Atos, zuviel abgestraft und wer nicht kauft wirds
Seite 13 von 35 Neuester Beitrag: 22.12.24 18:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.07.06 09:34 | von: Peddy78 | Anzahl Beiträge: | 870 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 18:20 | von: Senseo2016 | Leser gesamt: | 188.573 |
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Peter Wolf-Karnitschnig
Gestern, 10:40 Uhr
Der Kursverlauf der Atos-Aktie ist dieser Tage nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Seit Anfang der Woche schwankt der Kurs des französischen IT-Dienstleisters jeden Tag um über 50% nach oben oder unten. Und auch am Freitag sieht es wieder nach einem gewaltigen Kurssprung aus. Was steckt hinter der atemberaubenden Volatilität von Atos? Und wie können Anleger sie sich zunutze machen?
stock.adobe.com/Florence Piot
Was ist passiert?
Das jüngste Auf und Ab des Kurses der Atos-Aktie ist auf die sich momentan überschlagenden Ereignisse zurückzuführen. Zur Erinnerung:
Einst galt der französische Konzern als einer der europäischen Champions im Software- und Technologsektor. Doch von dieser Spitzenposition ist nicht viel übriggeblieben. Management-Fehlentscheidungen haben Atos an den Rand des Zusammenbruchs geführt.
Der Tech-Konzern leidet unter einer gewaltigen Schuldenlast von fast 5 Milliarden €, von denen über 3,5 Milliarden bis Ende 2025 fällig werden. Deshalb musste Atos kürzlich eine Sanierung unter einem gerichtlichen Schutzschirm beginnen.
Inzwischen hat sich das Unternehmen mit seinen Gläubigern darauf geeinigt, Verbindlichkeiten in Höhe von fast 3 Milliarden € in Eigenkapital umzuwandeln. Zusätzlich soll Atos frisches Kapital in Höhe von ca. 230 Millionen € über eine Kapitalerhöhung zufließen. Damit wäre die Liquidität fürs Erste gesichert.
Paris muss handeln
Die prekäre Lage von Atos ist nicht nur für den Konzern und seine Geldgeber ein großes Problem, sondern auch für den französischen Staat. Atos stellt nämlich die Kommunikation für das französische Militär und die Geheimdienste sicher.
Dementsprechend hat der französische Staat ein überragendes Interesse an einer erfolgreichen Sanierung von Atos. Zum Wochenbeginn wurde bekannt, dass das Unternehmen mit der Regierung in Paris Verhandlungen über eine mögliche Übernahme des Geschäftsbereichs Advanced Computing begonnen hat. Im Raum steht ein Kaufpreis von 500 Millionen €.
Die Sparte Advanced Computing gehört wie Critical Systems und Cyber Products zur Atos Cybersicherheitsabteilung BDS. Auch die beiden anderen Sparten von BDS sollen angabegemäß verkauft werden.
Ein Spielball von Daytradern
Die Atos-Aktie entzieht sich derzeit jeder vernünftigen charttechnischen Beurteilung. Das Papier ist zum Spielball von Daytradern geworden, die für völlig unvorhersehbare und übertriebene Kursschwankungen sorgen.
Ist Atos trotzdem einen Kauf wert?
Die jüngste Kursexplosion der Atos-Aktie gründet sich auf die Hoffnung, dass die französische Regierung das Überleben von Atos sichert. Wie weit die Verhandlungen fortgeschritten sind und ob es tatsächlich zu einem Deal kommen wird, lässt sich aktuell noch nicht beurteilen.
Ich halte es jedoch für sehr wahrscheinlich. Aufgrund der immensen strategischen Bedeutung von Atos für den französischen Staat bleibt Paris kaum etwas anderes übrig, als sicherheitskritische Bereiche zu übernehmen. Im Gegensatz zu anderen Staaten betreibt Frankreich seit Jahrzehnten eine sehr gezielte strategische Industriepolitik, über die nationale Champions aufgebaut und im Lande gehalten werden. Das wird meiner Meinung nach auch bei Atos nicht anders sein.
Anleger, die auf einen positiven Ausgang der Verhandlungen mit dem französischen Staat und letztlich der Sanierung von Atos setzten wollen, können in die Aktie einsteigen. Sie sollten sich aber vor Augen halten, dass die Atos-Aktie inzwischen zu einem puren Spekulationsobjekt geworden ist. Derzeit wird der Kurs primär von Daytradern bestimmt, die die Aktie nur für wenigen Stunden oder gar Minuten halten. Das Risiko von großen Tagesverlusten ist deshalb enorm hoch.
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Im Endeffekt sagt diese Pressemitteilung von Atos, dass die Kapitalerhöhung auf undefinierte Zeit ausgesetzt bzw. unterbrochen ist, weil es neue Voraussetzungen gibt. Die da wären: Möglicher Staatseinstieg von Frankreich in eine Atos Unternehmenssparte, die die Bedingungen der KE massiv verändern würde. Das wurde im bisherigen Schutzplan für Atos nicht berücksichtigt und muss jetzt nachgepflegt werden.
