WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Bzgl. der Zukunft habe ich ganz andere Erwartungen - das habe ich ja auch kommuniziert. Aber für den Augenblick sind wir sicher in einer Art Balance.

Ich hoffe, auf der HV weiter in die Zukunft blicken zu können.  

Genehmigtes Kapital ist drin und das werden wir grundsätzlich auch unterstützen - im Gegensatz zu den diesbezüglichen Anträgen in den vorherigen HVs. Allerdings gibt es dieses Mal keinen Bezugsrechtsausschluss.

Das Vergütungssystem wurde schon zweimal abgelehnt - keine Ahnung warum das wieder reingebracht worden ist.  

Was sind die Gründe dafür das ein genehmigtes Kapital jetzt grundsätzlich unterstützt wird?  

denn so gibt man ja den Druckpunkt aus der Hand wenn hier die KE kommt kann Artnet so weitermachen...  

@ceo Weng
Ich finde es auch sehr merkwürdig und sicher auch erklärungsbedürftig, dass Sie die KEH mit unterstützen. Damit geben Die aus meiner Sicht ein wichtigen Hebel gegen den Neuendorf Clan aus der Hand.
Für mich ist das eher ein Zeichen der Schwäche oder eines faulen Kompromiss es als ein Zeichen der Stärke  

da schließe ich mich meinem Vorredner an.

Außer es gibt einen Plan, daß die WFA an einer Kapitalerhöhung über pari teilnehmen und so den prozentuellen Anteil erhöhen kann.  Aber dieser Plan muß dann schon mit Druckmitteln hinterlegt und nicht nur eine wage Hoffnung sein.


 

Oder die KE soll den Einstieg eines weiteren Investors ermöglichen, auf den man sich eventuell einigen konnte...  

Es ist nicht unser Ziel, Artnet "auszuhungern" und insolvenzreif zu machen!

Ein Bezugsrechtsausschluss gibt es nicht, so dass wir nicht verwässert werden können.

Niemand wird eine Kapitalerhöhung zeichnen wenn es bis dahin keine Einigung zwischen den wichtigsten Aktionären gibt. Das genehmigte Kapital hat nur eine kurze Laufzeit und gilt dann auch nicht mehr für die übernächste HV in 2024, auf der die letzten Entscheidungen fallen könnten.

Der Vorschlag für das genehmigte Kapital in dieser Form kam im Übrigen von uns.  

geht es im Forum um Weng  Fine Art. Irgendwie ist man mit Artnet mehr oder weniger verbunden. Für mich als Kleinaktionär bedeutet das, erstmal Vorsicht. Betrachte ich mir die Aktionärsstruktur von Artnet: (von Finanzen.net)

artnet Aktionärsstruktur
Hans Neuendorf 26,97
Größte Anteilseigner in %
Freefloat 24,45
Weng Fine Art AG 20,33
Andrea Sybill Schäffer 5,34
Rüdiger K. Weng 5,26
Kyra Heiss 5,17
Andrew Evan Wolff, LLD, MBA 4,66
Andreas Langenscheidt 3,26
William Fine 3,19
artnet AG 1,37

Dann hat WFA und R. Weng zusammen 25,59 %. Mit dem Freefloat zusammen 50,04%. Da kann man sich ja ausmalen, wie da doch eine gewisse Konkurrenz an Bord ist.
Neuendorf und Familie ist schon eine Geschichte. Normalerweise werden familiengeführte Gesellschaften gut geführt, weil da der persönliche Ehrgeiz eine große Rolle spielt.Die Frage erhebt sich für mich, was hätte WFA von einer KE bei Artnet?. Um den Anteil zu halten müßten sie teilnehmen.
Insgesamt wirkt das alles für mich etwas sehr destuktiv. In meiner fränkischen Heimat würde man vielleicht so sagen. A weng merkwürdig. A weng übersetzt ein wenig. Ist so eine gebräuchliche Redewendung, ähnlich "bitte eine Portion Pommes ohne Alles".
Da schaue ich mir das mal auf der HV an. Präsentation ist echt gut. Artnet duckt sich was weg mit der PC HV.  

Die oben genannten Zahlen sind nicht korrekt und auch nicht vollständig. Wir halten aktuell etwa 29 % der Artnet-Aktien, nicht 25,59 %. Insgesamt 12 Artnet-Aktionäre halten etwa 85 % der Gesellschaft - 15 % sind in der Hand von etwa 1.500 Kleinaktionären.

