Aqua Society neuer Hype??
Seite 220 von 752 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.09 14:03 | von: Kleine_prinz | Anzahl Beiträge: | 19.775 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:14 | von: Michellettwa. | Leser gesamt: | 1.197.202 |
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Ich glaub ich muß mal nach Herten fahren und Herrn Hamm erklären wie man Eigenprodukte präsentiert.
Auftrag der Energiepark Gengenbach GmbH holt „Steam Mission“-Technologie an den Oberrhein
Herten. – Die ENVA Systems GmbH, eine Tochtergesellschaft der Aqua Society-Gruppe, hat einen Auftrag von der Energiepark Gengenbach GmbH zur Lieferung eines Energiemoduls zur Gewinnung von Strom aus Abdampf erhalten.
Das bestehende Kraftwerk, das am Rande des Schwarzwalds gelegen ist, stammt aus den 60-er Jahren und wurde zunächst ausschließlich für die Gewinnung von Prozessdampf genutzt. Anfang der 90-er Jahre ist die Anlage erweitert worden und dient seither zusätzlich zur Stromerzeugung. Die aktuelle elektrische Leistung liegt bei 1,9 Megawatt (MW), die thermische bei 15 MW. Abnehmer für die thermische Energie sind eine Möbelfirma und ein weiterer Produktionsbetrieb, während der erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Geheizt wird in Gegenbach mit Holzhackschnitzeln sowie Altholz der Kategorien A1 und A2. Dabei handelt es sich entsprechend der Altholzverordnung entweder um vollständig naturbelassenes Holz oder um gestrichenes, geleimtes, beschichtetes oder lackiertes Holz, das allerdings keine halogenorganischen Verbindungen und Holzschutzmittel enthalten darf.
Optimierung des Wärmekonzepts durch „Steam Mission“
Aktuell wird das Kraftwerk für rund drei Millionen Euro modernisiert und im Zuge des Umbaus mit einer „Steam Mission“-Anlage ausgestattet, die über 65 Kilowatt (kW) elektrische Leistung verfügt. Dadurch wird das zukünftige Wärmekonzept vom Betreiber als optimal angesehen.
Bei einer Eingangstemperatur von 130 Grad Celsius und einem Eingangsdruck von 1,5 bar wird mit einer Dampfmenge von vier Tonnen pro Stunde (t/h) gerechnet. Unter Berücksichtigung der Einspeise-Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ergibt sich dadurch eine wirtschaftlich attraktive Amortisationszeit.
Mitarbeiter von Aqua Society und ENVA Systems sind vom 4. bis 8. April 2011 auf der Hannover Messe anzutreffen, wo sie den Fachbesuchern in Halle 27, Stand H 76, gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und Auskunft zu Technik und Produktlösungen geben können.
wohl nichts mehr ein ;)
Die Lünen-Anlage hat bei 1,5bar und 134°C mit 0,395t/h Dampfdurchsatz 4,88kW erreicht.
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...QU_Energiepark_05.pdf
Bilanz und GuV 2010 - erstmals positives Jahresergebnis
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...bH_Abschluss_2010.pdf
Hannover Messe 2011: ENVA Systems GmbH präsentiert innovative Technologie zur Steigerung der Energieeffizienz
http://www.hannovermesse.de/aussteller/enva-systems?directLink=U421256
http://www.presseportal.de/pm/56717/2016591/...ch=aqua,society,herten
VDI-Nachrichten: Green Power Container (GPC) - Dampf ablassen mit Gewinn
http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/...amp;source=homepage
Hannover Messe 2011: „Kaeser Report“ berichtet über Strom aus Abdampf als CO2-freie Energiequelle
http://www.kaeser.de/Images/KAESER-Report-DE-tcm6-7486.pdf (Seite 12 - 14)
Wirtschaftliche Entwicklung der Aqua Society-Gruppe im Geschäftsjahr 2010
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...r%202010_01-FI_v3.pdf
Aqua-Society: Bilanz und GuV
http://www.aqua-society.com/de/72056-Jahresabschluss
Aqua Society: TÜV NORD bestätigt elektrische Leistung des Energiemoduls der Stadtwerke Lünen
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...U_TUEV-Bericht_05.pdf
- Hier treffen sich bestimmt keine Betrüger oder Bastler!!! –
Naja, mit dieser Aussage bin ich wohl nicht ganz einverstanden. Ich stimme dir nur teilweise zu. Um Missverständnisse auszuräumen: Betrüger will bestimmt keiner.