Jetzt wird erstmal geprüft und dann wieder mitgeteilt. Sollte es zu Veränderungen der Bedigungen durch den Staatseinstieg kommen (wovon auszugehen ist), werden die vom Gericht im Restrukturierungsplan genannten Pläne überarbeitet und neu veröffentlicht werden müssen. Was wiederum dazu führen würde, dass es um komplett neue Werte z. B. für die Bezugsrechte geht. Parteien, die bereits Bezüge ausgeübt haben, können den dann veränderten Gegebenheiten widersprechen (z. B. wenn es nicht mehr so günstig wie vorher wäre).
Da grundsätzlich immer im Interesse der Aktionäre und Wertschaffung der Gesellschaft gehandelt werden muss, könnte es sein, dass durch den möglichen Staatseinstieg plötzlich eine neue Perspektive für das Unternehmen entstanden ist (625 Millionen + x für den Schuldenabbau machen erhebliche Unterschiede) und diese Perspektive somit auch vom zuständigen Gericht für die Restrukturierung anerkannt werden müsste. Und genau dadurch ist zuletzt wieder Fantasie im Kurs entstanden.
Der Schlusskurs in Paris war gestern bei 0,8972 Euro.
Freitag, 29.11.2024 08:02 von Hotstock Investor - Aufrufe: 343
Cyberbedrohungen explodieren. KI und Quanten-Technologie sind die unsichtbare Verteidigung gegen eine Milliarde Cyberangriffe täglich.
Liebe Leserinnen und Leser,
Der „Quantum-Sturm“ wird die größte Bedrohung für den Hightech-Sektor aller Zeiten!
Noch lesen Sie nichts darüber in der Tageszeitung oder hören nichts davon im TV. Aus gutem Grund. Die Regierungen und die Hightech-Industrie wollen Menschen und Unternehmen nicht verunsichern. Doch merken Sie sich diesen Ausdruck, und merken Sie ihn sich gut.
Denn in den USA sieht die Situation bereits ganz anders aus: Die TV-Sendungen und Zeitungen, wie das renommierte Wall Street Journal oder CNN, sind voll mit Berichten über aktuelle Cyberangriffe.
Der Internetgigant Amazon verzeichnet laut einem Bericht im Wall Street Journal täglich 750 Millionen Angriffsversuche und erwartet in Kürze nahezu eine Milliarde potenzieller Cyberbedrohungen. Dies unterstreicht die zunehmende Komplexität und Häufigkeit von Cyberangriffen, insbesondere da Hacker vermehrt Künstliche Intelligenz einsetzen. Noch vor wenigen Jahren lag die Anzahl der täglichen Angriffe gerade einmal bei 100 Millionen.Um sich optimal schützen zu können, ist immer häufiger die Quantum-Technologie gefragt, um Unternehmen und Staaten vor diesen Angriffen zu bewahren!
Doch das ist noch nicht alles:
Ein kürzlich erfolgter Ransomware-Angriff auf den Supply-Chain-Software-Anbieter Blue Yonder hat bedeutende Einzelhändler wie Starbucks und die britische Supermarktkette Sainsbury's getroffen.
In der TV-Sendung Power Lunch von CNBC wird über die Auswirkungen dieses Angriffs auf börsennotierte Unternehmen wie Starbucks berichtet.
So sorgt die steigende Bedrohungslage für eine zunehmende Aufmerksamkeit in der öffentlichen Diskussion.
(Quelle CNBC Television via youtube.com)
Dieser Vorfall beeinträchtigte die Fähigkeit von Starbucks, die Gehälter der Mitarbeiter korrekt zu berechnen und deren Arbeitszeiten zu verwalten, was zu manuellen Berechnungen führte. Obwohl die genauen finanziellen Auswirkungen für Starbucks noch nicht vollständig bekannt sind, könnten die Störungen in den internen Prozessen einen enormen Schaden verursachen.
Dieses alarmierende Szenario unterstreicht die entscheidende Rolle von Cybersicherheitsunternehmen, die fortschrittliche Lösungen entwickeln, um solche Bedrohungen effektiv zu erkennen und abzuwehren. Für Anleger bieten Aktien von Unternehmen im Bereich Quantum-Cybersicherheit ein erhebliches Potenzial, da die Nachfrage nach robusten Sicherheitslösungen in der digitalen Ära stetig wächst.
Quantum-Computing erschafft einen völlig neuen Level der Cyberkriminalität!
