Ballard Power Systems lebt noch (Wieder)
https://fuelcellsworks.com/news/...t-generation-of-fuel-cell-vehicle/
https://fuelcellsworks.com/news/toyota-new-partner-in-h2me/
"Er fügte hinzu, dass VW auch weiterhin Benzin- und Dieselmotoren sowie Wasserstoff-Brennstoff…
https://www.cleanenergywire.org/news/...sive-power-majority-coal-exit
Wo bleibt denn der Fuel Cell von von VW ? Alles anderen werfen ihre Modelle auf den Markt Herr Müller !!!
Branchenübergreiffend bei allem was mit Mobilität zu tun hat...
http://www.shell.de/medien/shell-publikationen/...off-studie-2017.pdf
Ganz klares Resümee:
Shell sieht die Zukunft seines Geschäftes in der Wasserstoffindustrie, weil die Öleinnahmen zunehmend weniger werden. Damit wird die Mineralölwirtschaft zum mächtigsten Protagonisten der Brennstoffzelle.
Es wurde aber auch betont, dass im Kurzstreckensegment und bei Kleinfahrzeugen die Batterie ihren Marktanteil erobern wird.
Erstaunlicherweise und das kommt auch in dem obigen Artikel der Welt24 zum Ausdruck, setzt Hamburg und insbesondere der HVV auf Elektrobusse. Hier laufen entsprechende Großaufträge. Vor einigen Jahren wurde hier in Hamburg noch die Brennstoffzelle von der Politik hofiert. Da hat sich was geändert.
Weltweit spielen die sog. Clusterregionen eine bedeutende Rolle bei der Elektromobilität.
(Kalifornien, Japan und Korea und mittlerweile auch Norwegen).
Das einzige Land, welches diese Inselentwicklungen durchbrechen kann und wahrscheinlich auch wird, ist China.
Eine schwerpunktmäßige Hinwendung zu Batteriefahrzeugen würde den Strombedarf in etwa verdoppeln (Agora). In Deutschland wird weder die Netzentwicklung dem standhalten, noch lässt sich ein solch gewaltiger Anstieg des Strombedarfs mit Erneuerbaren Energien abdecken.
Also noch einmal das Resümee zur Shellstudie:
Die Ölindustrie entwickelt sich zum Protagonisten der Brennstoffzelle, ganz einfach, weil man auf diese Weise sein Geschäft aufrechterhalten wird.
Die konventionelle Erzeugung des Wasserstoffs durch Dampfreformierung in industriellen Großanlagen ist beim Preis-Leistungsverhältnis, so die Shell Leute, bisher nicht zu toppen.
Trotzdem experimentiert man auch mit industriellen Großanlagen zur Elektrolyse mit überschüssigem Windstrom. Technisch machbar seien langfristig wohl Wirkungsgrade bis zu 80 %.
Toyota to DITCH Diesels – and deliver Hydrogen for the price of Hybrid
OCTOBER 26, 2017 BY CARS UK
http://www.carsuk.net/...ditch-diesels-deliver-hydrogen-price-hybrid/
http://www.deraktionaer.de/aktie/...stoff-hat-eine-zukunft-340100.htm
World's first hydrogen tram runs in China
Source: Xinhua| 2017-10-27 10:53:43|Editor: Yang Yi
http://news.xinhuanet.com/english/2017-10/27/c_136709647.htm
Denke, er meint E-Mobilität = Batteriebetrien
30.10.2017
Zum Artikels „Wasserstoff - Energieträger mit viel Potenzial“ vom 27. Oktober
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Der Wecker klingelt schon lange, und ich hoffe, dass sich Politik und Industrie endlich das Ohropax aus den Ohren ziehen. Sicher ist es immer ein Henne-Ei-Problem. Ohne Ladesäule kein batterieelektrisches Auto, ohne Wasserstoffzapfsäule kein Brennstoffzellenfahrzeug.
Es ist traurig, dass die Errichtung von Wasserstofftankstellen seit vier Jahren gefördert wird und es erst so wenige gibt. Wir brauchen dringend ein vernünftiges Netz von Wasserstoffzapfsäulen; dann verbreiten sich Brennstoffzellenfahrzeuge von ganz alleine, und es gibt hoffentlich schnell mehr als einen deutschen Anbieter dafür. Nicht dass uns politische Spitzenkräfte wieder den Kauf fernöstlicher Produkte empfehlen müssen. Mit Brennstoffzellenfahrzeugen ist das Reichweitenproblem sofort erledigt und grünen Strom zur Wasserstoffsynthetisierung gibt es ja heute schon genug.
Es ist doch ein Schlag ins Gesicht der Verantwortlichen, wenn schon 2016 allein aus der wegen mangelndem Absatz abgeschalteten Wind- und Solaranlagen Energie für sieben Millionen potenzieller Brennstoffzellenfahrzeuge hätte gewonnen werden können. Dann bleiben bei quasi kostenloser Energie zur Wasserstofferzeugung sicher auch noch ein paar Cent, die der Zapfstellenbetreiber verdienen kann und muss. Und alles ohne die unter Umweltgesichtspunkten bedenklichen Batterien. Also, aufstehen, jetzt!
Bodo Lorenz, Schlierbach
https://www.teckbote.de/...-test_artikel,-aufstehen-_arid,207704.html
Mir fallen zumindest ein, zwei Ungereimtheiten auf.
1. Warum sollte zukünftig nicht mehr erneuerbarer Strom produziert werden? Es geht ja genau darum, mittels Wasserstoff eine günstige Speichermöglichkeit zu haben. Es lohnt sich damit noch mehr, eine PV-Anlage aufs Dach zu bauen oder in Windkraft zu inverstieren. Das Potential besonders im PV Bereich ist immer noch gigantisch!
Natürlich möchte man auch fossile Kapazitäten stilllegen, es muss also noch kräftig ausgebaut werden.
Aber warum denn nicht?
Bald wird jeder Dachziegel ein kleines Solarkraftwerk sein und dem Eigentümer ein kleines Einkommen ermöglichen.
2. "H2 steht in Konkurrenz zum Netzausbau und Speichertechnologie". Es ist doch jeder froh, wenn das Netz weniger ausgebaut werden müsste indem wir eine Wasserstoffwirtschaft etablieren. Und genau ums Speichern mittels Wasserstoff geht es doch! Nichts wäre billiger und hätte mehr Kapazität als power-to-gas.
Netzausbau sollte stattfinden, um den Kontinent besser miteinander zu verbinden. Gleichstromleitungen von Nord nach Süd und von West nach Ost. Deutschland verbindet sich gerade mit Dändemark und Norwegen. Die Dänen ausserdem mit den Engländern. So geht das! Es besteht endlich die realistische Chance, mittelfristig 100% erneuerbar zu erreichen. Und jeder Häuslebauer darf mitverdienen, es fließen keine Milliarden mehr zu den Saudis sondern bleiben hier im Land.