Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?
Das Buch habe ich vor ein paar Tagen erhalten und werde es demnächst lesen. Vielleicht weiß man danach besser, wie der Chinese tickt. Bei Asian Bamboo bin ich mir immer noch nicht sicher, ob der Laden wirklich ungewollt gegen die Wand gefahren wurde.
>>>"Die 'Alltagssinologie' eröffnet dem China-Anfänger tiefe Einblicke in eine unbekannte Welt und bietet auch dem China-Veteranen viele neue Erkenntnisse."<<<
(Dr. Cord Eberspächer, Direktor Konfuziua-Institut Düsseldorf)
Ein guter Artikel über den Alibaba-Börsengang stand Sonntag in der WamS, habe hier mal einige Ausschnitte davon gepostet:
http://www.ariva.de/forum/...en-Thread-283343?page=4534#jumppos113368
etwas pauschal, aber so ist leider meine Erfahrung ...und German Stupid Money (s. Kinghero, Asian, vtion, usw) ist/war ein leichtes Opfer ;-) Bambus gegen 20J- Pacht im voraus ...:-)) die Gschicht muss man erst mal verkaufen... Insofern waren wir auch selbst schuld!
1,02
Mich würde interessieren was der gute Raymond_James zu der Entwicklung der letzten Tage jetzt sagt.
Neue Chartbilder
Neue Informationen und Prognosen
Neue Copy and Paste Beiträge
Neue anschuldigungen gegenüber Kritischen Usern
Es ist verdächtig Still geworden......und zwar bei allen Chinaknallern bei denen er so aktiv war in den letzten Monaten.
Es wird trotzdem kommen ...
Lieber Geldanleger,
mein gestriger News-Konsum begann mit der Schlagzeile „Der ehemalige China-Chef von GlaxoSmithKline wurde wegen Korruption zu 3 Jahren Haft verurteilt“ und er endete mit „Specialty Glass AG: Rücktritt von Aufsichtsratsmitglied Andreas Grosjean“.
§
Das passt zum Abschluss einer Woche, in der der steigende deutsche Aktienmarkt von einer neuerlichen Skandalmeldung aus dem Reich der Mitte überschattet worden ist: Ultrasonic droht die Insolvenz.
Trotz der katastrophalen Bilanz der in Deutschland gelisteten China-Firmen soll nun mit Snowbird ein neues IPO durchgedrückt werden. Lesen Sie die Hintergründe zu Ultrasonic und warum Sie von Snowbird und Alibaba die Finger lassen sollten.
Vor einer Woche schrieb ich an dieser Stelle wörtlich zum chinesischen Schuhhersteller Ultrasonic: „Ich würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn es hier in Kürze zum nächsten Bilanzierungsskandal käme!“ Kurs der Aktie zu diesem Zeitpunkt: 6,26 Euro.
Meine Skepsis rührte von einer am Tag zuvor veröffentlichten Ultrasonic-Meldung, wonach sich Chief Operating Officer Minghong Wu „aufgrund anhaltender gesundheitlicher Probleme zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus begeben muss und sein Amt in der Folge gesundheitsbedingt zunächst für rund sechs Monate ruhen lässt“.
Desweiteren trete auch Finanzvorstand Chi Kwong Clifford Chan zum 30.09. aus familiären Gründen von seinem Posten zurück, „um in Zukunft wieder mehr Zeit bei seiner Familie in Hongkong verbringen zu können“. Zufälle gibt es.
Doch es wird noch bizarrer: Diesen Dienstag, also nur vier Tage später, meldet das Unternehmen, das von Experten paradoxerweise bisher zu den „seriöseren“ der in Deutschland gelisteten Chinawerte gezählt wurde, folgendes:
„Der CFO der Ultrasonic AG, Chi Kwong Clifford Chan, hat den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er den CEO des Unternehmens, Qingyong Wu sowie den COO des Unternehmens, Minghong Wu seit dem Wochenende nicht mehr erreichen konnte. Daraufhin eingeleitete Nachforschungen haben ergeben, dass beide Vorstände ihre Wohnstätten offenbar verlassen haben und nicht auffindbar sind.
Zudem wurde Herr Chan von der Buchhaltung darüber informiert, dass der ganz überwiegende Teil der liquiden Mittel, sowohl auf der China- als auch auf der Hongkong-Ebene, transferiert wurde und sich nicht mehr im Einflussbereich des Unternehmens befindet.“
Die Aktie brach daraufhin verständlicherweise um 72 Prozent auf 1,80 Euro ein. Die chinesische Dependance der Nomura-Bank hatte Ultrasonic noch am 8. August ein Kreditvolumen in Höhe von 60 Millionen US-Dollar genehmigt. Diese Kreditvereinbarung wurde am Donnerstag von Nomura wegen Vertragsverletzung sofort fällig gestellt.
§
Ultrasonic
WKN / Kürzel
§
A1KREX / US5
ISIN
§
DE000A1KREX3
Börsenwert
§
13 Mio. EUR
KGV 14/15
§
neg. / neg.
