Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Seite 1 von 645 Neuester Beitrag: 13.06.25 20:44 | ||||
Eröffnet am: | 23.07.10 12:49 | von: TomekValue | Anzahl Beiträge: | 17.113 |
Neuester Beitrag: | 13.06.25 20:44 | von: cvr info | Leser gesamt: | 7.786.315 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 895 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 643 | 644 | 645 645 > |
Shanghai 29.09.09 (www.emfis.com) Der Hurun Report, chinesischer Pedant zu Forbes, hat den neuen reichsten Chinesen ausgemacht.
In einer Vorschau der am 02. Oktober zur Veröffentlichung anstehenden Liste, wurde laut der Shanghai Daily der Chairman und CEO des chinesischen Auto- und Batterien-Herstellers BYD, Wang Chuanfu genannt. Sein Vermögen wird mit 5,1 Mrd. US Dollar beziffert.
Der Gründer dieser Liste, Rupert Hoogewerf, meinte zu diesem Ergebnis, dass es auf dem ersten Blick ironisch erscheine, dass die reichste Person Chinas ausgerechnet aus der Automobilindustrie komme, während Weltweit genau diese Branche in einer schweren Krise steckt.
Für Hoogwerf kommt es aber nicht überraschend. Es war der rechtzeitige und konsequente Richtungswechsel hin zur nächsten Generation von Autos mit sauberer Technologie, welcher zu diesem Ergebnis geführt hat.
Der 43 jährige in Anhui geborene Wang, lag noch im letzten Report der reichsten Chinesen auf dem Platz 103. Vor 14 Jahren war Wang mit der Gründung von BYD im Bereich der Produktion von Akkus für Mobiltelefone gestartet. 2002 ging er mit seinem Unternehmen an die Hongkonger Börse und stieg ein Jahr später in die Automobilindustrie ein.
Es wird erwartet, dass aus seinem Unternehmen das erste massenproduzierte Plug-in Elektro-Hybrid Auto der Welt auf den Markt kommt.
Auf dem zweiten Platz der Liste, befindet sich Zhang Yin, welche zusammen mit ihrer Familie 72,25 Prozent der in Hongkong gelisteten Nine Dragons Paper hält. Zhang steigt damit um 13 Punkte mit einem Vermögen von 4,9 Mrd. US Dollar. Die Aktie des Papier - Unternehmens hatte sich im vergangenen Jahr verdoppelt.
Der Hurun Report stellt in der kommenden Ausgabe fest, dass die Reichen Chinas die Krise bereits hinter sich gelassen haben. Die Zahl der Milliardäre, auf US – Dollar Basis, haben sich in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um 29 auf 130 erhöht.
Allerdings angeblich auf 10% für die USA und 55% für China. So richtig will ich das nicht glauben, daß sich China darauf einlässt.
Bei mir werden übrigens alle Aktien als verfügbar angezeigt, ich könnte also auch bereits die Bonusaktien verkaufen (wenn ich es denn wollte).
Bei allen, die sich schon darüber gefreut haben, dass ihre Bank/Broker die Aktienanzahl bereits berichtigt haben stellt sich die Frage, ob die neu eingebuchten Aktien auch tatsächlich bereits handelbar sind.
Ich gehe da eher davon aus, dass bei euch zwar beispielsweise bereits 30 Aktien statt 10 Aktien zu einem gedrittelten Kurs im Depot ausgewiesen werden, aber bei einem Versuch des Verkaufs lediglich die 10 Aktien und nicht die 30 Aktien handelbar sind.
(Ehrlich gesagt empfinde ich auch in diesem Fall diese "Luftbuchung" eleganter, als jetzt immer selber den vermeintlichen 2/3-Verlust berichtigen zu müssen)
Der Kurs ist mir zu nervös, schlägt m.E. irreal heftig aus.
BYD ist so stark und breit in der ganzen Welt aufgestellt, USA tangiert nicht wirklich und Europa (Preise, Zölle) wird bald durch Ungarn-Werk ausgehebelt.
Dauert immer länger, als geplant, aber außer Rheinmetall oder Hensoldt (leider missachtet) läuft derzeit sowieso nicht viel.
Vermutlich ist der kleinere Block der mit Dividendenberechtigung. Die wird wohl am 29.07 angewiesen.
Vermutlich verschmelzen die beiden Blöcke dann.
Steuerrechtlich spannend. Werde dann wohl alles verkaufen und ggfs. wieder einkaufen. Unser Finanzamt ist erfahrungsgemäß nicht so fit für n solchen Belangen. Das Ganze ist schon irgendwie unangenehm unnötig.
Klappt überraschend gut.
Ich kann Order für beide Stapel BYD abschließen. War ne interessante Frage. Ich halte aber erstmal die Füße still.
Ich hoffe, dass der Kurs nicht allzu sehr abschmiert. Die Chinesen haben doch einen an der Erbse mit dieser Aktion. Hab sowieso stets Bedenken von denen enteignet zu werden. Ich hoffe auf nen guten Flow und begebe mich dann wieder in ruhigere Gewässer.
