Archer Daniels MDLND 854161
Verfolge schon seit einiger Zeit Threads bei Ariva die sich mit Agrarrohstoffen befassen. Einige, wie Zucker, Mais haben sich in den letzten Monaten gut entwickelt. Diese Rohstoffe werden auch vorwiegend bei Herstellung von Bioethanol verwendet.
Raps, das bei der Speiseölherstellung und vorwiegend zur Produktion von Biodiesel eingesetzt wird, hat sich der Preis/t in den letzten Monaten auch positiv entwickelt.
Bei den Agrarrohstoffen kommt hinzu, dass einige historische Lagertiefststände erreicht haben, was zusätzlich für einen Preisschub sorgen dürfte.
Archer Daniels ist im Agrarrohstoffsektor weltweit breit aufgestellt, ADM ist der größte Rohrzuckerproduzent, verarbeitet Mais, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Baumwolle, ist im Getreidehandel, Kakaohandel aktiv. Dazu sind sie im Foodberreich mit Ernährungsphysiologischen Produkten, Bioprodukten, Food Additives tätig. ADM beliefert die Pharma, Chemische Industrie, Papier-, Filterhersteller.
AMD ist der größte Bioehanolproduzent in den USA und baut seine Kapazitäten weiter aus. In dem Bereich haben sie die besten Margen, da sie auf eigene Rohstoffe (Zuckerrohr, Mais) zurückgreifen können und somit die Abhängigkeit von den Weltmarktpreisen geringer ist. Die Herstellung von Bioethanol macht schon 23 % vom Gewinn aus.
Beim Biodiesel können sie ebenfalls auf die eigene Rohstoffpalette zurückgreifen und kostengünstig produzieren. Anlagen zur Herstellung von Biodiesel werden in den USA und Europa betrieben. In Deutschland sind sie mit der Oelmühle Hamburg AG und der
Oelmühle Leer Connemann GmbH & Co. KG der führende Produzent von Biodiesel.
ADM ist mit einem KGV von 17 (2006) bewertet, aber die anziehen Rohstoffpreise und die Aussichten in der Biotreibstoffherstellung, die zusätzlich noch steuerlich gefördert wird und somit die Margen erhöht, sind meines erachtens noch nicht eingepreist.
Von A SCHUCK [09.03.2006; Boerse Online Heft 11/2006]
DIE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR US-ETHANOLHERSTELLER HABEN SICH IN DEN VERGANGENEN MONATEN GRUNDLEGEND VERÄNDERT. TROTZ DER JÜNGSTEN KURSGEWINNE STECKEN DIE AKTIEN NOCH VOLLER ENERGIE. US-ETHANOLINDUSTRIE
Bill Gates steht neuerdings auf Alkohol. Der Gründer von Microsoft und laut Forbes reichster Mann der Welt hat sich über seine Investmentgesellschaft Cascade Ende 2005 für 84 Millionen Dollar bei Pacific Ethanol eingekauft.
Das Unternehmen zieht in Kalifornien gerade die erste von fünf geplanten Bioethanolanlagen hoch, die eines Tages 200 Millionen Gallonen (757 Millionen Liter)
Alkohol aus Biomasse liefern sollen. Pacific Ethanol ist damit auf dem besten Weg, zum größten Bioethanolhersteller an der US-Westküste aufzusteigen.
Das Timing für den Bau der Anlage könnte kaum günstiger sein, da der Bedarf an Bioethanol rapide steigt. Denn die hohen Ölpreise machen den Einsatz des umweltfreundlichen Treibstoffs, der in den USA hauptsächlich aus Mais gewonnen wird, ökonomisch sinnvoll. Zudem verpflichtet ein 2005 verabschiedetes Gesetz die Mineralölindustrie, künftig auch Treibstoff aus erneuerbaren Energien anzubieten.
