WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

 

Aktuell gibt es ein zartes Kursanstieg-Pflänzchen.

Man könnte auch sagen das es ein Segelschiff ist das in einer Flaute war und jetzt wieder langsam Fahrt aufnimmt.  

Man hege und pflege das zarte Kursanstieg-Pflänzchen und versorge es mit positiven Nachrichten.  

 

Kein Problem für mich....es hat auch nicht jeder die Gabe zwischen den Zeilen zu lesen.  

Bald haben wir April und dann wird es sicherlich einiges zu veröffentlichen geben.  

Artnet steigt aktuell von €7,- auf €8,- und somit ist die Beteiligung ca.€1,5Mio wertvoller.  

Die nachrichtenlose Zeit geht im April zu Ende. Wann gibt es die ersten Informationen?  

Ziemlich schnell nach Ostern, denke ich.  

Artnet aktuell bei €8,40. Gibt es hier nach Ostern eine Überraschung?  

Die Aktie ist auf Frankfurt schon wieder im Minus. Umsätze minimal. Den Meldungen von WFA glaubt ein Profi nicht wirklich und wartet besser auf die nächste Revision. Ein klassisches Non Event ...

Egal welche Meldungen hier kommen, der Ofen ist aus. Keinerlei Interesse mehr an der Aktie vorhanden.
Ein paar Nachkäufe von einigen zu hoch eingestiegenen Aktionären werden noch gekauft.

WFA mein Kursziel 7, 50 €

 

Jetzt einfach x locker bleiben - Ostern genießen und die anstehenden Infos abwarten.  

https://www.pressetext.com/news/20230407005  

Eine schöne Meldung.  

doch das bessere Investment zu sein mit der Übernahmefantasie + Chance nach der Umstrukturierung profitabel zu werden...und die Kursstärke der letzten Woche erklärt das auch. also kauft man artnet statt wfa aktien.  

"So könnte Weng versuchen erst den Kurs nach oben zu ziehen um dann über 40.000 Aktien zu verkaufen. Das würde Ihm erst mal ca. 300.000 € in die Kasse spülen die er wohl auch braucht."

"Ich rechne damit das die WFA 18-20 Mio. € Schulden hat und die gestiegenen Zinsen werden dort ihre Spuren hinterlassen."

Zum 30.6.22 waren es rd. 15 Mio. Ende des Jahres wurde eine Beteiligung für 2,4 Mio verkauft. Und das Geschäft war sicher auch profitabel. Die Zukäufe von Artnet und die Rückkäufe eigener Aktien machen keine Mio aus.

Sofern nicht gross in Vorräte investiert wurde, sollten die Schulden bei Banken eher unter dem Wert zum Halbjahr liegen.

Zinsen fielen zum Halbjahr rd. 130k an. Selbst wenn keine Sicherungsgeschäfte gemacht wurden, werden die Zinsen auch weiterhin tragbar sein.

Insofern entbehrt die Annahme

"Interessant wird der Aktienkurs von Artnet erst dann, wenn die Banken auf
die WFA druck machen und er seine auf Kredit gekauften Aktien von Artnet verkaufen muss."

wie so oft bei diesem Foristen jeglicher sachlicher Grundlage...

Die Zahlen kommen ja demnächst.

wengfineart.com/investor-relations/financial-reports  

Wenn wir uns bei einer Gesamtfinanzierung (EK/FK) von etwa 50 Mio. EUR um 300.000 EUR bemühen müssten, dann wäre das wirklich ein Problem. Tatsache ist, dass wir die Aktien der Artnet AG aus dem Erlös aus dem Verkauf der Beteiligung an der 360X Art bezahlen und der Kauf dieser Beteiligung war seinerzeit durch den Aktienverkauf aus dem Treasury Stock finanziert worden. Banken sind also an diesen Käufen überhaupt nicht beteiligt. In diesem Topf liegen jetzt noch immer etwa 1,5 Mio. EUR machen und das ist mehr als wir überhaupt noch bei Artnet einsetzen könnten ohne ein Übernahmeangebot für die gesamte Company machen zu müssen.

Unser Covenant beim EK gegenüber den Banken liegt, wie schon mehrfach berichtet, bei 35 % - wir liegen aber jenseits der 60 % bei der EK-Quote. Von daher gibt es schlichtweg keinen Grund für irgendeine Bank, "Druck zu machen". Wir werden, wenn notwendig, vielmehr die Gesamtübernahme von Artnet finanziert bekommen - aber das ist derzeit nicht unser Ziel.

