Aqua Society neuer Hype??
Seite 90 von 752 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.09 13:52 | von: Kleine_prinz | Anzahl Beiträge: | 19.775 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:14 | von: Michellettwa. | Leser gesamt: | 1.031.336 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 232 | |
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allerdings spekuliere ich auf die besondere variante der ganz besonderen firma - oder, wir ziehen alle in die nächste runde ...
Aber Zeitverschiebung D/USA beachten.
Naja, so groß wäre dieser Zeitraum ja nicht mehr, gerade mal noch knapp drei Monate.
Bis zum Jahresbericht 2010 soll ja alles veröffentlicht werden. Das wäre bis 30.09.2010. und danach hatten die ja gar keine Zeit mehr zum Verkaufen. Die mußten ja Jahresberichte erstellen.
Wahrscheinlich freuen die sich, daß sie endlich mal was vernünftiges zu tun haben. Anders kann ich mir das nicht erklären, daß sie lieber Berichte eintüten als die Datei ins Netz zu stellen. Bloß was machen sie nächstes Jahr? Die Berichte sind verschickt und der nächste Quartalsbericht ist erst Mitte Februar fällig.
Anschriften der Projektbeteiligten
Eigentlich die Mutti: Enva System GmbH
Aqua Society GmbH Langenbochumer Straße 393
Konrad-Adenauer-Str. 9-13 45701 Herten
D-45699 Herten Tel: 0209 3615313
Fon: +49 (0) 2366-30 52 77 Fax: 0209 3615311
Fax: +49 (0) 2366 - 30 52 96
http://www.aqua-society.com/
Trendinvest Beratungs GmbH HUCON swiss AG
Max-Planck-Straße 14 Heidenerstraße 63
54296 Trier 9404 Rorschacherberg
Telefon + 49 (0)651 493 688-60 Tel.: +41 / (0) 78 / 907 97 47
info@tiv-trendinvest.de E-Mail: info@hucon-swiss.com
www.tiv-trendinvest.de http://www.hucon-swiss.ch/
Dr.OSER / Partner in Technik Greiferbau und Verschleißtechnik Einbeck GmbH
Hansaring 145-147 Hullerser Landstrasse 12A
50670 Köln D-37574 Einbeck
Telefon: (0221) 97 30 48-0 Tel. +49 5561 947-200
Fax: (0221) 97 30 48-22 Fax +49 5561 947-222
E-Mail: Info@Dr-Oser.de mail: info@gve-einbeck.de
http://www.dr-oser.de/ www.gve-einbeck.de/
UTB Umwelttechnik Brandenburg GmbH
Breite 1
15806 Zossen
Telefon: +49 (0)3377 - 20 22 416
Telefax: +49 (0)3377 - 20 22 419
Email: info@utb-umwelttechnik.com
Internet: www.utb-umwelttechnik.com
Übersicht des bisherigen Projektverlaufs.
Nur der Name ist Amerikanisch, es ist eigentlich ein deutsches Unternehmen.
Die Hauptochter und die aktiv beteiligten Gesellschaften mit dem dazugehörigen Link:
Enva System GmbH ----------------------Hauptprojekt des Unternehmens:
Langenbochumer Straße 393 ----Steam Mission/Green Power Container( GPC)
45701 Herten
http://www.aqua-society.com/de/15095-EnergyMission
http://www.enva-systems.de/de/29620-Niederdruckgenerator
Es gibt 4 versch. Module leider ohne Dezibelangaben.
Der bisherige Werdegang von Aqua / Enva
Geschäftsentwicklung und Status Quo der Aqua Society Gruppe
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...U_StatusQuo_03%20.pdf
Am Projekt beteiligte Unternehmen:
- GVE – Greifer Bau und - UTB Umwelttechnik Brandenburg,
Verschleißtechnik GmbH, Einbeck Zossen, Finanzierung
http://www.gve-einbeck.de/...icle&id=12&Itemid=15&lang=de
http://www.utb-umwelttechnik.com/produkte/greenpowercontainer.html
Die Steam- Mission befindet sich inzwischen erfolgreich im Einsatz z.b. bei den Stadtwerken Lünen: http://www.presseportal.de/pm/56717/1557534/aqua_society_inc
Die dazugehörige Auszeichnung des GPC, Sustainability Award 2010:
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...0428_AQU_Award_07.pdf
Der O-Ton vom Chef Hubert Hamm danach:
http://www.youtube.com/watch?v=BQZXFeIoVHA
4 Containereinheiten zur Dampfstromerzeugung
die offizielle Pressemitteilung des TÜV zur GPC ( Green Power Container) in Lünen:
http://www.ariva.de/news/...staetigt-elektrische-Leistung-des-3597345
- Das Modul EM 55 arbeitet mit einem Druck von 1,5 bar und erzeugt bei einer elektrischen Leistung von 57 Kilowatt (kW) 456.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Als Ersatz für Braunkohle-Strom ergibt sich daraus eine CO2-Ersparnis von 433 Tonnen; bei Steinkohle sind es 342 t; und auch anstelle von Erdgas werden 166 t Kohlendioxid weniger emittiert.
