Aston Martin (WKN A2QJD4)
Per the new agreement, Geely will not be allowed to increase its share until August 2024.
Quelle: https://uk.motor1.com/news/668050/geely-17-percent-stake-aston-martin/
Ich bin über die weitere Rolle von MB gespannt.
Die Erhöhung auf 20% kann ich mir genau so gut vorstellen, wie ein Komplettausstieg. Generell ist es sehr ruhig geworden um MB.
Die Zukunft wird es zeigen.
Hörensagen, Vermutungen, Denkfehlern und und...
kurzum ein mieser Bezahlschreiber!
https://karenable.com/a-few-thoughts-dec2022/
Abstimmungsergebnis:
https://otp.tools.investis.com/clients/uk/...=2424&newsid=1688282
Ferrari Q1:
https://cdn.ferrari.com/cms/network/media/pdf/...NDUxODU1NS4wLjAuMA..
Das Fazit von karenable, dass der eine oder andere der großen Gesellschafter etwas vorhat, was den Kleinaktionären nicht gefallen könnte, ist leider nicht von der Hand zu weisen.
Sehr schöner Innenraum !
Mit Mercedes und Geely hat man 2 Shareholder, welche die volle Range an E/E- und Antriebs-techonolgie beistellen könn(t)en.
Beides ist über die "klassischen" Bezugsquellen ala Tier-1 für so einen Kleinserien-Hersteller wie Aston entweder nur zu horrenden Preisen oder gar nicht (mehr) zu bekommen.
Ich gehe auch davon aus, dass Stroll u.a. das meinte als er über die Supplier sagte "we want to make them our partners".
Bezüglich dem E/E-Technologie und Infotainment-Transfer für die nächsten Modell-Anläufe bin ich maximal gespannt was Aston Martin aus der MB-Basis macht.
Skywatcher hatte da ja schon eine entsprechende Einschätzung der Händler in einem seiner letzten Post transportiert.
Meiner Meinung nach ist das Infotainment aller Aston Modelle so derart aus der Zeit gefallen, dass es negativ auffällt. Bzw es würde mich auch nicht wundern würde, wenn das neben der Tatsache, dass ein DB11 in 2023 ein 7 Jahres altes Auto ist (Produktionsstart 2016 wenn ich mich nicht täusche), noch ein weiterer Grund ist keinen AM mehr zu kaufen.
Nicht falsch verstehen - auch ein Porsche Connect ist weit davon entfernt State-of-the-Art zu sein, aber auch das wäre auch der einzige Grund den es an einem 911 Turbo/GT zu kritisieren gäbe (um mal ein Wettbewerbs-Beispiel zu nennen)
Egal ob welches Aston Modell, und das gilt inkl. des DBX, hat ich es für einen echten Nachteil im Wettbewerb. Gemessen daran bin ich eigentlich positiv überrascht, was Aston aus den bisher schlechten Voraussetzungen gemacht hat.
Je länger man sich das Interieur-Teaser-Bild vom DB12 anschaue, desto optimistischer bin ich dass neben Interieur und Sitzen auch beim Infotainment ein gewaltiger Schritt nach vorne gemacht wurde.
Was die Antriebs-techonolgie angeht:
Spätestens mit der Geely-Aufstockung und den Statements von Stroll "...opportunity to access their range of technologies" und David Li scheint auch das eine zielführende Richtung zu ergeben.
Für jeden einzelnen Schritt in Richtung alternativen Antrieben hätte man Zugriff auf entsprechende Antriebs-Lösungen.
Bei Hybridisierung/Plug-In-Hybriden könnte man im Mercedes-Regal auf die Antriebs-Kombination aus dem AMG GT 4-Türer zugreifen (E Performance).
Gedankenspiel:
Ein elektrifizierter DBX-Nachfolger könnte sich auch bei Geely "bedienen" und mit Lotus Eletre Antriebs-techonolgie teilen. Müsste man sich mal auf einer Entwicklungs-Zeitschiene anschauen.
Alleinstellungsmerkmal für Aston ist tatsächlich, dass sogar 3 Shareholder Technologie-Transfer ermöglichen könn(t)en: Neben MB und Geely wäre es im weiteren Sinne über die PIF-Beteiligung möglich mit Lucid zu kooperieren. Deren Antriebs-techonolgie (AIR Dream Editon) ähnelt von der Leistungsfähigkeit auch eher Formel E Antrieben als denen eines PKWs.