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...-regierung-040412143.html
Meine Meinung, keine Garantie ;-)
Wann kommt das jemals wieder in Ordnung. Habe schon oft gedacht, ich sollte mit Verlust raus und den Rest sichern, doch das traute ich mich nicht - und es kam noch schlimmer.
Diese "guten" Gelegenheiten der Weltunruhen sollte Putin nutzen, die Nato anzugreifen, China Taiwan " zurück holen", Kim den verhassten Süden eliminieren und ein Bürgerkrieg in USA!
Hab ich nicht eine tolle Fantasie!?
(bis auf für ein paar Schlauberger, die immer hinterher sagen, daß sie das haben kommen sehen)
Der Schluß sollte doch sein, daß man sich irgendwie gegen Überraschungen wappnet (ohne gleich zum Prepper zu werden und Gold im Keller zu horten und sich mit Dosenravioli und Schußwaffen auf die kommende Apokalypse vorzubereiten!).
- Absichern (Puts, Calls, Trick 17 mit selbstüberlistung)
- Dickes Fell (in ein paar Tagen, Wochen, Monaten geht das auch vorbei)
- Diversifizierung (nicht alles in e-Mobilität, auch ein wenig in Verbrenner / Mineralöl, und auch in Pharma, Versorger, Versicherungen, Banken, Tourismus/Reise/Verkehr, Telefonie, Software&Hardware, ... investieren)
Die End-Profis (Charlie Munger) sagen Diversifizierung sei nur für Leute, die nicht wissen, was sie tun.
Die Experten (und "Experten") von der Sparkasse und der Bank haben zum Jahresauftakt '25 alle das hohe Lied auf die Diversifizierung gesungen.
Da ich weiß, daß ich an guten nicht so gut bin wie Charlie Munger an schlechten Tagen war und schon in jungen Jahren ein paar mal daneben lag (und ungern Verluste realisiere), hat sch bei mir von allein eine Diversifizierung ergeben. Meine "Pläne" werde immer durchkreuzt, und wenn ich gestern noch dachte, demnächst bei Lufthansa einen kleinen Gewinn mitzunehmen, dann ist der Plan gestern geplatzt, dafür hat BP plc stärker (schneller) zugelegt als gedacht. "Morgen" (in ein paar Tagen, Wochen, Monaten) geht es wieder in die andere Richtung.
Diversifizierung und Absicherung kosten im Vergleich zum Optimum IMMER Rendite und an der Absicherung verdient dann immer noch jemand anderers.
Aber wo wird BYD in 12 oder 24 Monaten stehen? Die werden meiner Einschätzung nach die Mahnungen der chinesischen Regierung akzeptieren und ansonsten weitermachen, und im Gegensatz pardon, im Vergleich zu NIO, Tesla, Polestar, Lucid, Rivian, ... wird man dann wo stehen?
Wenn die Kristallkugel es nicht vorhergesagt hat, muß das dicke Fell herhalten.
(den "Split" und den zeitlichen Verzug zwischen Anspruch und Lieferung hat übrigens die "Schwarmintelligenz" hier im Forum vorhergesagt! Daß man dann zwischen "Ex-Tag" und Lieferung/Zahlung nur über einen "Bruchteil" seines Vermögens verfügen kann hätte man sich selber erarbeiten müssen, zur Not aber auch können. Aber will man in der Zwischenzeit Keinstschwankungen traden, oder will man längerfristig am Wachstum von BYD partizipieren und zur Not mal größere Schwankungen nutzen?)
Also seit dem Split eine 4 Tage (!) andauernde Seitwärtsbewegung.
Allerdings lesen sich die vorhergehenden Beiträge so, als wäre BYD dem Untergang geweiht und nix mehr zu retten.
Echt jetzt?
Wenn ich mir den Jahreschart anschaue wird es höchste Zeit, dass es nicht ganz so schnell nach oben geht.
Den Pessimismus kann ich nicht nachvollziehen.
Meine Gelassenheit hängt wohl eher mit meinem (gesplittetem) EK von unter 3,- zusammen.
Da darf der Wert ruhig n bisschen schwanken - solange der Schwung nach oben größer ist als nach unten.
Erkenntnisse:
- der Verkauf hat einen großen Verlust für den Topf generiert
- die zusätzlichen Aktien sind mit Anschaffungswert 0,00 gebucht
Folgen:
- die Altaktien behalten ihren Anschaffungswert, bei Verkauf erhält man einen Verlustvortrag
- die Neuaktien sind in voller Höhe des Verkaufspreises steuerpflichtig
Ich habe gehört, daß in Österreich Aktiengewinne nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei sind, so wie früher in Deutschland. Als Österreicher wüsste ich, was ich tue ;-) Für Deutsche kommt es auf die persönliche Situation an.