Aurora Cannabis - Kanada & die Legalisierung
Das erlebt man nicht oft ...
Ich habe das 2019 geschrieben und bleibe voll dabei: Immer noch zu viele Player mit zu viel Kapazität in der Hinterhand. Ein paar müssen sterben, sonst gesundet der Markt nicht. Auf den großen Nachfrageschub-Heilsbringer „Legalisierung“ zu hoffen ist mir persönlich zu riskant, diesen Boost kann man weder timen, noch quantifizieren.
Für mich ist Aurora, nach den letzten Zahlen und der KE erst recht einer dieser Todeskandidaten. Aber das soll keine Empfehlung sein, denn an der Börse kann immer alles anders kommen…
von MIIC, Welti, mir und noch paar anderen;
https://www.ariva.de/forum/...galisierung-537132?page=127#jumppos3177
ich hatte damals u.a. gepostet, dass die Legalisierung von Cannabis den Schwarzmarkt in Canada aber auch in den USA richtig angekurbelt hatten! Ich habe das damals auch erklärt warum nach zahlreichen Legalisierungen (in verschiedenen Bundestaaten, kanadischen Provinzen), diese die legalen Produzenten pleite machen werden. Es ist inzwischen auch passiert. Ich wusste schon damals wie das Geschäft in Kanada und USA liefen. Die Cannabis Maffia hat nach diesen Legalisierungen noch viel mehr Kohle verdient als vorher, sie ist mächtiger geworden und die Banken (die damals so extrem gepuscht hatten inkl. Politik und Medien) haben die mega billig gekauften Aktien später veräußert, massiv beim Verkauf verdient und die Kleinen abgezockt. Fast ähnlich lief das später mit den Wasserstoff Unternehmen ... manipulierte Börse halt. Dass diese Aktie immer noch über 1€ gehandelt wird, wundert mich schon.
https://www.thecannabisinvestor.ca/...rget-on-top-canadian-pot-stock/
Oder es kommt noch schlimmer, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann.
Aber Aurora würde ich mit Tahoe gar nicht vergleichen. Tahoe hat ordentlich Geld verdient (hatte selber monatlich Dividende erhalten, das jahrelang...), Aurora verbrennt das Geld ordentlich. Ich selber sehe hier alles schwarz. Ich würde die Aktie noch nicht mal unter 50c., für einen Zock...kaufen. Viel zu gefährlich finde ich sie.
Alles natürlich nur meine Meinung!
Ich möchte keinem zu nahe treten,
aber ich würde mir wohl eher den kleinen Finger in der Autotür brechen, als hier zu investieren.
Die Performance ist mit desaströs wohl beschönigt umschrieben.
von MDR SACHSEN-ANHALT
Stand: 16. Juni 2022, 11:47 Uhr
Die erste Charge Cannabis aus Leuna ist an den Bund geliefert worden. In Leuna produziert ein Unternehmen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen die Blüten für den medizinischen Gebrauch.
Axel Gille, Präsident von Aurora Europe, begutachtet Cannabispflanzen in einem Blütenraum der Produktion im Chemiepark Leuna.
Über vier Jahre müssen drei Unternehmen zehn Tonnen Cannabis produzieren.
Ein Pharmaunternehmen aus Leuna hat erstes medizinisches Cannabis an die Deutsche Cannabisagentur ausgeliefert. Der Präsident der Firma Aurora, Axel Gille, sagte, man wolle pro Jahr nun etwa eine Tonne Cannabisblüten produzieren.
Aurora produziert im Chemiepark Leuna und ist eines von drei Unternehmen, die im Auftrag des Staates Cannabis herstellen. Das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hatte 2019 entsprechende Aufträge vergeben. Die anderen Firmen produzieren in Sachsen und Schleswig-Holstein. Auch die Firma im sächsischen Ebersbach hat kürzlich zum ersten Mal an den Bund geliefert.
Zehn Tonnen Cannabis über vier Jahre
Laut Ausschreibung des BfArM müssen Aurora sowie die zwei anderen Cannabis-Produzenten innerhalb von vier Jahren etwa zehn Tonnen Cannabis herstellen, also etwa 2,6 Tonnen pro Jahr. Der Bedarf von medizinischem Cannabis liegt laut Gille zwischen sechs und acht Tonnen. Deutschland beziehe den Rest aus Kanada und Dänemark. In Kanada sitzt auch der Mutterkonzern der Aurora Europe GmbH.
Produktion aufwendig
Die Produktion auf 3.600 Quadratmetern in Leuna wird streng bewacht. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Aufzucht der Hanfsorte "Sweet Island Skunk".
Eine Pflanze benötigt nach Angaben von Axel Gille zwölf Wochen vom Einpflanzen des Ablegers bis zur Ernte. In der Produktionsstätte werden Lichtverhältnisse und Luftfeuchte laut Gille genau überwacht. Außerdem werden Schlupfwespen eingesetzt, um Schädlinge fernzuhalten. Weil Hanf als Betäubungsmittel gilt, müssen Pflanzenreste unter Zeugen verbrannt werden.
Über die Wahl des Standortes Leuna für die Cannabis-Produktion sagte Axel Gille MDR SACHSEN-ANHALT, es sei nicht einfach gewesen, den richtigen Standort zu finden. In Leuna habe es zum Beispiel die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen mit Wachdienst gegeben.
Ich bin seit den Tiefständen der Aktie wieder Investiert, da ich mir sicher bin das wir, wenn die richtigen News kommen, hier noch eine wahre Freude haben werden.
Echt schade , wann kommt der Nächste 10:01 Splitt hier ?