#einpaarGedankenfestgehalten
#persönlicheMeinung
Entwicklung neuer Fahrzeuge: Wie Du schreibst ( überrascht.., schlechte Voraussetzungen) ist genau der Punkt. Die Entwicklung neuer Fahrzeugtypen kostet ein Höllengeld und siehe mid engine, läßt sich nicht realisieren. Die Valkyrie war ja schon fast ein Killer.
https://www.hotcars.com/...engine-ferrari-296gtb-rival-plans-dropped/
https://www.gpblog.com/en/news/205916/...f-aston-martin-valkyrie.html
https://uk.sports.yahoo.com/news/...Izb4CxpOn3MJlT9kuYjtVQKTBeO1FEQPo
Ausserdem ist der Rechtsstreit mit Nebula wg. Valkyrie und mid engine noch nicht vom Tisch.
Bisher bin ich aber mal zufrieden, dass über die Shareholder-Struktur überhaupt die Möglichkeite(n) geschaffen wurde(n), auf konkurrenz-fähige Technologie zuzugreifen. Bevor das Thema Elektrifizierung für AM relevant wird muss das Unternehmen erstmal seine "Hausaufgaben" machen.
Du sagst es ja richtig, die Summen die Fahrzeug- und Komponenten-entwicklung verschlingen sind schwer zu stemmen: Ich bin auch nicht überrascht, dass AM sich mit dem Geely-Deal nochmal 93 Mios beschafft hat. Ich vermute auch, dass sowas nochmal kommen könnte - vielleicht nicht über eine klassische KE, aber ggfs über einen ähnlichen Deal von Mercedes-Seite (deshalb auch meine Nachfrage bei Sambista hinsichtlich deren Möglichkeit zur Aufstockung auf 20%).
Wenn AM sagt, dass sie 8 Modelle bringen, dann halte ich das für einen finanziellen und technischen Kraftakt höchster Güte.
DB11 zu DB12:
Ich nehmen mal an, dass DB12 und ggfs. eine DB12 Volante den Anfang machen.
Sauber positioniert hat Felisa dann einen "Konkurrenten" zum Ferrari Roma geschaffen bzw einen ersten Schritt dahin. Auf dieser Basis würde ich persönlich ggfs. auch noch 1-2 limitierte Sondermodelle bringen ala AMR-Version.
DBS Superleggera zu Nachfolger
Der hier mal gepostete Artikel (siehe unten) geht ja davon aus, dass der Name Vanquish nicht von der Bildfläche verschwindet, sondern für den Nachfolger des DBS Superleggera verwendet wird. Ich nehme es mal für die nächsten 4-5 Zeilen als Option an: Auch das würde aus Architektur-technischer Basis Sinn machen - man hätte einen Nachfolger als größtes/stärksten Front-Engine Modell und mit Nachschärfen in Richtung "Sportiness" eine Konkurrenz für einen Ferrari 812.
Aus dem DBS Superleggera würde so ein Aston Martin Vanquish werden - Mutmaßung - passt gedanklich für mich persönlich aber. Davon ließe sich auch wieder ein Volante ableiten und ggfs zur Attraktivierung auch eine AMR-Version.
https://www.motortrend.com/news/...e-aston-martin-vanquish-cancelled/
Eigentlich will ich aber nicht über Ferrari reden, der Weg ist noch meilenweit. Moers nannte die gesamte Re-Positionierung AMs auch nicht umsonst "Project Horizon"
Vantage / Volante / F1 Edition:
Da hat man glaube ich schon eine ganz gutes Bild bekommen wie sich das in der näheren Zukunft gestaltet. Da steht für mich nur die Frage offen ob und welche Powertrain-Varianten da in Zukunft kommen. Aber auch da muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass das Auto auch schon 6 Jahre auf dem "Buckel hat". Der Vergleich zwischen der Fahrperformance/Geschwindigkeit des Vantage Safetycars und der des AMG GT-Safetycars den Verstappen mal heraus gehoben hat zeigt, dass es auch an der Vantage Basis etwas zu tun gibt.
Und trotz allem: das Fahrzeug-Portfolio hat in den letzten 2-3 Jahren gereicht um im Wettbewerb zu bestehen. Bzw. der Markenwert ist offensichtlich so gut und stark, dass es reicht Schritt für Schritt voran zu kommen. Sondermodelle, ob limitiert (V12 Speedster) oder nicht (F1 Edition) sind am Markt offensichtlich trotzdem entsprechend nachgefragt um Top-Margen und solide Zahlen zu präsentieren.
