Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 160 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.284 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 246 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 158 | 159 | | 161 | 162 | ... 181 > |
Fluxx
Autor: Andrew Looney
Verlag: Looney Labs,Iron Crown Enterprises,Amigo
Erscheinungsjahr: 1996, 1997, 2003
Art: Kartenspiel
Mitspieler: 2 bis 6
Dauer: 10 – 15 Minuten
Alter: ab 8 Jahre
Fluxx ist ein Kartenspiel, das mit einem Satz von 84 eigens entworfenen Karten gespielt wird.
Das wichtigste Merkmal von Fluxx ist die Tatsache, dass die Regeln sich durch die ausgespielten Karten während des Spiels ständig ändern. Das Spiel beginnt mit einer Grundregel, nach der jeder Spieler eine Karte zieht und anschließend eine ausspielt. Durch das Ausspielen von Regelkarten können diese Regeln jedoch jederzeit geändert und erweitert werden. Außerdem gibt es Aktionskarten, die dem Spieler einmalige Aktionen wie das Stehlen von Karten oder das Entfernen von Regeln gestatten. Am Spielbeginn gibt es noch kein festgelegtes Ziel; dieses wird erst im Spielverlauf durch das Ausspielen einer Zielkarte festgelegt und kann auch wieder geändert werden. Die meisten Ziele beinhalten, dass der Spieler mit einer bestimmten Kombination von Motivkarten gewinnt, die sonst auf das Spiel praktisch keine Auswirkung haben. Im Spiel sind auch einige Blankokarten enthalten, die mit den Ideen der Spieler gefüllt werden können.
Fluxx wurde entworfen und zuerst veröffentlicht von Looney Labs im Jahr 1996. Das Spiel war erfolgreich und wurde ein Jahr später an Ice Crown Enterprises (ICE) für die weitere Verbreitung lizenziert. Nach der Insolvenz von ICE zwei Jahre später übernahm wiederum Looney Labs die Herausgabe und den Vertrieb. Im Jahr 2002 produzierte Looney Labs eine überarbeitete Ausgabe des Originalspiels. Der deutsche Spieleverlag Amigo gibt seit 2003 eine deutsche Ausgabe in Lizenz heraus. Fluxx ist ein relativ schnelles Kartenspiel (Werbeslogan: "Fluxx geht Flux.").
2003 produzierte Looney Labs eine neue Version des Spiels namens Stoner Fluxx, die die selben Regeln wie das Original hatte, sich allerdings inhaltlich auf Marihuana bezog. Ein Teil der Einnahmen wurde vom Hersteller an Gruppen gespendet, die sich für die Legalisierung von Cannabis einsetzen. Erstaunlicherweise gab es über dieses Spiel keine nennenswerten Diskussionen.
Weblinks
08:46 27.03.08
DGAP-News: [FLUXX AG] FLUXX strebt für 2008 Rückkehr in die Gewinnzone an
FLUXX AG / Jahresergebnis
27.03.2008
Veröffentlichung einer Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
FLUXX strebt für 2008 Rückkehr in die Gewinnzone an
- Umsatz wächst in 2007 um 45 Prozent auf 73,9 Mio. Euro
- EBITDA erreicht Rekordniveau von 6,5 Mio. Euro
- Investitionen ins Auslandsgeschäft belasten Konzernergebnis
Altenholz, 27. März 2008 – Der Glücksspielspezialist FLUXX AG (ISIN
DE000A0JRU67) hat heute seinen Jahresabschluss 2007 vorgelegt. Demnach
konnte der Nettoumsatz des FLUXX-Konzerns gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 45 Prozent auf 73,9 Mio. Euro gesteigert werden. Größten Anteil an dem
anhaltend starken Wachstum hatte der Bereich Sportwetten. Das frühere
Kerngeschäftsfeld Onlinevermittlung von Lotterien hat durch die
regulatorische Verschärfung in Deutschland weiter an Gewicht verloren,
obwohl der Rekord-Lottojackpot im vierten Quartal 2007 und die spanische
Weihnachtslotterie zu überdurchschnittlich hohen Spieleinsätzen auf den von
FLUXX betriebenen Lotto-Angeboten geführt hat. Diese Phase hat FLUXX
allerdings auch zur verstärkten Werbung von Neukunden genutzt, so dass
gleichzeitig die Marketingkosten anstiegen.
