Auden AG - die mega Chance ???
Seite 8 von 28 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:54 | ||||
Eröffnet am: | 03.10.17 23:24 | von: Speed-Star | Anzahl Beiträge: | 697 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:54 | von: Gabrieleassh. | Leser gesamt: | 163.219 |
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Der alte Aufsichtsrat hat den alten Vorstand entlassen, und ist dann geschlossen abgetreten.
Der neue Vorstand Schult und auch der neue AR Glaser haben schon deutliche Signale gesendet.
Auden hat eine miese Vergangenheit, aber ein sehr werthaltiges und überzeugendes Portfolio.
Wenn die KE zu einem Euro gelingt, und auch die Streitigkeiten zwischen AG und GmbH beigelegt werden, kann es sehr spannend werden.
nicht fallen gelassen wird?
Weil die beiden Gründer meiner Ansicht nach bereits zum jetzigen
Zeitpunkt einen zweistelligen Mio Betrag in die AG investiert haben.
Der Wert des Portfolios sollte schon jetzt deutlich darüber liegen,
insbesondere die knapp 15% an OP.
Die beiden Gründer sind keine armen Schlucker...!
Zitat aus der Gründerszene: "Sowohl Radic als auch Frenko machten dann vor etwa zweieinhalb Jahren einen Exit. Radic hatte bei dem Biopharmaunternehmen Formycon die Investor Relations verantwortet. An der Börse begleitete er das Unternehmen von einer Marktkapitalisierung über etwa 5 Millionen bis hin zu 250 Millionen Euro, bevor er seine Anteile verkaufte. Frenko hatte den Nürnberger Verlag Finanzpark AG gegründet, zehn Jahre lang als Vorstandsvorsitzender dort gearbeitet und schließlich seine Aktien veräußert."
nachzulesen hier:
https://www.gruenderszene.de/allgemein/...estor-radic-frenko-portraet
Nach dieser werde ich auch zukünftig weiter handeln.
Es gibt immer mahnende Worte bei Ariva während andere Geld verdienen.
Wenn die GmbH nun knapp 1,5Mio einzahlen wird, ist das auch schonmal ein Anfang?
Braucht man dann noch die KE zu 1€?
Das wäre ein positives Zeichen für den Markt und kurzfristige Zocker!
Ich sehe Auden aber als längerfristiges Turnaround Invest!
Wäre die Verwässerung bei 1€ sinnvoll wenn die 1,5 Mio kommen?
Für Kapitalerhöhungen kenne ich aus meiner Erfahrung 2 Kategorien. Variante 1 ist die positive. Die Firma will Wachstum finanzieren, weiss wie es geht, und benötigt das zusätzliche Geld für direkt geplante Investitionen in ein überzeugendes Geschäftsmodell. Dann gibt es Variante 2, leider nicht minder häufig aber noch positiv "verkaufbar": noch rechtzeitig bevor es richtig knallt, gibt man neue Aktien aus, die man "hypt" um den Wert der Aktie nicht allzu extrem zu verwässern. Grosse Investmentpläne werden dann zu Umstrukturierung zur "strategischen Neuausrichtung in Wachstumsfelder etc..", typischerweise nur zur Vermeidung von "ganz kurzfristigen Liquiditätsschwierigkeiten".
...und dann haben wir hier Auden. Per Satzung können die also grob 1/3 neue Aktien ausgeben, was offensichtich den Wert der alten Aktien um einen analogen Wert verwässert (=reduziert!) Ziel der Einnahmen durch die KE ist gem. "Ad-Hoc" weder eine Finanzierung von neuem Wachstum, noch eine Umstrukturierung, sondern die "Finanzierung der Gesellschaft". Na ja. Da sitzen 2 Typen abends beim Bier. Sagt der Vorstand zum Aufsichtrat, "die Kohle für das (mein ?) Gehalt" wird in x Monaten knapp, ich brauch ne "KE". Wie machen wir es. So ähnlich habe ich das grob schon beobachtet, bzw. mitgehört. Aber noch zu Zeiten des Neuen Marktes...
Dumm finde ich "nur", daß per Ad-Hoc die 1 KE (8 % KE = 669kA) über eine Zeichnung der neuen Aktien im "laufenden Jahr 2017" hätte erfolgen müssen. Jedenfalls war das die genannte Vorbehaltsbedingung. Ich habe keine neue Ad-hoc gesehen und würde daraus schliessen, daß es Sie auch nicht gegeben hat, und jetzt auch nicht mehr geben müsste. Das wäre jedenfalls kein Widerspruch zur AdHoc und war vielleicht der Versuch den Kurs zu pushen. Alles ganz legal, ob es so war, wird man sehen.
Dann zum Thema der 1.5 Mio der Auden Group. Und ob das extrem wichtig ist, daß die Kohle fliesst, ansonsten haben die bald ein Liquiditätsproblem. Denn eine Burn-Rate gibt es immer, die entweder durch "Tafelsilber" Verkäufe, KEs oder Dividenen der BT abgefangen wird. (Dividende war nur ein Scherz!)
Es gibt also gerade 2 spannende Ereignisse. Die 1.5 Mio müssen her, und die KE muss ergebniswirksam erfolgen. Wenn beides nicht klappt, und ich denke die KE war der Alternativplan zu den fehlenden 1,5 Mio , ist eine Kursbewegung nach Süden so sicher wie das Amen in der Kirche. Da hilft dann auch eine vollständig testierte Bilanz 2016 nicht weiter.
Der 12. Januar rückt näher...!
Die laufenden Kosten der AG schätze ich auf maximal eine viertel Mio jährlich.
Bis 86Cent auf Xetra relativ wenig Widerstand.
Totgesagte leben länger. Wenn 2016 aufgearbeitet ist, und der testierte GB vorliegt
und die HV über die Bühne gegangen ist, kommt vielleicht auch das ein oder andere
Börsenmagazin darauf, dass Auden mit neuen Köpfen möglicherweise eine zweite Chance verdient hat?
Ich bin aber nicht der größte „Chartist“...!
Wenn die Auden GmbH nicht auf der Verkaufsseite ist, gäbe es tatsächlich wenig Material. Würde auch für einen Ausbruch Richtung Norden sprechen, sobald mal ein paar Käufer etwas mehr Geld in die Hand nehmen.