WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
mal wieder die rosarote Brille auf?
Sollten wir in ein Energieembargo reinlaufen und der DAX wird wieder vierstellig geht´s auch mit WFA abwärts. Auch ein weiterer Einbruch im NFT - Bereich wird WFA mit nach unten ziehen.
Dann sehen wir halt "nur noch" ein solides Kunsthandelsunternehmen in sehr schwierigem Umfeld.
Dennoch ist es mir wichtig zu betonen, dass WFA unternehmerisch nicht direkt vom Energieembargo betroffen ist. Schon ein Unterschied, ob man eine BASF oder eine WFA im Depot hat.
NAGA und L&S gehöre zu meinen privaten "Interessen" - diese Firmen habe nichts mit der WFA zu tun. Glücklicherweise dreht sich nicht mein ganzes Leben um die WFA - sonst wäre ich nicht in der Lage, das Big Picture zu sehen.
Und dass ich die Betrügereien bei L&S und NAGA früh gesehen habe - davon konnten auch andere Aktionäre profitieren. Du wolltest ja unbedingt bei NAGA unter 3 EUR rein - jetzt kannst Du bald unter 2 EUR reingehen !
Der Einbruch der NFT (den ich ja immer vorhergesagt habe), sollte wenig Auswirkungen auf unser Geschäft haben, weil wir gar keine NFT handeln. Aber Kunden, die dort stark investiert waren oder sind werden vielleicht auch für uns als Kunstunternehmen wegfallen. Also eher ein indirekter Einfluss.
Moderation
Zeitpunkt: 15.07.22 13:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 15.07.22 13:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.22 12:16
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 16.07.22 12:16
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Durch das Abwarten und Zurückhalten mit dem ARP werden die momentanen Kurse ja letztendlich als zu
teuer betrachtet, sozusagen nicht dem Unternehmenswert entsprechend...
Diese Sichtweise macht aus "geopolitischen" Gründen ja durchaus Sinn, aber aus der langfristigen,
unternehmerischen Perspektive eher weniger...
Ein gestückeltes ARP in fallende Kurse, wäre ja auch eine Möglichkeit...denn das Abfischen von Tiefstkursen ist ja eine besondere Kunst, die nur sehr Wenigen gelingt.
Natürlich liegt im günstigen Einkauf der Gewinn und ein Vorstand ist nicht für den Aktienkurs verantwortlich, aber die Aktie ist von €37,- auf aktuell €14,- gefallen und trotzdem ist Sie noch nicht günstig genug für ein ARP?
Auch würde ich mich freuen wenn der Finanzkalender auf der Homepage aktualisiert wird.
Um die Handlungsmöglichkeiten der Gesellschaft im Hinblick auf die Verwendung eigener Aktien künftig wieder zu erweitern, hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der durch die Hauptversammlung am 6. Oktober 2020 erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch zu machen und in der Zeit vom 1. Juli 2022 bis zum 31. Dezember 2022 bis zu insgesamt 60.000 eigene Aktien von ihren Aktionären zurückzukaufen
Moderation
Zeitpunkt: 17.07.22 13:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 17.07.22 13:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage
Die Formulierung besagt lediglich, dass man das ARP bis 31.12.2022 umsetzen möchte. Und wenn der CEO glaubt, dass der Markt noch günstigere Kurse bescheren könnte, dann erwarte ich, dass man dann auch die nötige Geduld und Disziplin aufbringt und nicht sofort sein Pulver verschießt. Die Aktie ist bei diesen Wachstumsaussichten sicherlich nicht teuer, aber der Markt ist sehr irrational, sodass es schon tiefer gehen kann als man denkt. Auf der anderen Seite wäre es ärgerlich, wenn man im Rückblick die guten Kaufkurse verpasst. Ich vertraue da aber unserem CEO, da er hohe Marktkenntnisse hat. Herr Weng ist nicht nur Unternehmer, sondern auch Börsianer.
Auch die Vergangenheit zeigt, dass der CEO gerne tief kauft. Die Frage ist halt, ob dies klappt. Wenn man den Markt als solchen anschaut, ist alles möglich.
Ich denke das ist ganz einfach davon abhängig, ob der DAX unter 10000 geht oder nicht. Der CEO hält dies für wahrscheinlich.
Ich selbst schaue mehr aufs Unternehmen.
Alles, was ich hier im Forum geschrieben habe, sind allgemeine Erläuterungen:
- Wir wollen ein ARP nicht als "Kursstützungsaktion" verwenden, wie das ungeschickterweise viele AGs machen (und damit Geld verbrennen).
- Wir wollen mit dem ARP auch keine Kurse "gestalten". Der Rückkauf soll möglichst unbemerkt und möglichst günstig erfolgen.
- Wir wollen anderen Käufern nicht den günstigen Kauf von WFA-Aktien unmöglich machen und gehen daher behutsam vor.
Wir sind genau so in 2013 - 2016 mit großem Erfolg vorgegangen und werden versuchen, genau so auch in der aktuellen Phase zu arbeiten!
Wir sind natürlich schon mit den ersten Kaufangeboten am Markt - aber ohne Eile.
Meine derzeitige Einschätzung ist, dass die internationalen Aktienmärkte im 2. HJ noch einmal gehörig unter Druck kommen. Dann könnte auch der Aktienkurs der WFA nochmals Richtung Süden gehen. Natürlich kann ich mich auch irren und es kommt nicht mehr zum "Ausverkauf" - ich bin ja kein Hellseher. Aber da wir keinem Zwang unterliegen, Aktien zu kaufen, wäre auch das kein Problem.
Ich würde mir als Anleger keine besonderen Gedanken zum ARP machen. Das kann ja bestenfalls nur "technisch" etwas verändern. Die Entwicklung der Gesamtwirtschaft, des Kunstmarktes und des Unternehmens sind viel wichtiger. Ich hätte gerne eine ad hoc vermieden, aber wir mussten sie aus gesetzlichen Gründen abgeben, wenn wir mit der WFA AG irgendwann anfangen wollen, Aktien zurückzukaufen. Wir haben das Thema konsequenterweise nicht in einer PM ausgeschlachtet, da es unserer Meinung nach nicht von so großer Bedeutung ist - das Volumen ist mit < 1 Mio. ja auch relativ gering.
Unsere ersten Kaufprogramme sind übrigens über etwa 4 Jahre gelaufen - man braucht halt manchmal Geduld, um gut einzukaufen.
Und schließlich: Ob 37 EUR zu viel und 14 EUR zu wenig sind - das weiß man immer erst im Nachhinein, denn beide Kurse sind nur bedingt auf fundamentalen Daten gebaut gewesen ...