Aufgrund der erheblich erschwerten Rahmenbedingungen auf dem deutschen
Markt hat FLUXX im Jahr 2007 verstärkt in die europaweite Expansion
investiert, was zu erhöhten Aufwendungen und Investitionen geführt hat.
Insbesondere die Aufwendungen für den Markteintritt der FLUXX-Tochter JAXX
in Großbritannien haben das vierte Quartal belastet und im Wesentlichen zu
dem erneuten, wenn auch geringeren Quartalsverlust beigetragen. Der
Konzernverlust für das Gesamtjahr 2007 fällt mit -5,7 Mio. Euro jedoch
deutlich niedriger aus als im Vorjahr (-8,7 Mio. Euro). Die ursprünglich
für das vierte Quartal geplanten Verkäufe von Aktiva, womit ein deutlich
besseres Ergebnis hätte erzielt werden können, wurden nicht vorgenommen.
Die Verhandlungen mit potenziellen Partnern werden in 2008 fortgeführt.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte
sich deutlich und lag im Geschäftsjahr 2007 bei 6,5 Mio. Euro. 2006 lag das
EBITDA bei 0,5 Mio. Euro. Die Abschreibungen erhöhten sich in Folge der
Aktivierung der Akquisitionskosten für Lottospielgemeinschaftsverträge und
der Installation von Lottoterminals deutlich von 6,4 Mio. Euro in 2006 auf
11,4 Mio. Euro in 2007. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) hat sich
von -5,9 Mio. Euro in 2006 auf -4,9 Mio. Euro in 2007 verbessert.
Ausblick
Das Geschäftsjahr 2008 wird geprägt sein von der Produkt- und
Marktdiversifizierung der FLUXX-Gruppe. Die Vermittlungstätigkeit für das
Deutsche Lotto – bisheriges Kerngeschäft der FLUXX-Gruppe – wird durch den
Glücksspielstaatsvertrag stark in den Hintergrund rücken. Das europaweite
Angebot von Sportwetten, Pferdewetten, Casino und Poker wird sowohl umsatz-
als auch ertragsseitig weiter an Bedeutung zunehmen. Bereits heute kann man
die FLUXX-Gruppe als unabhängig vom deutschen Markt bezeichnen. Diese
Position soll noch weiter ausgebaut werden.
Im Fokus stehen daher auf operativer Ebene der Aufbau des Geschäfts in UK
sowie der Ausbau und das Erreichen der Profitabilität auf dem spanischen
Markt im ersten Quartal 2008. Die Sportwetten-Tochter QED (myBet.com) hat
bereits in den ersten zwei Monaten des laufenden Geschäftsjahres die
Gewinnzone mit knapp einer halben Million Euro erreicht und soll nun mit
dem Rückenwind einer kontinuierlich steigenden Ertragskraft neue Märkte in
Süd- und Osteuropa bedienen.
Mit der inzwischen zu 60 Prozent erworbenen Beteiligung an der
SPORTWETTEN.DE AG werden in diesem Jahr erhebliche Synergien identifiziert
und gehoben. Der Vorstand rechnet damit, dass daraus bereits im ersten Jahr
ein zusätzlicher Ergebniseffekt in Höhe von knapp zwei Mio. Euro erzielt
werden kann.
Aus regulatorischer Sicht befindet sich der europäische Glücksspielmarkt
weiter im Umbruch. So lassen einzelne Mitgliedsstaaten, wie etwa
Frankreich, bereits Liberalisierungstendenzen erkennen, andere, wie
Spanien, gehen schon in die konkrete Phase der Konzessionierung. In
Deutschland zeichnet sich aktuell ein Bild ab, das dem aus der Zeit vor dem
Bundesverfassungsgerichtsurteil vom März 2006 ähnelt. Obwohl der
Glücksspielstaatsvertrag samt Ausführungsgesetzen in Kraft ist, zweifeln
offenbar einzelne Regierungspräsidien an dessen rechtlicher
Durchsetzbarkeit und setzen Verfügungen und Beschlüsse mit Verweis auf die
anders lautende europäische Rechtsprechung aus. Verwaltungsgerichte in Köln
(NRW), Gießen (Hessen), Stuttgart (Baden-Württemberg) und Schleswig
(Schleswig-Holstein) zweifeln ebenfalls an der Vereinbarkeit mit EU-Recht
und rufen den EuGH zur Klärung an.
