Anteil regulärer Jobs nimmt dramatisch ab
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/...obs-nimmt-ab.html
mod, das ist nicht am Berliner Stadtrand.
Nach dem Gesetzestext liegt ein solcher betrieblicher Grund insbesondere vor, wenn die Verringerung der Arbeitszeit die Organisation, den Arbeitsablauf oder die Sicherheit im Betrieb wesentlich beeinträchtigt oder unverhältnismäßige Kosten verursacht. Die betrieblichen Gründe sind damit sehr restriktiv formuliert. Die Messlatte wird sehr hoch gehängt, denn es reicht nicht aus, dass Kosten entstehen; vielmehr müssen diese unverhältnismäßig sein. Oder aber der betriebliche Ablauf muss wesentlich beeinträchtigt werden. Daraus folgt eine große Rechtsunsicherheit für die Unternehmen. Denn sie können häufig zunächst nicht wissen, ob ihre Ablehnung eines Teilzeitwunsches vor Gericht Bestand haben kann.
der staat hat nicht die pflicht arbeitsplätze zu schaffen,
er soll rahmenbedingungen schaffen, die dies begünstigen.
nicht mal die unternehmen "müssen" arbeitsplätze
schaffen, ihr ziel ist die erwirtschaftung von gewinn,
die arbeitsbeschaffung ist ein positiver nebeneffekt.
als "schon immer selbstständiger" frage ich mich bei
all diesen sozialdiskussionen stets, in welcher welt
mancheiner zu leben glaubt - im paradies?
jegliche sozialknete, jede rente, versorgung, etc.
muss vorher verdient werden und das beste ergebnis
erzielt man nicht mit der höchstmöglichen besteuerung
sondern mit der normalen besteuerung höchstmöglicher gewinne.
ich hoffe, dass der derzeitige ungute mix aus linkswickelei
und medienverblödung nicht dazu führt, dass der letzte rest
unternehmungs- und gründungsgeist aus diesem land verschwindet.
1. sich gründet
oder
2. hier eine zweigstelle aufmacht
kann arbeit nachfragen.
punkt 1. wird nur gegeben sein,
wenn gewinn erwirtschaftet werden kann,
effekt 2. tritt vor allem dann ein, wenn
der gewinn attraktiv ist.
im übrigen stopft der staat NATÜRLICH auch eine
beträchtlichen teil der steuer auf den gewinn in
die sozialsysteme ... oder glaubst du ernsthaft,
er könnte diesen haushaltsposten allein durch
die arbeitnehmerbeiträge bezahlen?
du kannst nur verteilen was hier erwirtschaftet wird.
Abgehobene Sprüche à la "Jeder ist seines Glückes Schmied" werden die Menschen nicht mehr schlucken, wenn diese Umverteilung und Ausbeutung so weiterläuft.
Das wäre nicht das erste Mal, dass sich Menschen das zurückholen, wovon sie denken, dass es ihnen zusteht.
Dazu sage ich nur eines: Der Fisch stinkt zuerst am Kopf!
Wer TZ will bekommt auch welche. Gut, vielleicht nicht der Langstreckenpilot, der nur zwei Stunden Schichten am Tag machen möchte...
Nach meinem Kenntnisstand ist der Begriff „ältere Arbeitnehmer“
nicht wirklich fest definiert.
Und dies weder juristisch noch wissenschaftlich noch juristisch!?
Der Begriff wird meines Wissensstands i.d.R. erst für Beschäftigte ab 55 Jahren veerwendet;
Ausnahmen resp. Einzelfälle im Arbeits- und Sozialrecht sowie den Sozialwissenschaften wirst du zwar beliebig googeln können.
Eine juristische oder wissenschaftlich- festgelegte Definition von
"ältere Arbeitnehmer"
gibt es m.E. nicht...!
Denn im Laufe der ca. letzten 20Jahre haben sich durch den Strukturwandels hin zur Dienstleistungsgesellschaft die Erwerbsformen extrem gewandelt.
Lt. der Statistik von Bund und Länder ist in der Tat die Zahl der Vollzeitbeschäftigten gesunken bei gleichzeitigem Anstieg der Teilzeit- Beschäftigten.
Es gibt allerdings erhebliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland!
So stieg die Zahl der Erwerbstätigen in Westdeutschland um gut 10% wohin gegen in Ostdeutschland mehr als 15% der "festen" Arbeitsplätze (>1 Mio) verloren gingen.
Die Zahl der Schein- Selbstständigen wuchs allerdings erheblich an.
Wie bekannt gibt es seit 2006 spezielle Förderprogramme zur Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit.
Diese indirekte Unterhalts- Stütze wird im Osten weit stärker ausgenutzt als im Westen.
Dadurch steigt natürlich auch das allgemeine Beschäftigungsverhältnis. Der Anteil regulärer Jobs im Sinne von Festeinstellungen wird mit diesen Förderprogrammen allerdings nicht gesteigert.