Akt. Kurs
§
1,00 EUR
Hier zum CHART...
Es droht nun kurzfristig die Insolvenz. Der Kurs notiert aktuell noch bei 1,00 Euro.
Vermögenstransfer:
Der CEO kassiert, deutsche Anleger zahlen
Interessantes Detail in diesem Zusammenhang: Bereits am 18. Oktober hatte besagter Qingyong Wu 2,625 Millionen Aktien zu 7,00 Euro außerbörslich verkauft und dabei 18,375 Millionen Euro eingesackt. Wu abgekauft hatten die Aktien übrigens damals der Luxemburger Fondsdienstleister IPConcept, die Deutsche Balaton Beteiligungsgesellschaft und die Fondsgesellschaft Axxion.
Axxion hat dabei 6,84 Prozent (868.200 Aktien) an Ultrasonic erworben. Der Wert dieses Pakets betrug Ende 2013 (Schlusskurs von Ultrasonic am 30.12.2013 bei 8,16 Euro) ca. 7,1 Millionen Euro. Axxion hat den Großteil dieser Ultrasonic-Papiere dann in seine Fonds gepackt.
738.500 Stück in den Akrobat Europa und 30.200 Stück in den Akrobat Value. Zum 31.12.2013 war Ultrasonic im Akrobat Europa-Fonds immerhin mit 2,9 Prozent gewichtet und damit die neuntgrößte Position.
Im selben Fonds befanden sich zum 31.12.2013 übrigens mit Asian Bamboo und Ming Le Sports (2,7 Prozent Gewichtung) noch zwei weitere chinesische Rohrkrepierer. Hoch gewichtet war mit 9,03 Prozent oder ca. 18,8 Millionen Euro auch die Deutsche Balaton, an der Axxion 14,55 Prozent hält.
Selbige Deutsche Balaton wiederum hatte von Wu 702.500 Aktien abgekauft und sich damit mit 5,53 Prozent an Ultrasonic beteiligt. Somit befanden sich indirekt noch weitere ca. 63.000 Ultrasonic-Aktien im Akrobat-Fonds.
Das bedeutet: Letzten Endes zahlen auch bei diesem Aktienpaket, das in Kürze komplett wertlos werden dürfte, (deutsche) Privatanleger indirekt die Zeche, weil ihre Fondsanteile an Wert verlieren. Die Fondsgesellschaft kann die Aktien über den freien Markt nur in homöopathischen Dosen verkaufen, weil das Handelsvolumen am freien Markt viel zu gering ist, um so viele Stücke loszuwerden, ohne den Kurs ins Bodenlose zu drücken.
Der angerichtete Schaden bzw. der Vermögensverlust der überwiegend deutschen Aktionäre ist also weit größer als die 6,3 Millionen Euro, die Ultrasonic beim IPO an der Frankfurter Wertpapierbörse am 9. Dezember 2011 eingesammelt hat. Der Hersteller „hochwertiger Markenschuhe“ hatte vor nicht einmal drei Jahren 700.000 Aktien zu 9,00 Euro platziert.
Ausschüttungen in Form einer Dividende gab es seither keine. Am Ende des Tages hat hier also nur ein Vermögenstransfer stattgefunden: Raus aus den Taschen der deutschen Anleger, rein in die Taschen der chinesischen Vorstände.
Kein Einzelfall
Was wirklich schlimm ist: Ultrasonic ist kein Einzelfall. Die Art und Weise der Abzocke ist hier besonders drastisch und die kriminelle Energie der Protagonisten besonders ausgeprägt. Diese Umstände machen den Fall besonders plakativ. Das ist gut, weil so endlich ein großes Medienecho folgt, das die Öffentlichkeit auf die ganz und gar inakzeptablen Zustände in diesem Marktsegment aufmerksam macht.
Sogar in den USA wird mit spöttischem Unterton berichtet: „SHOE COMPANY: Our CEO Just Disappeared And Most Of The Money Is Gone“ titelt beispielsweise das US-Finanzportal „Business Insider“. Der Artikel erschien auch auf dem einflussreichen Yahoo Finance-Portal und löste dort heftige Reaktionen aus. Bis dato gibt es sage und schreibe 1.289 Kommentare zu diesem Artikel. Der Tenor: „Do not trust Chinese“.
Das kommt nicht von ungefähr: Alleine im Jahr 2011 haben Investoren in chinesischen Aktien, die über so genannte Reverse Merger Deals an US-Börsen gelistet wurden, über sieben Milliarden US-Dollar verloren. Mindestens zwei Dutzend dieser Werte hatten Bilanzungereimtheiten enthüllt und Wirtschaftsprüfer weigerten sich, die gefakten Bilanzen zu testieren – wenn sie den Betrug denn überhaupt bemerkt haben.
