WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Kommentar: Namensverunglimpfung"
Da hab ich glatt "Neidhammel" gelesen, obwohl der alias "neidBammel" lautet.
Tut mir wirklich leid - vielleicht beim nächsten Mal einen alias wählen, der nicht so leicht zu verwechseln ist. Dummer Zufall aber auch...
Inhaltlich bleibt es dabei:
"Bar- u. Sachdividenden aus
den Geschäftsjahren 2018 bis 2021 des Herrn RKW"
Dividenden bekommt jeder Aktionär anteilig in gleichem Umfang und selbstverständlich auch ein Gross- oder Mehrheitsaktionär.
Zum Thema Vorstandsvergütung bei Artnet werden wir gleich noch eine Pressemitteilung versenden.
Weng Fine Art stellt weiteren Gegenantrag zur Hauptversammlung der artnet AG – weit überzogene Vorstandsvergütung soll limitiert werden
Die artnet AG (Artnet) ist ein im globalen Kunstmarkt führendes Unternehmen, das im Marktplatz-, Medien- und Datengeschäft tätig ist. Die Weng Fine Art AG (WFA) hält, zusammen mit ihrem Gründer Rüdiger K. Weng, eine Sperrminorität an Artnet und ist daher neben der Galerie Neuendorf AG die größte Aktionärin von Artnet. Wie bereits angekündigt, erhöhen die WFA und Rüdiger K. Weng derzeit ihre Beteiligung an Artnet.
Nach einem Einberufungsverlangen der WFA hat Artnet zur Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2021 am 26. August 2022 eingeladen.
Die Weng Fine Art AG hat mittlerweile einen weiteren Gegenantrag eingereicht. Der Antrag richtet sich auf den Tagesordnungspunkt 6 der Hauptversammlung „Billigung des überprüften Vergütungssystems für die Vorstandsmitglieder“. Das bisherige Vorstandsgehalt von 477.000 USD erscheint für ein Unternehmen, das 2021 nicht einmal 25 Mio. USD umgesetzt und fast 1.000.000 USD verloren hat, bereits unangemessen hoch. Zum Vergleich: Rüdiger K. Weng als Vorstand der hochprofitablen WFA hat 2021 ein Vorstandsgehalt von lediglich 97.742 EUR (incl. Altersvorsorge) bezogen. Die nunmehr begehrten zusätzlichen bis zu 450.000 USD für den Neuendorf-Vorstand sprengen angesichts der Verlustsituation von Artnet und der geringen Kapitalausstattung alle ökonomisch sinnvollen Dimensionen. Die WFA möchte daher das Vorstandssalär auf 450.000 USD Grundgehalt beschränken. Im Übrigen war der jetzt von der Verwaltung vorgelegte Vergütungsvorschlag mit genau demselben Inhalt von der letztjährigen Hauptversammlung mehrheitlich abgelehnt worden und ist dennoch seitdem nicht überarbeitet worden, womit das Votum der Mehrheit der Aktionäre von der Verwaltung der Artnet völlig ignoriert worden ist.
Bemerkenswert ist des Weiteren, dass die Verwaltung seit 20 Jahren denselben Wirtschaftsprüfer beauftragt, was der Corporate Governance widerspricht. Hier gilt es, beim Tagesordnungspunkt 4 mit „nein“ zu stimmen, wenn man diesen wiederholten Verstoß gegen gute Corporate Governance, nicht hinnehmen möchte.
Inzwischen hat neben der Weng Fine Art AG auch Herr Andreas Langenscheidt einen Gegenantrag zur Aufsichtsratswahl der Artnet eingereicht mit dem Ziel, dass er anstelle von Frau Michaela Diener in den Aufsichtsrat gewählt wird. Die WFA wird dieses Ansinnen unterstützen, da sie Andreas Langenscheidt als qualifiziert für diese Aufgabe ansieht. Es hat sich in den letzten zwei Jahren leider gezeigt, dass die von der Verwaltung aufgestellte Aufsichtsrätin Michaela Diener die Loyalität zu der mit ihr befreundeten Familie Neuendorf über die Interessen der Artnet und der Mehrheit der Aktionäre stellt.
