BASF
BASF: Shortpositionen aufbauen?
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Auch wenn die Aktie von BASF jüngst über das bisherige Verlaufshoch bei 68,45 Euro ausgebrochen ist, kann die Gesamtlage des Aktienkurses nicht rundweg als bullish bezeichnet werden.
- Doppeltop oder Aufbruch zu neuen Ufern, lautete die Devise. ( mic )
Also ACHTUNG aufpassen was kommt !
Der Chemiekonzern BASF (BASF Aktie) übernimmt 49 Prozent der Anteile an den geplanten Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 des schwedischen Energieunternehmens Vattenfall. Damit gehört BASF künftig knapp die Hälfte des dort produzierten Stroms, der zur Versorgung der eigenen Produktionsstandorte in Europa, insbesondere in Ludwigshafen, genutzt werden soll, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Vattenfall baut die Windparks und will damit den Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung im eigenen Portfolio erhöhen. Über den Kaufpreis machten beide Seiten keine Angaben.
Das Offshore-Projekt Nordlicht soll in der Nordsee, rund 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum, entstehen. Die jährliche Stromproduktion werde Vattenfall zufolge rund sechs Terawattstunden betragen. Der Bau soll 2026 beginnen und 2028 fertig werden. Über die Investition will Vattenfall eigenen Angaben zufolge im kommenden Jahr endgültig entscheiden.
Bereits 2021 hatte sich BASF mit 49,5 Prozent am Vattenfall-Windpark Hollandse Kust Zuid beteiligt. Das Projekt hatte mit insgesamt 1,5 Gigawatt eine ähnlich große Leistung wie nun Nordlicht. BASF zahlte eigenen damaligen Angaben zufolge dafür einen Preis von 0,3 Milliarden Euro für den Kauf und beteiligte sich mit 1,6 Milliarden Euro am Bau.
Quelle: dpa-AFX
Die nominell hohe Dividendenrendite ist dann kein gutes Zeichen, sondern ein schlechtes, sie kommt vor allem daher, dass der Kurs niedrig ist. Die Ausschüttung betrifft die Vergangenheit, aber der Kurs spiegelt die Zukunft. Ich hab inzwischen alles geschmissen. Natürlich vor Dividende, denn ich vermute, danach wird der Kurs niedriger laufen als der Dividendenabschlag. Und es ist besonders ärgerlich, wenn man die Dividende in jedem Fall versteuern muss, auch wenn mit dem Kurs zusammen die Rendite negativ ist.
Das ist halt, was ich glaube und wie ich mich einrichte. Es kann sich auch als Irrtum herausstellen, jeder verantwortet sein Investment selbst.
Falls das Wetter nicht mitspielt , kann immer noch die gasbefeuerte Kraft - Wärme - Kopplungsanlage in Betrieb genommen werden.
Wie ich finde , ein guter Ansatz die Stromkosten langfristig zu senken.
Jeder weiß, wie es um die BASF steht. Ist alles mehr oder weniger im Kurs drin. Deshalb ist er ja so niedrig. China-Invest sehe ich als kalkulierbar. Man weiß mittlerweile, wie die ticken ...
Die Rahmenbedingungen in D sind schwer, aber BASF wird wie VW politisch unterstützt bleiben. Energietechnisch wird es kein Billigland werden. War es auch noch nie. D bewegt sich hier im europäischen Mittelfeld. In Zukunft sehe ich D hier sogar vergleichsmäßig günstiger werdend, da der Ausbau der Regenerativen Früchte tragen wird. Schaut euch die Stromex- importe mal an. D importiert mittlerweile mehr Strom, weil er billiger ist als ihn selbst herzustellen. Nicht, weil wir zuwenig haben ....
In in paar Jahren werden wir an vielen Tagen und noch mehr Tageszeiten zuviel Strom im Land haben, der verbraucht werden muss. Dann kommt der Wasserstoff ins Spiel und der geht in die Industrie und das günstig. Als erstes zum Stahl und zur BASF. Der Standort D ist für die Chemie längst nicht verloren.
In unsere Autos kommt der Wasserstoff frühenstens in 20 bis 30 Jahren. Man kann sich also noch getrost ein deutsches E-Auto kaufen ....
Frühindikatoren sind Preise für Industriemetalle. Wenn diese anziehen, dann steht erfahrungsgemäss ein Aufschwung bevor.
Preise für Kupfer, Aluminium, Zink und Nickel haben teils kräftige Anstiege zu verzeichnen.
https://www.finanzen.net/rohstoffe/aluminiumpreis
https://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis
Es wird sich evtl. schon morgen früh im Q1 Bericht zeigen (ab 06:30) das sich das Geschäftsumfeld verbessert hat.
Vielleicht werden sogar die Aussichten für 2024 angehoben.
Die Durststrecke ist scheinbar zu Ende. Wenn nicht wieder ein schwarzer Schwan um die Ecke kommt können wir auf ein gutes 2024 hoffen.
Grüsse vom Aniliner a.D. ...und viel Spass mit der Divi. Zahltag ist der 30.
Wenn nun in Q1 sogar ein Rückgang gemeldet wird, gibt es insoweit noch keinen Grund, hier was besseres für die Zukunft einzupreisen. Man kann natürlich fragen, ob noch andere Gründe für zukünftige Steigerungen gesehen werden. Die Vermutung von jeckedije #11507 ist jedenfalls zunächst noch nicht eingetroffen.
Mein Fazit ist: nicht wirklich günstig. Das vergangene Jahrestief 40 entspräche immer noch einem KGV von fast 13. Falls der Gesamtmarkt mal korrigiert, wäre Kurs 40 also kein Problem (solange keine Gewinnsteigerung ins Haus steht).