So müssen die Hersteller dieses Jahr bereits vier Milliarden Gallonen Sprit aus Biomasse dem Benzin beimischen. Bis 2012 wird sich das Volumen auf 7,5 Milliarden Gallonen annähernd verdoppeln.
Da der Großteil des Biosprits auf Ethanol entfallen wird, haben die Preise schon kräftig angezogen. Wollen sich die Amerikaner von Importen unabhängig machen - 2005 wurden in den USA gerade einmal 4,3 Milliarden Gallonen hergestellt - müssen sie die Kapazitäten aufstocken.
Da der Engpass in Kalifornien besonders groß und der Transport von Ethanol über Pipelines problematisch ist, liegt Pacific Ethanol mit seinen Anlagen goldrichtig.
Zudem nimmt das Unternehmen für sich in Anspruch, dank modernster Technik und der Nähe zu Rinderzüchtern, an die die Maisabfälle aus der Ethanolproduktion als hochwertiges Tierfutter verkauft werden können, besonders günstig zu produzieren. Wegen hoher Anlaufkosten wird die Firma aber noch längere Zeit rote Zahlen schreiben, so dass die Aktie den Stimmungen an der Wall Street umso stärker ausgesetzt ist.
Eine konservativere Möglichkeit, am Ethanolboom zu partizipieren, bietet das Papier von Archer Daniels Midland (ADM). Der Agrarkonzern hat bereits sieben Produktionsanlagen laufen und ist mit Abstand der größte Einzelproduzent von Biosprit in den USA. Vergangenes Jahr deckte er rund ein Viertel der gesamten Produktion ab. In Europa ist ADM in Deutschland Vorreiter bei der Herstellung von Biodiesel aus Pflanzenöl.
Auch der Marktführer schwimmt auf der Ethanolwelle und hat vor, in den kommenden Jahren 2,3 Milliarden Dollar in die Herstellung von Biotreibstoffen zu investieren. Damit sollen seine weltweiten Ethanolkapazitäten von derzeit 1,2 Milliarden Gallonen bis 2009 auf 1,7 Milliarden Gallonen steigen. Das Wachstum im Segment Bioprodukte dürfte daher weiter an Fahrt gewinnen.
Im Ende Dezember abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal wuchs der Bereich bereits rasant und steuerte fast ein Viertel zu den Erträgen bei. Vorstandschef Allen Andreas mahnte jedoch vor überzogenen Erwartungen. Die Erträge im Bereich Maisverarbeitung, zu dem auch das Segment Bioprodukte zählt, könnten moderater zulegen, falls die Maisnotierungen wieder auf ein normaleres Niveau zurückkehren. Archer Daniels profitierte davon, dass die hohen Ernteerträge und geringere Exporte die Maisnotierungen drückten.
Stabile oder leicht anziehende Maispreise wären nicht nur ein Segen für die Bauern, sondern auch für Deere. Die Aktie des weltgrößten Landmaschinenherstellers führte in den vergangenen zwei Jahren ein Schattendasein und blieb hinter der Entwicklung des S&P 500 zurück.
Den Farmern fehlten wegen der schwachen Einkommensentwicklung nämlich schlicht die Mittel, um ihren Maschinenpark auf den neuesten Stand zu bringen.
Mit dem Ethanolboom dürften sie aber ihre Zurückhaltung aufgeben, schließlich decken die amerikanischen Landwirte mit ihren eigenen Ethanolanlagen rund 1,65 Milliarden Gallonen oder 38 Prozent des Bedarfs. Als Gruppe sind sie damit der größte Produzent, und mit den derzeitigen Rekordnotierungen für Ethanol bringt ihnen das jährlich mehr als vier Milliarden Dollar ein.
Der Nachfragestau bei Traktoren und Mähdreschern sollte sich somit bald auflösen.