Die WFA unterstützt dagegen die Wahl des von der Familie Neuendorf aufgestellten bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Pascal Decker, da die WFA nach den bisherigen Erfahrungen der Überzeugung ist, dass Herr Decker in der Lage ist, die Interessen der verschiedenen Aktionärsgruppen auszugleichen.
Mit einem Aufsichtsrat Pascal Decker - Andreas Langenscheidt - Rüdiger K. Weng wären alle großen Aktionärsgruppen im Aufsichtsrat vertreten und es gäbe ein ausgleichendes Gegengewicht zu dem von der Familie Neuendorf dominierten Management. Ein so besetzter Aufsichtsrat könnte die Unternehmensführung im Interesse aller Aktionäre kontrollieren und beraten.
Die WFA hofft auf breite Unterstützung aus dem Aktionärskreis für die Gegenanträge der WFA, damit Artnet ein Neuanfang ermöglicht und der Weg in die Profitabilität geebnet wird.
Die WFA wird direkt nach der Hauptversammlung der Artnet ergebnisoffene Gespräche mit bereits interessierten Finanzinvestoren und Wettbewerbern über ihre Beteiligung an Artnet und deren Zukunft aufnehmen. Aus Sicht der WFA wird eine der zu prüfenden Varianten zur Weiterentwicklung von Artnet auch eine mögliche mehrheitlichen Übernahme von Artnet durch von der WFA unterstützte Dritte sein.
"Mich würde mal interessieren, wie man bei der WFA die heutige Personalentscheidung der Artnet sieht? So kurz vor den Wahlen zum AR neue Posten zu besetzen, ist ja grundsätzlich hinterfragenswert."
Ich fände es toll, wenn irgendein Mod mal ein Grundverständnis für verzweigte Unternehmen entwickeln würde, anstelle planlos zu moderieren. Die Artnet ist eine wesentliche Beteiligung der WFA und somit nicht "Off Topic". Wie sehr die Arnet Thema der WFA ist, sieht man an der soeben veröffentlichten Adhoc der WFA zur Artnet:
https://www.pressetext.com/news/20220803012
Die HV dürfte auch kurstechnisch für die WFA spannend werden. Sollte die Wahl im Sinn der WFA verlaufen, bin ich mal gespannt, wie die Kursreaktion auf die Wahl ausfallen wird. Steigt der Kurs, ist das zwar für den Wert der Beteiligung vorteilhaft, allerdings verteuert dies die angekündigten Zukäufe.
im Falle einer Übernahme etc., gibt es glaube ich mehrere Gründe .... bei Verschiebungen weiß ich nicht Bescheid, aber ich glaube irgendwann ist das rechtlich so dünnes Eis, dass jedes Gericht eine HV anordnen würde wenns drauf ankommt. Wie gesagt bin mir nicht sicher, aber ich glaube auf ewig kann einge AG das nicht ausreizen.
https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__122.html
VG
Ich war schon auf Hauptversammlungen, wo ein Vorstand oder Aufsichtsrat abwesend war.
Aber da gab es auch keine Konflikte.
Auch der Zeitraum darf nicht astronomisch hoch sein, ABER durch Corona, wurde das alles aufgeweicht, und ich bin der Meinung nur deswegen durfte die artnet den Termin bis auf "Anschlag" letztes mal verschieben, weil die Fristen erhöht wurden, gilt glaube ich aktuell leider auch noch. Aber müsste mich wieder in Details einlesen. Was ich auch nicht weiß, in wiefern so ein Gerichtsverfahren überhaupt "schnell" stattfinden kann, oder ob man sich zwar ärgert, und sich den juristischen Ärger spart und bis zum Termin der HV wartet. Ich sitze alles aus ;) und warte geduldig auf Erfolgsmeldungen der WFA/ Hr. Weng.
VG
Lt. Aktiengesetz muss eine HV spätestens bis zum 31. August stattfinden. Wenn das nicht geschieht, kann das Unternehmen und vor allem dessen Organe natürlich von Aktionären verklagt werden. Aber die Frage ist, wie lange ein Gericht für eine Entscheidung braucht, um die Veranstaltung neu anzusetzen.