- Das EM 75 kommt mit einem Druck von 2 bar auf eine Leistung von 89 kW und produziert jährlich 712.000 Kilowattstunden elektrische Energie, wobei die daraus resultierende CO2-Ersparnis beim Gas-Vergleich 260 t, bei Steinkohle 534 t und bei Braunkohle 676 t beträgt.
- Mit einem Druck von 3 bar und einer Leistung von 119 kW erzielt das EM 100 als drittgrößtes Serien-Modul 952.000 kWh/a, was zu Einsparungen von 347 t CO2 als Äquivalent zu Gas, 714 t bezogen auf die Steinkohle, und 904 t als Substitut für Braunkohle führt.
- Das leistungsstärkste der vier vorgestellten Module ist das EM 150, das mit einem Druck von 4 bar arbeitet und eine elektrische Leistung von 151 kW erzielt. Mit ihm steigen die Werte auf 1.208.000 kWh, was CO2-Ersparnisse von 441 t (Gas), 906 t (Steinkohle) oder 1.148 t (Braunkohle) erbringt.
"(z.B. das Kalksandsteinwerk, das würde ich als sinnvolle Anwendung ansehen)."
Borealis #2075:
So habe ich großen Respekt vor Osers Erfindung mit dem azeotropen Betriebsmittelgemisch für die ORC-Anlagen, aus dessen Dampf selektiv der Wasseranteil herauskondensiert wird und dabei die hohe Kondensationswärme des Wassers auf den organischen Dampfanteil überträgt.
Borealis #2084:
"Die Anwendungsbereiche sind gigantisch" Die für Energy-Mission (ORC-Anlagen) sicher
Borealis #2129:
bestätigt "Umsatz bei Aqua"
Borealis #2201:
"Der Anlagebetrag eines jeden Anlegers fließt in eine ganz konkrete Anlage an der er damit ein prozentual bestimmbares Teileigentum erwirbt. So kann jeder Anlagebetrag einer ganz konkreten Anlage (bzw. große Anlagebeträge evtl. auch mehreren ganz konkreten Anlagen zugeordnet werden.) Es ist also in jedem Fall klar, in welches Gerät mit welcher Leistung und welchem Gesamtpreis das Geld des Anlegers fließt und wie groß sein Eigentumsanteil an diesem Gerät ist."
Also zusammenfassend:
- die Erfindungen von Oser sind gut,
- die Steam-Mission in Kalksandsteinwerken ist gut,
- die Energy-Mission ist gut
- Aqua erzielt bereits Umsatz
- die Anleger investieren in eine konkrete von Aqua-Society/Enva-Systems GEKAUFTE GPC-/Steam-Missions-/Niederdruckgenerator-Anlage.
Studie: Haushalte können mit Erneuerbarer Wärme jedes Jahr hunderte von Euro sparen
Berlin, 25. Oktober 2010. Privathaushalte, die ihren Wärmebedarf ganz oder teilweise aus Erneuerbaren Energien decken, sparten im Jahr 2009 verbrauchsgebundene Heizkosten in Höhe von durchschnittlich 595 Euro. Trotz verhältnismäßig niedriger Preise für konventionelles Heizöl und Erdgas wären diesen Haushalten erhebliche Mehrkosten entstanden, wenn sie ihren Wärmebedarf nur mit fossilen Brennstoffen gedeckt hätten. Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Wärmeverbrauch in privaten Haushalten lag im Jahr 2009 bei 10,7 Prozent.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Bereits zum zweiten Mal verglich das Institut im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien die Wärmekosten von konventionellen und regenerativen Heizsystemen im jeweils zurückliegenden Jahr. Dabei ermittelten die Forscher für das Jahr 2009 trotz des witterungsbedingt gestiegenen Wärmebedarfs insgesamt niedrigere Heizkosten in den 36,2 Millionen deutschen Wohneinheiten als im Vorjahr. Ursache dafür war das vergleichsweise niedrige Preisniveau der fossilen Brennstoffe Heizöl und Erdgas. Demnach musste ein Durchschnittshaushalt 2009 mit 1.070 Euro rund 80 Euro weniger für seinen Wärmebedarf aufbringen als im Jahr 2008.