Es ist daher damit zu rechnen, dass aufgrund der unverändert unklaren
Rechtslage und der verhaltenen Verfolgung seitens der Behörden zahlreiche
Dienstleistungen insbesondere im Sportwettmarkt weiterhin in Deutschland
angeboten werden.
Es ist durchaus die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sich der EuGH noch im
laufenden Geschäftsjahr 2008 zum deutschen Glücksspielmarkt äußern wird. Ob
der gesamte Glücksspielstaatsvertrag noch in diesem Jahr zu Fall kommen
wird, bleibt indes fraglich.
Aus wirtschaftlicher Sicht rechnet der Vorstand der FLUXX AG für das
Geschäftsjahr 2008 mit einem weiterhin zweistelligen Wachstum sowie einem
deutlich positiven Ergebnis. Trotz etwaiger Unsicherheiten durch den
Glücksspielstaatsvertrag sollte im Jahr 2009 das Wachstum – wenn auch etwas
vermindert – anhalten und die Profitabilität spürbar verbessert werden
können.
Kennzahlen 2007
2007 2006 Veränderung
Tsd. Euro Tsd. Euro %
Bruttoumsatz 142.776 127.716 +11,8 %
Vermittelte 68.925 76.795 -10,3 %
Spieleinsätze
Nettoumsatz 73.851 50.921 +45 %
EBITDA 6.511 533 +1.122 %
EBIT -4.876 -5.886 +17 %
Konzernergebnis -5.699 -8.740 +35 %
Ergebnis je Aktie -0,38 -0,57
(in Euro)
31.12.2007 31.12.2006
Netto Cash 11.133 15.118
Eigenkapital 36.093 39.035
Eigenkapitalquote 61,0 % 70,2 %
Der vollständige Jahresabschluss 2007 wird heute auf den Internetseiten
www.deutsche-boerse.com und www.fluxx.com zum Download zur Verfügung
gestellt.
Kontakt:
FLUXX AG
Investor Relations & Corporate Communications
Stefan Zenker
Tel. +49 (40) 85 37 88 47
Fax +49 (431) 88 10 44 0
Mail stefan.zenker@fluxx.com
Der Bruttoumsatz ist gegenüber 2006 um 11,82% gestiegen. Und der Verlust im Konzernergebnis ist von -8,7 auf -5,7 um 35% gefallen. Seht Euch doch mal den Jahresvergleich auf der Fluxx-Hompage an.
Wo bleiben konkrete Aussagen zum Lotto-Terminal-Geschäft?
Wo sind die Verlustbringer und wo die konkreten Gewinner?
Sich immer nur hinter verstärkten Werbeausgaben zu verschanzen, ist einfach zu billig!!
Ich kann die Anleger, die heute ihre Papiere auch mit Verlust verkauft haben, verstehen
- Falsche Aussage. Im Gesachäftsbericht befindet sich eine Tabelle, bei der du nachlesen kannst, wer vom Vorstand wieviele Aktien besitzt. Sowohl die Vorstandsmitglieder als auch die Aufsichtsratsmitglieder besitzen nach wie vor FXXN-Aktien.
"Denn so Statements wie "streben eine Rückkehr in den Gewinnbereich an" sind doch sehr nebulös und werden seit Jahren verbreitet."
- Im Geschäftsjahr 2005 wurde die Gewinnzone erreicht. Der Ausblick damals in Hinblick auf 2006 war damals noch positiv, nach dem Urteil des BVerG und deren negativen Konsequenzen wurde ein ausgeglichenes Ergebnis für 2006 angestrebt, was nicht erreicht worden ist. Für 2007 wurde ebenfalls keine Rückkehr in die Gewinnzone versprochen.
Der Verlust für 2007 entstand maßgeblich aus den ersten 3 Quartalen und durch den Nichtverkauf bestehender Spielgemeinschaftsverträge. (Durch o.g. Verkauf sollte EIGENTLICH ein ausgeglichenes Ergebis erzielt werden.)
"Wo bleiben konkrete Aussagen zum Lotto-Terminal-Geschäft?
Wo sind die Verlustbringer und wo die konkreten Gewinner?"
- Kannst du alles im Geschäftsbericht nachlesen.
Kernaussagen:
1. Lotto-Terminal Geschäft (von Schlecker abgesehen) läuft nicht gut. Bezieht sich hierbei also auf die etwa 700 "vollwertigen" JAXX-Automaten an Tankstellen, COMA Markt usw.
