Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?
und die Aktie höchstens nochmal zum zocken benutzen.
so ne Sch.... ist mir 2006 / 2007 auch passiert aber mit einer tollen deutschen Firma
( Oil & Gas Capital ) und hat mich knappe 10 K gekostet.
Ständig falsche und nicht prüfbare "Informationen" verbreitet hat!
Jeden Beitrag oder Bericht der gewarnt und aufgeklärt hat (und dass schon 2012 und davor) als journalistischen Quatsch oder unwahr dargestellt hat. Oder es versuchte.....
Und welchen Wert man gerade "bejubelt" hängt wohl von der Vergütung ab!!!
Selbst Aktien die durch unseriöse Telefonverkäufer und Spambörsenbriefen beworben wurde hat der User durch seine Beiträge "bejubelt" und selbst Warnungen wegen des Verdachts der Berliner Börse wurden ins lächerliche gezogen!!
Diese User sollte man genau wie die Unternehmen rechtlich angehen.....,
Den Schaden den solche User durch ihre Aktivitäten anrichten werden nicht ohne sein!!
Seit gestern habe ich versucht, meine 600 Dinger loszuwerden, immer wieder das Limit reduziert und den Börsenplatz geändert (von Xetra zu Stuttgart und vice versa). Heute morgen vor 9 Uhr wieder reingesetzt mit Limit 0,29 bei Xetra, und obwohl einige Tausend Stücke zu dem Kurs weggingen, wurde meine Order nicht ausgefürt. Meinen Banker angerufen, der direkt nachfragte, und es stellte sich heraus, dass die Volumina nicht vorhanden waren und die Aktien, die zu dem Kurs wegggingen, bereits gestern platziert wurden und vor mir dran waren und nun keiner mehr zu 0,29 nachfragt. Der nächste Kurs im Ask wäre 0,271, so dass er mir riet, die Order zu ändern und unlimitiert reinzustellen, was ich dann tat.
So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die Order ausgeführt wurde!
Wer seine Stücke noch loswerden will, sollte schnell handeln und ohne Limit anbieten, denn es geht ja wirklich nur um den Verlustvortrag, sonst guckt man komplett in die Röhre, wenn die bald nicht mehr handelbar sind.
Ich handel meistens über Lang & Schwarz. Da wird mir dann ein Kursangebot gemacht, dass ich innerhalb von 10 Sekunden annehmen kann. Meistens orientiert es sich am realen Kurs und ist auf deren Seite auch einsehbar. NAtürlich ist es auch dort schwieriger, größere Positionen zu platzieren. Da muss man auch Abschläge vornehmen. Dann kann man aber in 2 Tranchen verkaufen. Mich hat diese Möglichkeit insbesondere bei Kinghero vor einem größeren Verlust bewahrt, da ich auf eine Meldung schnell reagiert hatte, bevor es die Börse dann 10 Minuten später tat. Über den außerbörslichen Handel habe ich noch Kurse bekommen, die mit der Positionsgröße an der Börse schwer erzielbar gewesen wären. Ich in überzeugt, dass Du dort die Stücke bereits um 8 Uhr schnell hättest verhökern können. Und es kommen keine Börsengebühren dazu, wie es bei den Börsen mit Ausnahme von XETRA üblich ist.
Aber manchmal ist es auch besser an der Börse zu handeln, wenn das Kursangebot zu schlecht ist. Das ist bei mir aber dann erst die 2. Wahl.
Nur wie gesagt, man kann bei L&S die Kurse auch realtime verfolgen.
http://www.ariva.de/news/...eschliesst-Delisting-ihrer-Aktien-5386583
Die Folge ist, dass sie dan nicht mehr handelbar ist. Dadurch wird die Firma zwar nicht weniger wert, aber man hat nicht davon, weil man seine Anteile nicht zu Geld machen kann.
Achja, ich vergaß. Man muss auch bei Powerland davon ausgehen, dass es hier nicht besser als bei Asian Bamboo aussieht. Also tendiert der Wert eh gegen null. Ist aber mal eine neue Variante, sich aus der Affaire zu ziehen, nachdem man die Anleger abgezoge hat. So entzieht man sich elegant der Pflichten, die mit einer Aktiennotierung zusammen hängen. Es wird interessant sein, zu beobachten, ob diedann überhaupt noch Ergebnisse publizieren. Quartalsweise bestimmt nicht. Ich befürchte, dass man von denen gar nichts mehr hören wird. Wer hier noch 32 Cent für die Aktie ausgibt, dem ist nicht zu helfen.