Die Gedanken zum DBX und den Mid-Engines im nächsten Post.
#sonstwirdszulang
#DankefürdieDiskussionhier
#sehrbereichernd
Ausgehend vom Artikel "A few thoughts" von Karenable aus dem letzten Dezember:
https://karenable.com/a-few-thoughts-dec2022/
Ich hab ein paar Probleme mit dem Artikel und teile nur begrenzt die Einschätzung des Autors.
Aber der Reihe nach, vor allem was den Vergleich mit McLaren angeht.
Hauptunterschied McLaren zu AM was Portfolio und Marke angeht (meine persönliche Meinung)
- Traditionell extrem stark im Mid-Engine-Segment aufgestellt
- Fzg-Portfolio speziell hinsichtlich Aktualität auf dem neuesten Stand (Powertrains ebenfalls)
- ohne zu recherchieren würde ich sagen, dass keines der Autos von McLaren länger als 3 Jahre am Markt ist.
- kein SUV am Markt und vorerst auch keines in (kurzfristiger) Sicht
Vorteil AM ggn McLaren hinsichtlich Portfolio und Marke (persönliche Meinung)
- SUV ist für mich so ein Thema, einem kompromisslosen Mid-Engine-Spezialisten-Marke ala McLaren nehme ich einen SUV noch schwerer ab, als Ferrari.
- bei AM ist der Haken da schon dran (was gut ist) - Lambo nahm man das offensichtlich am ehesten ab (gemessen am Anteil) und die Kombo Ferrari/SUV/Purosangue scheint auch einigermaßen angenommen zu werden.
Hauptunterschied AM/McLaren hinsichtlich Shareholder-Struktur
- die McLaren Shareholder Struktur mag finanzstark sein, und wiederholt Mittel zur Verfügung stellen; auch wenn die im Artikel beschriebene "Verpfändung" der Fzg-Sammlung bestenfalls "schwierig" finde, ABER
- McLaren müsste sich alternative Antriebs-techonolgie entweder am Markt beschaffen oder wäre ggfs auf die PIF-Beteiligung an Lucid angewiesen
- das ist die Stelle an dem ich bei AM einen massiven Vorteil hat mit seiner Shareholder Struktur (auch wenn ich Skywatcher natürlich Recht geben muss, langfristig haben die Großaktionäre Stroll und Geely usw. ggfs unterschiedliche Interessen)
Was das F1 Engagement von AM und Stroll angeht:
Die Ergebnisse der aktuellen F1 Saison widerlegen aus meiner Sicht weitere Teile des Artikels. Ein inzwischen annähernd fertiges nagelneues HQ inkl. Fabrik und Windkanal (ok der dauert noch etwas) unterscheidet doch etwas von HAAS (wie im Artikel zitiert) und selbst von einem Team wie McLaren. Es unterstreicht mMn die Ernsthaftigkeit des F1 Engagements von Stroll selbst, auch wenn es wahr. mit finanzieller Unterstützung aus der Aramco-Partnerschaft entstand.
Das Royalty-Free Right mag für den aktuellen Moment das richtige Mittel sein, bis beide Marken im Umfeld stabil positioniert sind. Mittelfristig wünsche ich mir da als Aktionär auch einen finanziellen Ausgleich zwischen den beiden Unternehmen.
Zum DBX:
Fzg was den Antrieb / Fahrwerk auf Höhe der Zeit. Beim Infotainment muss nachgebessert werden keine Frage. Da bin ich noch gespannt wann das kommen wird. Darüber hinaus fehlen mir noch die weitere(n) Variante(n) die Moers mal angesprochen hatte:
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/...-moers-im-interview/
Bis dahin zeigt sich, dass man einen DBX ganz gut positioniert hat am Markt und über Attraktivierungs-Maßnahmen (z.B. einer AMR 23 Edition) auch margenstark halten kann. Natürlich gebe ich Sambista und Skywatcher Recht geben, dass eine Sonderedition das "Ruder" nicht rumreißt aber für mit einer "Color- and Trim"-Variantennochmal margen-mäßig nachzulegen gefällt mir. Die Entwicklungs-Kosten dieser Variante werden sich im Rahmen gehalten haben.
