Altcoins - besser als Bitcoins?
1. BTC
2. ETH
3. IOTA
(aber nur eine Vermutung, garantieren kann das natürlich niemand ;-) )
Und genau dies unterscheidet ByteBall von IOTA, nämlich dass ByteBall einen Bereich bedient, welcher von Bitcoin, Dash, Monero, etc. bereits besetzt ist und muss entsprechend auch mit diesen Coins konkurrieren. Dies ist bedingt der unterschiedlichen Infrastrukturverhältnisse und Popularität schwierig, was somit auch die Perspektiven limitiert.
IOTA hingegen bewegt sich auf einem Gebiet, welches bislang kaum besetzt ist, Ethereum hierbei vielleicht noch am Nächsten käme.
D.h. IOTA hat wesentlich weniger Konkurrenz und setzt seinen Fokus wie kein anderer Coin auf IoT.
Für viele Leute erscheint IoT nutzlos, doch IoT wird sich in Bereichen durchsetzen, mit denen der Endnutzer gar nicht in Kontakt kommt. Es geht hierbei vor allem um die Automatisierung in der Industrie, der Infrastruktur, usw. die letztendlich die Endprodukte herstellen oder Waren sowie Menschen von A nach B transportieren.
Deshalb besteht auch ein entsprechend großes Interesse an IOTA seitens der Industrie, die darin eine mögliche Effizienzsteigerung ihrer Prozesse erhofft, die sich damit erhofft neue Produkte etablieren zu können. Stichwort autonomes Fahren, autonome Transporter, Roboter, selbstladende Elektroautos, Energiemanagementsysteme, uvm.
Die Fees sind im Vergleich zur Konkurrenz bereits jetzt äußerst minimal und gehen zum größten Teil an die sogenannten "Witnesses".
Unter denen wird es dann wohl zu einem Wettbewerb um die Usergunst kommen.
Ein Witness-Betreiber zahlt bereits jetzt die Hälfte der eingenommenen Fees an die betreffenden Leute zurück, daher ist abzusehen, dass die Fees bald völlig unbedeutend werden.
Blöcke gibt es keine mehr und somit auch keine Skalierungsprobleme. Da es auch keine Miner mehr gibt wird es aus dieser Richtung auch keine unerwünschten Konzentrationen mehr geben. Tatsächlich soll es so sein, dass mit steigender Nutzung die Transfergeschwindigkeit nicht ab- sondern sogar zunimmt. Bereits jetzt erfolgt Transfer und Bestätigung innerhalb von Sekunden.
Die größte Errungenschaft sind aus meiner Sicht allerdings die "Blackbytes". Zahlungen damit verstopfen nicht die öffentliche Datenbank und sind dadurch sogar geheimer als Bargeld (untraceable). - Wir brauchen dringend einen geeigneten Bargeld-Ersatz. Das Bargeld in der bekannten Form wird verschwinden.
So eignen sich Blackbytes insbesondere auch für Micropayments.
Warum sollte auch die Zahlung eines Kaugummis für alle Zeiten in der Blockchain verewigt werden? Schon unter diesem Gesichtspunkt scheiden alle anderen Cryptos aus.
Sollte IOTA mal aus seiner rein theoretischen Phase herauswachsen und fürs "Internet der Dinge" wirklich brauchbar werden kann hier (da technisch nahezu identisch) Byteball leicht anknüpfen.
Da universeller verwendbar, dürfte dieses Konzept für die breite Masse dann auch weitaus attraktiver sein.
In einem System ohne Blockchain ist es faktisch kaum noch möglich, eine beliebige Tx im Blockexplorer überprüfen zu können. U.a. weil es ja keine Blockchain, d.h. Blockdatenbank mehr gibt.
Die Aussagekraft des Blockexplorer von ByteBall und auch IOTA tendiert wenn man so will gegen Null. Man kann als Laie nicht wirklich Zusammenhänge erkennen.
In der Tat kann dies für anonyme Zahlungen durchaus interessant sein, wenn man die Tx nicht rückverfolgen kann. Ich denke dies dürfte auch das Hauptargument für ByteBall sein und werden und damit in direkter Konkurrenz vor allem zu Monero stehen und damit das Ressourcenproblem wie es bei Monero existiert, lösen.