Von nochmals deutlich günstigeren Verbrauchskosten profitierten diejenigen 4,3 Millionen Haushalte in Deutschland, die ihren Wärmebedarf zumindest teilweise aus regenerativen Quellen deckten: Sie mussten im Schnitt 595 Euro weniger ausgeben, als wenn sie allein mit fossilen Brennstoffen geheizt hätten. Insgesamt sparten Holzheizungen, Wärmepumpen und solarthermische Anlagen im vergangenen Jahr 2,56 Milliarden Euro an Heizkosten ein.
Die ZSW-Studie berücksichtigt jedoch nicht die Investitionskosten, die für die Anschaffung regenerativer oder konventioneller Heizsysteme anfallen. "Die hohe Anfangsinvestition ist für viele Hausbesitzer eine große Hürde vor dem Umstieg auf Erneuerbare Wärme", sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. "Die nachgewiesenen Einsparungen bei den Heizkosten tragen einen wichtigen Teil zur Refinanzierung bei. Dennoch sind verlässliche Förderinstrumente und zinsgünstige Darlehen notwendig, um die Hemmschwelle zu senken. Anders können die deutschen Wärmeziele wohl kaum erreicht werden", so Mayer mit Blick auf das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 den Anteil regenerativer Wärme am Gesamtverbrauch auf 14 Prozent zu steigern.
Insgesamt trugen die Erneuerbaren Energien 2009 gut ein Zehntel zum Wärmeverbrauch in deutschen Haushalten bei. "Mit einer wachsenden Zahl regenerativer Heizungen wird nicht nur das Klima geschützt, sondern es sinken auch die verbrauchsgebundenen Heizkosten in privaten Haushalten", fasst Mayer zusammen.
Die komplette Kurzstudie: "Verbrauchsgebundene Heizkosten für erneuerbare und konventionelle Energieträger im Vergleich" finden Sie zum Download unter www.unendlich-viel-energie.de/de/waerme.html.
Pressekontakt:
Philipp Vohrer
Presse und Politik
Agentur für Erneuerbare Energien
Reinhardtstraße 18
10117 Berlin
Was hat denn Aqua abzubieten, womit Privathaushalte ihren Wärmebadarf kostengünstiger oder umweltfreundlicher decken könnten?
Es hat ja noch nicht mal zu einem kleinen Energiemodul für Kraftfahrzeuge gereicht, das den Elektroenergiebedarf des Fahrzeugs nicht mehr spritfressend mittels zusätzlich erforderlicher Antriebsleistung über die Lichtmaschine, sondern über die Nutzung der Abwärme des Auspuffs deckt. So ein Gerät könnte millionenfach in Autos eingebaut werden.
Zeitpunkt: 19.03.12 13:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Er hat ja noch nicht mal ein kleines Energiemodul für Kraftfahrzeuge erfunden, das den Elektroenergiebedarf des Fahrzeugs nicht mehr spritfressend mittels zusätzlich erforderlicher Antriebsleistung über die Lichtmaschine, sondern über die Nutzung der Abwärme des Auspuffs deckt. So ein Gerät könnte millionenfach in Autos eingebaut werden.
Ist es evtl. doch nicht schlauer als die Erfinder, das Patentamt, der TÜV-Nord, etc.?
In Postings schlaue Sprüche klopfen ist leicht, diese dann nicht beweisen zu können kann er auch, erfinden aber ist ihm wohl zu schwer?
Zeitpunkt: 18.12.10 23:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Es fehlt ja nicht an Möglichkeiten, Abwärme zur Stromerzeugung zu nutzen (bis hin zum Stirlingmotor), nur steht der Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand. Als Prozeß- und Heizwärme ist Abwärme viel sinnvoller zu nutzen, das ist ja auch die Idee der Kraft-Wärmekopplung. Auch beim Auto wird Abwärme des Motors zum Heizen des Innenraums genutzt.
Aqua ist ja in dem Bereich aktiv. Meine Leselektüren haben immer eine Relevanz zu Aqua bzw. Erneuerbare Energie.