Erschwerend der Zielkonflikt, dass an den Marktanteil und Absatz des DBX so hohe Erwartungen geknüpft sind. Nicht jedes Modell schlägt bei der ersten Variante gleich ein wie ein Lambo Urus. Die angesprochenen Range Rover und G-Klasse brauchten mehrere Generationen bis sie da sind wo sie gerade stehen. Deshalb kann ich mit dem Abschneiden des DBX anfreunden vorausgesetzt es gibt noch (eine) weitere Varianten und das Update fürs Infotainment lässt nicht zu lange auf sich warten.
MID-Engine:
Valkyrie: da hatte Skywatcher ja weiter oben schon einen Artikel verlinkt was die technische Komplexität dieses Modells und seiner Varianten (AMR Pro und Spider) angeht. Moers hatte in einem seiner Interviews auch mal gesagt, dass das die absolute Herausforderung war. Sogar im direkten Vergleich mit dem AMG ONE wurde er das gefragt. (hab leider den Artikel nicht mehr).
Jetzt als AM mit gesteigerter Anstrengungen die letzten geschlossenen Varianten der Valkyrie bauen, dann die Spiders bzw. die PROs - da ist noch ordentlich was zu tun bis zum Start von Valhalla.
Zurück zum anderen Artikel:
https://www.motortrend.com/news/...e-aston-martin-vanquish-cancelled/
Das Top-End-Segment (um dem mal einen anderen Namen zu geben) zwischen einem SF90 und unterhalb eines Track-Only-Hypercars wie dem Valkyrie AMR Pro soll also von mehreren Variante des Valhallas "bespielt" werden: "will ultimately come in many variants, not just the one we've introduced," (Zitat Stroll im Artikel)
Das ist für mich erstmal auch schlüssig - DENKMODELL - von einem Valhalla kommen dann nicht nur eine geschlossene Variante sondern ggfs auch eine offene Version. Dazu kann ich mir gut eine (limitierte) AMR-Variante vorstellen ggfs. bis hin zu einer limierten Track-only Version.
Dieses Segment hatte AM tatsächlich vorher nicht besetzt: zwischen Top-End und Hypercar und man hat mit Valkyrie wahrscheinlich auch gemerkt, dass es sehr wohl genügend Kunden gibt die 7-stellige Beträge für Autos ausgeben (können).
Zum ehemaligen MID-engine Vanquish / AMR RB003:
Mit der Absage könnte ich tatsächlich leben, wenn es nicht immer vorher großspurig angekündigte neue Modelle wären. Auf der anderen Seite tummeln sich in diesem Segment die meisten Mittelmotor-Kontrahenten: vom F296, über den Lambo Huracan, die McLaren bis hin zum R8 und weitere... da tut man sich wahrscheinlich schwer ein konkurrenz-fähiges Modell zum preislich akzeptablen Rahmen zu entwickeln, auf Anhieb ... und das alles parallel zu den Valhalla-Varianten.
Bei so nen Mammut-Programm an "Hausaufgaben" bin ich vorsichtig froh, dass man abschätzt, was geht und was einfach zuviel ist.
Soweit zu DBX und Mid-Engines aus meiner persönlichen Denkweise.
Sehr aus inhaltlich-technischer Sicht und ggfs. weniger an Finanz-Kennzahlen orientiert (sorry noch nicht so mein Business)
Modelle
Wenn ich mir Deine beiden Grafiken ansehe, stelle ich fest, dass es sich bei Ferrari um eigenständige, aktuelle Modelle/Fahrzeugtypen handelt. Bei AML sind etliche Doppler, 2xDBX, 3x Vantage und nicht mehr produzierte Fahrzeuge wie, V12, DBS, Vanquish, DBS abgebildet. Tatsächlich hat AML 3 Serienmodelle, DBX, Vantage, DB 12 im Angebot und 2 limitierte, Valkyrie (ausverkauft) und Valhalla (fast ausverkauft). Bei den Serienmodellen kommt eines erst in der 2. Jahreshälfte ( DB12) und Vantage facelift/upgrade Ende 2023/2024. Beides sind keine wirklich neuen Fahrzeuge. Deswegen empfinde ich die Ankündigung 8 neuer Modelle als irreführend. Das heißt nicht, daß ein kleineres Produktportfolio per se schlecht ist. Viele Ferrari Kunden bemängeln die schnellen Modellwechsel und die Vielfalt der Fahrzeuge. Bei den Sondermodellen bin ich seit der Valkyrie etwas vorsichtig, da es sich gezeigt hat, dass ein hoher Entwicklungsaufwand erforderlich ist und die Kosten leicht aus dem Ruder laufen können. Glaubt man den Veröffentlichungen, verdient AML mit der Valkyrie kein Geld, sondern wird auf einem hohen 3-stelligen Millionenbetrag sitzen bleiben. Kolportiert werden Kosten von über einer bis zu 2 Mrd. GBP.