Die Aktie von Deere hat auf die günstigeren Aussichten bereits reagiert und ist jüngst aus ihrer Handelsspanne ausgebrochen. Dennoch ist das Papier gemessen an wichtigen Bewertungskriterien wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis oder dem Verhältnis von Unternehmenswert und Erlösen günstiger als der durchschnittliche US-Maschinenbauer und somit längst nicht ausgereizt.
Das enorme Interesse für alternative Energien hat den Aktien aus der Ethanolbranche einen enormen Schub verliehen.
Eine Konsolidierung auf diesem Niveau wäre nur gesund. Die immer knapper werdenden Ölreserven und der Wunsch der Amerikaner, sich von Ölimporten etwas unabhängiger zu machen, bieten jedoch beste Voraussetzungen dafür, dass das Thema auch weiterhin die Börsianer begeistern wird.
H O C H P R O Z E N T I G E S WA C H S T U M Ethanolindustrie in den USA In den vergangenen Jahren hat sich die Produktion von Ethanol in den USA mehr als verdoppelt.
4,264 Milliarden Gallonen haben die Amerikaner zuletzt produziert und damit die Brasilianer (4,227 Milliarden Gallonen) vom ersten Platz verdrängt. Mit dem wachsenden Bedarf wird auch die Zahl der Ethanolanlagen zunehmen.
T R I O M I T E T H A N O L P H A N TA S I E ARCHER DANIELS DEERE PACIFIC ETHANOL
Bildunterschrift:
Treibstoff aus 85 Prozent Ethanol ist selten. Der Alkoholanteil im Benzin muss laut Gesetz in den kommenden Jahren allerdings stetig zunehmen.
13:14 02.05.06
Der amerikanische Agrarkonzern Archer Daniels Midland Co. (ISIN US0394831020/ WKN 854161) meldete am Dienstag, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal um 29 Prozent gesteigert hat.
Der Nettogewinn belief sich auf 348 Mio. Dollar bzw. 53 Cents pro Aktie, gegenüber 269 Mio. Dollar bzw. 41 Cents pro Aktie im Vorjahr. Im Vorjahresergebnis war ein Einmalerlös von 11 Cents pro Aktie enthalten. Der Umsatz verbesserte sich um 8 Prozent auf 9,12 Mrd. Dollar.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 46 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 8,67 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie ein EPS-Ergebnis von 47 Cents bei Erlösen von 10,17 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Archer Daniels Midland schloss gestern an der NYSE bei 38,00 Dollar und gewinnt vorbörslich aktuell 2,66 Prozent auf 39,01 Dollar.
ADM Directors Declare Cash Dividend
DECATUR, Ill., May 5 /PRNewswire-FirstCall/ -- The Board of Directors of Archer Daniels Midland Company (Nachrichten) today declared a cash dividend of ten cents a share on the Company's stock payable June 9, 2006 to Shareholders of record May 19, 2006.
This is ADM's 318th cash dividend and 298th consecutive quarterly payment, a record of 74 years of uninterrupted dividends. As of March 31, 2006 there were 654,297,474 shares of ADM stock outstanding.
5. Mai 2006
Velva, North Dakota [RenewableEnergyAccess.com] Archer Daniels Midland (ADM) broke ground for a new 85 million gallon biodiesel plant adjacent to its oil-crushing plant at Velva, North Dakota. The new facility will convert canola oil from the oil-crushing plant into biodiesel fuel, and use the equivalent of 1,000,000 acres of canola annually, adding further value to the crop.
The oil-crushing facility has already helped to triple production of canola in the region by providing a local market for canola oil. It will employ dozens in the construction phase and create 12 full-time jobs when operational.
North Dakota passed a number of incentives last fall to attract biodiesel facilities to the state, including a $400,000 Biodiesel PACE program, which will provide up to $650,000 in interest buy-down for a biodiesel plant; a sales tax exemption on all new processing equipment; an income tax credit for any fuel supplier that blends biodiesel fuel to the ratio of 5 percent, or B5; and a tax credit equal to 10 percent per year for five years of the seller's direct costs incurred to adapt or add equipment to their facilities to enable them to sell the biodiesel blend.