Leider befürchte ich für die anderen Deutschchinesen ähnlich ausgehen wird. Auch bei Asian Bamboo ist das mehr als zu befüürchten. Daher hat Palaimon mit ihrem Verkauf aus meiner Sicht es noch richtig gemacht. So kann man die Verluste wenigstens noch mit zukünftigen Gewinnen verrechnen.
Ich glaube aber, dass das ganze Segement darunter zu leiden hat. Die Kursstürze bei Roy Ceramics (erst seit kurzem an der Börse), Haikui, United Power und Vange kann ich mir zB. im Ausmass nicht erklären (das heisst nicht, dass ich diese Titel kaufen würde).
Die miserable Kursentwicklung führt dann eben auch zu den Delistings und damit nochmals zu tieferen Kursen. Die Kotierung bringt den Firmen kaum mehr etwas (wie z.B. eine Kapitalaufnahme), eine Verbesserung des Rufs schon gar nicht.
Die Konstellation bei den von Dir gennannten Firmen ist doch dieselbe wie bei Asian Bamboo. Chinesische Firma geht an die deutsche Börse. Es wird eine deutsche AG, die Mutter von in China operierenden Einheiten ist.
Wieso muss man den ausgerechnet in Deutschland an die Börse gehen? Warum hat man das nicht in China selbst gemacht, wenn man wachsen will.
Lange habe ich selbst die Mär von den Schwierigkeiten, an die chinesische Börse zu kommen, gedacht. Es soll ja so viel leichter gewesen sein, an die deutsche Börse trotz der merkwürdigen Firmenkonstruktion zu gehen. Denn man muss ja auch erst einmal die rechtlichen Voraussetzungen mit der Zusammenführung vn chinesischen Firmen unter dem Dach einer deutschen AG-Mutter schaffen.
Auch soll es ja in China so viel Prestige bringen, in Europa an der Börse gelistet zu sein.
Aus meiner Sicht ales Quatsch. Ic bin überzeugt, dass auch die von Dir genannten Firmen in spätestens 10 Jahren in denselben Schwierigkeiten stecken, wie Asian Bamboo, Kinghero, Powerland, Joyou (und das waren doch die Prunkstücke der Deutschchinesen). Wahrscheinlich wird es aber schneller gehen und es kommt zu Unregelmäßigkeiten.
Ich kann jedem nur raten, dass er, sofern er Aktien einer deutschchinesischen AG hat, diese so schnell wie möglich verkauft. Es stellt sich doch gerade heraus, dass all die Börsengänge nur dazu dienten, hier Geld den Leuten aus der Tasche zu ziehen. Es ist für mich nur eine Frage der Zeit, bis sich dies auch bei der letzten der deutschchinesischen AGs herausstellen wird.
Denn auch bei Powerland gab es große Unregelmäßigkeiten und es gibt noch immer keinen testierten Abschluss für das Jahr 2012. Das juckt die Leute bei Powerland nicht. Schließlich haben sie ja ihre Schäfchen auf Kosten der Anleger auch im Trockenen. Aber die Anleger juckt es eben doch. Denn es ist nicht seriös, wenn man nicht in der Lage ist, das Testat eines Wirtschaftsprüfers, den man selbst bezahlt, erhalten kann.
Man muss dabei bedenken, dass soch ein Auftrag für einen Wirtscaftsprüfer durchaus lukrativ ist und er ihn nicht so einfach verlieren will. Der überlegt sich mehr als einmal, bevor er ein Testat verweigert und damit aus dem Geschäft draussen ist.
Spätestens seitdem war klar, dass es bei Powerland nicht mit rechten Dingen zugeht. Dies gab der Kurs dementsprechend wider. Und nun zieht man sich zurück. Der leichteste Weg, sich zu verdünnisieren. Wahrscheinlich noch einfacher als in Insolvenz zu gehen, wie es Asian Bamboo gerade tut. Dann gibt es nämlich keinen lästigen Insolvenzverwalter und insolvenzgerichte, die noch mal nachfragen können in China, wo man das Papier der Nachfrage dann entsorgen muss.
Wären all diese Firmen übrigens in China notiert, würden die Verantwortlichen wohl nicht so glimpflich davon kommen. Betrug ist in China kein Kavaliersdelikt. Aber in Deutschland begangen, wird man dort wahrscheinlich noch gefeiert. Oder hat jemand davon gehört, dass nur einer der Verantwortlichen Vorständen bei den deutschchinesen in irgendeiner Weise in China belangt wurde?