Der exzellente Finanzblog Zerohedge postete bereits am 24.Juni 2011 eine komplette Liste aller in den USA notierten chinesischen Reverse Merger-Aktien und prognostizierte: „Früher oder später werden 99 Prozent dieser Aktien bei 0,00 US-Dollar notieren“. Die Liste umfasste insgesamt 96 Werte: Heute sind tatsächlich der Großteil dieser Firmen Pennystocks oder gar nicht mehr gelistet.
Ein Reverse Merger ist eine Art Börsengang durch die Hintertür. In Deutschland wird das auch Manteldeal genannt, weil eine Firma dabei in eine börsennotierte AG schlüpft, die selber kein operatives Geschäft (mehr) hat.
Somit ist ein Listing an der Börse möglich, ohne dass zuvor ein (kosten)aufwendiges IPO durchgeführt werden muss – und ohne die damit verbundene Due Diligence. Da fällt das Tricksen leichter. Anleger wurden dann mit scheinbar positiven Unternehmensnachrichten und falschen Umsatz- und Gewinnsteigerungen in die Aktien gelockt – und danach abgezockt.
In Deutschland ist die Bilanz kaum besser. Die FAZ stellte am 16. Juli 2013 eine Übersicht der 13 chinesischen Firmen zusammen, die seit 2007 ihre Aktien an die Frankfurter Wertpapierbörse gebracht haben.
Bereits damals befanden sich 12 der 13 Aktien im Vergleich zum IPO-Kurs deutlich im Minus. Die einzige Aktie, die damals noch „über Wasser“ lag, war – ironischerweise – Ultrasonic. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen.
In den zurückliegenden 52 Wochen verlor Firstextile dann weitere 25 Prozent an Wert, Fast Casual Wear 8 Prozent, Ming Le Sports 46 Prozent, Haikui Seafood 45 Prozent, Ultrasonic 89 Prozent, Youbisheng 88 Prozent, China Specialty Glass 36 Prozent, United Power 33 Prozent, Powerland 22 Prozent, Joyou 9 Prozent, Vtion Wireless 9 Prozent und Asian Bamboo 54 Prozent – wohlgemerkt alles „on top“ auf die bereits oben verzeichneten Verluste.
Als einziger Wert legte ZhongDe Waste um 33 Prozent auf 2,75 Euro zu. Für Aktionäre, die seit dem IPO am 6.7.2007 bei 26,00 Euro dabei sind, ist das aber ein schwacher Trost. Sie haben gerade noch etwas mehr als zehn Prozent ihres eingesetzten Kapitals übrig.
Insgesamt 511,5 Millionen Euro haben die obigen Firmen zusammengenommen eingesammelt. Eine zusätzliche dreistellige Millionensumme dürfte über weitere Kapitalerhöhungen im Laufe der Jahre zusammengekommen sein.
Und jetzt raten Sie mal, wieviel Dividende diese Firmen zusammengenommen im Jahr 2013 an deutsche Anleger ausgeschüttet haben? Gerade einmal magere 1,64 Millionen Euro (Vtion Wireless und United Power) - und das trotz scheinbar hoher Gewinne und üppiger Cashbestände.
Gerechnet auf die Gesamtmarktkapitalisierung dieser Firmen ist das verschwindend wenig und entspricht einer Dividendenrendite im Nachkomma-Bereich.
Ich wiederhole mich gerne: Was wir hier erleben ist eine gigantische Umverteilungsmaschinerie, raus aus den Taschen der (überwiegend) deutschen Anleger, rein in die Taschen der chinesischen Großaktionäre.
Deutsche Banken und Broker fungieren dabei quasi als Handlanger. Die Augsburger BankM war Konsortialführer beim Börsengang von Ultrasonic und einigen anderen China-Firmen. Als so genannte „Selling Agents“, also als Kooperationspartner für den Vertrieb der zu platzierenden Aktien, fungierten in alphabetischer Reihenfolge comdirect, Cortal Consors, DAB Bank, Flatex, ING-Diba, S-Broker und ViTrade, also das „Who is Who“ der deutschen Broker-Landschaft. Sie erhielten alle kleine Aktienkontingente, die sie dann an die eigenen Kunden weiter reichten.
Wundert sich angesichts solcher Fakten eigentlich noch irgendjemand, dass viele deutsche Anleger trotz haussierender Märkte und rekordniedrigen Zinsen keine Lust mehr auf Aktien haben?
Immerhin lässt sich aus der Entwicklung der Emissionsvolumina in der obigen Tabelle so etwas wie ein Lernprozess beim Anleger ableiten. Das Volumen, das platziert werden konnte, wurde tendenziell immer kleiner.
Die beiden neuesten chinesischen Absturzkandidaten, VanCamel (chinesisches Modelabel; notiert seit 11.10.2013) und Tintbright (Textilhersteller; notiert seit 27.1.2014) kamen dann ganz ohne anfängliche Kapitalerhöhung an den Markt, im Rahmen eines so genannten Safe IPO.
Im Unterschied zu einem klassischen IPO ist die Aktienplatzierung bei neuen Investoren unabhängig vom Zeitpunkt der Börsennotiz. Die Emissionsbank(en) platzieren die Aktie je nach Marktlage ab dem Zeitpunkt des Listings. Die Preisfindung erfolgt dabei also nicht im Vorfeld der Emission, sondern durch den Aktienkurs selbst.