The state also has an Agricultural Commodity Processing Facility Investment Tax Credit equal to 30 percent of the investment, up to a maximum of $50,000. ADM, with more than 290 full-time employees, has more than $165 million invested in production and grain facilities in North Dakota.
http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=44820
ADM to Build New Corn-Milling Plant
Wednesday May 10, 11:22 am ET
ADM Will Build a Corn-Milling Plant in Cedar Rapids, Iowa, As Part of Ethanol Expansion
DECATUR, Ill., (AP) -- Archer Daniels Midland Co., one of the world's largest processors of oilseeds, corn and wheat, on Wednesday said it will build dry-corn milling plant in Cedar Rapids, Iowa, with an annual capacity of 275 million gallons.
The plant, part of ADM's ethanol capacity expansion, will be adjacent to an existing corn-processing plant.
Construction is expected to be complete by the second half of 2008.
"Biofuels are an important part of America's current and future energy mix, and we believe it is important to invest in expanded ethanol production to meet growing demand," said Edward A. Harjehausen, senior vice president of corn milling and bioproducts.
ADM also is building a 275-million gallon dry corn milling plant in Columbus, Neb., scheduled to begin production in early 2008.
Company shares dipped 31 cents to $44.91 during morning trading on the New York Stock Exchange.
§
05-18-06 07:46 PM EST
CHICAGO -(Dow Jones)- The newly appointed chief executive at agriculture processing giant Archer Daniels Midland Co. (ADM), the leading U.S. producer of ethanol, doesn't think that the possible elimination of an ethanol import tariff would have much of an impact on the U.S. market.
"When we chat with people in (major ethanol producer) Brazil and so forth, I'm not sure there's much ethanol even available to export, even if there wasn't a tariff," ADM President and CEO Patricia Woertz said during a presentation at a Harris Nesbitt-sponsored agriculture conference.
She noted that small amounts of ethanol have been imported under the Caribbean Basin Initiative - which allows for tax-free shipments - but that the level of imports is far below the allowable amount even without a tariff.
"So I'm not sure if (the overall import tariff) was lifted that it would make a whole lot of difference in the medium term," Woertz told analysts and investors in remarks that were broadcast over the Internet.
Earlier this month, U.S. Energy Secretary Samuel Bodman said that the Bush administration, hoping to ease a possible fuel crunch during the summer months, is weighing the possibility of lifting the 54-cents-a-gallon import tariff on ethanol. Congress has the final word on the proposal, which has attracted criticism from U.S. ethanol producers and corn farmers.
Shares of ADM, despite losing ground in recent sessions, have more than doubled over the past year, owing largely to optimism about the company's fast- growing ethanol business. ADM's ethanol operations have benefitted from the U.S. government's efforts to reduce reliance on foreign oil and an increase in ethanol prices. ADM accounts for about a quarter of U.S. production of ethanol, an alcohol-based gasoline additive that's made from corn in the U.S.
Production of ethanol in the U.S. is expected to total 4 billion gallons this year and rise to 7.5 gallons by 2012. The increase is driven in large part by the renewable fuel goals set by Congress in the Energy Policy Act and Renewable Fuels Standard passed last year.
"It seems to me that this government is committed to an energy policy that includes a component of renewable fuels, a significant commitment to renewable fuels," Woertz said when asked about the possible impact of the elimination of the import tariff. "So it doesn't seem likely that those types of incentives to continue to grow the renewable fuels markets in this country would change in the near term."
ADM is ramping up its production capacity in biofuels - such as ethanol and soy-based biodiesel - and the appointment of Woertz as CEO this month underscored the company's commitment to its energy-related business. Woertz was previously a senior executive at Chevron Corp.