Wasser, Wasserdampf, Stromgewinnung durch Wasserdampf. Eigentlich Logisch.
Äußere dich bitte zum Thema Azeotrope. Du hast schließlich damit offene Fragen hinterlassen. Ich habs nicht richtig erklärt? Dann erkläre es selber, und drück dich diesmal nicht vor der Antwort.
#2241, ist das wirklich MarvinP?
Neue Erfindung von MarvinP. Beim Auto entsteht kein Abdampf. Wenn du die Steammission verkleinern willst um sie ins Auto zu kriegen wird das warscheinlich nicht möglich sein. Zu wenig Dampfdruck. Hat mir schon der Schulz von Aqua vermittelt.
Bei mir gings allerdings um Dampfnutzung beim Kochen. Bei mind. 2 aktiven Herdplatten
wird in der Dunstabzugshaube das Licht oder der Ventilator aktiv. Soviel zum Thema " meine Erfindung".
Es gibt aber schon Wasserstoffantriebe bei Autos.
Ich glaube meine Antwort ist nicht hilfreich.
An deinen Ausführungen dazu war nichts falsch, da war erklärt, was Azeotrope Gemische sind und daß es da zwei verschiedene Sorten (mit Siedepunktminimum und Siedepunktmaximum) gibt. Soweit so gut. Interessant für die Leser hier wären aber Erklärungen dazu, wie so ein Gemisch in Aquas ORC-Anlagen funktioniert und welche Vorteile es gegenüber herkömmlichen ORC-Anlagen bringt.
Erstmal vorweg, azeotrope Gemische mit Siedepunktsmaximum spielen für Aquas Anlagen keine Rolle. Da werden bloß Gemische mit Siedepunktsminimum verwendet.
Um mit ORC-Anlagen aus Abwärme Strom zu erzeugen, wird gewöhnlich mit der Abwärme ein bestimmtes Betriebsmittel verdampft. Der Dampf treibt dann ein Antriebsaggregat an, an das ein Generator angeschlossen ist, der den Strom erzeugt. Abwärme mit hohen Temperaturen dazu zu nutzen, ist nicht weiter schwierig.
Das Bestreben, auch von Aqua, geht aber dahin, die Abwärme bereits bei relativ niedrigen Temperaturen (z.B. ab 80°C) zu nutzen. Dazu braucht man ein Betriebsmittel, das bei dieser Temperatur verdampft (oder besser noch etwas niedriger, damit man einen etwas höheren Dampfdruck erhält, der dann das Antriebsaggregat antreiben kann. Herkömmliche ORC-Anlagen verwenden meist eine organische Flüssigkeit, die in dem gewünschten Temperaturbereich verdampft. Bei der Auswahl eines geeigneten Betriebsmittels gilt es nun zwei gegensätzliche Interessen zu optimieren. Zum einen wäre es günstig, aus einer bestimmten Menge Abwärmeenergie möglichst viel Dampf des Betriebsmittels zu erhalten. Das geht am besten mit einem Betriebsmittel mit möglichst niedriger Verdampfungsenergie. Eine große Dampfmenge erfordert aber andererseits ein Gerät mit größerem Volumen. Wer einer geringeren Baugröße des Gerätes des Vorzug gibt, müßte demgegenüber also ein Betriebsmittel mit größererer Verdampfungsenergie wählen und erhält aber damit ein geringeres Dampfvolumen. Die Flüssigkeit mit der größten Verdampfungsenergie ist Wasser. Wasser kann also bei der Verdampfung die größten Energiemengen aufnehmen, was früher bei den Dampfmaschinen ausgenutzt wurde. Nun siedet Wasser bei 100°C. Damit wäre es also auch nicht möglich, Abwärme unter 100°C zu nutzen.
In diesem Spannungsfeld zwischen Dampfmenge und Baugröße, sowie Verdampfungstemperatur setzen die Erfindungen von E. Oser an, indem er die jeweiligen Vorteile verschiedener Flüssigkeiten als Betriebsmittel miteinander kombiniert.
