es ein am Ende hart erkämpfter Erfolg gegen den starken Drittligisten.
Vor 25.300 Zuschauer im ausverkauften "Stadion Magdeburg" ging der BVB bereits in der vierten Minute durch Smolarek in Führung. Begünstigt durch einen krassen Abwehrfehler erhöhte Klimowicz nach einer halben Stunde auf 0:2. Doch noch vor der Halbzeitpause gelang Agyemang der Anschlusstreffer für Magdeburg, das dem BVB in der Folge alles abverlangte. Erst in der 76. Minute gelang Petric das erlösende 3:1. Den Schlusspunkt setzte Klimowicz in der Nachspielzeit.
gedacht, es geht so einfach weiter..."
In der Vorbereitung hatte die Mannschaft mit flotten Kombinationen, Tempofußball und Offensivdrang begeistert. Beim Pokalspiel in Magdeburg aber zeigte der BVB über weite Strecken wieder sein altes, zauderndes Gesicht und konnte weder die Fans noch die Funktionäre überzeugen. Sportdirektor Michael Zorc sah es pragmatisch: "Es ging nicht darum, einen Schönheitspreis zu gewinnen, sondern eine Runde weiterzukommen." Thomas Doll: "Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns."
Dr. Reinhard Rauball ist am Dienstag erwartungsgemäß zum neuen Präsidenten des Fußball-Ligaverbandes gewählt worden. Die 36 stimmberechtigten Vertreter der Erst- und Zweitligisten wählten den 60 Jahre alten Juristen in einem Berliner Hotel für die kommenden drei Jahre einstimmig zum Nachfolger des kommissarischen Ligaverbands-Präsidenten Wolfgang Holzhäuser.
"Auswärtskarten" beim BVB
Die Fanbetreuung, die Fanabteilung und das Ticketing von Borussia Dortmund haben einen neuen Verteilerschlüssel für Eintrittskarten zu Bundesliga-Auswärtsspielen des BVB entwickelt. Dieser sieht vor, dass Fanclubs nur noch über die BVB-Fanbetreuung Tickets bestellen können und auch ausschließlich von der Fanbetreuung eine entsprechende Zuteilung erfolgt...
Federico hatte das Pokalspiel in Magdeburg (4:1) wegen einer Oberschenkelverletzung verpasst. Der frühere Karlsruher befindet sich jedoch seit Dienstag im Lauftraining und wird von Thomas Doll am Donnerstag im Mannschaftstraining zurück erwartet. Dort befindet sich bereits Nelson Valdez, nachdem der Stürmer im Pokal wegen eines Magen-Darm-Infekts kurzfristig hatte passen müssen. "Nelson macht einen guten Eindruck; er ist am Sonntag sicherlich wieder dabei", sagte Trainer Doll: "Wenn auch noch Giovanni zurückkommt, können wir gegen Duisburg aus dem Vollen schöpfen." Auch Torhüter Roman Weidenfeller, der im Pokal ohnehin gesperrt war, ist nach überstandener Sprunggelenksverletzung "fast wieder vollständig fit". Sein Einsatz, sagte Weidenfeller, sei trotz weiterhin leichter Probleme im Gelenk nicht gefährdet.
Auf der Ausfall-Liste steht damit neben den Nachwuchsspielern Daniel Gordon (Knie-Operation) und David Vrzogic (wieder im Lauftraining) nur noch Torjäger Alexander Frei. Der Schweizer soll am kommenden Dienstag in einem Testspiel in Greven erstmals wieder mit der Mannschaft spielen. "Danach schauen wir, wie er Training und Spiel verkraftet", sagte Thomas Doll. Bislang hinterlässt das Training beim Schweizer keine Spuren. Allerdings müsse Frei noch ein paar körperliche Defizite mit Athletik-Coach Michael Wenzel abarbeiten, so Doll. (br)
wieder zu einer Festung machen!"
Die Vorbereitungsphase liegt hinter der Mannschaft von Trainer Thomas Doll. Ähnlich wie die Fans, sehnt sich auch Christian Wörns den Bundesligaauftakt herbei. "Die Vorbereitung war sehr hart. Jetzt freue ich mich, dass die Bundesliga endlich wieder losgeht", äußerte der BVB-Kapitän im Anschluss an das Freitag-Training.