Aber was ist mit Bastler?
Was glaubst du eigentlich wie das Steam Modul entstanden ist?
Ich will dir das mal ganz drastisch sagen: ohne Bastler würdest du heute immer noch wie ein Neandertaler in einer Höhle wohnen.
Ohne diese Bastler, nennen wir sie mal Erfinder, gäbe es heute keine Flugzeuge, Autos, Telefone, Kühlschränke, Radios.....soll ich fortfahren? All das, was du heute für selbstverständlich hältst, wäre ohne diese Geistesblitze kaum vorstellbar. Auf deren Innovationen basiert heute unser Wohlstand.
Die Ressourcen die damals dafür eingesetzt wurden waren knapp. Umso erstaunlich die Leistung die dadurch erzielt wurde. Finanziers gabs damals wenige, da diese sich mit den Ideen der Bastler nicht anfreunden konnten.
Heute werden möglichst wenig Ressourcen dafür verwendet. Viele ein Mann-Unternehmen die damals so angefangen haben und dadurch zum Multi geworden sind gehen heute neue Wege:
Die Bastelarbeiten haben sich heute mehr auf dem PC verlagert. Ganze Abteilungen gibt es heute die sich mit der Zukunft und somit dem Fortbestand des Unternehmens beschäftigen. Ich glaub diese Leute nennt man heute Grafikdesigner o.ä. Im großen Ganzen sind sie auch Erfinder, und werden dafür sogar bezahlt.
Das ganze nennt man dann wieder Forschung und Entwicklung. Womit wir wieder da wären als ich geschrieben habe das man auf F+E niemals ganz verzichten kann. Ich habe keine Ahnung, wie lange Benz damals an seinem Auto oder Lilienthal an seinem Flugzeug geschraubt haben, wahrscheinlich sehr lange.
Die Hannover Messe wie andere Messen auch- mit Ausnahme von Tier und Nahrungsmittel Messen – präsentieren das Ergebnis Jahrelanger Bastelarbeiten. Diese Bastelsachen können sich finanziell lohnen. Man sollte also stolz darauf sein, was der Mensch mit seinen bloßen Händen geschaffen hat. Damit kann man Zukunft schreiben bzw. Trends setzten. Regenerative Energien sind so ein Trend. Mit der Steam Mission bewegt sich Hamm genau mittendrin.
Aus dem Bastler Hamm muß jetzt nur der Geschäftsmann Hamm werden. Das weiß er aber selber.
Wie lange soll das noch gehen? Scheinbar ist die Firma ja schon mit der rechtzeitigen Abgabe von Berichten überfordert.
Wie mag es da in anderen Bereichen noch aussehen???
Aqua Society stattet Biomasse-Kraftwerk mit Energiemodul aus
Auftrag der Energiepark Gengenbach GmbH holt „Steam Mission“-Technologie an den Oberrhein
Herten. – Die ENVA Systems GmbH, eine Tochtergesellschaft der Aqua Society-Gruppe, hat einen Auftrag von der Energiepark Gengenbach GmbH zur Lieferung eines Energiemoduls zur Gewinnung von Strom aus Abdampf erhalten.
Das bestehende Kraftwerk, das am Rande des Schwarzwalds gelegen ist, stammt aus den 60-er Jahren und wurde zunächst ausschließlich für die Gewinnung von Prozessdampf genutzt. Anfang der 90-er Jahre ist die Anlage erweitert worden und dient seither zusätzlich zur Stromerzeugung. Die aktuelle elektrische Leistung liegt bei 1,9 Megawatt (MW), die thermische bei 15 MW. Abnehmer für die thermische Energie sind eine Möbelfirma und ein weiterer Produktionsbetrieb, während der erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Geheizt wird in Gegenbach mit Holzhackschnitzeln sowie Altholz der Kategorien A1 und A2. Dabei handelt es sich entsprechend der Altholzverordnung entweder um vollständig naturbelassenes Holz oder um gestrichenes, geleimtes, beschichtetes oder lackiertes Holz, das allerdings keine halogenorganischen Verbindungen und Holzschutzmittel enthalten darf.
Optimierung des Wärmekonzepts durch „Steam Mission“
Aktuell wird das Kraftwerk für rund drei Millionen Euro modernisiert und im Zuge des Umbaus mit einer „Steam Mission“-Anlage ausgestattet, die über 65 Kilowatt (kW) elektrische Leistung verfügt. Dadurch wird das zukünftige Wärmekonzept vom Betreiber als optimal angesehen.