Die Corona-Verordnung läuft am 31. August aus. Das bedeutet, dass Artnet die HV im Prinzip als Präsenzveranstaltung ausrichten müsste, wenn sie die HV verschieben lassen. Das wird man nach den Erfahrungen aus dem Jahr 2012 natürlich unbedingt vermeiden wollen.
Eine Verschiebung wäre also möglich, aber ich rechne nicht damit.
https://wengfineart.com/investor-relations/finanzkalender
"Die WFA wird direkt nach der Hauptversammlung der Artnet ergebnisoffene Gespräche mit bereits interessierten Finanzinvestoren und Wettbewerbern über ihre Beteiligung an Artnet und deren Zukunft aufnehmen. Aus Sicht der WFA wird eine der zu prüfenden Varianten zur Weiterentwicklung von Artnet auch eine mögliche mehrheitlichen Übernahme von Artnet durch von der WFA unterstützte Dritte sein."
Für eine Übernahme stellen also dritte Kapital bereit und auch Wettbewerber sind interessiert, aber daraus leite ich für mich auch folgende spannende(re?) Option ab,
bei gescheiterter Übernahme ( Worst-Case) gibt es ein Wettbewerber und Investoren die mit der WFA ggf. zusammenarbeiten werden, dann können meinentwegen die N.s weiter ihre Fa. ausbluten, und die Artnet Aktien werden auf den Markt geworfen.
Währenddessen entsteht wahrscheinlich ein profitabler Konkurrent/Partner der mit der WFA zusammenarbeitet bzw. an dem die WFA vielleicht eine Beteiligung hält oder ähnliches, aber je länger ich nachdenke desto gar nicht so unwahrscheinlich erscheint mir so ein Szenario. Ist vielleicht sogar die bessere Option/Oppurtunität ?
Andere Partner / Firmen / Investoren haben bestimmt mehr Interesse und Vision den Kunstmarkt voranzutreiben bzw. unternehmerisch zu arbeiten, die artnet wird zwar nicht verschwinden, aber ggf. dürfte das Interesse schwinden um nicht weiter Zeit mit den N.s zu verschwenden ?
Meinungen/Anregungen dazu ?
VG
Wir sind aktuell in einer sehr guten Position und haben spannende Wochen und Monate vor uns !
Ich denke, es wird für jeden Anleger interessant sein, die HV am 26. August zu verfolgen. Wenn man jetzt noch schnell Aktien kauft kann man an der Veranstaltung virtuell teilnehmen.
RKW Art + Asset Management GmbH) etwas über die a k t u e l l e n Stimmrechte
berichten, + der > CFO der Weng Fine Art AG über die a k t u e l l e n Stimmrechte
zur Artnet AG ?
@Straßenkoeter: das der Buchgewinn der WFA bei 37 höher war als aktuell bei 15
ist Dir bekannt? So doch: Gewinne sind am schönsten, wenn Mann die realisieren
kann ;-) MODs ! Dies bezieht sich auf Artnet, eine großartige Beteiligung der WFA !!
@simplify: statt des öfteren von .ecken zu schreiben könntest Du doch besorgt den
Herrn N. fragen, warum DER seine Vergütung für Beratungsleistungen in schnödem
Cash sich hat vergüten lassen statt in DEREN Treasurys ?
@straßenköter: dann doch erstaunlich, wie w e n i g Du zu Ca-Companys weißt. :-)
@ ZukunftsInvest: wenn es Dich so "schaudert", den KA zu lesen, dann versuche es
doch mal mit dem > Einzelabschluss der von Dir >> bewunderten Artnet AG ? (!) ;-)
# 8138 Und so soll es ja auch sein. Gerne hätte ich aus dem JA 2021 berichtet,
aber: der ist (so ich richtig recherchiert habe) noch nicht veröffentlicht :-( / :-)
Moderation
Zeitpunkt: 09.08.22 09:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 09.08.22 09:03
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