BVB-Kapitän Christian Wörns bestreitet am Sonntag sein 450. Bundesligaspiel.
Für das erste Saisonspiel gegen den MSV Duisburg fordert der Innenverteidiger mehr Konstanz im Spiel der Borussia als noch zuletzt im Pokal. "Gegen Magdeburg haben wir relativ schnell 2:0 geführt. Dann haben wir ein, zwei Gänge zurückgeschaltet. Wir waren einfach nicht mehr so konzentriert. Das war das Problem", analysiert der erfahrene Bundesliga-Recke und folgert: "Wir müssen am Sonntag die Spannung über 90 Minuten hoch halten, dann werden wir auch ein positives Ergebnis gegen den MSV erzielen."
Für sein 450. Bundesligaspiel erwartet der gebürtige Mannheimer äußerst defensiv eingestellte Gäste: "Da müssen wir unser Potential in der Offensive ausschöpfen, möglichst schnell das 1:0 machen. Das wirft dann natürlich die Taktik der Duisburger über den Haufen."
Für die neue Spielzeit - seine neunte im schwarz-gelben Trikot - haben er und die Mannschaft sich speziell für die Heimspiele einiges vorgenommen, verspricht Wörns: "Wir wollen den Signal Iduna Park wieder zu einer Festung machen. Und damit wollen wir am Sonntag anfangen!"
David Gause
Duisburgs einziger Sieg liegt 35 Jahre zurück
Es war an einem kalten Januar-Abend 1972, als der MSV Duisburg seinen ersten und bislang einzigen Bundesliga-Auswärtssieg bei Borussia Dortmund feiern konnte. Seitdem gab es 13 Heimsiege und ein Remis für den BVB, der mit der Unterstützung von weit über 70.000 eigenen Fans am Sonntag gerne an diese Tradition anknüpfen möchte. Wir fassen für Sie die wichtigsten Informationen vor einem Heimspiel wie gewohnt kompakt zusammen.
Am Ende waren Rosicky & Co. doch obenauf: Das letzte Duell mit dem MSV entschied der BVB mit 2:0 für sich.
Anstoß: Die Partie wird am Sonntag um 17 Uhr im SIGNAL IDUNA PARK angepfiffen.
Ausgangslage: Beide Klubs haben ihr erstes Pflichtspiel gewonnen. Der BVB siegte im Pokal mit 4:1 beim 1. FC Magdeburg, der MSV setzte sich mit 4:0 beim SV Babelsberg durch.
Personalien: Mit Ausnahme von Alex Frei, der nächsten Dienstag im Test gegen Greven sein Comeback geben soll, kann der BVB in Bestbesetzung antreten. Gegenüber dem Pokalspiel in Magdeburg kehren Valdez und Federico in den Kader und Weidenfeller in die Mannschaft zurück. Duisburg muss die verletzten Meyer, Mokhtari, Bodzek und Book ersetzen.
Taktik: Der BVB wird zum bewährten und gewohnten 4-4-2 mit rautenförmig angeordnetem Mittelfeld zurückkehren, der MSV ist in einer 4-2-3-1-Grundordnung und insgesamt sehr defensiv ausgerichtet zu erwarten, auch wenn Trainer Bommer nach dem Pokalspiel in Babelsberg sagte: "Die Umstellung auf ein 4-4-2 brachte und mächtig nach vorne."
Ein Duell mit Tradition: Borussia Dortmund gegen den MSV Duisburg.
Bilanz: Gegen keinen anderen Klub hat der BVB eine ähnlich gute Heimbilanz: Von den 23 Partien an der Strobelallee wurden 18 gewonnen. Vier Mal trennte man sich unentschieden. Nur ein Mal, am 22. Januar 1972, nahm der MSV die Punkte mit. Von den letzten 14 Heimspielen gewann der BVB 13.
Statistik: 3,2 Tore fallen im Schnitt, wenn sich beide Klubs gegenüber stehen. Der MSV sammelte in der vergangenen Zweitliga-Saison als einziger Klub mehr Auswärts- als Heimpunkte (31/25). Borussia Dortmund wiederum war neben Gladbach in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit die einzige Mannschaft, die nach einer 1:0-Führung nicht verlor (zwölf Siege, zwei Unentschieden).