Die Quantum-Bedrohung stellt nicht nur alle bisherige Cyberkriminalität weit in den Schatten. Denn die Quantum-Bedrohung ist unaufhaltsam! Die dunkel-düsteren blitzdurchzuckten Wolken mit Blitzen ziehen bereits am Horizont auf. Wir erleben schon die ersten Vorboten. Doch das sind nur kleine Windböen im Vergleich zu dem Tsunami-Sturm an neuartiger Cyberkriminalität, der auf uns zukommt!
Der Quantum-Sturm kommt. Jeder begreift, dass es unaufhaltsam ist.
Das ist der Tag, an dem die heutigen Cybersecurity-Lösungen obsolet werden!
(James Young, CEO Scope Technologies (CSE: SCPE, OTC: SCPCF, ISIN: CA80917B1094)
Die Quantum-Bedrohung ist der nächste Level der Cyberkriminalität von morgen: Mithilfe der Quantencomputertechnologie und künstlicher Intelligenz werden Cyberangriffe eine völlig neue technische Qualität erreichen, mit der die heutigen Cybersicherheitslösungen problemlos ausgehebelt werden können.
Denn die Quantum-Cyberattacken werden in der Lage sein, die aktuellen Kryptografie-Verschlüsselungen problemlos zu hacken. Die Gefahren für Regierungen, Unternehmen, aber auch Privatpersonen sind gigantisch groß – aber ebenso groß sind damit auch die Chancen.
Es entsteht ein neuer Multi-Milliardenmarkt für neue Quantum-Cybersecurity
Die US-Regierung reagierte bereits: Am 21. Dezember 2018 wurde das National Quantum Initiative Gesetz verabschiedet. Neben der Förderung der Quantentechnologie in den USA steht vor allem ein zweiter Bereich im Fokus: der Schutz der USA vor dem Quantum-Sturm. Nach diesem Gesetzt müssen z. B. alle Firmen, die Verträge mit der US-Regierung haben, ihre Cybersicherheit in Erwartung des Quantum-Sturms hochfahren.
Hier geht es längst nicht mehr nur um Cyberkriminalität. Hier geht es für Regierungen und Unternehmen auch um die geopolitische Sicherheit vor Cyberanqriffen aus Russland, China oder Nordkorea in der neuen Welt des neuen Kalten Krieges. Damit hat dieser kommende Multi-Milliardenmarkt also auch noch maximalen politischen Rückenwind!
Das bedeutet: goldene Zeiten für die nächste Generation der Cybersecurity-Firmen wie Scope Technologies (CSE: SCPE, OTC: SCPCF, ISIN: CA80917B1094), welche die Cybersecurity-Lösungen von morgen zum Schutz gegen die Quantum-Cyberkriminalität entwickeln. Denn deren Produkte werden in den kommenden Jahren die gleiche Nachfrageexplosion erleben, wie es bei den aktuellen Cybersecurity-Lösungen mit dem Boom des Internets der Fall war.
US-Behörden arbeiten bereits fieberhaft an der nächsten Generation der Cybersecurity gegen die Quantum-Gefahr für den Schutz politischer, militärischer und systemrelevanter Einrichtungen (Stromversorger etc.).:
Atos schließt Verkauf von Worldgrid an ALTEN für einen Unternehmenswert von 270 Millionen Euro ab
Tageszeitungen (Symbolbild). pixabay.com
Paris, Frankreich – 2. Dezember 2024 - Atos, ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen digitale Transformation, High-Performance-Computing und IT-Infrastruktur, gab heute bekannt, dass es den Verkauf seiner Geschäftseinheit Worldgrid an ALTEN SA ("ALTEN") für einen Unternehmenswert von 270 Millionen Euro abgeschlossen hat. Der Konzern hatte zuvor bekannt gegeben, dass er am 5. November 2024 eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet hat, nachdem er am 11. Juni 2024 in Exklusivverhandlungen aufgenommen wurde.
Worldgrid bietet Beratungs- und Engineering-Dienstleistungen für Energie- und Versorgungsunternehmen an. Das Unternehmen beschäftigt derzeit fast 1.100 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 170 Millionen Euro mit einem vielfältigen und langjährigen Kundenstamm.
ALTEN ist ein anerkanntes IT- und Engineering-Unternehmen mit Expertise und Produktangebot in der Energie- und Versorgungsbranche. Die Transaktion wurde so konzipiert, dass sie die vollständige Kontinuität des Service für die strategischen Kunden und Mitarbeiter von Worldgrid gewährleistet.
Nach dem Verkauf von Worldgrid wird sich die Nettoverschuldung von Atos um rund 0,2 Milliarden Euro und der finanzielle Verschuldungsgrad von Atos im Jahr 2027E verringern1 wird voraussichtlich etwa das 1,7-fache betragen.