Sobald wir etwas mehr sagen können werden wir das tun.  

aus finanzen.net kopiert. Leider ist es ein Problem, weil die Daten oft nicht gepflegt sind. 29% ist kurz vor einem Angebot. Das ist schon ein Druck-oder auch Triggermoment. Zumindest scheint mir die Absicht zu bestehen, bei Artnet erheblich mitreden zu wollen bzw. die 2 AG´s zu vereinen. Wie sagte Kaiser Franz "schaun mer mal".  

Ja, wir sind kurz vor der Schwelle bei dem wir ein Pflichtangebot machen müssten. Und ja, natürlich reden wir mit, denn ohne uns geht bei Artnet nicht mehr viel.

Am 21. August ist unsere HV, am 30. August findet die HV von Artnet statt.

Unsere HV (wie immer) als Präsenzveranstaltung, bei Artnet (wie immer) virtuell. Jeder kann sich dazu seinen Teil denken ...  

Das demokratischste Format einer Hauptversammlung ist eine hybride Veranstaltung. Auf diesem Weg haben die Aktionäre, die eine weite Anreise - aus welchen Gründen auch immer - nicht auf sich nehmen wollen oder können, eine weitere Teilnahmemöglichkeit.

Ich kann aus Sicht kleiner AGs das Kostenargument nachvollziehen. Die rechtlich saubere technische Absicherung von Abstimmungsprozessen dürfte nicht ganz trivial sein.

Aber: Zumindest sollte man bei WFA eine Live-Übertragung der Reden von CEO, AR und der Diskussionsbeiträge der Aktionäre im Internet ermöglichen.  Das ist nun wirklich kein technisches Hexenwerk und für kleines Geld zu haben. Ich für meinen Teil kann aus terminlichen Gründen wegen des Anreiseaufwands nicht an einer Präsenz-HV der WFA teilnehmen, wäre aber höchst interessiert daran, die News auf der "spannendsten HV der WFA" punktuell am heimischen Rechner zu verfolgen.

Die Bayer AG überträgt seit Covid ihre Hauptversammlungen für alle (auch Nichtaktionäre) völlig frei im Internet. Warum sollte die WFA das nicht können? Vielleicht kann man über ein solches Format - klug und zielgruppengerecht kommuniziert - auch ein paar potenzielle Interessenten für die Aktie ansprechen. Dem derzeitigen Kursverlauf täte ein wenig frischer Wind gut. Und spannende News/überzeugende Zukunftskonzepte im Verbund mit der Ansprache neuer Aktionärsgruppen könnten da schon einen wirkungsvollen Beitrag liefern.

Ich bin im Grunde ein geduldiger Aktionär, der weiß, dass Geschäftskonzepte Reifezeit brauchen. Und ein Fan des IR-Engagements samt der Erklärungen des Geschäftsmodells durch den CEO bin ich auch. Aber in der letzten Zeit - Covid hin, Ukraine-Krise her - scheint mir die Balance zwischen Ankündigungen, verschobenen Umsetzungen und permanenten kryptischen Andeutungen nicht mehr ganz so überzeugend. Stattdessen nerven mich die Privatscharmützel des CEO mit Leuten wie Hodel etc. im Forum - auch vom Wording her - doch ziemlich. Hat die WFA das wirklich nötig? Vom CEO meiner AG erwarte ich da ein wenig mehr Souveränität nach dem Muster "When they go low, we go high" oder volkstümlicher: "Was macht eine deutsche Eiche, wenn ein Schwein sich an ihr kratzt ...?"

Aber zurück zu meinem Kernanliegen: Übertragung der HV im Internet wäre gut!
   

Auch ich würde mich  über eine Übertragung der HV im Internet freuen und wenn es nur die Rede vom Vorstand ist.  

auf der HV finde ich die Aussagen vom CEO interessant und natürlich die Fragen. Aus der Mimik und Gestik kann man da schon was rauslesen. Schön wäre es, z.B. wie früher bei Aixtron, wenn die Erläuterungen des Ceo´s in Schriftform vorliegen.
Habe dieses Jahr Präsensveranstaltungen von Deutscher Post, apl. von Paion und der SchumAG besuchen können. Das ist eine Kategorie für sich. Für HV´s die in Hamburg und München abgehalten werden ist der Weg von Aachen zu weit. Da wäre eine hybride Veranstaltung ganz gut. Diese HV´s am PC haben so eine schauspielerische Note und es wird emotional nicht so reagiert wie bei einer Präsensveranstaltung. Leiste mir mir dem Deutschlandticket die Präsensveranstaltung von Bioxxmed in Darmstadt. Ist es mir aber wert, die maßgebenden Leute mal zu sehen und zu erleben. Das ist dann so wie fundamentale Daten, Charttechnik und ein persönlicher Eindruck der zum Kauf oder Verkauf anregen kann.
Von daher finde ich die PräsensHV von WFA prima. Das gibt einen anderen Eindruck.  