Das kann man recht gut am Beispiel der Anlage zeigen, über die im Jahre 2005 vom Fraunhofer Institut ein Gutachten erstellt worden ist. Diese Anlage verwendete ein Betriebsmittelgemisch aus Wasser und einer organischen Flüssigkeit mit der Handelsbezeichnung "Oel AK 0,65". Die Eigenschaften von Wasser (Siedepunkt 100°C) sind ja hinreichend bekannt. Bei der organischen Flüssigkeit handelt es sich chemisch gesehen um Hexamethyldisiloxan, das als reine Substanz ebenfalls wie Wasser bei 100°C siedet. An dieser Stelle kommen die Eigenschaften des azeotropen Gemisches ins Spiel. Beide Flüssigkeiten bilden zusammen ein azeotropes Gemisch, das nicht wie die Einzelkomponenten bei 100°C siedet, sondern schon bei 90°C, womit man die nutzbare Temperaturuntergrenze schon ein Stück nach unten geschoben hat. Das ganze wird noch unter einem gewissen Unterdruck betrieben, was den Siedepunkt weiter senkt und eine Abwärmenutzung ab 80°C möglich macht. Wir haben hier also ein Gemisch aus einer organischen Komponente mit niedriger Verdampfungsenergie, die bei gegebener Wärmemenge eine recht große Dampfmenge erzeugen kann und als andere Komponente Wasser, das bei der Verdampfung sehr viel Energie aufnehmen kann und mit geringerer Dampfmenge die Baugröße des Gerätes in Grenzen hält. Oser begnügt sich aber nicht mit dieser Optimierung zwischen Dampfmenge und Baugröße, sondern er setzt sogar noch eins drauf. Durch Einspritzen einer wäßrigen Silikatlösung in das Dampfgemisch im Entspannungsaggregat nimmt er selektiv den Wasseranteil des Dampfgemisches in die flüssige Silikatlösung auf, was im Ergebnis einer Kondensation des Wasseranteils des Dampfgemisches entspricht. Dabei wird vom kondensierenden Wasserdampf dessen hohe Verdampfungsenergie abgegeben, die von der verbleibenden organischen Dampfkomponente aufgenommen wird und dabei erheblich ihr Volumen vergrößert. Das ist übrigens der gleiche Effekt, aus dem z.B. die tropischen Wirbelstürme ihre gewaltige Kraft beziehen. Über warmen Meeresgebieten steigt warme Luft mit viel Wasserdampf auf. In höheren Luftschichten kondensiert dieser Wasserdampf und gibt seine große Verdampfungsenergie beim Kondensieren an die umgebende Luft ab. Aqua erzeugt sich somit selber einen kleinen Hurrikan, genau an der Stelle, wo er gebraucht wird, im Entspannungsaggregat.
Energy-Mission
Energie aus Abwärme
Die bei industriellen Prozessen anfallende Abwärme im Niedertemperaturbereich bis 100°C stellt in allen Industrienationen ein weitgehend ungenutztes Energiepotenzial dar. Aqua Society hat ein neues Verfahren zur Stromerzeugung aus Niedertemperaturwärme entwickelt.
Die brachliegenden Potentiale aus dieser verlorenen Abwärme aus einer Vielzahl von industriellen Prozessen, werden damit nutzbar. Neben dem Potenzial aus Abwärmequellen kann dieses Verfahren auch zur Nutzung anderer Wärmequellen für die Stromerzeugung eingesetzt werden.
So zum Beispiel im Bereich der Solarenergie, bei der Wärme aus dem Erdreich oder energietechnisch bedingte Abwärmeströme aus Kraftwerks- und KWK-Anlagen. Durch die gezielte Nutzung der Niedertemperaturwärme zur Stromerzeugung könnte weltweit ein deutlicher Beitrag zur Schonung von fossilen Energieressourcen sowie zur Senkung der CO2-Emissionen geleistet werden.
Das Haupt-Einsatzgebiet des EnergyMission-Verfahrens wird die Nutzung von Niedertemperaturwärme, entsprechend den Leistungseigenschaften der eingesetzten Expansionsmaschine. Unternehmensinterne Untersuchungen zur Wirkung des Verfahrens werden von unabhängigen Studien bestätigt.
Funktionsweise
Umwandlung von Wärme in mechanische und/oder elektrische Energie mit einem Kreislaufprozess wie dem ORC-Prozess, basierend auf den folgenden Verfahrensschritten: Verdampfen durch Erwärmen, Entspannen, Kondensieren und Wärmeabfuhr, Rückführen des Kondensates.