Bei einer Eingangstemperatur von 130 Grad Celsius und einem Eingangsdruck von 1,5 bar wird mit einer Dampfmenge von vier Tonnen pro Stunde (t/h) gerechnet. Unter Berücksichtigung der Einspeise-Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ergibt sich dadurch eine wirtschaftlich attraktive Amortisationszeit.
Mitarbeiter von Aqua Society und ENVA Systems sind vom 4. bis 8. April 2011 auf der Hannover Messe anzutreffen, wo sie den Fachbesuchern in Halle 27, Stand H 76, gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und Auskunft zu Technik und Produktlösungen geben können.
http://www.ingenieur.de/networks/artikel/index.52512#comment_29
Dampf ablassen mit Gewinn
Energieeffizienz: Industrielle Prozesse mit besserer Energieausbeute zu betreiben, ist eines der Highlights der diesjährigen Hannover Messe. Eines der nahezu klassischen Beispiele dafür ist, Dampf in Strom umzuwandeln. Allerdings war das bisher zu vertretbaren Kosten nur bei höheren Drücken möglich. Ein neuer Anbieter kann schon wenige hundert Millibar Überdruck zur Stromproduktion nutzen.
VDI nachrichten, Düsseldorf, 25. 3. 11, swe
Dampf wird bei vielen industriellen Prozessen frei, oft wird er auch benutzt, um Energie zu erzeugen. Doch nicht immer lohnt eine Dampfturbine. Manchmal sind die Drücke zu gering, manchmal die Dampfmengen zu mickrig – beispielsweise wenn Prozessdampf bereits durch einen Dampfdruckmotor geleitet wurde und nun nur noch die Reste verwertet werden können.
Oder wenn Dampf lediglich von einer hochenergetischen auf eine weniger druckvolle Stufe entspannt werden soll. Dafür verwendet man normalerweise ein Ventil, das den Dampfüberschuss unter lautem Zischen in die Umgebung entlässt. Schade eigentlich, denn auch daraus könnte Strom werden.
An derartigen Anwendungsfällen setzt der Green Power Container (GPC) an. Er wurde von der Enva Systems GmbH entwickelt, einer auf Energiethemen fokussierten Tochterfirma des Wassertechnologiespezialisten Aqua Society GmbH aus Herten. Vertrieben wird das Produkt über die UTB Umwelttechnik Brandenburg GmbH, eine Gründung aus dem Jahr 2008, die innovative Umwelttechnologien ausgräbt und vermarktet.
Der Green Power Container verwandelt wie alle Turbinen Dampf in Elektrizität, die wahlweise ins Netz eingespeist oder selbst verbraucht werden kann.
Neuartig und patentiert ist daran, dass der normale Prozessverlauf der Drucklufterzeugung mittels eines Drehkolbengebläses – vom Elektromotor übers Gebläse zur Druckluft – einfach umgedreht wird: Dampf ab einem Restdruck von 300 mbar bis 400 mbar wird durch das Drehkolbengebläse in Antriebsenergie für einen Generator verwandelt, der wiederum Strom erzeugt. Die Dichtung des Motors wurde durch Dichtungsringe aus speziellen Materialien verbessert.
Die Turbinen sind in verschiedenen Größen, beginnend bei einer Leistung von 10 kW, verfügbar. Die Leistung orientiert sich an den Stärken der beim Lieferanten Käser in Coburg erhältlichen Drehkolbengebläse.
Die von Käser gelieferten kompletten Aggregate kommen, ergänzt nur um die nötigen Verrohrungen und Regeltechnik, in kompakten Containern mit wenigen Quadratmetern Fläche, die ohne tragendes Fundament auskommen. Mittels einer Rohrabzweigung fädelt man sie in den Dampfstrom ein und muss dann nur noch einschalten.
Zwei Pilotieranwendungen laufen. „Dafür wurden ungünstige Bedingungen wie schwankendes oder sehr geringes Dampfaufkommen ausgesucht, um Extreme auszutesten“, erklärt Christian Göbel, Gesellschafter der UTB.
Bei den Stadtwerken im westfälischen Lünen wurde ein Aggregat hinter einen Dampfdruckmotor montiert. Dieses Aggregat verwertet den Restdampf höheren Drucks. Der Green Power Container bekommt den Rest zugeleitet. Der entstehende Strom, 3 kWh bis 4 kWh, wandert ins öffentliche Netz.