With the ethanol production capacity that's slated to come on line the next few years - including two new ADM ethanol plants that should be completed by 2008 - the ethanol market in the U.S. will be about 7 billion gallons a year, Woertz said. That number could rise significantly as gasoline additive methyl tertiary-butyl ether, or MBTE, gets phased out and blenders increase the amount of ethanol in the fuel mix.
"If you dreamed the biggest number, such as 10% of all gasoline blended in the U.S., you'd get upwards of a 14 or 15 billion (gallon) ethanol market," Woertz said. Most cars in the U.S. can run on so-called E10, a blend comprised of 10% ethanol.
"There is the ability to have a strong demand pool," she said, noting that energy-price trends also will play an important role.
Consumers have been expressing more of an interest in alternative fuels such as ethanol and biodiesel amid a surge in gasoline prices in recent months.
As for biodiesel potential, Woertz said the company's experience as a supplier in Europe - where biodiesel is used heavily - will work to its advantage in the U.S. She said that ADM can play an important role in ensuring that biodiesel in the U.S. has appropriate purity levels. She said the quality of biodiesel is a potential concern at a time when so many producers are entering the market, some of them with questionable production processes.
ADM is adding two new biodiesel plants in the U.S. - one in Missouri and another in North Dakota. The market pales in comparison to ethanol so far, only reaching about 600 million gallons once current industry capacity expansion plans are factored in, according to ADM. Nonetheless, the company expects that demand for soybean oil will increase and processing margins will improve thanks to rising production of biodiesel.
Shares of ADM, which some analysts have said are overvalued after their recent run-up, ended Thursday's session at $39.80, down $2.39, or 5.7% from the previous day.
-By Stephen Wisnefski, Dow Jones Newswires; 312-750-4142; stephen.wisnefski@ dowjones.com
(END) Dow Jones Newswires
05-18-06 1946ET
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
http://news.morningstar.com/news/DJ/M05/D18/...001182.html?Cat=USMkts
ADM vertreibt Bioethanol von Millennium Ethanol LLC
Decatur, USA – Der US-amerikanische Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte, die Archer Daniels Midland Company (ADM), hat mit der Millennium Ethanol LLC einen Vertrag über die Lieferung von Bioethanol abgeschlossen. Millennium Ethanol LLC ist im Besitz von 914 einzelnen Investoren aus ganz Süd-Dakota. Im Rahmen dieses Abkommens wird ADM die gesamte Ethanol-Produktion von Millennium Ethanol am Standort Marion, Süd-Dakota, vertreiben. Die Jahreskapazität dieser neuen Anlage liegt bei 100 Mio. Gallonen Ethanol (ca. 379 Mio. Liter).
Gestern abend wurde gemeldet AMD habe zusammen mit Burcon Nutra Science die Wertschöpfung von Raps revolutioniert.
Aus Rapsschrot(bisher Abfall der in der Futtermittelindustrie kommerzialisiert wird)können hochwertige Eiweis-Isolate für die Nahrungsmittelindustrie gewonnen werden.
Führende Lebensmittelkonzerne haben vertraglich zugesichert den Einsatz der hochreinen Eiweiße zu testen.
Wesentlich für mich ist in dieser Nachricht,daß die Vormachtstellung von Soja(Jährl.bereits 10 Mrd.USD)als Lieferant für nichttierisches Protein nicht mehr gegeben sein wird.
Raps wird vermutlich 50% des Marktes(5 Mrd USD+x)erobern und AMD hat nicht nur einen Fuß im Türspalt,sondern steht schon mitten im Raum.
Da es keine negativen Nachrichten gibt, keine Börsenbriefe, Börsendienste eine herabstufung vorgenommen haben bleibt Archer auf meiner Watchlist. Bei steigenden Ölpreisen im Winter wird der Kurs von ADM wieder anziehen.
Dazu kommt noch der Getreidehandel in dem ADM gut aufgestellt ist und durch die zunehmende Biodiesel- und Bioethanolproduktion mit Sicherheit höher Margen durch die Verknappung erzielen kann.