ByteBall hat daher auch das Potenzial in die Top10.
Doch den großen Teil aller Tx werden auch zukünftig eher auf blockchainbasierten Systemen laufen, u.a. weil ein gewisses Maß an Rückverfolgbarkeit aus meiner Sicht notwendig ist, u.a. um allein der Korruption und Vetternwirtschaft Herr werden zu können.
Auch wenn ich denke, dass temporär ein nennenswerter Bedarf an anonymen Tx besteht ( u.a. um der staatlichen Wilkür entkommen zu können ), so wird man langfristig dennoch an mehr Transparenz nicht vorbeikommen. Denn Korruption bedingt durch Intransparenz mit Intransparenz zu begegnen löst keine Probleme, sondern manifestiert ein System gegenseitigen Mißtrauens.
Mein Motto lautet, Offenheit und Transparenz so oft und viel es geht, Anonymität nur wenn es anders nicht geht.
Wenn ich z.B. Faircoin anschaue, so lebt das Projekt vor allem von der Offenheit und Transparenz seiner Mitglieder und schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und Miteinanders wie man es bei vielen anderen Coins nicht vorfindet.
Beispiel Funding und Spendengelder, wie will man ein solches System besser als Heute gestalten, wenn man Herkunft und Ziele der Gelder im Verborgenen bleiben?
Wie will man Lobbiismus und Korruption enttarnen, wenn die Herkunft anonym bleibt?
Letztendlich würde ein solches System keine Alternative, sondern lediglich Modernisierung des bestehenden Systems darstellen, primär im Sinne derer die viel Geld besitzen und dann vermutlich noch leichter Lobbiismus und Korruption betreiben können.
Pseudonymität ist daher aus meiner Sicht nicht grundlos von Satoshi gewählt worden, für mich nach wie vor der nachhaltigste Weg.
Für mich sieht das eine prinzipiell so aus wie das andere. Bei Eingabe einer Adresse im Byteball-Explorer sieht man woher die Zahlungen kommen. Deren Adressen haben wiederum einen Ursprung der weiterverfolgt werden kann. - Da ist nichts anders als bei der üblichen Blockchain.
Tatsächlich ist es vordergründig nicht der Anspruch von Byteball anonyme Zahlungen zu ermöglichen, ganz im Gegenteil: Ein Teil der Community moniert, dass sich der Entwickler von Byteball zu nah an "braven" Anwendungen orientiert (KYC etc.) und das andere Pedant, die "Blackbytes", etwas vernachlässigt, und nur Letztere erheben den Anspruch völlig anonym, eben ein besseres Bargeld, zu sein.
Mit Faircoin kann ich persönlich nichts anfangen.
Ich bin ein gebranntes Kind was die hochtrabenden Begriffe "Vertrauen" und "Miteinander" angeht.
In einer von Gier geprägten, den Egoismus fördernden Gesellschaftsordnung sind das lediglich Nebelbomben welche naivere Gemüter einlullen sollen um sie umso leichter rasieren zu können.
Was hat im Übrigen die zwangsweise vorhandene "Offenheit und Transparenz" mit "Vertrauen" zu tun? Das sieht mir eher nach "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" aus, doch davon habe ich von Staatsseite schon mehr als genug.
Nein, mich persönlich überzeugt nur ein Konzept welches beide Optionen, Anonymität UND Transparenz ermöglicht. Letztere aber nur da wo sie angebracht und von den beteiligten Parteien erwünscht ist.
"Regulated institutions can issue assets that are compatible with KYC/AML requirements. Every transfer of such asset is to be cosigned by the issuer, and if there is anything that contradicts the regulations, the issuer won't cosign."
https://byteball.org
Lobbyismus und Korruption wird man auch mit einer kontrollierten und transparenten Währung nicht eindämmen können, allerdings verhindert diese, dass deren Ursachen wirkungsvoll bekämpft werden... aber glücklicherweise gibt es ja Alternativen.