Die Anwendung erfolgt beispielsweise durch Nutzung der Abwärme aus flüssigen Medien über 70 °C:
Jede beliebige Prozesswärme in der Lebensmittelindustrie z. B. Brauereien, Fruchtsaftbetriebe, Milchpulverproduktion
Kühlwasser bei BHKW
Prozesswasser in der chemischen Industrie
Kundengruppen
Die Gewinnung von Strom aus Abwärme ist für alle Unternehmen von Vorteil, die ungenutzte Wärmeenergie besitzen. Energie durch Wärmeabgabe verlieren. Zielkunden sind demnach die Unternehmen folgender Branchen:
BHKW-Betreiber
Stahlwerke
Aluminiumhütten
Kraftwerke
Solarthermie
"(z.B. das Kalksandsteinwerk, das würde ich als sinnvolle Anwendung ansehen)."
Borealis #2075:
So habe ich großen Respekt vor Osers Erfindung mit dem azeotropen Betriebsmittelgemisch für die ORC-Anlagen, aus dessen Dampf selektiv der Wasseranteil herauskondensiert wird und dabei die hohe Kondensationswärme des Wassers auf den organischen Dampfanteil überträgt.
Borealis #2084:
"Die Anwendungsbereiche sind gigantisch" Die für Energy-Mission (ORC-Anlagen) sicher
Borealis #2129:
bestätigt "Umsatz bei Aqua"
Borealis #2201:
"Der Anlagebetrag eines jeden Anlegers fließt in eine ganz konkrete Anlage an der er damit ein prozentual bestimmbares Teileigentum erwirbt. So kann jeder Anlagebetrag einer ganz konkreten Anlage (bzw. große Anlagebeträge evtl. auch mehreren ganz konkreten Anlagen zugeordnet werden.) Es ist also in jedem Fall klar, in welches Gerät mit welcher Leistung und welchem Gesamtpreis das Geld des Anlegers fließt und wie groß sein Eigentumsanteil an diesem Gerät ist."
Borealis #2245
Aqua erzeugt sich somit selber einen kleinen Hurrikan, genau an der Stelle, wo er gebraucht wird, im Entspannungsaggregat.
Also zusammenfassend:
- die Erfindungen von Oser sind gut,
- die Steam-Mission in Kalksandsteinwerken ist gut,
- die Energy-Mission ist gut
- Aqua erzielt bereits Umsatz
- die Anleger investieren in eine konkrete von Aqua-Society/Enva-Systems GEKAUFTE GPC-/Steam-Missions-/Niederdruckgenerator-Anlage.
31.10.2010 Geschäftsentwicklung und Status Quo der Aqua Society-Gruppe
24.09.2010 Aqua Society profitiert von internationaler Konzernstruktur der HUCON Swiss AG
24.09.2010 Unternehmenspräsentation HUCON Swiss AG
04.06.2010 Aqua Society: HUCON Swiss AG plant Beteiligung auf 15 Prozent zu erhöhen
03.05.2010 ICF Kursmakler AG übernimmt Designated Sponsoring für die Aqua Society Inc.
29.04.2010 Aqua Society erhält den Sustainability Award 2010
23.04.2010 Aqua Society: Stromerzeugung aus Abdampf läuft im Automatikbetrieb - hohes Leistungsniveau
31.03.2010 Aqua Society Inc. plant Übernahme der AQUA-SE GmbH
29.03.2010 Strom aus Abdampf: Referenzobjekt in Kalksandsteinwerk erfolgreich gestartet
08.02.2010 Stadtwerke Lünen: Überschüssiger Dampf aus Glasproduktion wird zur Stromerzeugung genutzt
26.01.2010 HUCON Swiss AG erwirbt rund zehn Prozent der Anteile von Aqua Society
30.11.2009 Operatives Geschäft wird in eigenständigen Gesellschaften gebündelt
24.11.2009 Aqua Society verkauft 15 Prozent der Anteile ihrer Tochter ENVA Systems
29.10.2009 „Steam-Mission" - erstes in Serie gefertigte Modul in Herten eingetroffen
17.06.2009 Innovative Filtertechnik überzeugt durch hohe Energieeffizienz
08.01.2009 Aqua Society Zwei Energiemodule speisen Strom aus Abwärme ins öffentliche Netz ein
25.02.2008 Aqua Society Inc. vereinbart Private Placement über 500.000 Euro
25.01.2008 Aqua Society schließt Vertriebsvereinbarung mit der Schweizer Prescience AG ab
08.11.2007 Energiemarkt unter Strom: Elektrizität aus Abwärme - ganz ohne CO 2 -Emissionen
21.06.2007 „Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet": Aqua Society erhält staatliche Förderung
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