Eine solche Vorgehensweise wurde in den letzten Jahren auch gerne von Schweizer Briefkastenfirmen gewählt. Der Vorteil dabei: Der Kurs kann fast nach Belieben gesteuert werden, weil die Emissionsbanken anfangs ja den kompletten Free-Float unter Kontrolle haben. Durch die minimale Zahl an frei handelbaren Aktien genügen bereits wenige kleine Kauforders von Anlegern, um den Kurs in die Höhe zu treiben – sofern die Großaktionäre zunächst ihre Stücke behalten.
Das Motto könnte dabei heißen: Wenn die Anleger erstmal sehen, dass die Aktie steigt, glauben sie die Papiere sind seriös, und kaufen sie dann eher. „Anfüttern“ nennt man das in Pusher-Szene.
Verdächtig in dieser Hinsicht war der Kursverlauf von VanCamel nach den Quartalszahlen am 26. August. Das Unternehmen erhöhte an diesem Tag die Gewinnprognose für 2014. Zu diesem Zeitpunkt war die Aktie auf dem Papier spottbillig bewertet und befand sich charttechnisch in einem leichten Aufwärtstrend. Die normale Reaktion in einer solchen Konstellation: Die Aktie steigt.
Tatsächlich wagten dann einige Privatanleger den Einstieg. Volumen und Kurs sprangen zunächst an. Über XETRA wurden an diesem Tag immerhin 44.363 Aktien umgesetzt. Soviel wie nie zuvor. Trotzdem schloss die Aktie tiefer als am Vortag.
Das ist bei einer solchen Konstellation komplett ungewöhnlich. Des Rätsels Lösung könnte oben stehen und liegt auf der Hand: Die Emissionsbank, wie bei Ultrasonic die BankM, dürfte das seltene Interesse an der Aktie genutzt haben, um endlich eigene Stücke auf den Markt zu werfen.
Beweisen lässt sich das nicht. Zumindest ist es aber höchstwahrscheinlich, denn woher soll sonst der Verkaufsdruck kommen? Privatanleger waren ja noch kaum investiert.
Eben diese BankM gibt parallel dazu in regelmäßigen Abständen Kaufstudien zu VanCamel heraus. Am 13.12. mit Kursziel 15,80 Euro, am 21.05. mit Kursziel 17,00 Euro und 24.06. mit Kursziel 16,31 Euro und schließlich am 09.09. mit Kursziel 18,80 Euro. Die Aktie selber bewegte sich in diesem Zeitraum zwischen ca. drei Euro und 4,80 Euro. Damit wird unerfahrenen Privatanlegern suggeriert, die Aktie hätte ein Kurspotenzial von mehreren hundert Prozent.
Mit anderen Worten: Die linke Hand empfiehlt die Aktie zum Kauf, die rechte Hand verkauft sie gleichzeitig. Illegal ist das nicht, moralisch verwerflich vielleicht. Zumindest aber sollten Sie als Privatanleger diese Mechanismen kennen und nicht auf derartige möglicherweise interessengeleitete Analysen vertrauen.
Druck auf VanCamel und Tintbright
Interessant: Seit dem Ultrasonic-Skandal kommt die VanCamel-Aktie bei hohem Handelsvolumen unter Druck. Innerhalb von einer Handelswoche stürzte der Kurs nun von ca. 4,25 Euro auf aktuell nur noch 2,50 Euro ab. Ähnlich ist das Bild bei Tintbright, die in den letzten Tagen von ca. 19,00 Euro auf aktuell 15,18 Euro abgestürzt sind.
Bekommt die BankM kalte Füße und schmeißt ihr Aktienpaket nun auf den Markt? Oder sind es wirklich nur Privatanleger, die verkaufen?
Ich denke ersteres und halte es für möglich, dass sich die Bank mittelfristig komplett aus dem Geschäft mit China-Aktien zurückziehen wird, um den ramponierten Ruf nicht noch weiter zu schädigen. BankM gehört übrigens zur biw Bank, die wiederum der XCOM AG gehört.
Sollten Sie noch in einem der Papiere investiert sein, gilt: Verkaufen Sie so schnell wie möglich! Die jüngsten Kursverluste könnten erst der Anfang sein.
Gleiches gilt für China BPIC Surveying Instruments. Diese kamen am 20. November 2012 ebenfalls per reinem Listing an den Markt, also ohne Kapitalerhöhung. Als Konsortialführer diente hier die biw Bank.
Im Herbst 2013 versuchte die KochBank quasi im Auftrag der Großaktionäre Nachfrage nach den Aktien zu erzeugen (Auszug aus dem Disclaimer: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank is a Lead Manager for the International Placement of existing shares in China BPIC Surveying Instruments AG, currently held by the major shareholder. KochBank has entered into an agreement about the preparation of this research report with the Company).