2. Umsätze bei Schlecker-Lotto nicht so gut wie erhofft. In zwei Bundesländern ist dieses Angebot durch eine Einstweilige Verfügung gestoppt worden.
3. Seit 2007 hat FLUXX insg. 3 Vertragspartner der Landeslotterien verloren (i.a. Lotto-Brandenburg, Lotto-Schleswig-Holstein usw.). Somit gab es spürbare Umsatzrückgänge bei der Vermittlung staatlicher Lotto-Spielscheine.
4. Werbemaßnahmen in Deutschland wurden stark gedrosselt.
5. Die Geschäftstätigkeit in GB begann erst November 2007 und somit keinen Einfluß auf die Jahresbilanz.
6. Die größten Umsatztreiber und Gewinnbringer waren die Sportwetten unter mybet.com
Dies verhalf FLUXX 2007 zu einem EBITDA von etwa 6,5 Mio EUR.
7. Sportwetten.de hat für das Geschäftsjahr 2007 wieder bessere Zahlen geschrieben (bei einem knapp ausgeglichenen Ergebnis).
alles in allem bleibe ich dabei....fuck zahlen....aber noch bin ich nicht bereit zu schmeißen und meine verluste zu realisieren...-
hier mal was optimistisches. Ein Auszug aus einem Artikel in der Welt Online.
Allerdings rechnet Schumann damit, dass diese Umbruchphase innerhalb der nächsten sechs bis 18 Monate überwunden sein wird und sich danach wieder Wachstumsraten von rund 30 Prozent einstellen – weil der umstrittene Vertrag bis dahin gekippt sein dürfte. Schumann: „Zahlreiche Rechtsexperten und Institutionen wie das Bundeskartellamt, die EU-Kommission und der Wissenschaftliche Dienst des Landes Schleswig-Holsteins halten den Staatsvertrag für verfassungs-, kartell- und europarechtswidrig.“
Tipp24 teile diese Ansicht uneingeschränkt, erste Urteile von Verwaltungsgerichten würden dies bestätigen. Acht von diesen hätten seit dem 1. Januar erhebliche Bedenken gegenüber dem Vertrag geäußert und deshalb Anbietern von Sportwetten einstweiligen Rechtsschutz gewährt.
http://www.welt.de:80/hamburg/article1842926/...hstum_von_Tipp24.html
schaut doch mal bei Q-Cells rein, da könnt ihr Eure Fluxx-Wunden bestens laben ;-) - der Zug steht noch am Bahnsteig
Grüßle
hopades
der Kessel ist voll Wasser und der Tender ist voll mit Kohle, leider werden wir durch die falschen Weichensteller an voller Fahrt gehindert. Will sagen, bei der richtigen Entscheidung des Gesetzgebers lasst sich dieser Zug nicht mehr aufhalten. Und im nachfolgenden Link ist wieder ein Tropfen auf den Stein gefallen. Und wir wissen ja, stehter Tropfen höhlt den Stein.
http://www.isa-guide.de/articles/...uecksspielstaatsvertrages_01.html
http://www.welt.de/hamburg/article1842926/...Wachstum_von_Tipp24.html
Auf welchen Geschäftsbericht beziehst du dich, den vom Jahre 2006? der liegt schon 15 Monate zurück.
Frag doch heute mal nach, wer von der Geschäftsleitung noch wieviel Fluxx Aktien besitzt.
Leider stimmt es, das bei Fluxx seit mehreren Jahren kein Geld verdient wurde. Das dies aber möglich war, beweist doch TIP24
In 05 Umsatz 204,7 EBIT 26,1 EBT 6,0 Jahresüberschuss 2,3 Mio.
In 06 Umsatz 264,2 EBIT 34,6 EBT 7,2 Jahresüberschuss 7,4 Mio.
In 07 Umsatz 364,8 EBIT 45,0 EBT 8,9 Dividende pro Aktie 0,50 €
Ich möchte mit diesen Zahlen nur zeigen, das andere Ergebnisse möglich sind. Auch wenn Werbung, Geichtsauseinandersetzungen usw. gelaufen sind
Und die Angaben von Fluxx für 2008 sehen doch sehr indifferenziert aus.
Ich freue mich auf eine weitere sachliche Diskussion