„Wir könnten ohne den vorgeschalteten Motor auch viel mehr Strom per Container produzieren, wollen aber erst mal die Restenergie nutzen“, erklärt Hermann Dissel, der als Rohrwerkmeister Fernwärme bei den Stadtwerken Lünen mit dem Gerät zu tun hat.
Pilotanwender sind auch die Höltinghauser Industriewerke, ein niedersächsisches Steinwerk mit 18 Mitarbeitern. Dort entsteht Restdampf mit 2,5 bar in Härtekesseln, der bisher ungenutzt verpuffte.
Einige Monate experimentierte der technische Leiter des Betriebs, Siegbert Golze, mit einem Green Power Container der Größenklasse 10 kW. Derzeit steht die Anlage still, denn es soll das Aggregat gegen ein 30-kW-Modell mit verbesserten Dichtungen ausgewechselt werden.
Bisher war Golze aber zufrieden. „Ab 200 mbar drehte sich die Turbine“, sagt er. „Wir haben zwar mit dem Green Power Container nur einige Tausend Kilowattstunden des Jahresbedarfs von 1,2 GWh produziert, aber das ist trotzdem bares Geld.“ Anscheinend ist bisher viel Dampf nutzlos verpufft, denn das Interesse von Unternehmen, die einen GPC nutzen möchten, ist laut Göbel groß. Schon im laufenden Jahr will UTB 40 Container installieren, im nächsten Jahr ist eine dreistellige Zahl geplant.
ARIANE RÜDIGER
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Das werden sie schon hinbekommen.
Ich spreche hier Themen wie Buchhaltung, Kostenmanagement, Effizienz etc. an,
kurz: Das Erzielen von Gewinnen, die Höhe der Gewinnmargen...
Hier muss Aqua erst den Beweis antreten.
Von Umsätzen allein wird die Kuh nicht fett.
Hallo zusammen, bin neu hier im Thread lese aber schon seit Jahren mit. Nun habe ich mich mal entschlossen, hier zu antworten, insbesondere mal den Postern Schlau und Klug. Ich bin selbst investiert und freue mich über jede Info, aber wenn ich jedesmal durchblättere und immer wieder zigfach das Gleich von des Postern Schlau und Klug lese, so geht mir dies schon ein wenig an die Nähte. Hier im Thread sind ja vermutlich nicht nur Deppen, denen man alles tausendmal vorgauen muss. Also vielleicht könnte man die Vielfachpostings ja auch mal durch den MOD unterbinden. Mir persönlich, also seid mir nicht böse, gehen sie schon sehr auf die Nerven. Wie gesagt, wenn man sich an Neuigkeiten orientiert und sie auch lesen will, dann bitte keine ollen Kamelen mehr. So das war noch nicht das Wort zum Sonntag und ich werde mit Sicherheit auch nicht hier den großen Poster spielen, dazu habe ich nämlich noch nie richtig Bock gehabt. Nichts für ungut. Achso das habe ich noch vergessen, ich habe mir vor ca. 5 Jahren bei Aqua schon mal mit 4.000 €uronen die Finger verbrand. Diesmal bin ich nur mit einem kleinen Betrag drin. Gebranntes Kind scheut das Feuer.
keine Sorge anschei. haben wir schon genug im Forum !
Ich bin ehrlich, habe 15.000 St. zu 7,5 ct. Wenn Deine Aussage stimmen würde, würde ich mich ja vermutlich in den A..... beißen, wenn es dann so käme. Ich an Deiner Stelle würde, wenn ich so überzeugt wäre, eine Riesenhypo auf evtl. Eigentum aufnehmen.Denn dann wirst Du ja mit einem Schlag reich, oder mit mehreren kleinen Einschlägen durch Aqua. Ich persönlich glaub auch dran, und der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Hoffen wir mal das Beste. Bis denne!!! Und allen Investierten viel Erfolg.
Ich könnte mir vorstellen das es Ende des Jahres schon 15000 Euro sind !
könnte ich ja bei Dir mal einen Kleinkredit beantragen. lol. Was hat denn das Stück gekostet. Ich glaube wir reden hier so von ungefähr 50.000,--€uronen. Menge Geld, wenn dann Hubert Hamms dolle Ideen in die Fritten gehen. Oder?
ein "schönes" w, dass sich zwischen dem 14. und 28.03. abbildet.
die 7 cent sollten nach oben durchbrochen werden, kurzfristiges ziel 8-10 cent.
es sei denn, "mister million" hat was dagegen ...