Die KochBank gehört zur CeFDex AG, die seit 13. Dezember eine Tochter des Brokers Flatex Holding ist. Flatex wiederum wurde vor kurzem in FinTech Group AG umbenannt und gehört zum Firmengeflecht von Bernd Förtsch. Rund zwei Wochen später wurden das Unternehmen und die Aktie dann auch im Deutschen Anlegerfernsehen (DAF) vorgestellt.
Das ist alles legal und branchenüblich. Auffällig beim Kursverlauf ist aber schon, dass unmittelbar nach dieser Phase der „Marketingoffensive“, die am 20.11.2013 mit einer,Pressemitteilung des Unternehmens endete, der erste Absturz der Aktie von 4,50 Euro auf unter 2,00 Euro im Tief erfolgte –innerhalb von nur gut einem Monat. Auch hier haben also mit hoher Wahrscheinlichkeit Altaktionäre Aktien auf den Markt geworfen, nachdem die Kleinanleger angefüttert worden waren.
Im Geldanlage-Report der vergangenen Woche hatte ich Ihnen ja davon berichtet, dass China BPIC nun offenbar versucht, auf eigene Faust Aktien unter die Leute zu bringen. Mit Hilfe von Telefonmarketing.
Damit sind wir dann inzwischen bei „Wolf of Wallstreet“- Methoden angelangt. Sogar ein Kollege von mir wurde jüngst von einem Call-Center-Mitarbeiter, der sich als Investor Relations-Mitarbeiter von China BPIC ausgab, telefonisch aufgefordert, Aktien des Unternehmens zu kaufen – was er natürlich nicht getan hat.
§
China BPIC
WKN / Kürzel
§
A1PG50 / CSY
ISIN
§
DE000A1PG508
Börsenwert
§
27 Mio. EUR
KGV 14/15
§
k.A. / k.A.
Akt. Kurs
§
5,24 EUR
Hier zum CHART...
Verstörend ist folgendes: Obwohl VanCamel, Tintbright, China BPIC und Co. auf Basis der offiziell ausgewiesenen fundamentalen Bewertungskennzahlen spottbillig sind, können die Insider es offenbar gar nicht abwarten, so viele Aktien wie nur irgend möglich los zu werden.
Wenn sie wirklich am Shareholder Value-Gedanken und einer langfristigen Partnerschaft mit deutschen bzw. europäischen Anlegern interessiert wären, wäre es ein Leichtes für Sie, Vertrauen aufzubauen. Beispielsweise, in dem ein nennenswerter Teil des vorhandenen Cashbestandes als Sonderdividende an deutsche Aktionäre ausgeschüttet würde.
Aber das passiert nicht. Sie sollten als Anleger daraus entsprechende Rückschlüsse ziehen!
Übrigens: Bei VanCamel und Tintbright wurden zwar auf den Hauptversammlungen Dividendenausschüttungen beschlossen und durchgeführt. Die haben aber meiner Ansicht nach eher taktischen Charakter. Schließlich waren zu diesem Zeitpunkt wegen der nicht vorhandenen IPOs kaum Privatanleger investiert. Die tatsächliche Ausschüttung in Euro dürfte sich im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegt haben.
Das Problem ist struktureller Art
Nochmal zurück zu Ultrasonic: Dass Betrug bei deutschen China-Aktien so einfach und häufig ist, hängt mit dem Aufbau dieser Unternehmen zusammen.
Auf die eigentliche operative Einheit bzw. Einheiten (bei Ultrasonic sind das Suoli Industrial und Fujian Junhui Sports) ist eine chinesische Holding-Gesellschaft aufgesetzt und auf diese wiederum eine Holding in Hongkong, an die dann letztlich die deutsche Holding mit Sitz in München angehängt ist. Dazwischen gibt es noch eine weitere operative Einheit.
Weder hat diese deutsche Holding Einfluss auf das operative Geschäft noch auf unternehmenspolitische Entscheidungen. Streng genommen ist sie nur dafür da, um Geld bei deutschen Anlegern einzusammeln, das dann irgendwo in den anderen Holdings versickert.
Deshalb sprach der CFO von Ultrasonic in der Pressemitteilung vom Dienstag auch davon, dass der ganz überwiegende Teil der liquiden Mittel, „sowohl auf der China- als auch auf der Hongkong-Ebene“, transferiert worden sei.
Das Beispiel Ultrasonic zeigt wie einfach es für die Vorstände scheinbar ist, auf diese Gelder zuzugreifen. Gegenseitige Kontrollmechanismen gibt es offenbar keine.
