BLUEPOOL (663310)
Kann das einer erklären.
Mir soll es ja recht sein
habe ja noch ein paar Tausend
Stücke aber warum.
Ist auf jeden Fall intressant
es anzuschauen.
Heute erneut auf oder über die
10 Cent Marke dann könnte man
auch mal höhere Kurse ins Auge nehmen.
Zur Erinnerung: www.bluepool.de
Wenn die GmbH noch über 80% der Aktien in eigenen Reihen hält , profitabel und saniert ist, dann....
angeblich auch in Berlin handelbar
sei.
Ist das wirklich neu oder geht das
schon länger.
Wäre doch komisch wenn es so wäre.
Aber wäre natürlich auch sehr positiv
zu bewerten.
Wer hätte daran intresse.
Filder Zeitung 7.3.05
Warten auf den großen Schub durch die neue Messe
Echterdinger Messebauunternehmen Bluepool schreibt im Jahr nach der Neugründung als GmbH bereits schwarze Zahlen
Echterdingen. Das durch eine Umwandlung von einer AG in eine GmbH gerettete Messebauunternehmen Bluepool startet optimistisch in die neue Selbstständigkeit. Genährt wird die Zuversicht durch Erfolg: Bereits im Rumpfgeschäftsjahr erwirtschaftete die Firma ein Plus, während die Branche unter der Rezession litt.
Frank-Dieter Keinath ist jetzt Chef bei Bluepool. Zusammen mit Rainer Müller, Rainer Pfeil und Detlef Stelzel hat er das Unternehmen aus der Insolvenz heraus gekauft und den Schlingerkurs beendet. Die Messebauer haben während dieser Zeit - der Insolvenzantrag datiert vom August 2003 - "das Wirtschaften gelernt" (Keinath). Sie zählen möglicherweise gerade deshalb noch immer zu den Top-Ten der Branche in Deutschland - und darüber hinaus. "Europa ist unser Zuhause", sagt Keinath und verweist auf Arbeitseinsätze in der EU, aber auch in Japan, China und im arabischen Raum.
Unter der Internationalität hat die Geschäftsbeziehung zur standortnächsten Messe offenbar nicht gelitten. "Bluepool ist unser größter und wichtigster Servicepartner", sagt der Geschäftsführer der Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft (SMK) Ulrich Kromer. Drei Millionen Euro Umsatz machte Keinath 2004 mit Kromer. 2300 Messestände bauten Bluepool-Leute für die SMK. Diese Zahlen sind ausbaufähig. "Von der neuen Messe versprechen wir uns natürlich einen großen Schub", sagt Keinath, der sich zum Kreis derer zählt, die von 2007 an mit dem Betrieb der Ausstellungswelt beim Flughafen große Hoffnung auf geschäftliches Wachstum verknüpfen.
Dass Bluepool-Mitarbeiter überhaupt noch Stände auf deutschen und internationalen Messen für Kunden wie Microsoft (im zehnten Jahr hintereinander bei der CeBit) oder Daimler-Chrysler aufbauen, grenzt für viele Wettbewerber immer noch an ein kleines Wunder - dient aber auch als Beispiel dafür, wie eine kranke, insolvente Aktiengesellschaft in eine profitable Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt werden kann. "Wir haben die Insolvenzverwalterin mit unserem Konzept überzeugt", sagt Keinath. Andere Bewerber hatten da kein Glück. "Die Mitarbeiter fühlen sich befreit. Jetzt können wir richtig durchstarten", beschreibt Keinath die Stimmung an der Gaußstraße in Echterdingen und in der Reutlinger Filiale. Schwarze Zahlen bereits im ersten Rumpfgeschäftsjahr und eine Prämienausschüttung haben das Klima zudem positiv beeinflusst.
Die Strategie der vier Gesellschafter ist trotz der Erfolge nicht auf ein kurzfristiges, sprunghaftes Wachstum ausgerichtet. Bei der Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr, das zum 30. Juni endet, hält sich Keinath deshalb auch mit Superlativen zurück. Die Messlatte liegt seit 2004 bei 24 Millionen Euro Umsatz. Wegen unterschiedlicher Zyklen bei ertragsstarken Messen wäre er heuer bereits zufrieden, wenn das Ergebnis nur um "sieben bis zehn Prozent" nach unten abweichen würde. Langfristig kann sich der Jungunternehmer am Stammsitz in Echterdingen auch personelles Wachstum vorstellen. Zurzeit sind 90 Menschen bei Bluepool in Lohn und Brot.
Für Mut und Risikobereitschaft haben Keinath in den vergangenen Monaten des öfteren Menschen auf die Schulter geklopft. Eigenverantwortung und Eigeninitiative zeugen auch für Roland Klenk, den OB von L.-E., von einem Geist, der "in schwierigen Zeiten erforderlich ist". Den würde er sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern vermehrt auch im Gemeinwesen wünschen. Die Rettung von Bluepool sei "uneingeschränkt erfreulich", sagt Klenk - "ohne Hintergedanken an die Gewerbesteuer".Norbert J. Leven
http://www.leinfelden-echterdingen.de/pages/.../pressespiegel6583.htm
zu 0,062 Cent aber der Makler
will meine 20 Tausend Stücke wohl
nicht bedienen.
Ich biete 0,062 Cent und der Makler
taxt nur 0,055 Cent.
Passiert das öfters oder spinnt nur
der Makler.
Für spekulativ veranlagte Anleger bieten die verborgenen Wechsel an der Börse die Chance auf Kurszuwächse von möglicherweise mehreren tausend Prozent – wenn sie rechtzeitig die Aktie eines insolventen und/oder operativ nicht mehr tätigen Unternehmens kaufen. Wird dessen Börsenmantel zu neuem Leben erweckt, weil ein potenzieller Börsenkandidat einsteigt, klettert die Aktie anschießend oft horrend.
