BASF wird 30 Mio. Euro in Quantafuel investieren
Seite 5 von 25 Neuester Beitrag: 15.03.24 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.20 13:50 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 623 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 10:50 | von: AktienBaby | Leser gesamt: | 299.606 |
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Ihr auch nicht?
Perspektivisch/Langfristig sehr ich für das Unternehmen Potential bis 10 €.
Durchbruch beim chemischen Recycling von Kunststoffabfällen in Dänemark
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Es erfordert neue Methoden, um das Recycling von Kunststoffabfällen zu fördern. Das Umweltministerium hat gerade erklärt, dass eine neue Methode, mit der Kunststoffabfälle in ein sogenanntes Pyrolyseöl umgewandelt werden können, das anschließend zur Herstellung neuer Produkte verwendet werden kann, offiziell als Recycling anerkannt wird. Dies ist ein entscheidender Schritt, um das Ziel einer Recyclingquote von 60% bis 2022 in Dänemark zu erreichen.
Bin -35% no Risk no fun
Bleibt gesund
21.04.2021
BASF, Quantafuel und REMONDIS haben eine Absichtserklärung zur Prüfung einer Zusammenarbeit beim chemischen Recycling unterzeichnet. Darin geht es unter anderem um die Möglichkeit einer gemeinsamen Investition in eine Pyrolyseanlage für Kunststoffabfälle. Es ist vorgesehen, dass REMONDIS, eines der weltweit führenden Unternehmen in der Abfall- und Wasserwirtschaft, geeignete Kunststoffabfälle für die Anlage liefert und BASF das entstehende Pyrolyseöl im Rahmen des ChemCyclingTM-Projekts als Rohstoff im Produktionsverbund einsetzt. Quantafuel beabsichtigt, die Technologie zu liefern und die Anlage zu betreiben. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Pyrolyse von gemischten Kunststoffabfällen und die Aufreinigung des entstehenden Pyrolyseöls; die Technologie wird gemeinsam mit BASF entwickelt und gehalten. Der Standort der Pyrolyseanlage wird gemeinsam geprüft.
Quellen:
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...enarbeiten/boxid/1055241
https://www.euwid-recycling.de/news/international/...n-recycling.html
https://www.bvse.de/...enarbeit-von-basf-quantafuel-und-remondis.html
Neue Partnerschaften sollten nach proof of concept (laufen von Linie 1&2 in Skive) bekannt gegeben werden. Was hier fehlt sind nicht blumige Absichtserklärungen sondern der Beweis, dass die Technologie auch das hält was QF verspricht. Läuft das Verfahren, dann sind die bisherigen MoU nur Peanuts bei den Abfallmengen die gemäß green deal bewältigt werden sollen.
Verzögerungen, Verteuerung von Skive, schlechte Kommunikation... alles hinnehmbar, wenn es doch mal endlich laufen würde.
Moderation
Zeitpunkt: 24.04.21 10:48
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Kommentar: Doppel-ID
Zeitpunkt: 24.04.21 10:48
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Kommentar: Doppel-ID
Der Markt kennt den bisherigen Geschäftsverlauf des Unternehmens. exorbitante Profitabilität war und ist noch nicht zu erwarten. Daher bin ich aktuell auch etwas überrascht. Der Abverkauf gestern und heute erscheint mit momentan übertrieben. Aber habe noch nicht genau in die Zahlen geguckt.
Bin inzwischen bei -27% und kurz davor, die Reißleine zu ziehen. Mal ist man der Hund, mal der Baum. Diesmal offensichtlich Letzteres!
Viel Erfolg allen!
Naja, die Zahlen lesen sich wirklich recht gruselig.
Daß es noch einige Monate dauern wird, bis die Anlage vollständig und ordentlich läuft, wäre ja noch verkraftbar.
Was Sorgen bereiten sollte, ist der exorbitante Jahresverlust in Höhe von 502.313.000 NOK.
Um dasrichtig einzuordnen: dieser Verlust resultiert nicht aus hohen Investitionen, die in den Bau der neuen Anlage geflossen sind. Diesen Investitionen steht ja ein damit geschaffener Sachwert in der Bilanz gegenüber. Die Verluste betreffen Ausgaben, denen kein entsprechender Wertzuwachs gegenübersteht.
Die bisherigen Investitionen in den Bau der Anlage betragen bisher 581.000.000 NOK. Für die als Verlust ausgewiesene Summe hätte man also fast eine zweite Anlage bauen können. Und die Aufwendungen gehen ja noch weiter. Bis allle vier Produktionsstränge mit Vollast betrieben werden können, sind noch weitere Aufwendungen für Umbauten nötig. Und auch die deutlich erhöhte Mitarbeiterzahl wird höhere Aufwendungen als 2020 erfordern.
Falls nicht bald große Einnahmen aus angenommenen Kunststoffabfällen und verkauften Produkten erzielt werden, ist zu befürchten, daß der Verlust für 2021 auch nicht geringer ausfällt als für 2020.
Und da könnte die Luft bald knapp werden. Zum Jahresende betrug das Eigenkapital der Firma noch 653.987.000 NOK . Das reicht für maximal fünf solche Verlustquartale noch, dann geht das Licht aus oder es muß über neue Kapitalerhöhungen frisches Geld reingepumpt werden.
Nächster Nachkauf bei 3,50 €.
Nur kleine Summen, bis ich meine x % vom Depot zusammen habe.
Hab ja Zeit, ist die einzige grüne Aktie, die ich zurzeit habe.
Heute geht‘s wieder runter auf 3,75€!
Nicht gut!
Jetzt werden wir abwarten müssen, ob das Zeug, was da als Produkt an BASF geliefert wurde/wird, von BASF bezahlt worden ist und näheres über den Produktionsbetrieb bekannt gegeben wird.