Der höchste Heimsieg: Drei Mal gab es ein 5:1 gegen Duisburg - zuletzt am 31. Oktober 1980 durch die Tore von Manfred Burgsmüller, der zwischen der 14. und 32. Minute einen lupenreinen Hattrick zustande brachte. Außerdem trafen Votava und Geyer für den BVB, Steiner markierte das Ehrentor für den MSV. Bemerkenswert: Der Endstand war bereits nach 38 Minuten perfekt.
Zuschauer: 78.000 Besucher, darunter 6.500 Anhänger des MSV, werden erwartet. Infos zu den Restkarten finden Sie hier. Die Tageskassen öffnen am Sonntag um 11.30 Uhr.
Schiedsrichter: Borussia Dortmunds Bilanz unter Florian Meyer ist in der Bundesliga bei sieben Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen positiv. In der vergangenen Spielzeit war er beim 3:2-Auswärtssieg in Cottbus und bei der 0:2-Heimniederlage gegen Bremen im Einsatz.
Zusammengestellt von Boris Rupert
gerüstet - bis auf Frei sind alle dabei
Auf den Tag genau drei Monate nach dem Fußball-Fest gegen den FC Schalke 04 am 12. Mai (2:0) öffnet der Signal Iduna Park am Sonntag wieder seine Pforten. Zum Start in die neue Bundesliga-Saison tritt der BVB ab 17 Uhr (live im Netradio) gegen den MSV Duisburg an. "Wir brennen darauf, dass es endlich losgeht", erklärte Cheftrainer Thomas Doll am Freitag Mittag.
Am Sonntag soll im Signal Iduna Park wieder die Post abgehen. Valdez, Smolarek, Tinga und Co. wollen an das Spiel gegen Schalke anknüpfen.
Er selbst kommt mit seinem Trainer-Team schon heute in den Genuss von Bundesliga-Fußball. Doll & Co. sind am Abend Tribünengäste beim Saisoneröffnungsspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Schalke 04. Am Samstag Nachmittag steht dann in Dortmund die letzte Trainingseinheit vor dem Ernstfall auf dem Programm. Geprobt wird wie üblich am Tag vor dem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. "Da werden wir Laufwege einstudieren und Spielzüge verfeinern. Wir wollen noch nicht alles offen legen", kündigte Doll an, der heute vermehrt Torschüsse und Offensivaktion, gestern das Abwehrverhalten trainieren ließ.
Personell - "das ist die wichtigste Erkenntnis der langen Vorbereitungszeit" - kann der BVB mit Ausnahme von Alexander Frei aus dem Vollen schöpfen. Gegenüber dem Pokalspiel in Magdeburg sind Weidenfeller, Valdez und Federico wieder dabei. Die großartige Kulisse von 78.000 erwarteten Zuschauern bezeichnet der Coach als "Herausforderung und Pflicht, diesen Leuten etwas zu zeigen". Wie zuletzt gegen Rom und Schalke soll der Rasen brennen. Seiner Mannschaft bescheinigt er eine "gute Mischung aus Konzentration und Lockerheit" und rät ihr, "diese Begeisterung mit ins Stadion zu nehmen."
Dass die Partie gegen Duisburg kein Selbstläufer, sondern ein hartes Stück Arbeit wird, ist allen Beteiligten beim BVB klar. "Geduld ist gefragt", mahnt Doll: "In der Bundesliga gibt es keine Mannschaften, die man überrollt." Gleichwohl hofft er, dass seine Spieler das Lampenfieber ("Das ist normal") mit den ersten Ballberührungen ablegen, dass sie Einsatz und Leidenschaft zeigen, "dass der Funke überspringt aufs Publikum und wir auf einer kleinen Welle getragen werden. Denn wir müssen wieder dahin kommen, dass gegnerische Mannschaften mit Respekt im Signal Iduna Park antreten."
Gegen Duisburg soll der Anfang gemacht werden. Ein guter Start in die Saison würde ohnehin vieles erleichtern.
Boris Rupert
gruß dassohn vom vater
http://www.ariva.de/Der_BVB_Meister_Thread_2007_2008_t297811