Beispiele für wiederbelebte Börsenmäntel gab es in der Vergangenheit zur Genüge. Bekanntester Fall ist der Immobilien- und Beteiligungskonzern WCM. Die drei Buchstaben standen ursprünglich für Württembergische Cattunmanufactur, ehe der Börsenmantel des 1766 gegründeten Unternehmens vom Spekulanten Karl Ehlerding übernommen wurde. In einem anderen Fall stieg ab 1997 die Aktie des Brauhaus Amberg vom Penny Stock bis auf über 130 Euro, als aus ihr die Net.IPO AG wurde. Im Jahr 2001 war die Aktie nach Platzen des Börsenhypes aber wieder auf Penny-Stock-Niveau angekommen.
Die Schwierigkeit für den spekulativen Anleger liegt darin, eine zur Mantelspekulation geeignete Börsenhülle zu finden. Denn nicht jeder Börsenmantel eignet sich zur Spekulation. „Es gibt etwa hundert potenzielle Börsenmäntel in Deutschland. Nach langwieriger Prüfung sinkt die Zahl der geeigneten Kandidaten aber auf ein bis zwei Dutzend“, sagt Sam Winkel, Vorstand der Bremer Carthago Capital AG. Seine Gesellschaft handelt mit Börsenmänteln.
Wesentliches Argument für eine Mantelspekulation ist, dass sich der Großteil der Papiere bei wenigen Anteilseignern befindet, so dass der potenzielle Käufer die Aktien nicht bei zu vielen Stellen aufsammeln muss. Deswegen sind auch die Aktien vieler einst am Neuen Markt gehandelten Unternehmen für eine Mantelspekulation unbrauchbar. „Hier haben die Altaktionäre gegen Ende massiv Kasse gemacht, so dass die Aktien breit gestreut sind“, sagt Philip Moffat, der lange Jahre wohl der bekannteste Name im Bereich Mantelspekulation in Deutschland war und sich seit kurzem aus diesem Geschäft weitgehend zurück gezogen hat.
Des weiteren sollte der Mantel frei von Altlasten sein. Das ist nötig geworden, seit der Bundesgerichtshof im so genannten „Altmantel-Urteil“ entschieden hat, dass Aktionäre bei der Neuausrichtung einer Gesellschaft für die Differenz zwischen Grundkapital und tatsächlichem Eigenkapital in Höhe ihrer Anteile gegenüber den Altgläubigern haften.
Zocker, die sich für Mantelspekulationen interessieren, haben zwei feste Anlaufstationen: Die Internet-Portale wallstreet-online.de und boersenmantel.com gelten als Basislager für spekulative Naturen. Namen, die derzeit dort oft genannt werden, sind die einst am Neuen Markt gehandelten Unternehmen Fame und Feedback. Aber auch längst vergessene Werte wie die Porzellanfabrik Zeh, Scherzer sind darunter.
Wer jetzt allerdings noch auf German Broker oder BK Grundbesitz setzen will, ist zu spät dran. Der Kurs von German Broker hat seit Dezember von 0,30 Euro bis auf 1,40 Euro angezogen. Die BK Grundbesitz-Aktie ist von ehemals 1,50 Euro bis auf sieben Euro geklettert.
Nein, im Ernst: Meine Kauforder zeigt der auch nicht an! Der will bestimmt selbst noch an Aktien kommen und taxt deswegen so niedrig!!
Was ist ein Börsenmantel?
Unter dem Begriff „Börsenmantel“ wird in engerem Sinne eine Aktiengesellschaft verstanden, die ihr operatives Geschäft weitgehend eingestellt hat, aber deren Börsennotiz trotz minimaler Umsätze weiterhin besteht. In der Praxis handelt es sich meist um ehemals traditionsreiche Unternehmen der Old Economy, die einen wirtschaftlichen Niedergang, bedingt durch Strukturveränderungen oder schwere Managementfehler, erlebt haben. So rekrutiert sich der gegenwärtige Bestand von etwa 50 potenziellen Börsenmänteln aus strukturschwachen Branchen wie Eisenbahngesellschaften, Brauereien, Bergbauunternehmen oder Maschinenbauern.. Hinzu kommen natürlich auch Unternehmen, die in den späten 90zigern auf dem Hoch der New Economy an die Börse gebracht wurden. Hier zeigte sich oft sehr schnell, dass das Geschäftsmodell nicht tragfähig war und diese Unternehmen entweder in die Insolvenz gingen, oder es schafften, sämtliche Verlustbringer zu schließen oder zu veräußern und mit der verbliebenen Aktiva zu “überleben“.
Diesen Gesellschaften ist neben dem Ausfall operativer Umsatzerlöse gemeinsam, dass nach einer Zug um Zug erfolgten Veräußerung der relativ leicht liquidierbaren Vermögensgegenstände ein Restbestandanteil nur schwer verwertbarem Grundvermögens besteht, oder andere Aktiva, die zur Zeit nicht oder nur unter Realisierung erheblicher Abschreibungen veräußerbar ist. Die Börsennotiz des Mantelwertes stellt deshalb für potenzielle Käufer in der Regel den entscheidenden Wert dar. Wird der Börsenmantel erworben, so kann der neue Besitzer der Gesellschaft flexibel den Geschäftszweck ändern und zusätzlich eigenes zukunftsträchtiges Geschäftspotenzial in die Gesellschaft neu einbringen.
Gleich kommt die nächste
Käufer Welle.
Und zum Mittag hin kommen
die Mittagessen Zocker.
Dann wird nochmals richtig
Schwung in das Teil kommen.
Positiv ist auch das alle ihre
Stücke fest halten.