DBX
Unbestreitbar ein interessantes Fahrzeug, mit hervorragenden Fahreigenschaften, aber erheblichen Defiziten bei den Luxusattributen. Ich kann hier den Hinweis auf die langfristige Entwicklungserfahrung von Range Rover, G oder Cullinan nicht gelten lassen, die diese im Luxussegment die Messlatte sind und man sich bei der Neupositionierung an ihnen orientieren muss. Dies versucht der DBX mit seinen sportlichen Werten wett zu machen, reicht aber aus meiner Sicht nicht ganz aus. Hier ist sowohl in der Ausstattung ( neues Infotainment soll erst 2024/25 kommen), als auch bei den Derivaten z.B. Coupe oder Langversion nachzulegen. Was mir bei dem DBX gefällt, ist die reichhaltige Konfigurationsmöglichkeit im Vergleich zu Purosangue und Urus.
mid engine
Ich halte es schon perspektivisch für erforderlich ein Fahrzeug in diesem Segment als Volumenmodell zu haben, zumal eine Plattform auf Basis des Valhalla besteht. Nur auf front-angetriebene zu setzen, zumal ein V12 fehlt, halte ich für falsch. AML beschneidet sich hier aus meiner Sicht zu sehr im Vergleich zu den Wettbewerbern. DB12 und Vantage sind von der Formensprache sehr ähnlich. Das hat Ferrari bei Roma, 812 und Portofino besser gelöst.
EV
Ich bin mir noch nicht ganz klar, in welche Richtung das gehen soll. Zum einen hat AML erheblich in diesen Bereich investiert, auch personell, zum anderen können sie sich bei Mercedes bedienen. Sie haben auch bei der Valkyrie im Bereich Kers/Hybrid eine Kooperation mit Rimac, deren Kompetenz ich in diesem Segment sehr schätze. Bin gespannt wie sie das umsetzen.
siehe:
https://www.rimac-technology.com/
Ich denke, man versucht auf diesem Kursniveau noch an möglichst viele Aktien zukommen
https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/...r-formel-1-23052401
https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/...nen-musste-23052403
was das für das Serienprogramm bedeutet muss noch abgewartet werden.
Jetzt also Honda im AML F1. Womit soll man sich denn als Aston Martin Fan identifizieren? Motoren von Ford Duratec, Cosworth (Valkyrie), Mercedes, ehemals V12 von AML, V8 von Jaguar und jetzt noch Honda. Stringent ist das nicht.
Mein lieblings Aston: DBS von 2010
https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/...nen-musste-23052403
https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Racing_F1
Selbst wenn sie mit dieser Partnerschaft erfolgreich sein werden, was soll ich denn als AML Käufer daraus entnehmen? Ich bekomme ein Fahrzeug mit Mercedes Motor und Antrieb und F1 fährt mit Honda, Getriebe muß angeblich selbst entwickelt werden und wo kommt Kers/Hybrid her? Verkauft Mercedes/AMG weniger, weil sie gerade nicht so erfolgreich in der F1 sind? Die Message lautet für mich: Wir sind in der F1 mit Mercedes nicht erfolgreich genug, aber für dich als Kunde reicht es aus. Oder: Vergiß, dass das F1 Team den gleichen Namen trägt, es hat aber nichts miteinander zu tun. Da gehe ich nicht mit.
Jetzt hat Red Bull ähnliche Gedanken "wer wird besser ausgestattet", wie AML mit Mercedes. Das wird nicht ganz reibungslos laufen.
und die face lift Diskussion beim DB 12 spiegelt sich auch in den Presseartikeln wieder:
https://de.motor1.com/news/668909/aston-martin-db12-2023-vorstellung/
https://www.timeslive.co.za/motoring/new-models/...db12-breaks-cover/
https://www.autobild.de/artikel/...remem-leistungs-plus-22731013.html
Wie man sieht, reagiert der Kurs nicht und wie immer, muß man auf etwas Fundamentales, nämlich die Zahlen warten.