Aumann - die Neue
dann haben alle nichts mehr und sind endlich zufrieden Recht zu haben
Dass es sich hier aber immer noch großteils um einen klassischen Anlagenbauer für die Autoindustrie und Verbrennungsmotoren handelt ist erst auf den zweiten Blick ersichtlich. Schönfärberei halt. Aber gut, das Kind ist eben in den Brunnen gefallen und ich ärgere über meine eigene Dummheit.
Von Gemeinwohlverpflichtung habe ich nichts geschrieben und auch so nie gemeint. Mein Ansicht ist eben nur, dass durch einen Staatsfonds die Deutschen mehr teilhaben an ihrer eigenen Wirtschaftsleistung anstatt mit dem Sparen im gegenwärtigen Zinsumfeld Geld zu verlieren. Der positive Nebeneffekt wäre, dass der Einfluss ausländischer Investoren sinkt und denm Hedgefonds nicht ständig Tür und Tor offen stehen! Nicht mehr und nicht weniger, basta!
Zudem setze ich schon länger nicht mehr ausschließlich auf inländische Aktien. Eben genauso wie es ausländische Investoren mit deutschen Aktien auch machen. Nämlich verkaufen wenn das Umfeld nicht mehr stimmt!
Das Weitere ist die Bewertungsdiskrepanz zwischen Dow und DAX. Das ist nur die Folge und hat seine Ursache in den genannten Gründen. Aber das muss man unter den gegeben bzw. genannten Umständen eben hinnehmen. Das tue ich! Aber meine Meinung haben ich eben auch dazu. Die selbstgefälligen Nadelstreifenträger sind übrigens in Deutschland auch keine größeren Nieten als anderswo bzw. in den USA. Nur eben die Rahmenbedingungen!!
Moderation
Zeitpunkt: 16.10.19 11:10
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Kommentar: Diskriminierung
Zeitpunkt: 16.10.19 11:10
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"ins Gehirn geschissen, bekloppt" ect.
Da darf man nicht viel erwarten. Schade, hier wird sich eigentlich ganz vernünftig ausgetauscht.
Das rassistische Gebrabbel setzt dem Ganzen nun noch die Krone auf.
Mach dem letzten angekündigten Allzeittief ging es 5% rauf und jetzt visieren wir das nächste Allzeittief an.
Kann mich noch an die herrlichen Aussagen erinnern, als ein User von einem "Seitwärtstrend" sprach.
Egal was nun noch an Meldungen von Aumann kommt, schlimmer kann es doch kaum werden. Ich erwäge einen kleinen Einstieg auf aktuellem Niveau.
Wie ist eure Meinung dazu?
Da hat auch niemand mit gerechnet, dass es so schlimm in Q3 kam. Lass mal bei Aumann in Q3 den Auftragseingang total eingebrochen sein. Dann kann der Kurs natürlich auch nochmal 15-20% verlieren. Wieso nicht?
Am Freitag wurde auf Xetra das Allzeittief markiert und heute kommt prompt die starke Gegenreaktion, wie schon öfters bei Tiefstständen.
Die Fakten zu Aumann liegen auf dem Tisch. Ich bleibe auf der Seitenlinie. Die Chance für den ein oder anderen Trade ist schon da, aber das Ding länger zu halten, da muss erst mal klar Perspektive her. Und Perspektive heißt vor allem eines --> Auftragseingänge.
Den Autokonzernen geht es ja auch nicht so schlecht wie gedacht.
Irgendwo müssen die massiven angekündigten Investitionen der Autoindustrie ja hinfließen.
Ich denke wenn hier bei Aumann nur ein einziger Großauftrag verkündet wird gehts schnell aufwärts.
Erwarte keinen Verfall deutlich unter 12€. Tja, mal sehen obs belohnt wird.
SGL von 42 auf 4,20......ist noch verheerender.....Minus 90%
aber einsammeln könnte sich für Mutige lohnen.....E Auto Boom....
der kommt aber nicht wenn die Börse das will sondern wenn die Käufer das wollen.
Wann soll man einsteigen? Eine gute Frage. Siehe Peugeot hat sich fast verzehntfacht.
Die Börse ist ein Rindvieh und sucht sich Seinesgleichen!
Im unterschied zu SGL muss man bei Aumann nicht erst auf den Durchbruch von Elektromobilen warten. Die Investitionen in die Produktions- und Prozesstechnik finden ja vorher statt. Daher bin ich auch optimistisch, dass sich die Auftragslage für Aumann kurzfristig verbessert. Dutzende Firmen, darunter alle großen Autobauer und sämtlich Zulieferer wollen bei Elektro mitverdienen und müssen sich gerade jetzt dafür rüsten. Auf dieses Szenario setze ich. Ob das genau so abläuft und ob Aumann da immer erste Wahl ist, das steht auf einem anderen Blatt.
Im 1.Halbjahr 2019 profitierte Aumann bei Umsatz und Gewinn noch vom hohen Auftragsbestand aus 2017, aber seit Q2 bricht der Auftragseingang nun ein. Wenn der sich in Q3 und Q4 nicht erholt, kann Aumann halt 2020 auch in die Verlustzone rutschen. Und davor hat man am Finanzmarkt nicht ganz zu unrecht Angst.
Für mich ist daher in den Q3-Zahlen in zwei Wochen eigentlich nur eine Zahl wichtig. Der Auftragseingang.
Ich will auf alle Fälle Nachkaufen, jedoch bin ich mir nicht sicher ob lieber vor oder nach den QZ.
Ich befürchte dass die Aktie bei guten AE ins Plus dreht und ich nicht gekauft habe, bzw. sie fällt und ich davor aber gekauft hab..
Wurde einfach geblendet von dem rasanten Wachstum des Unternehmen und dachte hier dreht sich alles NUR um E-mobility.
Ich werde jedenfalls nicht mehr nachkaufen. Ich traue dem Mangement nicht mehr. Keine Ahnun ob sich verkaufen jetzt noch lohnt.
Normalerweise müsste das E-Mobility-Geschäft geradezu brummen, da die ganzen Automobielzulieferer ihre Fertigungslinie gerade auf E-Mobility umstellen bzw. umgestellt haben. Das hat ja schlußendlich auch den großen Anteil an der gegnenwärtigen Flaute verursacht. Nicht nur Brexit und Zollstreit. Das ist für mich teilweise vorgeschobene Gründe.
Aumann macht dann wohl doch keine so tollen Produkte, so dass das andere nicht auch könnten. Sollte das so sein, befindet sich Aumann dann eher auf einen Schrumpfkurs anbstatt auf Wachstumskurs. Das klassische Geschäft bricht ja weiter weg.
Dass Aumann nicht die komplette neue Produktionsstraße von VW in Zwickau ausstattet liegt auf der Hand. Denn VW schraubt im Grunde nur die Einzelteile zusammen. Die Komponentenherstellung findet woanders statt. Und dort muss Aumann landen. Ich bin auch gespannt auf