Wie ein Hohn muss da heute für Anleger die damalige Aussage von Barbara Georg, Leiterin der Abteilung Listing & Issuer Services der Deutschen Börse, anlässlich des Ultrasonic-Börsengangs klingen: „Wir freuen uns, dass die Ultrasonic AG sich für einen Börsengang in Frankfurt entschieden hat. Sie ist in diesem Jahr das fünfte chinesische Unternehmen im Prime Standard...Alle chinesischen Unternehmen im Prime Standard haben freiwillig die Rechtsform der Deutschen AG gewählt und sich damit verpflichtet, die strengen deutschen Corporate Governance Regeln einzuhalten.“
Apropos Deutsche Börse AG: Auffällig war, dass die Ultrasonic-Aktie auch nach der Skandalmeldung nur kurz vom Handel ausgesetzt worden ist (Vola-Unterbrechung). Warum eigentlich? Meiner Meinung nach muss der Handel in einem solchen Fall sofort gestoppt werden und solange ruhen bis die Vorwürfe geklärt sind. In den USA ist das so üblich. Gegebenenfalls sollte dann ein Delisting ohne Wiederaufnahme des Handels folgen.
Im Börsengesetz heißt es hierzu:
(1) Die Geschäftsführung kann den Handel von Wirtschaftsgütern oder Rechten…aussetzen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet oder wenn dies zum Schutz des Publikums geboten erscheint.
Für mich ist die Situation vergleichbar mit den Schweizer Pennystock-Abzocken in den Jahren 2011 und 2012. Hier hat die Börse mit der Schließung des First Quotation Board, der „Schmuddel-Börse“, wie sie mein Kollege Notker Blechner damals passenderweise nannte, reagiert. Ähnliches würde ich mir auch im Falle der China-Aktien wünschen.
MEIN FAZIT:
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Raus aus allen deutschen China-Aktien!
Ich denke da an Snowbird. Darf man als Bank mit dem heutigen Kenntnisstand der wahrscheinlichen Betrugsfälle vieler deutschchinesischer Firmen noch einer solchen Aktie gegen Geld an die Börse verhelfen?
Früher bei den ersten Werten wie Asian Bamboo und anderen würde ich das verneinen. Die Banken konnten das tatsächliche Ansinnen der hinter den börsengängen steckenden Chinesen nicht kennen. Daher haben sie trotz der zweifelhaften Konstruktion einer deutschen Mutterholding, meist noch einer cinesischen Holding und darunter erst die einzelnen chinesischen operativen Einheiten nicht erkennen können, dass diese AGs einzig dazu dienen, den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich war ja auch begeistert, mit Asian Bamboo an einer aufstrebenden Firma mit glänzenden Wachstumszahlen in einem schnell wachsenden Markt in einem schnell wachsenden Land beteiligt zu sein. Doe Story von Asian Bamboo war einfach gut aufgezogen. Selbst die hier kritisierten Pachtvorauszahlungen haben sie aus meiner Sicht geschickt verkauft. Vielleicht waren diese Zahlungen auch gar nicht zu hoch sondern marktgerecht. Wer konnte und kann das heute überprüfen? Und in einem so schnell wachsenden Land wie China mit Wachstum um die 10 % jährlich (als AB an die Börse kam und auch heute sind es ja noch 7%) die Pacht für 20 Jahre im Voraus zu zahlen, leuchtete mir ein. Denn in solch einem Wachstumsland dürften im normalen Fall Pachtzahlungen eher steigen als fallen.
Nun wie wir alle wissen, kam es anders und wohin die Pachtzahlungen genau flossen, weiß niemand. Schlimm ist dabei, dass im Vorstand nicht nur Chinesen stecken sondern wie bei Asian Bamboo auch ein Schwede. Vielleicht kommt das Sprichwort "alter Schwede davon". Aber Spass beiseite.
Ich gehe davon aus, dass es nicht mehr viele Dummköpfe gab, die die zweifelhafte Wandelanleihe von Asian Bamboo gezeichnet haben. Man hört ja auch nichts mehr davon. Dass die Halbjahreszahlen wieder durch Regen versaut waren, ist ja in den letzten Jahren schon Routine. Komisch in den Anfangsjahren schien nur die Sonne geschienen zu haben und nun gibt es nur noch Regen und Sturm.
Nun haben wir mit Ultrasonic den nächsten Fall. Die Chefs verschwinden und mit ihnen das Geld der AG. Die haben das ganze sogar noch perfektioniert. Während Asian Bamboo zwischendurch wahrscheinlich aus den aufgenommenen Darlehen der ebenfalls getäuschten Banke noch Dividenden ausgeschüttet hat, gab es die bei Ultrasonic nur in Form von Gratisaktien. Dort bekam man mehrmals für 10 Aktien eine weitere als Dividende. Hört sich auf den ersten Blick gut an für die Aktionäre. Das Geld bleibt in der Firma zum weiteren Wachstum und man selbst erhält auf den ersten Blick immer mehr Anteile. Abgesehen, dass man durch die Verwässerung zwar mehr Aktien hatte, aber trotzdem nicht mehr von Ultrasonic besaß als vorher, waren die Aktionäre am Anfang trotzdem Gewinner, da der Kurs zumindest zeitweise den Abschlag nach der Ausschüttung wieder aufholte. Also hatte man 10% mehr Aktien zum alten Preis.