 

HIer noch der Volltext - von mir entworfen und veröffentlicht:

WFA-Gruppe hat Artnet-Beteiligung weiter aufgestockt und verhandelt mit möglichen Co-Investoren

Die Weng-Fine-Art-Gruppe* hat ihre Beteiligung an der artnet AG (Artnet) in diesem Jahr weiter ausgebaut und spricht als größte Aktionärin von Artnet derzeit mit potenziellen Investoren bzw. Partnern, die in Aussicht gestellt haben, Artnet strukturell weiterzuentwickeln und aufzukapitalisieren. Die Gesprächspartner verfügen nach den Kenntnissen der Weng Fine Art AG (WFA) über die dafür notwendigen Management- und Kapitalressourcen.

Der Vorstand der WFA ist zuversichtlich, dass zusammen mit der anderen Großaktionärin, der Familie Neuendorf, im Laufe dieses Jahres eine zukunftsweisende Lösung gefunden werden kann, die alle Seiten zufrieden stellt. Nur, wenn dies im Jahr 2023 nicht gelingen sollte, würde die WFA 2024 die Möglichkeit eines Mehrheitserwerbs an Artnet durch die WFA-Gruppe selbst, prüfen, um Artnet dann neu auszurichten.  

Die WFA hält Artnet derzeit für eines der strategisch wichtigsten Unternehmen im internationalen Kunstmarkt mit einem enormen Wachstumspotenzial, wenn es gelingt, den vorhandenen Datenschatz, den Website-Traffic und die Brand deutlich besser zu monetarisieren. Die bisherigen Gespräche mit interessierten Investoren haben diese Sicht der WFA bestätigt.

Es bestehen aktuell noch erhebliche Unsicherheiten, ob ein Beteiligungserwerb durch die möglichen Investoren zustande kommt und wie dieser ausgestaltet wäre. Im Fall eines Zustandekommens könnte dies wesentliche Auswirkungen auf das Ergebnis der WFA haben, die derzeit aber noch nicht näher beziffert werden können. Auch die künftige Strategie der WFA könnte durch den Eintritt eines Co-Investors bei Artnet eine deutliche Veränderung erfahren, so dass derzeit ein großer Teil der eigenen Managementkapazitäten in diesem Projekt eingesetzt wird.

*Als WFA-Gruppe wird in diesem Zusammenhang Rüdiger K. Weng als beherrschender Aktionär, die Weng Fine Art AG sowie die Rüdiger K. Weng A+A GmbH bezeichnet, die zusammengerechnet mehr als 28%, aber weniger als 30% der Aktien von Artnet halten.
 

Es gibt natürlich vieles, was ich an dieser Stelle (noch) nicht sagen kann, aber es wird in den nächsten Wochen und Monate sicherlich mehr zu diesem Thema gaben. Ich bemühe mich jedenfalls, unseren Aktionären keinen "Deal aus heiterem Himmel" zu präsentieren, um zu vermeiden, dass man sich dann vielleicht fürchterlich über seine Dispositonen ärgern muss.

 

Unsere Aktie fällt heute und Artnet steigt.  

Ist doch klar, dass mit der Nachricht die Fantasie  erst einmal bei Artnet. Ist doch in jeder Übernahmesituation so, dass das Objekt der Begierde in den Mittelpunkt rückt und beim Übernehmer eher die finanziellen Risiken gesehen werden.  

Wo ist bei uns das "finanzielle Risiko" in diesem Fall? Wir sind ja nicht der Übernehmer, sondern könnten von einem Übernehmer profitieren.  

In der Adhoc hieß es: "...Nur, wenn dies im Jahr 2023 nicht gelingen sollte, würde die WFA 2024 die Möglichkeit eines Mehrheitserwerbs an Artnet durch die WFA-Gruppe selbst, prüfen, um Artnet dann neu auszurichten..."

Auch wenn der eigentliche Plan klar sein sollte, geht aus dieser Passage hervor, dass die WFA selbst aktiv werden könnte.  

Im laufenden Jahr geht es darum im Einklang mit der Neuendorf Familie einen Investor zu finden.
Kommt es hier zu einem Abschluss profitiert in erster Linie bei einem geschätzten Einstand von €4,-/Aktie die Weng Fine Art.

Bis zu einer eventuellen Übernahme durch die Weng Fine Art im Jahr 2024 fließt noch viel Wasser den Rhein runter.    

Eine Übernahme von Artnet durch die WFA  halte ich für recht unwahrscheinlich. Das ist wirklich der "Plan C", wenn alle präferierten Lösungen sich nicht umsetzen lassen. Und selbst dann würden wir uns, mit der Mehrheit in der Hand, einen Partner suchen. Wir wollen mit unserer kleinen Mannschaft kein Unternehmen in Manhattan von Monheim und Zug aus restrukturieren und die entsprechenden Risiken tragen.