Am deutschen Kapitalmarkt ist ein Aktionär von solchen Firmen äusserst schlecht geschützt.
1) Es gibt keine Sammelklagen wie in den USA (wo auch die Manager allenfalls zur Rechenschaft gezogen werden können)
2) Eine kaltes Delisting ist sehr einfach möglich, ohne dass die Aktionäre entschädigt werden. Nicht mehr kotierte China Aktien sind praktisch unverkäuflich und wertlos.
Ich muss allerdings auch sagen, dass meine China Aktien in den USA durchaus recht gut abgeschnitten haben (vergleichbar mit US Aktien). Es ist mir auch nur ein einziger Betrugsfall bekannt, der sich in den letzten 1-2 Jahren zugetragen hat. Ich denke daher, dass nicht alle China Firmen schlecht sein können.
Das soll aber nicht heißen, dass man chinesische Aktien allgemein verdammen soll. Um sich aber etwas zu schützen, ist es aus meiner Sicht ratsam, lediglich auf solche chinesischen Aktien zu setzen, die auch in China an einem der dortigen Märkte gelistet sind. Denn dann wird es bei Unregelmäßigkeiten enger für die Verantwortlichen, da man bei Betrug in China empfindlicher reagiert als wenn ein paar Europäer abgezockt werden.
Is' natürlich alles nur Fantasie ...
Und wer in eine Bude wie hier investiert, die außer ein paar gemietete Freiflächen nichts an Substanz vor zu weisen hat, der ist wohl selber schuld
In den Booom Jahren wurde der Klitsche hier eine halbe Milliarde € !!!! zugestanden
Na wen soll da das Ende wundern?
Ne Bude mit Eigenkapital von 400 000 € wurde schon mit fast 8 Millionen bewertet
Mitarbeiter 6 an der Anzahl
Und das für einen Werbeblocker im TV...
Viele China Firmen haben ja gute Bilanzen und viel Eigenkapital. Sie schreiben Gewinne und positive, operative Cash Flows. Zudem ist die Bewertung sehr tief.
Insgesamt denke ich, dass viele dieser Firmen einfach noch nicht reif waren für die Börse. Die deutsche Börse hat die Firmen ja extra in China angeworben und dann einfach alle genommen, die sich gemeldet haben. Das wohl einfach aus rein kommerziellen Interessen.
Wenn ich die AB-Story so durchdenke von A bis Z ... wenn denn 'alles' geplant war, dann dürften die Planer kassiert haben am Aufstieg von AB (am steigenden Aktienkurs, die einbehaltenen Kredite bei der Insolvenz, ...) und jetzt beim Abstieg nochmal (am fallenden Aktienkurs, wenn sie es sind, die 'short' sind, ...).
Wow ... genial, diese Chinesen ... ! ... erinnere mich da jetzt an einen 'Spruch' zur Beschreibung der chinesischen Geschäftsmentalität, der hieß in etwa ... die Chinesen haben immer einen Plan. Am Anfang meines Interesses für AB fand ich den super und positiv ... :-)!
Was machen die deutschen Börsen dagegen???
Die deutsche Börse hat diese Firmen aktiv angeworben, und darum muss man sich nicht wunder, dass die Firmen eine geringe Qualität haben. Andererseits sind die Titel extrem günstig. Investierbar sind m.E. aber nur noch ganz wenige China Firmen in Deutschland.
Die Börse stellt sich auf den Standpunkt, dass sie nur für den Betrieb der Handelsplattform verantworlich sind.
Nun bekommt wohl keiner mehr seine Stücke verkauft, tschüß Verlustvortrag! Letzter Umsatz gestern.
Xetra Orderbuch, Stand 11.06.15
Brief | Anzahl | Stück | Verkauforders | |
0,269 | 0 | 20.731 | ||
Geld | Anzahl | Stück | Kauforders | |
0,261 | 0 | 100 |
Summe Verkauforders | Verhältnis | Summe Kauforders |
20.731 | 1 : 0,00 | 100 |
Handel war heute in Frankfurt (5000 St., letzter Kurs 0,261 €) und bei Tradegate (6720 St.). Bei den Regionalbörsen sieht es aus, als ob Kurse gestellt wurden, aber kein Handel zustande kam.
Bei Lang & Schwarz werden auch Kurse gestellt.
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