Für die Vorstände von Ultrasonic war die Sache aber noch viel besser. Denn Ultrasonic hat ja nie Geld ausgeschüttet. So blieb mehr, was sie mitnehmen konnten. Allerdings muss man berücksichtigen, dass es noch nicht erwiesen ist, dass die Vorstände selbst dahinter stecken. Es könnte theoretisch noch der unwahrscheinliche Fall eingetreten sein, dass sie mitsamt ihren Familien entführt wurden und gezwungen wurden, die Gelder beiseite zu schaffen. Möglich ist auch diese Version. Und solange man den Beweis nicht antreten kann, gilt die Unschuldsvermutung. Daher stehen die Vorstände von Ultrasonic bei mir nur im allerdings sehr starken Verdacht, die Anleger in Deutschland betrogen zu haben.
Kommen wir zur Ausgangsfrage: begeht eine Bank, die heutzutage solch eine cinesische Firma mit der bekannten oben genannten Konstruktion an die Börse bringt, eine Straftat in Form der Beihilfe zum Betrug? Aus meiner Sicht ja. Hier liegt bedingter Vorsatz vor. Bedingter Vorsatz bedeutet, dass die Bank weiß, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, es aber wegen der ihr gezahlten Prämie billigend in Kauf nimmt. Und spätestens seit einem Jahr hätte man daher keine chinesische Firma mehr an die deutsche Börse bringen dürfen. Solange es gut geht, gibt es auch keine Strafbarkeit der die Firm an die Börse begleitenden Bank. Aber sollte beispielsweise Snowbird ebenfalls zum Betrugsfall werden, würde ich mich als Konsortionalbank schon mal warm anziehen. Die an dem Börsengang beteiligten Mitarbeiter könnten strafrechtlich belangt werden. Und zivilrechtlich dürften Schadensersatzforderungen auch nicht so schlechte Chancen haben.
Jetzt haben wir in den USA den Megabörsengang von Alibaba. Hey, das ist der größte Börsengang aller Zeiten. Und die Konstruktion von Alibaba hört sich genauso windig an wie die der Deutschchinesen. Glauben die Anleger allen Ernstes, dass die auf den Caymaninseln beheimatete Gesellschaft, auf die die Papiere an der Börse ausgestellt wurden, ein Durchgriffsrecht und eine Durchgriffsmöglichkeit in China hat? Wenn es so ist, tun mir die Anleger jetzt schon leid. Denn sie haben ja am Freitag den Börsenkurs gleich noch gewaltig in die Höhe getrieben. Gut für die, die Zeichnungsgewinne mitnehmen konnten. Ob Langfristanleger auf Dauer mit Alibaba glücklich werden, muss abgewartet werden. Sicherlich gibt es auch seriöse Chinesen. Und die Zahl derer dürfte in China weit überwiegen. Jedoch hat sich gezeigt, dass die Chinesen, die mit Aktien im Ausland an die Börse gegangen sind, überwiegend nicht zu den ehrlichen zählen. Den Knall, sollte Alibaba auch solch ein Betrugsfall sein, wird man um die ganze Welt hören. Hoffen wir für die Anleger, dass es anders kommt. Meine Hand dafür ins Feuer legen und gar Alibaba an der Börse kaufen, was ja auch bei uns problemlos möglich ist, werde ich nicht tun.
Da weiß ich leider mittlerweile zu viel über die geschäftliche Mentalität der Chinesen.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...in-China-1000303637
Besonders gut gefällt mir diese Stelle: Trotz solcher Mafia-Geschichten sei es unfair, alle chinesischen Firmen über einen Kamm zu scheren, sagt Haikui-Manager Gey. "Solche Skandale können auch in anderen Ländern passieren." Sein Unternehmen tue alles, um transparent zu sein. "Wir haben alle Geschäftsberichte pünktlich vorgelegt, veranstalten regelmäßig Telefonkonferenzen und sind bei Fragen von Investoren und Aktionären stets erreichbar", betont Gey. Trotzdem sei auch die Aktie von Haikui Seafood unter Druck geraten, als die Ultrasonic-Affäre publik wurde.
Solche Skandale kommen sicherlich auch in anderen Ländern vor. Nur gefühlt kamen solche Skandale bei den Deutschinesen zu 75% vor und nicht einmal ab und zu, wie in anderen Ländern. Realistisch gesehen dürfte die Quote der deutschchinesischen Firmen, bei denen es zu nivht unerheblichen Unregelmäßigkeiten gekommen ist, bei 50% liegen.
Und das ist auch kein Einzelfall sondern spricht dafür, dass hier mafiamäßig die Anleger geschädigt wurden. Und das solte man auch bei Haikui nicht so abtun. Wer weiß, ob bei denen alles koscher ist, denn ich traue mittlerweile keinem der Deutschchinesen mehr. Daher würde es mich nicht überraschen, wenn bei all denen etwas nicht stimmt und Ultrasonic nicht der letzte Fall bleibt.