Also Leute, bitte fördert Projekte die für individuelle Freiheit stehen, und somit über die kommenden Generationen letztlich eine lebenswertere Gesellschaft formen können.
https://www.kaiserex.com/ empfiehlt ein Portfolio bestehend aus
50% Bitcoin
20% Litecoin
15% Monero
15% Byteball
https://www.kaiserex.com/what-is-the-recommended-portfolio/
Konsequenterweise akzeptieren sie für ihren Service auch "Bytes" (Byteball) unter ihren Zahlungsoptionen.
Stellen wir uns vor, ein E-Auto bezahlt damit die Ladung für eine Fahrt von A nach B.
Soll jetzt der Preis dafür vom Santiment Südkoreanischer und Chinesischer Spekulanten abhängen? Da zahl ich lieber in FIAT.
DASH ist im Grunde dort, wo Bitcoin preislich 2015 war.
Es ist mehr oder minder Bitcoin 2.0 inkl. Features.
Mein "Portfolio" ist recht schlicht. Es besteht aus Bitcoin und Byteball. Wobei Bitcoin über die Zeit zunehmend in Byteball umgeschichtet werden, bis es letztlich gänzlich von Bitcoin befreit wurde.
Bitcoin ist doch letztendlich bestes Beispiel dafür, wie Offenheit den Grad an Freiheit erhöht. Ohne Offenheit ( offener Quellcode ) würde es Projekte wie ByteBall vermutlich gar nicht geben.
Ohne Offenheit gäbe es keine Wahlmöglichkeit zwischen Coins.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/...coin-regulierung/
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass die USA eine solche Regelung irgendwann in die Praxis einführen werden. Sie können die privaten BTC-Bestände zwar nicht in jedem Falle kontrollieren (nur falls sie entsprechende Verträge mit anderen Ländern haben und die Kryptobörsen international Auskunft geben müssen. Kryptos auf privaten Wallets können sie natürlich nicht ermitteln) - aber sie können eine solche Auskunft verlangen unter Androhung von Strafe, falls man lügt. Schonmal aus Angst würden sehr viele Menschen eine wahrheitsgemäße Auskunft geben, da ihnen die Möglichkeiten der Kontrollbehörden nicht transparent sind.
In dem Artikel ist von einer geplanten Strafandrohung von bis zu 10 Jahren Knast die Rede bei nicht wahrheitsgemässer Auskunft.
Ich halte eine solche zukünftige Regelung als durchaus realistisch. Momentan sind ja die Devisen, die man unverzollt ins Ausland mitnehmen kann, begrenzt. Jeder, der Bitcoins besitzt, hat durch den blossen Besitz ja eigentlich schon dieses Gesetz umgangen wobei ein Gesetz ja immer nur so gut ist, wie man dessen Durchsetzung erzwingen kann.
Dazu noch dezentrale Coinmixer (zB. JUMBLR) und die Anonymität ist perfekt.
Keiner kann dir dann etwas wegnehmen weil keiner weiß was dir gehört!
SuperNet JUMBLR: http://www.prunderground.com/...ockchain-tumbler-by-supernet/0093411/
Ist alles noch im Aufbau, geht aber sehr gut voran. Sehr fähiges und ehrliches Team.
Gibt übrigens in ein paar Tagen einen JUMBRL Airdrop (je nach KMD Guthaben).
... ist mit BISQ (vormals Bitsquare) schon etliche Monate in Betrieb.
https://bisq.io/
So richtig durchsetzen will
... (automatisch gekürzt) ...
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/...coin-regulierung/
Moderation
Zeitpunkt: 28.08.17 09:03
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Zeitpunkt: 28.08.17 09:03
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Der Schock der stark beschnittenen Distribution für die kommenden Runden scheint überwunden zu sein.
Mal sehen welche Höhen nun erklommen werden...
DASH läuft übrigens momentan auch hervorragend.
https://www.youtube.com/watch?v=CFN7RMiGwhw
Was ist Ende 2016 passiert ?
Ich glaube Dash war einer der ersten Altcoins, wo Anfang des Jahres innerhalb eines Monats von 10$ auf 100$ gestiegen ist, so bin ich jedenfalls auf die Altcoins aufmerksam geworden, danach kam ETH, Monero und auf einmal waren wir im Altcoin Monsterhype 2017.
Hat jemand eine Erklärung ?