Der Lebensmittelbereich darf auch nicht ausser acht gelassen werden.
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Alles im Leben braucht seine Zeit. Gras wächst auch nicht schneller,
wenn man daran zieht!
Gruß
KTM 950
Grüße vom Waleshark.
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Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass ich keiner grünen Wiese mehr traue !
Gruß
KTM 950
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22.06.2007 12:23
Presse: Archer Daniels Midland erwägt Übernahme von COSAN
Decatur (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Agrarkonzern Archer Daniels Midland Co. (ADM) (ISIN US0394831020 (Nachrichten)/ WKN 854161), der größte Ethanolproduzent in den USA, zieht Presseangaben zufolge die Übernahme der brasilianischen COSAN S/A, die zu den weltgrößten Herstellern von Zucker und Ethanol zählt, in Betracht.
Wie das "Wall Street Journal" am Freitag in seiner Online-Ausgabe berichtet, stellt der Einstieg des US-Konzerns in den Markt für Zuckerrohr-Ethanol eine wichtige Komponente in seiner kurzfristigen Strategie dar. ADM könnte Brasilien damit als Produktionsbasis für Exporte in die USA verwenden, hieß es.
Zuckerrohr-Ethanol wird aus dem Saft der Zuckerrohrpflanzen gewonnen. Brasilien ist heute weltgrößter Lieferant dieses Alkohols, der sowohl zum Betrieb von Motoren verwendet wird, als auch in der Petrochemie, der Kosmetikbranche und der Getränkeindustrie.
Die Aktie von Archer Daniels Midland schloss gestern an der NYSE bei 33,83 Dollar. (22.06.2007/ac/n/a)
Quelle: Aktiencheck.de AG
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Cosan heute +5,5%, ich denke dieser Zukauf wäre für ADM aus 2 Grüden clever
1. Zutritt zum wichtigen Ethanolmarkt Brasilien
2. Zugriff auf die billigen Rohstoff Zuckkerrohr
Stefan64
hier zeigt sich sehr schön, daß ADM zwar a u c h Ethanolproduzent ist, aber insgesmt wesentlich breiter aufgestellt ist. Und morgen kommen dann all die schlauen Analysten und stufen den Wert rauf
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Archer Daniels Midland verbucht Gewinn- und Umsatzsprung, Aktie legt zu
Decatur (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Agrarkonzern Archer Daniels Midland Co. (ISIN US0394831020 (Nachrichten)/ WKN 854161) verbuchte im ersten Quartal dank höherer Absatzpreise für Saatgut einen deutlichen Ergebnisanstieg.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-11/artikel-9397186.asp
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Stefan64
ARCHER DANIELS MIDLAND - New York Stock Exchange: ADM (charting help)
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Smith
Vorname: David J.
Firma:
Funktion: Executive Vice President
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Common Stock
ISIN/WKN des Finanzinstruments: US0394831020
Geschäftsart: Disposal
Datum: 08.08.2008
Kurs/Preis: 26,03
Währung: USD
Stückzahl: 32440
Gesamtvolumen: 844413,20
Ort: NYSE
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent:
4666 Faries Parkway
- Decatur, IL 62526
Vereinigte Staaten von Amerika
ISIN: US0394831020
WKN: 854161
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 18.08.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 6926
Für 844.000. $ das ist schon eine Menge. Ihr müßtet recherchieren, wieviel der Mann insgesamt hat.
Ist es nur ein Teilverkauf, sitzt ihm die Bank im Nacken, wen er darauf Kredit hat und muss zwangsveräußern.
Dann hat der Gute allerdings nicht gut sein Geld eingeteilt.
Ihr solltet auf jeden Fall recherchieren.
Mehr zum Partner von ADM auch hier.
http://www.ariva.de/forum/sunwin-wird-laufen-389839