Was hört man eigentlich neues bei Ultrasonic? Der Chef war doch wieder aufgetaucht und wollte das Geld zurück bringen. Ist das inzwischen geschehen? Sitzt er ein? Ich könnte mir gut vorstellen, dass man nun nichts mehr hört, die Insovenz kommt und die Anleger wieder die Dummen sind. Wobei wir wieder bei Asian Bamboo sind. Was hört man von den tollen Immobilienplänen, für die den deutschen Anlegern noch einmal Geld aus der Tasche gezogen werdn sollte mit der genialen Wechselanleihe mit Bedingungen, die selbst den Dümmsten hätte stutzig werden müssen. Habe weder von der Wandelanleihe nch von großen Immobilienkäufen je wieder gelesen.
Was ich nicht verstehe, weshalb hilft die Bank M auch heute noch chinesischen Firmen an die deutsche Börse? Klar das Geld lockt, ist aber dem Artikel nach gar nicht so viel. Und dafür machen die sich ihren Ruf komplett kaputt?
soll es mal 0,50 cent`s machen, dann ist wieder mehr luft nach oben,
ist bestimmt besser so.
Aber er kümmert sich nicht mehr um die Werte in denen er früher täglich versuchte den Schein vom seriösen,wertvollen und wachstumsstarken China Unternehmen aufrecht zu erhalten.
Keine FAST, MING LE, CHINA SPEC. GLASS, ASIAN BAMBOO, usw usw mehr......nun versucht man es mit vanCamel oder Tintbright.
Ach ja und ganz "zufällig" wird dann in diesen Threads auch noch die neue Snowbird mit eingebaut!
Natürlich ohne sie beim Namen zu nennen man hat ja gelernt!! ;)
Welches Ziel diese User mit ihren Beiträgen verfolgen ist hier denke ich mitlerweile jedem klar.
Nicht einer der Chinawerte die er seit mehreren Monaten mit seinen unglaublich interessanten Beiträgen "begleitet" ist gestiegen.
Nicht eine Vorhersage eingetroffen.
Ich denke hier ist mittlerweile jedem klar was dahinter steckt.
Selbst wenn der Herr MM dabei war, dem tut das nicht so weh wie einen Kleinaktionär Herr Versucher
Lakeland z. B. da ist der innere Wert viel höher als der derzeitige Kurs. Kann man an der OTC gut abfragen die Daten.
greetz
wir sind alle Gurus, gerade halt nich prominet wie Herr R. J. :-)
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass jetzt alles tot geschwiegen werden soll. Wahrscheinlich hat man die Hoffnung, dass das alles langsam in Vergessenheit gerät.
So langsam sollte doch wenigstens die Planung für das eine oder andere Immobilienprojekt stehen. Die könnte man dann doch veröffentlichen, damit man wieder ein wenig Zeit gewinnt. An die Umsetzung glaube ich nach wie vor nicht, zumal mir zumindest nicht bekannt its, wie erfolgreich die Platzierung der Wandelanleihe gelaufen ist. Gab ja auch hier im Forum den einen (Ihr wisst schon wer :-), der davon sehr begeistert erschien.
Ich bin sehr neugierig, wer von den Chinawerten der nächste sein wird und ob es in 10 Jahren überhaupt noch einen Chinawert gibt, der keinen Dreck am Stecken hat.
Mittlerweile dürfte der Letzte kapiert haben, was da abläuft.
Aber Frau Holst ist nett und sehr wahrscheinlich über die Machenschaften nicht informiert gewesen.
Du würdest mit Deiner Bombe die Falsche treffen.
Die Täter sitzen in China, wie es auch bei vielen anderen Deutschchinesen der Fall ist.
Manchmal gibt es Warnzeichen, wie bei Kinghero es war. Da ist Vorstandsmitglied und Sprecherin Frau Zhao Moll von eine Tag auf den anderen vor der Verkündung der Zahen ausgeschieden. In den Foren glaubte man, dass sie wegen Unfähigkeit geschasst wurde. Im Nachhinein dürfte es eher so gewesen sein, dass sie nicht bereit war, die Quartalszahlen zu verkünden und das dürfte bereits zu diesem Zeitunkt seinen Grund gehabt haben. Dort konnte man hellhörig werden. Bei AB gab es leider nicht solche Warnzeichen. Da gab es zwar plötzlich Einbrüche beim Verkauf der Stämme, aber die wurden gut erklärt. Erst als das Geschäft mit den Sprossen ebenfalls einbrach und dies länger anhielt, war man bei AB gewarnt. Nur leider war der Kurs da schon unten. Hier wurde mit viel Energie eine Scheinwelt aufrecht erhalten, die es wahrscheinlich nie gab. Ich bezweifele mittlerweile sämtliche Zahlen, die je von AB vermeldet wurden.
Aber wie gesagt, die Täter sitzen in China. Hier sitzt nur eine Sprecherin, die verkünden muss was ihr vorgesetzt wird und wahrscheinlich nicht wusste, was da läuft.
Denn eigentlich sollte es kritische Fragen in Massen hageln. Mal sehen, wer sich vom Vorstand überhaupt blicken lässt.