Wir haben die Hauptversammlungen in den Jahren 2020, 2021 und 2022 alle auch im Internet übertragen. Aber nur 2020 als "virtuelle HV" (wegen Lockdown), bei der man virtuell abstimmen kann. In den Jahren danach war es eine reine Übertragung vor allem des Vortrags des Vorstands.

Wenn wir das Q&A übertragen wollten müssten wir jeden einzelnen Aktionär fragen, ob er uns das erlaubt. Wenn nicht (und ich kenne einige, die sich nicht filmen lassen möchten), könnten dort stundenlange Löcher bei der Übertragung entstehen. Meine Antworten hätten dann auch keinen Bezug, weil die Fragen nicht gehört werden konnten. Ist alles nicht so einfach wie es aussieht.

Und ich habe die grundsätzliche Einstellung, dass ich die Besucher der Präsenzveranstaltung "belohnen" will. Ansonsten stehe ich da in drei Jahren vielleicht alleine, denn die Bequemlichkeit hat seit der Pandemie allerorts extrem zugenommen.

Wir haben noch nicht entschieden, ob wir Teile der HV im Netz übrtragen werden.  

 

Es hat sich nichts geändert. Brauchbare Beiträge Fehlanzeige! Wahrscheinlich künstliche Unintelligenz...  

 

... braucht keiner zu stellen - da dies außer Ihnen schon seit geraumer Zeit niemanden interessiert. Kaufen Sie sich doch einfach selbst eine Aktie, gehen Sie zur HV und zeigen Sie dort beim Stellen ihrer Frage Ihr Gesicht. Wetten, das trauen Sie sich nicht?  

hoddelig hier. Ein aufgeschlossener und interessanter Thread sieht anders aus.  

Ich habe meinen Termin am 21.08. erst einmal abgesagt habe mich aber noch nicht entschieden ob ich von Karlsruhe nach Düsseldorf mit der Bahn fahren soll um meine "Belohnung" zu bekommen.

Dafür spricht auf jeden Fall das es die spannendste Hauptversammlung der Geschichte werden soll!!!

Dagegen spricht die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn.    

dass die "Belohnung" so wie damals bei KTG Agrar ein Traktor mit Anhänger für Kinder wird oder ein Schlafanzug wie bei einer Firma bei Münster. Belohnung ist gute Information. Vielleicht eher auch so etwas wie bei Lindt § Sprüngli.
Hoffe mal, dass am 21.8. die Bahn nicht streikt. Bei denen ist ja nichts unmöglich.  

 

ansonsten muss man sehen, dass der Kurs seit 22 nach unten geht. Ein negativer Trend. Ich hoffe mal mit Bodenbildung. Anscheinend fehlt Geld zum Kaufen der shares. Ich könnte so eine Korrelation aufstellen zwischen den Verkäufen bei Kleinanzeigen und WFA. Beide Kurven gehen nach unten. Die Menschen überlegen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Das mag in der Kunstscene auch so sein. Wie dem auch sei, das muss man dann abkönnen. Kunst ist eh ein risikoreiches Unterfangen.
Zudem stellt sich die Frage einer Finanzierung, wenn denn ein Angebot für die Artnet Aktionäre abgegeben werden sollte. Der Preis müßte so hoch sein, dass Artnetaktionäre in Versuchung kommen. Das scheint mir allerdings ein schwieriges Unterfangen zu sein. Wie wollte das WFA finanzieren?
Dann hoffe ich mal, dass man in der HV etwas mehr Information erhält.
Bin selbst kein Mensch mit wenig BWL Kenntnissen. Mein Motto, ich kann nur das ausgeben was auf dem Konto ist. Kredit ist ein Fremdwort. Habe mich bisher meist an Charts ausgerichtet. Mache das auch erst seit der Pensionierung. Von daher steckt da nicht viel Ahnung dahinter.
Bin im Prinzip durch Arttrade und NFT´s auf WFA gestoßen. NFT steht auch auf der Website von Artnet. Finde jedoch kein Angebot dazu. Und dieses Startup von Arttrade muss sich erst mal entwickeln. Es sind da gesetzliche Regelungen des Wertpapierhandels neu zu definieren. Bei unserer heutigen Politik ist das wohl nicht so schnell möglich. Befinden sich meist im Schlaf.