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Über Atos
Atos ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Transformation mit rund 82.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 10 Milliarden Euro. Die Gruppe ist die europäische Nummer eins in den Bereichen Cybersicherheit, Cloud und High-Performance-Computing und bietet maßgeschneiderte End-to-End-Lösungen für alle Branchen in 69 Ländern. Als Pionier bei Dienstleistungen und Produkten zur Dekarbonisierung setzt sich Atos für eine sichere und dekarbonisierte Digitalisierung seiner Kunden ein. Atos ist eine SE (Societas Europaea) und an der Euronext Paris notiert.
Das Ziel von Atos ist es, die Zukunft des Informationsraums mitzugestalten. Seine Expertise und Dienstleistungen unterstützen die Entwicklung von Wissen, Bildung und Forschung in einem multikulturellen Ansatz und tragen zur Entwicklung wissenschaftlicher und technologischer Exzellenz bei. Weltweit ermöglicht der Konzern seinen Kunden, Mitarbeitern und Mitgliedern der Gesellschaft im Allgemeinen, nachhaltig in einem sicheren Informationsraum zu leben, zu arbeiten und sich zu entwickeln.
Wünsche allen eine gute Atos Woche.
Faktisch ist diese Aktie fast nicht mehr Wert oder?
Hauptversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses 2023 findet am 31. Januar 2025 um 10:00 Uhr MEZ am Hauptsitz der Gesellschaft statt
Paris, Frankreich – 2. Dezember 2024 – Nachdem der Präsident des Handelsgerichts von Pontoise eine Verlängerung der Frist für die Hauptversammlung ihrer Aktionäre zur Feststellung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses für das am 31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr bis zum 31. März 2025 erhalten hat, informiert die Atos SE ("Atos", die "Gesellschaft") ihre Aktionäre darüber, dass diese Hauptversammlung am 31. Januar stattfinden wird. 2025, um 10:00 Uhr MEZ am Hauptsitz des Unternehmens.
Zur Erinnerung: Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss für das am 31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr wurden zuvor vom Verwaltungsrat des Unternehmens genehmigt und von den Abschlussprüfern des Unternehmens ohne Vorbehalt bestätigt.
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Über Atos
Atos ist mit rund 82.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 10 Milliarden Euro ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Transformation. Die Gruppe ist die europäische Nummer eins in den Bereichen Cybersicherheit, Cloud und High-Performance-Computing und bietet maßgeschneiderte End-to-End-Lösungen für alle Branchen in 69 Ländern. Als Pionier bei Dienstleistungen und Produkten zur Dekarbonisierung setzt sich Atos für eine sichere und dekarbonisierte Digitalisierung seiner Kunden ein. Atos ist eine SE (Societas Europaea) und an der Euronext Paris notiert.
Das Ziel von Atos ist es, die Zukunft des Informationsraums mitzugestalten. Seine Expertise und Dienstleistungen unterstützen die Entwicklung von Wissen, Bildung und Forschung in einem multikulturellen Ansatz und tragen zur Entwicklung wissenschaftlicher und technologischer Exzellenz bei. Weltweit ermöglicht der Konzern seinen Kunden, Mitarbeitern und Mitgliedern der Gesellschaft im Allgemeinen, nachhaltig in einem sicheren Informationsraum zu leben, zu arbeiten und sich zu entwickeln.
Dann rutscht die eben nochmal in den Keller.
gezogen.
Warum , an der Börse wird die Zukunft gehandelt.
ab 10.12 kommen unzählige neue Aktien auf den Markt und was macht der Kurs?
Faktisch ist diese Aktie fast nicht mehr Wert oder?
Bitte mit Quellenangabe.
Die französische IT-Gruppe Atos hat ihre Kapitalerhöhung in Höhe von 233 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Die Bezugsrechtsemission führte zur Ausgabe von rund 63 Milliarden neuen Aktien zum Preis von 0,0037 Euro pro Aktie. Nach Abschluss der Transaktion wird das Grundkapital des Unternehmens etwa 6,3 Millionen Euro betragen. Besonders bemerkenswert ist, dass die bestehenden Aktionäre eine erhebliche Verwässerung ihrer Anteile hinnehmen müssen - die Gläubiger werden künftig etwa 70,6% der Aktien halten.
Strategische Neuausrichtung im Gange
Parallel zur Kapitalrestrukturierung treibt Atos seine strategische Neuausrichtung voran. Das Unternehmen hat den Verkauf seiner Worldgrid-Sparte an ALTEN für 270 Millionen Euro abgeschlossen, wodurch sich die Nettoverschuldung um etwa 200 Millionen Euro reduziert. Die Jahreshauptversammlung zur Genehmigung der Geschäftszahlen 2023 wurde für den 31. Januar 2025 anberaumt. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsplans, der die finanzielle Stabilität des Unternehmens verbessern soll.
Was wollt ihr denn noch? Sucht Euch doch ne andere Aktie, die genauso viel Potential hat wie Atos, z.b eine Cannovum.